DE667749C - Elektrische Handleuchte - Google Patents

Elektrische Handleuchte

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DE667749C
DE667749C DEM133397D DEM0133397D DE667749C DE 667749 C DE667749 C DE 667749C DE M133397 D DEM133397 D DE M133397D DE M0133397 D DEM0133397 D DE M0133397D DE 667749 C DE667749 C DE 667749C
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switch
socket
handle
hand lamp
cable
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L14/00Electric lighting devices without a self-contained power source, e.g. for mains connection
    • F21L14/02Electric lighting devices without a self-contained power source, e.g. for mains connection capable of hand-held use, e.g. inspection lamps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L14/00Electric lighting devices without a self-contained power source, e.g. for mains connection
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Elektrische Handleuchte Bei den bisher bekanntgewordenen elektrischen Handleuchten aus Isolierstoff mit eingebautem Kipphebel-, Druckknopf- oder Drehschalter ist im allgemeinen der konstruktive Aufbau so ausgeführt worden, daß seitlich ein kleiner Kipphebel-, Druckknopf- oder Drehschalter eingebaut ist, während von oben her in einen Fassungszylinder des Griffes ein üblicher Armaturenfas.sungseinbau mit Drahtanschlußklemanen eingesteckt und durch einen Schraubring befestigt wird.
  • Bei Anschließen solcher Handlampen muß in sehr umständlicher Weise so verfahren werden, daß die eine Ader des Handlampenkabels an eine Schalterklemme, die andere Kabelader an die eine der zwei Klemmen des Fassungseinsatzes anschließt und dann noch mit einem isolierten Drahtstück eine besondere Verbindung zwischen dem zweiten Schalterkontakt und der zweiten Anschlußklemme der Fassung hergestellt werden muß. Da nun diese Anschlüsse bei herausgenommenem Fassungseinbau bzw. Schalter hergestellt werden, müssen die hierfür notwendigen Drahtlängen als Bogen oder Schleifen in den Hohlraum des Griffes zurückgedrängt werden. Diese im Griffhohlraum unregelmäßig gelagerten Drahtstücke hindern naturgemäß die beweglichen Schalterteile an einer guten Funktionsfähigkeit oder sie liegen gefährdend an gegenpoligen Klemmen an. Diese Anschluß- und Montierungsart ist nicht nur höchst unzweckmäßig und zeitraubend, sondern auch insofern montagetechnisch ungenügend, als entweder eine Zugentlastungsvorrichtung des Kabels vor den Anschlußenden überhaupt nicht vorhanden oder doch nur in ganz loser Form nach Art einer Schelle oder einer Durchsteckspule beigefügt ist. Es bereitet deshalb Schwierigkeiten, - diese losen Zugentlastungsvorrichtungen an der richtigen Stelle zur genügenden Wirksamkeit zubringen.
  • Bei Fahrzeugscheinwerfern mit'eingebautem Schalter, insbesondere für Motorräder, ist es auch schon bekanntgeworden, den Schalter auf den rückwärtigen Teil des Scheinwerfergehäuses aufzusetzen und die Stromzuleitungen nicht durch das Scheinwerfergehäuse zu führen, sondern sie unabhängig davon am Schalter selbst münden zu lassen, während die Stromübertragung vom Schalter zur Fassung des Scheinwerfers selbsttätig .durch federnde Kontakte erfolgt..
  • Beim Gegenstand der Erfindung handelt es sich um eine elektrische Handleuchte aus Isolierstoff mit seitlich eingebautem Schalter und am Kopfende eingebauter Fassung, wobei die Zuführung der elektrischen Stromleitung durch den Griff der Handlampe selbst erfolgt und das Schaltorgan durch eine seitliche Ausnehmung des Griffes in diesen eingeführt, im Innern desselben verdeckt gelagert ist, so daß vom. Schaltorgan nur dessen beweglicher Teil, der Schalthebel, von außen her sichtbar ist. Das Neue hierbei besteht darin, daß lediglich die Verbindung des Zuleitungskabels mit dem Schalter durch zwei Kontaktschrauben erfolgt, während die Stromübertragung zur Fassung selbsttätig @rermittels am Schalter angeordneter Schle@.@ kontakte, die beim Einsetzen des Schalte., mit entsprechenden Kontakten an der FassüW in Eingriff kommen, erfolgt. Die beide seitige Schleifkontaktanordnung ist dabei so getroffen, daß die Fassung oder der Schalter in eindeutiger Weise, aber in beliebiger Reihenfolge ein- oder ausmontiert werden kann. Das Schaltergehäuse besitzt unterhalb seiner Kabelanschlußkontakte eine aus sich bekannte Zugentlastungsvorrichtung, Schelle o. dgl. Die Einstecköffnung des Leuchtgehäuses ist so bemessen, daß der Schalter auch mit anmontiertem Kabel in diese Öffnung eingeführt werden kann. Bei der Ausbildung des Schalters als Kippschalter liegt dessen Flanschplatte vorteilhaft allseitig versenkt im Leuchtengriff, wobei der Schaltergriff selbst durch bogenförmige, fingerbreit getrennteSchutzwände seitlich seiner Schwingbahn abgedeckt, geschützt ist.
  • Durch die Erfindung erfolgt eine Vereinfachung der Montage und wird die Betriebssicherheit wesentlich vervollkommnet.
  • In den Fig. i und a der Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise in zwei um 9o° versetzten Längsschnitten veranschaulicht.
