DE437122C - Doppelfassung fuer wahlweise Verwendung von Lampen mit Goliathsockel und solche mit gewoehnlichem Edisonsockel - Google Patents

Doppelfassung fuer wahlweise Verwendung von Lampen mit Goliathsockel und solche mit gewoehnlichem Edisonsockel

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DE437122C
DE437122C DER66173D DER0066173D DE437122C DE 437122 C DE437122 C DE 437122C DE R66173 D DER66173 D DE R66173D DE R0066173 D DER0066173 D DE R0066173D DE 437122 C DE437122 C DE 437122C
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DE
Germany
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lugs
guide sleeve
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goliath
slots
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Expired
Application number
DER66173D
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ERNST RATHMANN
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ERNST RATHMANN
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/22Two-pole devices for screw type base, e.g. for lamp

Landscapes

  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBENAM
15. NOVEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 f GRUPPE
VIIIJ2if"~)
Ernst Rathmann in Köln-Nippes.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Dezember 1925 ab.
Wenn in Fassungen mit größerem, sogenannten Goliathgewinde zeitweilig auch Lampen mit gewöhnlichem Edisonsockel eingeschraubt werden sollen — oder auch umgekehrt —, so schraubte man bisher in diese Fassungen sogenannte Reduzier- oder Übergangsstücke ein und ermöglichte dadurch die Verwendung der anderen Lampensorte.
Diese besonderen Übergangsstücke, welche in Bedarfsfällen meistens nicht zur Hand sind, vermeidet die den Gegenstand der Erfindung bildende neue Doppelfassung. Abb. ι zeigt — teilweise im Schnitt — die Gesamtanordnung der Doppelfassung, Abb. 2 und 3 zeigen Einzelheiten derselben.
Auf dem Porzellankörper a — dem Isolierstein der Fassung — von zweckentsprechender Form ist der äußere Gewindekorb b, in welchen das Goliathgewinde eingepreßt ist, mittels der üblichen Schrauben c befestigt. Der Porzellankörper α besitzt in der Mitte eine büchsenartige Erhöhung d, in welcher der den Mittelkontakt bildende, unter dem Druck einer Schraubenfeder stehende Metallteil e untergebracht ist.
Innerhalb des äußeren Gewindekorbes b ist eine Führungshülse/ angeordnet, welche mit einem inneren Gewindekorbe g — mit gewöhnlichem Edisongewinde — verbunden ist. Die Führungshülse f besitzt zwei Ansätze h, welche in zwei in dem äußeren Gewindekorbe b befindlichen Schlitzen i geführt werden. In dem zwischen der Führungshülse/ und dem inneren Gewindekorbe g be-
fmdlichen Hohlraum ist eine Feder k untergebracht, welche sich einerseits an die der Befestigung am Isoliersteine α dienenden Lappen des äußeren Gewindekorbes b, anderseits an die Verbindungsstelle zwischen Führungshülse f und dem inneren Gewindekorbe g anlegt. Durch diese Feder k wird somit die Führungshülse f und mit. ihr derinnere Gewindekorb g in der in Abb. ι dargestellten normalen Lage gehalten, wobei sich die beiden Ansätze h der Führungshülse f gegen die oberen Enden der Schlitze i legen. Wird nun in diese Doppelfassung eine Lampe mit Goliathsockel eingeschraubt, so lehnt sich der obere Rand I der Führungshülse f gegen den Sockel der Lampe, so daß die Führungshülse f beim weiteren Eindrehen der Lampe so weit in die Fassung zurückgeschoben wird, bis sich der Mittelkontakt des Lampensockels an den Mittelkontakt e der Doppelfassung andrückt. Beim Herausschrauben der Lampe mit Goliathsockel aus der Doppelfassung wird die Führungshülse / mit dem inneren Gewindekorbe g durch die Feder k wieder nachgeschoben, bis sich die Ansätze h der Führungshülse f gegen die oberen Enden der Schlitze i wieder anlegen und somit der innere