DE298202C - - Google Patents

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DE298202C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/97Holders with separate means to prevent loosening of the coupling or unauthorised removal of apparatus held
    • H01R33/971Holders with separate means to prevent loosening of the coupling or unauthorised removal of apparatus held for screw type coupling devices

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JY! 298202.-"' KLASSE 21/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Dezember 1915 ab.
DieaErfindung betrifft einen Sockel oder eine Fassung für Glühlampen, welche insbesondere für hohe Stromstärken bestimmt ist, wie sie z. B. bei Scheinwerferlampen auftreten. Bei solchen Lampen ist es nötig, sie um ihre Achse zwecks richtiger Einstellung des Leuchtsystems verdrehen zu können, ohne daß hierbei die Kontaktgebung verschlechtert wird. Es ist aber auch nötig, einen möglichst innigen
ίο Kontakt mit den geringsten elektrischen Übergangsverlusten zu schaffen.
Gemäß der Erfindung wird daher bei Sockeln oder Fassungen für Glühlampen mit einem Gewinde- und Stiftkontakt die Hülse für den Zentralstiftkontakt mit solcher Federung ausgebildet, daß der beim Einschrauben entstehende Reibungswiderstand zwischen zentraler Hülse und Stift einen Anpressungsdruck entsprechender Größe im Gewindekontakt erzeugt und aufrechterhält. Die Größe dieses Druckes muß zum Sichern der Kontakte und zum widerstandslosen Stromübergang ausreichen und verhindern, daß ein selbsttätiges Lockern des Sockels in der Fassung eintreten kann.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Lampenkörper mit dem Leuchtfaden 3 ist in üblicher Weise im Sockel 1 eingekittet. Die Stromzuführung erfolgt durch einen Gewindering 7 und den stiftförmigen Zentralkontakt 8. Die Fassungshülse 2 bildet den einen Pol der Stromzuführung, die Hülse 9 den andern Pol.
Beim Einschrauben der Lampe kommt das Gewinde 7 mit der Hülse 2 und der Stift 8 mit der Hülse 9 in Berührung. Die Hülse ist geschlitzt und federnd ausgebildet. Sie besitzt eine entsprechend große Übergangsfläche und gewährt einen guten Kontakt. Am Fassungsrand 2 ist eine Feder 4 angebracht, welche mit ihren Enden 5 in eine Riffelung 6 des Sockels eingreift, sobald der Gewindekonkt 7 entsprechend tief eingeschraubt ist. Bei weiterem Einschrauben wird die Feder 4 zusammengepreßt und erzeugt einen entsprechend starken Anpressungsdruck im Gewinde. Dieser wird erhalten bleiben, auch wenn: die Lampe nach Zusammenpressen der Feder weiter verdreht wird. Die Riffelung ist nicht unbedingt notwendig, gewährleistet aber in besonderem Maße, daß sich die Lampe nicht etwa infolge von Erschütterungen usw. von selbst wieder verdreht. Infolge des Reibungswiderstandes der Hülse beim weiteren Einschrauben des Sockels entwickelt sich in zwei Richtungen ein Druck am Stift, einerseits in tangentialer Richtung, andererseits in radialer Richtung. Denn der Stift will sich nicht nur in der Hülse drehen, sondern auch in deren Achsrichtung in sie eindringen.
An Stelle des Randes der Fassung kann auch der Sockelrand federnd ausgebildet werden. Außer der zentralen Hülse kann auch die Hülse des Gewindekontaktes in an sich für andere Zwecke bekannter Weise geschlitzt ausgebildet werden, wodurch die Kontaktgebung noch verbessert werden kann.
In der Zeichnung ist 10 ein Befestigungsstück für die Lampe aus Isoliermaterial, 11, 12 sind Stromzuführungsklemmen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Sockel und Fassung für Glühlampen mit einem Gewinde- und Stiftkontakt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse für den Zentralstiftkontakt diesen mit solcher Federung, z. B. infolge geschlitzter Ausführung, umfaßt, daß der beim Einschrauben entstehende Reibungswiderstand zwischen zentraler Hülse und Stift, jenen Anpressungsdruck im Gewindekontakt erzeugt und aufrechterhält, der zum Sichern und widerstandslosen Stromübergang an beiden Kontaktstellen erforderlich ist und gleichzeitig ein selbständiges Lockern des Sockels in der Fassung verhindert.
  2. 2. Sockel und Fassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer der zentralen Hülse die Hülse des Gewindekontaktes etwa durch an sich bekannte Schlitzung federnd ausgebildet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6592869B2 (en) 1999-08-24 2003-07-15 Teva Pharmaceutical Industries, Ltd. Vaccine composition and method of using the same

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6592869B2 (en) 1999-08-24 2003-07-15 Teva Pharmaceutical Industries, Ltd. Vaccine composition and method of using the same
US7192588B2 (en) 1999-08-24 2007-03-20 Teva Pharmaceutical Industries, Ltd. Vaccine composition and method of using the same

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