DE503394C - Elektromagnetische Aufhaengevorrichtung, insbesondere fuer elektrische Lampen - Google Patents

Elektromagnetische Aufhaengevorrichtung, insbesondere fuer elektrische Lampen

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DE503394C
DE503394C DEM98652D DEM0098652D DE503394C DE 503394 C DE503394 C DE 503394C DE M98652 D DEM98652 D DE M98652D DE M0098652 D DEM0098652 D DE M0098652D DE 503394 C DE503394 C DE 503394C
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suspension device
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Magnetlampengesellschaft M B H
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Magnetlampengesellschaft M B H
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/08Devices for easy attachment to any desired place, e.g. clip, clamp, magnet
    • F21V21/096Magnetic devices
    • F21V21/0965Magnetic devices for portable lighting devices

Description

  • Elektromagnetische Aufhängevorrichtung, insbesondere für elektrische Lampen Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetische Aufhängevorrichtung für Lampen, Apparate und Werkzeuge, die aus zwei mittels Schraubenbolzen verbundenen Hauptbauteilen mit ortsfest angebrachten Armaturen bestehen. Bei solchen Aufhängevorrichtungen muß beim Zusammenbau für den richtigen Anschluß der stromführenden Teile Sorge getragen werden, was umständlich und zeitraubend ist. Da derartige elektrische Lampen, Werkzeuge und Apparate im Betriebe gewöhnlich ziemlich unsanft behandelt werden, erleiden die im Innern lose geführten Leitungen und Anschlüsse infolge Zugwirkung am Kabel häufig Beschädigungen. Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden und die Bauart solcher Vorrichtungen im allgemeinen zu verbessern.
  • Im wesentlichen besteht die Erfindung, darin, daß die Verbindungsbolzen der Hauptbauteile gleichzeitig zur Herstellung der elektrischen Leitung und Schaltung verwendet sind. Die zur Stromleitung und Kontaktgebung dienenden Armaturen sind weiter erfindungsgemäß in das Isoliermaterial der Hauptbauteile eingepreßt oder von diesem umgossen. In gleicher Weise ist gegebenenfalls die Lampenfassung und der Schutzkorb der Lampe an den betreffenden Bauteil festgelegt. Die mit den stromführenden Verbindungsbolzen der Hauptbauteile zusammenwirkenden weiteren Teile der elektrischen Schaltvorrichtung sind im einzelnen gleichfalls Gegenstand der Erfindung. In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Aufhängevorrichtung für elektrische Lampen dargestellt. Abb. i zeigt einen vertikalen Mittelschnitt, wobei einige Bestandteile entfernt sind, Abb. a einen Horizontalschnitt nach der Linie II-II der Abb. i. Die Abb.3 zeigt einen Vertikalschnitt nach der Linie III-III der Abb. q., welche eine Draufsicht auf den Spulenkörper mit eingepreßten Armaturen darstellt. Abb. 5 ist ein Vertikalschnitt nach Linie V-V der Abb. 6, welche eine Unteransicht des Lampensockels und des den Schalter enthaltenden Teiles zeigt. Die Abb. 7 bis i q. zeigen Einzelheiten. Abb. 15 zeigt in schematischer Darstellung die Schaltung im Innern der Befestigungsvorrichtung bzw. den Stromverlauf. Die Abb. 16 und 17 zeigen Schaltungsschemas.
  • Die Befestigungsvorrichtung besteht im vorliegenden Falle aus zwei Hauptbauteilen a, b, von denen der obere, a, den Träger der Glühlampe und der Schalteinrichtung bildet. Er besteht aus Isoliermaterial und ist mit einer z. B. als Swanfassung ausgebildeten Lampenfassung i, Buchsen z für die Federkontakte derselben, mit Kontaktlamellen q., von denen in Ab b. i eine ersichtlich ist und einem zur Festlegung des Schutzkorbes 6 dienenden Ring 3 erfindungsgemäß durch Einpressen oder Umgießen verbunden. Die Kontaktstifte a i stehen unter der Wirkung von Federn a5. Der Hauptbauteil a enthält ferner in bekannter Weise eine in einem gehäuseartigen Ansatz 9 des Teiles a geführte Schaltvorrichtung, deren besondere Ausführung zur Erfindung gehört. Sie besteht aus einem unter der Wirkung einer Feder 14 stehenden Prücker 13 (Abb. 2) und einem in einem Schlitz 8" desselben gelagerten Bügel 15 (Abb.7 bis 9). Der Drücker besitzt zwei Führungsnasen 22 zur Sicherung gegen Verdrehung, der Bügel 15 im Mittelteil eine Kröpfung 15', die im Schlitz 8" zu liegen kommt. Die seitlichen Wandungen des Ansatzes 9 weisen Schlitze 8 auf, die durch einen durchgehenden, im rechten Winkel stehenden Schlitz 8' miteinander verbunden sind, der die Einführung des Mittelteiles des Bügels 15 in den Hohlraum des Ansatzes 9 ermöglicht. Bei geeigneter Stellung des Drükkers 13 (Abb. 12) kann die Kröpfung 15' in den Schlitz 8" eintreten. In der Stellung nach Abb. 13 und 14 bzw. in allen Zwischenstellungen' ist der Bügel gegen Herausfallen gesichert. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Deckung der Schlitze 8' und 8" (Abb.12) nicht durch Fingerdruck gegen den Drücker, sondern nur mittels eines Werkzeuges erzielt werden kann.