Gewindekorb g seine normale Stellung wieder einnimmt. In dieser Stellung des inneren Gewindekorbes g kann man nun ohne weiteres in die Doppelfassung auch Lampen mit gewöhnlichem Edisonsockel einschrauben,, ohne daß irgendwelche \reränderungen an der Fassung vorgenommen oder besondere Einsatzstücke verwendet werden müssen. Um bei etwaigem zu starkem Andrehen der Lampe mit gewöhnlichem Edisonsockel ein Herauszwängen ■ der Führungshülse f bzw. des inneren Gewindekorbes g zu verhindern, sind an den Ansätzen /; der Führungshülse f noch zwei über die Ränder der Schlitze i übergreifende Nasen η angefügt, welche ein Herausbiegen der Ansätze h aus den Schlitzen i unmöglich machen.
Im Sinne des Erfindungsgedankens liegt es auch, wenn an Stelle einer vollen Führungshülse zweckmäßig an den oberen Rand des inneren Gewindekorbes g zwei oder mehr entsprechend gebogene Metallstreifen m angebracht sind, welche die Stelle der Führungshülse / übernehmen, und wie diese eine zentrische Lage des inneren Gewindekorbes g gewährleisten, wie dies Abb. 3 zeigt. Andererseits können sowohl in diese Metallstreifen m oder auch in die Ansätze h oder auch unmittelbar in die Führungshülse / zwei oder mehr Schrauben 0 eingreifen, welche in den Schlitzen} geführt werden, und deren übergreifende Köpfe ein Herauszwängen des Gewindekorbes g verhindern, wie dies ebenfalls in der Abb. 3 veranschaulicht ist.
Es liegt in der Natur der Sache, daß die Anordnung der einzelnen Teile und besonders ihre Abmessungen zueinander so gehalten sein müssen, daß in allen Fällen gute Kontaktverbindungen - herbeigeführt werden und auch keine Kurzschlußberührungen eintreten können. Diese Erfordernisse werden aber ohne irgendwelche Schwierigkeiten erreicht, und'besonders durch die um den Mittelkontakt e liegenden Porzellanbüchse d sowie die mit dem inneren Gewindekorbe g" in Verbindung stehende Führungshülse/, welche in dem äußeren Gewindekorbe b leicht gleitet, gewährleistet.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Doppelfassung für wahlweise Verwendung von Lampen mit Goliathsockel und solche mit gewöhnlichem Edisonsockel, gekennzeichnet durch eine verschiebbare Führungshülse (/) innerhalb des äußeren mit Goliathgewinde versehenen Gewindekorbes (b), welche einen mit ihr fest verbundenen inneren, mit gewöhnlichem Edisongewinde versehenen und vermittels der Führungshülse (f) durch eine eingelagerte Feder (Ji) in seiner normalen Lage gehaltenen Gewindekorb (g) trägt und Ansätze (K) aufweist, welche in Schlitzen (i) des äußeren Gewindekorbes (b) geführt werden, sich an die oberen Enden dieser Schlitze (i) vermöge der eingelagerten Feder (k) anlehnen und gegen ein Herausdrücken aus den Schlitzen (i) durch übergreifende Nasen (n) gesichert sind.
  2. 2. Doppelfässung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Führungshülse (■/) an dem inneren Gewindekorb (g) zwei oder mehr Metallstreifen im) angefügt sind, welche in die Ansätze (K) mit den Nasen (n) endigen.
  3. 3. Doppelfassung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Ansätze (K) und der Nasen (n) zwei oder mehr Schrauben (0) treten, welche entweder unmittelbar in der etwas ver- no längerten Führungshülse (/) oder in den Metallstreifen (in) sitzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER66173D 1925-12-12 1925-12-12 Doppelfassung fuer wahlweise Verwendung von Lampen mit Goliathsockel und solche mit gewoehnlichem Edisonsockel Expired DE437122C (de)

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DE (1) DE437122C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063271B (de) * 1957-04-27 1959-08-13 Lindner G M B H Wasserdichte Decken- oder Wandleuchte aus isolierendem Werkstoff fuer elektrische Gluehlampen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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