DE1018158B - Elektrische Gluehlampe - Google Patents

Elektrische Gluehlampe

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Publication number
DE1018158B
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Authority
DE
Germany
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lamp
contacts
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insulating base
contact
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Pending
Application number
DEE9133A
Other languages
English (en)
Inventor
Harold Briden
Eric Darwin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Edison Swan Electric Co Ltd
Original Assignee
Edison Swan Electric Co Ltd
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Publication date
Application filed by Edison Swan Electric Co Ltd filed Critical Edison Swan Electric Co Ltd
Publication of DE1018158B publication Critical patent/DE1018158B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/42Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp
    • H01K1/44Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp directly applied to, or forming part of, the vessel

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  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Glühlampen, die zur Verwendung als Stöpsel für das Einführen in eine Klinke bzw. Klinkenhülse eines Fernsprechvermittlungsschrankes geeignet sind.
Solche Glühlampen besitzen einen rohrförmigen Kolben mit Seitenkontakten, die mit Speisekontakten der Klinke bzw. Klinkenhülse Kontaktschluß bilden können und an einem Ende einen Sockel aus elektrisch isolierendem Material tragen, der so geformt ist, daß er die Lampe zwischen den Klinkenkontakten beim Einführen in die Klinke führt.
Die Hauptforderungen, die an Lampen der erwähnten Art gestellt werden müssen, bestehen darin, daß sie ausreichend robust und so ausgebildet sind, daß sie, wenn sie fehlerhaft eingeführt werden, die Klinkenkontakte nicht überbrücken und dadurch den Stromkreis kurzschließen.
Bisher wurden solche Lampen im allgemeinen mit einem hohlen Sockel hergestellt, an dem der Kolben der Lampe festgekittet war. Eine solche Konstruktion ergibt bei der Fertigung Schwierigkeiten, die dadurch bedingt sind, daß für das Erhärten des Kitts im allgemeinen eine Erwärmung erforderlich ist, und daß es schwierig ist, zu gewährleisten, daß nach dem Erhärten des Kitts sich der Sockel in einwandfreier Ausfluchtung mit dem Lampenkolben befindet und daß die Lampe die richtigen Gesamtabmessungen hat.
Bei einer anderen Konstruktion ist die Lampe am Sockel durch an den Metallkontakten vorgesehene Verlängerungen befestigt, die auf Längsrippen des Sockels aufgeklemmt sind, wobei die Metallkontakte an den Seiten des Lampenkolbens durch ein Klebemittel gehalten werden. Diese Konstruktion· vermeidet zwar die Verwendung von Kitt, hat jedoch den Nachteil, daß die Gefahr besteht, daß die Klinkenklemmen kurzgeschlossen werden.
Bei einer weiteren bekannten Konstruktion ist der Isolierkörper im Querschnitt achteckig und an seinem Ende schneidenförmig ausgebildet, und zwar in der Weise, daß sein senkrecht zu seiner Schneide betrachtetes Längsprofil in geschwungener Linie verläuft und unterbrechungslos in die Metallkontakte übergeht. Die Kontaktstreifen sind mit Hilfe einwärts gerichteter Fahnen in den Isolierkörper eingebettet. Diese bekannte Konstruktion eignet sich wenig für die Massenherstellung, da der Isolierkörper mit dem Kontaktfederstreifen vergossen werden muß. Dadurch ist die Herstellung der Verbindung der Kontaktfedern mit den Lampenkontakten erschwert. Außerdem ist infolge der achteckigen Ouerschnittsform ein Koniaktschluß auch bei falschem Einführen der Lampe nicht mit Sicherheit ausgeschlossen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine elektrische Signallampe zu schaffen, bei der die obigen Nach-Elektrische Glühlampe
Anmelder:
The Edison Swan Electric Company
Limited, London
Vertreter: Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Patentanwalt,
München 9, Schweigerstr. 2
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 17. Juni 1953
Harold Briden, Ware, Hertfordshire,
und Eric Darwin, Kenton, Middlesex (Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
teile nicht auftreten und die allen Anforderungen genügt.
Die Erfindung geht aus von einer Signallampe mit rohrförmigem Lampenkolben, an dem Lampenkontakte befestigt sind, welche zur Befestigung an dem Isoliersockel dienende Verlängerungen aufweisen.
Das Neue bei diesen Lampen besteht nach der Erfindung darin, daß sich die Kontaktverlängerungen längs Nuten im Isoliersockel und um an diesen gebildete Schultern herum erstrecken und sich längs beider Seiten der Kontaktverlängerungen Isolierrippen erstrecken, die während des Einführens eine Berührung zwischen den Lampenkontakten und den Stromzuführungskontakten verhindern, bis die Lampe um einen beträchtlichen Teil ihrer Gesamtlänge eingeführt ist. Vorteilhafterweise ist der Isoliersockel mit Verlängerungen versehen, die seitlich der Lampe weiter vorstehen als die elektrischen Kontakte.
Die Lampe gemäß der Erfindung ist auf einfache Weise herzustellen und zusammenzubauen. Sie ist robust und gewährleistet, daß nur beim richtigen Einführen der Lampe eine Überbrückung der Kontakte über die Lampe stattfindet. Außerdem wird durch eine solche Anordnung die Verwendung von Sockelkitt für das unmittelbare Befestigen des Sockels an dem Ende des Lampenkolbens vermieden und eine bessere Ausfluchtung und Einstellung der Gesamtlänge ermöglicht.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese
nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an Hand beispielsweiser Ausführungsformen näher beschrieben. Es zeigt
708 757/251
Fig. 1 eine Vorderansicht der Lampe gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung des Sockels,
Fig. 5 eine Endansicht des Sockels zu der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Lampe,
Fig. 6 bzw. 7 eine Vorder- bzw. Seitenansicht einer anderen Ausführungsform und
Fig. 8 im vergrößerten Maßstab eine schaubildliche Darstellung des für die Konstruktion nach Fig. 6 und 7 verwendeten Sockels.
In den Zeichnungen bezeichnet 1 den Lampenkolben und 2 den Sockel, der keilförmig ausgebildet und in Ausfluchtung mit dem Kolben 1 gehalten ist. Längs einander diametral gegenüberliegender Seiten der Oberfläche des Lampenkolbens liegen metallische Kontaktstücke 3, 3' an, die an diesen Seiten durch ein Klebemittel befestigt sind. Diese Kontaktstücke sind mit Verlängerungen 4, 4' ausgebildet, die in Längsnuten im Sockel liegen. Die Enden 5, 5' der Kontaktstücke sind um Schultern an den Enden der Längsnuten im Sockel gebogen:. Wenn daher die Nase 6 des Sockels zwischen die Klinkenkontakte eingeführt wird, werden diese auseinandergedrückt, wobei sie jedoch an den Rippen 7, T anliegen, welche seitlich zu beiden Seiten der Nut abstehen, so daß kein elektrischer Kontakt zwischen der Lampe und den Klinkenkontakten entsteht, bis die Lampe ausreichend weit für die Seiten der Hauptteile der Kontaktstücke, d. h. diejenigen, die längs des Lampenkolbens anliegen, eingeführt worden ist, so daß sie Kontaktschluß mit den Klinkenkontakten erhalten. Bei einer solchen Anordnung verhindern, wenn die Lampe fehlerhaft in die Klinke eingeführt worden ist, die Sockelverlängerungen 6 a, daß die Schultern 3 a der Kontaktstücke 3 die Klinkenkontakte überbrücken.
Wie ersichtlich, sind die Lampenleitungen 8 an Teilen der Kontaktstückverlängerungen 4, 4' befestigt, die unterhalb der Hauptkontaktflächen nach innen gezogen sind, so daß irgendwelche Lot- oder Befestigungsstellen die gleitende Längsbewegung zwischen Lampenkontakten und Klinkenkontakten nicht beeinträchtigen.
Bei der in Fig. 6 bis 8 gezeigten abgeänderten Ausführungsform weisen die Rippen T, T sich in Richtung der Lampe erstreckende Verlängerungen 9 auf. Diese Verlängerungen 9 sind mit abgefasten Enden 10 ausgebildet, wobei je zwei gegenüberliegende Verlängerungen miteinander durch einen Stegteil 11 verbunden sind.
Bei dieser Konstruktion liegen die Enden der Verlängerungen gegen Schultern an den Kontaktstücken 3 an. Dies hat den Vorteil, daß jeder Enddruck durch die Kontaktstücke 3 und nicht durch das Verlängerungsstück 12 aufgenommen wird, so daß eine Bruchgefahr vermieden wird. Außerdem kann die Gesamtlänge der Lampe leichter innerhalb gewisser Grenzen gehalten und die Ausfluchtung der Lampe mit dem Sockel leichter eingehalten werden. Die abgefasten Enden 10 verhindern Verschmutzung durch die Klinkenkontakte.
Der verwendete Kitt kann beispielsweise ein transparentes Klebemittel sein, wie z. B. das unter dem Warenzeichen »Paralac« im Handel befindliche, und das Erhärten des Kitts kann durch Erwärmen beschleunigt werden.