  • Den unteren Hauptbauteil b bildet eine zylindrische Kappe, in die ein aus Isoliermaterial bestehender Spulenkörper 16 samt Wicklung 18 und Kern i9 eingesetzt ist. In dem oberen Flansch 17 des Körpers 16 sind drei mit Innengewinde versehene Buchsen (51, 5', 5') eingepreßt oder eingegossen, in welche Bolzen i o, 11, 12 eingeschraubt werden können, die die beiden Hauptbauteile a, b verbinden. Zwei der Buchsen (51 und 533) sind mit Nuten 23 zum Durchtritt des inneren bzw. äußeren Endes der Wicklung des Elektromagneten versehen. Um die Bolzen io, i i sind äsen 32, 33 der Zuführungskabel 3o, 31 gelegt, die als einheitliches Kabe134 in den Teil a eingeführt werden (Abb. 2). Die Bolzen i o, i i haben leitende Verbindung mit den Lamellen 4 des Teiles a und damit mit den Kontaktteilen der Glühlampen. Eine Aussparung 26 des Teiles a dient zur Einführung der Leitungen. Der Teil a kann auch mit einem Schlitz 27 versehen sein, um die Lampenfassung durch Einschieben befestigen zu können.
  • Wie ersichtlich, erfolgt die mechanische bzw. elektrische Verbindung der beiden Hauptbauteile a, b bloß durch Einschrauben der drei Bolzen i o, 11, 12, wobei sich die Schraubengänge der Bolzen i o, i i in die weicheren äsen 32, 33 einpressen.
  • Die Wirkungsweise erhellt am besten aus Abb. 15, wo der Drücker 13 in entspannter Stellung zu denken ist. Die Enden 7 des Bügels 15 liegen hierbei an den Bolzen i i, 12 an, so daß der Stromkreis geschlossen ist. Der Strom fließt z. B. von der positiven Leitung über die Buchse 51, den Bolzen i o, die Lamelle 4 zum Lampenkontakt 2o, durch die Lampe zum Kontakt 24 und über die zweite Lamelle 4, den Bolzen z i und die Buchse 5° zum negativen Pol. Die Spule des Elektromagneten liegt zu diesem Stromkreis im Nebenschluß, und zwar geht der Strom von -der Buchse 51 über die Wicklung 18 zur Büchse 53 durch Bolzen i 2, den Bügel 15, den Bolzen i i, zur Buchse 5° und zum negativen Pol.
  • Abb. 16 zeigt den Stromverlauf bei Parallelschaltung, Abb. 17 bei Hintereinanderschaltung.
  • Bei Betätigung des Drückers 13 heben sich die Enden 7 des Bügels 15 von den Bolzen 11, 12 ab, wodurch der Strom unterbrochen wird und die ganze Aufhängevorrichtung abgenommen werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromagnetische Aufhängevorrichtung, insbesondere für elektrische Lampen aus zwei mittels Schraubbolzen verbundenen Hauptbauteilen mit ortsfest angebrachten Armaturen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraübbolzen (iö, i i, 12) gleichzeitig für die elektrische Leitung und Schaltung dienen.
  2. 2. Elektromagnetische Aufhängevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Stromleitung und Kontaktgebung wie für die Befestigung des Schutzkorbes (6) und der Glühlampe dienenden Hülsen (i), Buchsen -(2, 5) Ringe (3) und Lamellen (4) in das Isoliermaterial der Hauptbauteile (a und b) eingepreßt oder von diesem umgossen sind.
  3. 3. Elektromagnetische,Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen i und 2 mit einem in einer Ausnehmung des einen Hauptbauteiles angeordneten Druckschalter, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch den Drücker (13) betätigter zweiarmiger Kontaktbügel (15) mit seinen zweckmäßig abgebogenen Enden (7, 7) zwischen den stromführenden Verbindungsbolzen (.i i, 12) Verbindung herstellt.
  4. 4. Elektromagnetische Aufhängevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker (13) in einem vom Ansatz (9) des Teiles (a) gebildeten Gehäuse geführt-ist, das für den Durchtritt der Arme des Bügels (15) im Winkel verlaufende Schlitze (8, 8') aufweist, um den Bügel (15) von unten einführen zu können.
  5. 5. Elektromagnetische Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker (13) einen Schlitz (8") zum Einlegen des Bügels (15) und Nasen (22, 22) zur Führung und Sicherung gegen Verdrehung besitzt.
  6. 6. Elektromagnetische Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (8") vom äußeren Ende des Drückers (i_3) einen kleineren Abstand hat als der Schlitz (8') von der Außenwand des Hauptbauteiles (a), so daß der Bügel (15) bei der Betätigung des Schalters gegen Herausgleiten gesichert ist.
  7. 7. Elektromagnetische Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (15) in der Mitte einen seitlichen Vorsprung (15') besitzt, der im Schlitz (8") liegend eine Verschwenkung des Bügels (15) hindert. B. Elektromagnetische Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der mit den Schraubbolzen (i o bis 12) zusammenwirkenden Buchsen (51 und 53) Öffnungen (23) zum Durchtritt der dauernd an sie angeschlossenen Wicklungsenden der Magnetspule aufweisen. BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICNRDRUCKEREI
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