DE1938889U

DE1938889U - Beleuchtungsvorrichtung fuer eine instrumententafel.

Info

Publication number: DE1938889U
Application number: DE1965B0064755
Authority: DE
Inventors: Albert Bernard
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-02-06
Filing date: 1965-11-17
Publication date: 1966-05-18
Also published as: FR1252876A; BE587341A

Description

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Patentanwälte

29 Oldenburg

flisabethstraße 6

4080/Sch

Gebrauchsmusteranmeldung

Albert Bernard, 83 Domaine de Villiers, Draveil (S. & 0,) Frankreich.

Beleuchtungsvorrichtung für eine Instrumententafel

Die Instrumententafeln für die Luftfahrt und gewisse elektronische Konstruktionen bestehen im allgemeinen aus einem durchscheinenden, mit Anstrich versehenen und gravierten Material, wobei die Beleuchtung durch die Tafel hindurch erfolgt.

Es ist bekannt, diese Beleuchtung durch eine kleine Lampe auszuführen, die, in einem zweiteiligen Leuchtfenster untergebracht, mit einem Ansatz auf dem Metallteil an der Tafelrückseite befestigt, und einem durch die Leuchttafel hindurchgehenden Lampenträger-Schraubeinsatz versehen ist.

Man kennt ebenfalls eine Beleuchtungsvorrichtung durch, eine wassertropfenförmige Birne, die in der Leuchttafelwand angebracht ist, und deren Verbindungsdrähte mit den Zuführungskabeln verlötet sind.

Diese beiden Beleuchtungsvorrichtungen weisen Nachteile auf, besonders, wenn eine schadhafte Lampe ersetzt werden muß oder wenn man gezwungen ist, die Leuchttafel auszubauen, um Zugang zu den Lampen zu bekommen, ebenso beim Loslöten und Wiederfestlöten der wassertropfenförmigen Lampe.

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteilen abzuhelfen.

Erfindungsgemäß erfolgt dies durch eine Vorrichtung,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß auf der Vorderseite der
Instrumententafel eine mittels Schrauben befestigte elektrisch leitende Platte vorgesehen ist, die mit einem elektrischen Zuführungsdraht verbunden ist und die Lampenöffnung mit einer Innengewindeöffnung umfaßt, daß in der Lampenöffnung ein insbesondere an einem Absatz angeordnetes mit einem Zuführungsckaht
verbundenes elektrisches Leitstück vorgesehen ist, und daß die Glühfaden der in die Innengewindeöffnung einschraubbaren Lampe einerseits mit dem Lampen-Gewindesockel und andererseits mit
einem am. Lampensockel angeordneten mit dem Leitstück in Anschlag kommenden elektrischen Kontakt verbunden sind.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann das auf dem
Absatz angebrachte Leitstück als Unterlegscheibe ausgebildet
sein. Ferner kann die Platte von der Unterlegscheibe durch ein Isolierstück getrennt sein, das zwischen dieser Platte und der Instrumententafel eingeschoben ist. Der Sockel der Lampe trägt zweckmäßig einen Eändelknopf, um den Sockel in die Passung
schrauben zu können. Außerdem kann der Sockel mit einem Kreuzschlitz zum gleichen Zwecke versehen sein.

Weitere Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, auf denen zwei beispielsweise Auiührungsformen der Erfindung darge-

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stellt und beschrieben sind. Es zeigen:

Fig. 1 einen Querschnitt einer Ausführungsform der Beleuchtungsvorrichtung gemäß der Erfindung,

Pig. 2 eine Draufsicht der Platte gemäß Abbildung 1,

JPig. 3 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der Beleuchtungsvorr. ichtung gemäß der Erfindung und

Fig. 4 eine Draufsicht der Platte gemäß Abbildung 3·

Die Beleuchtungsvorrichtung gemäß der Erfindung, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, besteht aus einer leitfähigen Unterlegscheibe 1, die auf einem in einer Öffnung 3 einer Instrumententafel T angebrachten Absatz 2 angeordnet ist.

An der Vorderseite dieser Tafel T ist durch Schraube 5 eine leitfähige Platte 4- befestigt, die von der Unterlegscheibe 1 durch ein Isolierstück 6 isoliert ist.