Claims (2)

PatentANSPBücHE:
1. Elektrische Signallampe für das Einführen in eine Klinke bzw. Klinkenhülse z. B. eines Fernsprechverbindungsschrankes, die Stromzuführungskontakte aufweist und derart gestaltet ist, daß nach dem Einsetzen nur das Ende der Lampe herausragt, mit einem rohrförmigen Lampenkolben, einem die Lampe während des Einführens zwischen die Klinkenkontakte führenden Isoliersockel und an dem Lampenkolben befestigten und mit den Klinkenkontakten zusammenwirkenden Lampenkontakten mit zur Befestigung an dem Isoliersockel dienenden Verlängerungen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kontaktverlängerungen (4, 4') längs Nuten im Isoliersockel (2) und um an diesem gebildete Schultern (5, 5') herum erstrecken und sich längs beider Seiten der Kontaktverlängerungen Isolierrippen (7, T) erstrecken, die während des Einführens eine Berührung zwischen den Lampenkontakten (3) und den Stromzuführungskontakten verhindern, bis die Lampe einen beträchtlichen Teil ihrer Gesamtlänge eingeführt ist.
2. Elektrische Signallampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isoliersockel (2) mit Verlängerungen (6 a) versehen ist, die seitlich der Lampe weiter vorstehen als die elektrischen Kontakte.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 621 529.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© TW 757/251 10.57
DEE9133A 1953-06-17 1954-06-16 Elektrische Gluehlampe Pending DE1018158B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB1675153A GB753484A (en) 1953-06-17 1953-06-17 Improvements relating to incandescent electric lamps

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DE1018158B true DE1018158B (de) 1957-10-24

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DE1621529A1 (de) * 1967-03-09 1971-05-06 Wasserversorgung Abwasse Verfahren fuer die Schutzschichtbildung auf den Stahlteilen von Unterwassermotoren zur Erhoehung der Lebensdauer von Unterwassermotorpumpen

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GB753484A (en) 1956-07-25
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