DE2610768C3 - Glühlampenfassung - Google Patents
GlühlampenfassungInfo
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- DE2610768C3 DE2610768C3 DE19762610768 DE2610768A DE2610768C3 DE 2610768 C3 DE2610768 C3 DE 2610768C3 DE 19762610768 DE19762610768 DE 19762610768 DE 2610768 A DE2610768 A DE 2610768A DE 2610768 C3 DE2610768 C3 DE 2610768C3
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- contact
- socket
- support
- lamella
- incandescent lamp
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/05—Two-pole devices
- H01R33/22—Two-pole devices for screw type base, e.g. for lamp
Landscapes
- Connecting Device With Holders (AREA)
- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
- Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
Description
Im Gegensatz hierzu liegen beim Gegenstand der Erfindung die gin. leitende Kontaktlamelle und die
Stützlamelle auf der gesamten oder nahezu gesamten Länge des federnden Teils des Kontakts gegeneinander
an. Dies bietet den Vorteil, daß der Kontaktdruck von
vornherein erhöht und die Ableitung der an dem Berührungspunkt zwischen Kontaktlamelle und Lampensockel
entstehenden Wärme beim Betrieb mit einer Lampe begünstigt wird.
Die beiden Lamellen können ohne besondere Verbindungsmittel gegeneinander anliegen, t. B. durch
Walzplattieren, oder auf andere Weise miteinander verbunden sein, z. B. durch Verschweißen oder durch
Verkleben, durch Falzen, durch Nieten und dergleichen. Die Stützlamelle ist an ihrem einen Ende zweckmäßig
so ausgebildet, da3 sie sich an einer Fläche des Fassungssteins abstützt Dabei kann das am Fassungsstein abgestützte Ende der Stützlamelle abgebogen sein.
Auch können die Enden der Kontaktlamelle und der Stützlamelle gemeinsam abgewinkelt und mit den
Zuleitungsbuchsen verbunden sein. Die Stützlamellen können aus gehärtetem rostfreiem Stahl bestehen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Ausführungsbeispielen darstellt
F i g. 1 zeigt die Fassung in einem Axialschnitt,
Fig.2 ist die Stirnansicht der Fassung von der
Lampenseite her,
F i g. 3 bis6 zeigen in Schrägansicht vier versch: ?dene
Ausführungsformen eines Seitenkontaktes.
Die aus der Kappe 2 und dem aufgeschraubten Mantel 3 bestehende Fassung enthält den Fassungsstein
1. Der Mantel 3 trägt das Gewinde 4 für das Einschrauben des Sockels einer nicht dargestellten
Glühlampe.
Der Fassungsstein 1 trägt den Mittelpunkt, der aus einer Kontaktlamelle 5 aus Kupfer oder einer
Kupferlegierung besteht Diese Lamelle ist elektrisch und mechanisch mit der Kontaktbuchse 6 für den
Anschluß des einen elektrischen Leitungsdrahtes verbunden. Außeidem trägt der Fassungsstein 1 einen
Seitenkontakt, der aus einer Kontaktlatnelle 7 besteht, die mechanisch oder elektrisch mit einer weiteren
Kontaktbuchse 8 für die Verbindung mit dem anderen Zuleitungsdraht angeschlossen ist.
Jede der beiden leitenden Lamellen 5 und 7 ist auf der Rückseite von einer Lamelle 9 bzw. 10 abgestützt, die
aus einem Werkstoff besteht, dessen Federungseigenschaften auch bei hohen Temperaturen erhalten bleiben.
Wie aus den Abbildungen 3 bis 6 ersichtlich, liegen die Kontaktlamelle 7 und die Stützlamelle 10 auf ihrer
gesamten oder nahezu gesamten Länge dicht gegeneinander an, sei es unter Verwendung besonderer
Verbindungsmittel, sei es ohne solche. Dabei folgt die Stützlamelle 10 genau der Form der Kontaktlamelle 7.