Die ein Innengewinde 7 tragende Platte 4- befindet sich über der Öffnung 3« Durch das Innengewinde wird der Sockel 8 einer Lampe eingeschraubt, deren Kolben 9 sich inder Öffnung befindet.

Die Glühfäden dieser Glühlampen sind einerseits mit dem Sockel 8 und andererseits mit einem Leitring 10 verbunden, der die Glühlampe 9 umschließt und vom Sockel durch ein Isolierstück 11 isoliert ist. Außerdem ist ein Sändelknopf 12 auf denn Sockel vorgesehen, um das Einschrauben der Lampe zu erleichtern.

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Die Speisung dieser Lampe ist durch zwei Drähte 13,14-gesichert, die in das Instrumentenbrett eingelassen sind. Der Draht 13 ist mit der Unterlegscheibe 1 verbunden, die den Kontakt mit dem Ring 10 der Lampe herstellt, und der Draht 14· stellt den Kontakt mit dem Kopf der Schraube 5 her, äiie durch die Platte 4-, die Fassung 7 und den Sockel 8 der Lampe die Speisung des Glühdrahtes sichert.

Entsprechend einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, ist auf einer Tafel T, die zwei Öffnungen 15 und 16 aufweist, mittels der Schraube eine Platte 18 befestigt, mit zwei Fassungen 19 und 20 über den Öffnungen 15 und 16 mit Innengewinde.

In diesen Fassungen 19 und 20 sind die Sockel 21 und der beiden Lampen eingeschraubt, deren Kolben in den öffnungen 15 und 16 liegen.

Die Speisung dieser Lampen wird einerseits durch einen Draht 23 gesichert, von dem das eine blanke Ende an den Ansätzen 15a und 16a angebracht wird, um den Kontakt mit den Leitringen der Lampen herzustellen, und andererseits durch einen Draht 24-, der sich im Kontakt mit dem Kopf der Schraube befindet, die den Strom zur Platte 18, zu den Fassungen 19 und 20 und zu den Sockeln 21 und 22 weiterleitet, die Je einen kreuzförmigen Schlitz haben, der es ermöglicht, sie in ihre Fassungen einzuschrauben.

Da die Platten von geringer Stärke sind, bilden sie auf

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der Vorderseite des Instrumentenbrettes kein Hindernis, und die Auswechselung der Lampen ist leicht, da diese von der Vorderseite der Tafeln zugänglich sind.

Die Erfindung ist nicht alleine auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen begrenzt, sondern erstreckt sich -vielmehr auf sämtliche Varianten.

Claims

55 S *17.2.66 4080/Sch - 6 - Schutzansprüche:

1. Beleuchtungsvorrichtung für eine Instrumententafel mit mindestens einer Lampe, die in eine Lampenöffnung der instrumententafel einbringbar ist,

dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderseite der Instrumententafel (S) eine mittels Schrauben (5,17) befestigte elektrisch leitende Platte (4,18) vorgesehen ist, die mit einem elektrischen Zuführungsdraht (14) verbunden ist und die Lampenöffnung mit einer Innengewindeöffnung umfaßt, daß in der Lampenöffnung ein insbesondere an einem Absatz (2) angeordnetes mit einem Zuführungsdaht (13) verbundenes elektrisches Leitstück vorgesehen ist, und daß die Glühfaden der in die Innengewindeöffnung einschraubbaren Lampe einerseits mit dem Lampen-Gewindesockel (8) und andererseits mit einem am Lampensockel angeordneten mit dem Leitstück in Anschlag kommenden elektrischen Kontakt verbunden sind.

2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Absatz angebrachte Leitstück als Unterlegscheibe (1) ausgebildet ist.

3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4,8) von der Unterlegscheibe (1) durch ein Isolierstück (6) getrennt ist, das

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zwischen diese Platte und der Instrumententafel eingeschoben ist.

4. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampensockel mit einem Einschraub-Rändeiknopf (12) versehen ist,

5. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampensockel mit einem Einschraub-Kreuzschlitz versehen ist.

6. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsdrähte in die Instrumententafel (T) eingelassen sind.