  • Es bedeutet a den vorteilhaft einteiligen Handgriff aus Isolierstoff mit dem erweiterten Flansch o als Träger für Schutzkorb und Glas. Von oben her erfolgt das Einsetzen der meist aus keramischem Material bestehenden Fassung k in den Griff a, wobei unter dem flanschartigen Rand q zweckmäßig ein Dichtungsring p angeordnet wird. Der Fassungskörper k selbst ist unten topfartig geschlossen. Die beiden kräftigen Federkontaktteile la, i ragen in den Hohlraum des Griffes hinein.
  • Seitlich weist der Isoliergriff a unter dem Flansch o beginnend eine längliche oder ovale Öffnung b auf, durch welche das Gehäuse c des Kipphebelhalters (evtl. auch eines Druckknopf- oder Drehschalters) in der Pfeilrichtung eingesteckt wird. Dieser Schalter c hat im Ausführungsbeispiel ein lang- und schmalgehaltenes Gehäuse mit einem überstehenden Flansch in, der sich in Schrägung und Schweifung an die Grifform anpaßt, wobei der Flansch m in einem entsprechenden Griffversenk zu liegen kommt. In dem Schaltergehäuse c sind die Kabelanschlußklemmen d, e für das bewegliche Kabel r angebracht, außerdem an .dem unteren Gehäuseteil eine Zugent.-lastungsvorrichtung-l für das Kabel in Form einer Schelle, Druckschraube o. dgl. Außerdem befinden sich seitlich am Gehäuse Stromübertragungskontakte f, g, die nach dem Einschieben des Schaltergehäuses c in der Pfeilrichtung mit den Fassungspolen h, i eine innige Stromverbindung herstellen. Die heidenseitigen Kontakte f, g des Schalters all h, i der Fassung fügen sich stets so zuigämmen, daß es gleichgültig ist, ob zuerst die 'Fassung oder der Schalter einmontiert bzw. herausgenommen wird. Die Befestigung des Schalters im Griff erfolgt im gezeichneten Ausführungsbeispiel durch die Schrauben s, t, die auch versenkt angeordnet sein können und die in entsprechend eingepreßten Buchsen oder eingelegten Muttern des Handlampengriffs Halt finden. Unter dem Flansch na des Schalters kann ein Dichtungsring untergelegt werden: Der um die Achse ic schwingende Kipphebel v wird durch zwei seitliche bogenförmige Schutzwände 7a1, n2, die in ungefähr fingerbreitem Abstand geführt sind, gegen Beschädigung geschützt, so daß der Hebel durch den Schaltfinger, der zwischen den beiden Wänden Platz findet, bequem bedient werden kann. Zur Erleichterung des Schaltens kann der Schalthebel am Ende v segmentartig ausgebildet und mit einer groben griffigen Zahnung versehen sein.
  • Um möglichst gute Isolationsverhältnisse und große Kriechstrecken zu erzielen, sind die seitlich an das Schaltgehäuse c montierten stromführenden Metallteile und Schienen möglichst weit entfernt von der Befestigungsflansche gehalten. Die schellenartige Zugentlastungsvorrichtung kann auch in der losen Form einer Doppelschelle mit Einsteckstift leicht abnelunbar angeordnet sein, und zwar in der Art, daß der Tragstift der Schelle in einer unteren senkrecht zur Griffachse liegenden Bohrung des Schaltergehäuses c eingesteckt wird.
  • In einfachster Weise erfolgt die Montierung der Handlampe, indem man nur an die Kontaktklemmen d, e des Schaltergehäuses die Enden des beweglichen Kabels anklemmt, «nährend die übrigen Kontaktverbindungen zwischen Schalter und Fassung selbsttätig durch das Einmontieren dieser Teile erfolgt.
  • Der Aufbau hat ferner den Vorzug, daß die einteilige Fassung k völlig aus hochhitzebeständigem keramischem Material bestehen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Handleuchte aus Isolierstoff mit seitlich eingebautem Schalter und am Kopfende eingebauter Fassung, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich die Verbindung des Zuleitungskabels mit dem Schalter durch zwei Kontaktschrauben erfolgt, während die Stromübertragung zur Fassung selbsttätig vermittels am Schalter angeordneter Schleifkontakte, die beim Einsetzen des Schalters mit entsprechenden Kontakten an der Fassung in Eingriff kommen, erfolgt. a. Handleuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitige Schleifkontaktanordnung so getroffen ist, daß die Fassung oder der Schalter in eindeutiger Weise, aber in beliebiger Reihenfolge ein- oder ausmontiert werden kann. 3. Handleuchte nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß, das Schaltergehäuse unter den Kabelanschlußkontakten eine an sich bekannte Zugentlastungsvorrichtung in Form einer Schelle o. dgl. trägt und daß die Einstecköffnung des Leuchtengehäuses so bemessen ist, daß der Schalter auch mit anmontiertem Kabel in diese Öffnung eingeführt werden kann. q.. Handleuchte nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Schalters als Kippschalter die Flanschplatte des Kippschalters im Leuchtengriff allseitig versenkt liegt und sich der nach unten verjüngten Grifform anpaßt und daß ferner der Schaltergriff durch bogenförmige, fingerbreit getrennte an sich bekannte Schutzwände seitlich seiner Schwingbahn abgedeckt ist und das Knebelgriffende eine bekannte segmentartige, griffige und grobe Zahnung aufweist.
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