Das untere Ende 10' der Stützlamelle kann, wie in durchlaufenden Linien dargestellt, rechtwinklig abgebogen
sein, um sich mit diesem Teil, das in F i g. 1 gestrichelt dargestellt ist, auf einer Fläche des
Fassungssteins 1 abstützen. Es kann auch ohne Abbiegung in einer Ausnehmung des Steines 1
eingreifen. Statt dessen kann das untere Ende 10" der Stützlamelle 10, wie in Fig. 3 und 4 gestrichelt
dargestellt, zusammen mit dem unteren Ende T der Kontaktlamelle 7 abgebogen sein. In diesem Fall sind
die beiden abgebogenen Enden T und 10" gemeinsam mit der zugehörigen Zuleitungsbuchse 6 bzw. 8
verbunden und weisen zu diesem Zweck eine gemeinsame Lochung 14 auf.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform können die Stützlamelle 10 und c;e Konaktlamelle 7
einfach aneinanderliegen oder durch Verschweißen oder mittels eines Klebers für Metalle miteinander
verbunden sein. In Fig. 4 ist gezeigt, daß die Stützlamelle iO mit der Konlaktlamelle 7 durch Falzen
verbunden ist. In diesem Fall durchdringt ein aus der Kontaktlamelle ausgeschnittener und hochgebogener
Ansatz 11 einen Ausschnitt 12 der Stützlamelle und wird
dann umgebogen. Bei dem in F i g. 5 gezeigten Beispiel sind die Lamellen 10 und 7 durch einen Niet 13
miteinander verbunden. Die obigen Ausführungen zu den beiden Lamellen 10 und 7 gelten entsprechend für
die Ausbildung der Lamellen 9 und 5 des Mittelkontaktes.
Bei dem in Fig.6 gezeigten Beispiel bestehen die
Stützlamelle 10 und die Kontaktlamelle 7 aus einem Bimetall. Die Abstützung am Fassungsstein wird
dadurch gewonnen, daß ein dreiseitig losgeschnittener Lappen 10' in Höhe des Abstützpunktes am Stein
umgebogen wird. Diese Ausführung ist besonders wirtschaftlich, weil der gesonderte Vorgang des
Verbindens der Lamellen entfällt und je Kontaktstelle nur ein Teil zu montieren ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Glühlampenfassung mit Gewinde für die Aufnahme eines einschraubbaren Lampensockels
und einem Fassungsstein aus Isolierstoff zur Halterung eines Mittelkontaktes und mindestens
eines Seitenkontaktes, die mit Einrichtungen für den Anschluß der Stromzuleitungen verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Seitenkontakte der Glühlampenfassung aus einer
gut leitenden Kontaktlamelle (7) und einer Stützlarnelle
(10) bestehen, welche aus einem Me'.ail oder einer Metallegierung gefertigt sind, deren Federungseigenschaften
auch bei hohen Temperaturen erhalten bleibt, und daß beide Lamellen (7, 10) auf der gesamten oder nahezu gesamten Länge des
federnden Teils des Seitenkontakts gegeneinander anliegen.
2. Glühlampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Mittelkontakt aus
einer gut leitenden Kontaktlamelle (5) und einer Stützlamelle (9) besteht, deren Federungseigenschaften
auch bei hohen Temperaturen erhalten bleiben, und daß beide Lamellen (5, 9) auf der
gesamten oder nahezu gesamten Länge des federnden Teils des Mittelkontakts gegeneinander
anliegen.
3. Glühlampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützlamelle (10) des
Seitenkontakts sich mit ihrem einen Ende (10') an einer Fläche des Fassungssteins (1) abstützt.
4. Glühlampenfassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das sich am Fassungsstein
abstützende Ende (10') der Stützlamelle (10) abgebogen ist.
5. Glühlampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützlamellen
(10, 9) mit den Kontaktlamellen (7, 5) verschweißt sind.
6. Glühlampenfassung nach einem der Ansprüche J bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Stützlamellen
(10, 9) mit den Kontaktlamellen (7, 5) verklebt sind.
7. Glühlampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützlamellen
(10,9) durch Falzen mit den Kontaktlamellen (7, S) verbunden sind.
8. Glühlampenfassung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützlamellen
(10,9) durch Nieten mit den Kontaktlamellen (7, 5) verbunden sind.
9. Glühlampenfassung nach einem der Ansprüche !I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakt-
und Stützlamellen jedes Lampenkontaktes aus einem Bimetall gebildet sind.
10. Glühlampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
abgewinkelten Enden (7') der Kontaktlamellen (7) und die abgewinkelten Enden (10") der Stützlamellen
(10) gemeinsam mit den Zuleitungsbuchsen (8,6) verbunden sind.
11. Glühlampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützlamellen (10,9) aus Stahl bestehen.
Die Erfindung betrifft eine Fassung für Glühlampen mit einem Gewinde für die Aufnahme des einschraubbaren
Lampensockels und mit einem Fassungsstein aus Isolierstoff zur Halterung eines Mittelkontaktes und
mindestens eines federnden Seitenkontaktes. Diese Kontakte sind mit Einrichtungen für den Anschluß der
Stromzuleitungen verbunden. Um die Sicherheitsvorschriften einhalten zu können, ist es erforderlich, die
dem Lampensockel den Strom zuführenden Kontakte
ίο aus einem gut leitenden Werkstoff, wie Kupfer oder
Kupferlegierungen, zu fertigen. Dabei müssen diese Kontakte den je nach Ausführung des Lampensockels
notwendigen Federweg ermöglichen, um einen sicheren elektrischen Kontakt zu gewährleisten, insbesondere
auch bei den in Fassungen für Glühlampen auftretenden hohen Temperaturen, die je nach der verwendeten
Fassung 200° C übersteigen können.
Kupfer und dessen Legierungen verlieren jedoch bei solchen Temperaturen ihre Federeigenschaften, so daß
eine unzuverlässige Kontaktgabe mit dem Lampensokkel in Frage gestellt ist Durch Vergrößerung der Dicke
der Kontaktfedern kann das Problem nicht gelöst werden, da auch bei solchen Federn die Elastizität durch
hohe Temperaturen stark vermindert wird. Federnde sog. Ringkontakte, die den Lampensockel an zwei
Kontaktpunkten berühren, bedeuten hohe Fertigungskosten. Sie gewährleisten ebenfalls bei hohen Gebrauchtstemperaturen
keinen sicheren Kontakt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Glühlampenfassung so auszubilden, daß auch bei hohen
Temperaturen eine zuverlässige Kontaktgabe gewährleistet ist. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch
erreicht, daß der oder die Seitenkontakte der Glühlampenfassung aus einer gut leitenden Kontaktlamelle und
einer Stützlamelle bestehen, welche aus einem Metall oder einer Metallegierung gefertigt wird, deren
Federungseigenschaften auch bei hohen Temperaturen erhalten bleiben, und daß beide Lamellen auf der
gesamten oder nahezu gesamten Länge des federnden Teils des Seitenkontakts gegeneinander anliegen. Dabei
kann die Fassung mit einem starren Mittelkontakt ausgestattet sein. Nach einer Weiterbildung der
Erfindung besteht auch der Mittelkontakt aus einer gut leitenden Kontaktlamelle und einer Stützlamelle, deren
Federungseigenschaften auch bei hohen Temperaturen erhalten bleiben. Auch in diesem Fall liegen beide
Lamellen auf der gesamten oder nahezu gesamten Länge des federnden Teils des Mittelkontaktes gegeneinander
an.
Die DE-PS 8 69 816 zeigt eine Fassung für Niederspannungsleuchtstofflampen.
Abgesehen davon, daß bei solchen Fassungen keine Temperaturen auftreten, welche die Dauerelastizität von Kontaktfedern aus
Nichteisenmetall beeinträchtigen, sind die bekannten
■>5 Kontaktfedern so ausgebildet, daß diese an beiden
L'nden abgestützt sind, so daß eine doppelarmige Hebelkontaktfeder gebildet wird. Diese wird lediglich
an ihrem vorgewölbten Mittelteil durch eine weitere ebenfalls an beiden Enden eingespannte Feder aus
Federstahl zusätzlich abgestützt, die abgesehen von dem in der Mitte liegenden Berührungspunkt im
Abstand von der Kontaktfeder verläuft. Durch diese bekannte Konstruktion soll erreicht werden, daß
Kontaktfedern aus einem Nichteisenmetall geringerer
h5 Qualität verwendet werden können. Die der Erfindung
zugrunde liegende Aufgabe ist bei solchen Fassungen für Leuchtstofflampen weder gegeben noch gelöst
worden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2850175A IT1043532B (it) | 1975-10-21 | 1975-10-21 | Portal ampade con lamine elastiche di supporto dei conioatti |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2610768A1 DE2610768A1 (de) | 1977-04-28 |
DE2610768B2 DE2610768B2 (de) | 1977-11-17 |
DE2610768C3 true DE2610768C3 (de) | 1978-07-06 |
Family
ID=11223704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762610768 Expired DE2610768C3 (de) | 1975-10-21 | 1976-03-15 | Glühlampenfassung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2610768C3 (de) |
IT (1) | IT1043532B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5593316A (en) * | 1995-09-12 | 1997-01-14 | Lyons; Terry L. | Retractable extension cord |
RU2713513C1 (ru) * | 2019-10-04 | 2020-02-05 | Михаил Александрович Качанов | Осветительное устройство-защёлка (варианты) |
-
1975
- 1975-10-21 IT IT2850175A patent/IT1043532B/it active
-
1976
- 1976-03-15 DE DE19762610768 patent/DE2610768C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2610768A1 (de) | 1977-04-28 |
DE2610768B2 (de) | 1977-11-17 |
IT1043532B (it) | 1980-02-29 |
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