DE123412C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

kV PATENTAMT.

Vorliegende Erfindung betrifft Glühlampenbefestigungen, bei welchen ein T-förmig gestalteter Glühlampenfufs in eine federnde Hülse eingreift, und besteht in einer Einrichtung der fraglichen Lampen, welche das Einsetzen in eine Gewindefassung gestattet.

Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt worden.

Fig. ι zeigt den T-förmigen Glühlampenfufs in der Ansicht.

Fig. 2 zeigt ein in die federnde Hülse eingesetztes Verbindungsstück, welches in eine Gewindefassung eingesetzt werden kann.

Fig. 3 zeigt dasselbe Verbindungsstück bei geschnittener Hülse.

Fig. 4 ist ein Grundrifs.

Fig. 5 zeigt die in die Hülse eingesetzte Lampe, wobei Hülse und Verbindungsstück geschnitten sind.

Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 4 in gröfserem Mafsstabe.

Fig. 7 ist ein ebensolcher Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 4.

Fig. 8 veranschaulicht eine Gewindefassung, in welche das neue Verbindungsstück eingesetzt werden kann.

Fig. 9 ist der zugehörige Grundrifs.

Der T-förmig gestaltete Glühlampenfufs a greift in die längliche Oeffnung b der metallischen Querwand c. Nach dem Drehen der Lampe um 90° greifen die Flügel des Glühlampenfufses in die Höhlungen d der Scheibe c.

Dabei wird die Lampe durch die federnde Hülse e in ihrer Lage erhalten. Damit die Flügel des T-förmigen Theiles unter die Scheibe greifen können, läfst diese sich etwas anheben, indem die von den Stiften f geführten Federn g zusammengedrückt werden.

Nachdem die Lampe eingesetzt ist, bilden die angekitteten Metallscheiben h und h¹, an welchen die Platindrähte / der Lampe befestigt sind, Contact mit den beiden Metallcylindern j und j ¹J welche in das Verbingungsstück k aus isolirendem Material eingesetzt sind.

Der eine Pol des elektrischen Stromes wird zu einer metallischen Kappe / geführt, welche mit dem Contact j leitend verbunden ist, während der andere Pol durch den Metalldraht m, welcher einen Theil des Schraubengewindes des isolirenden Verbindungsstückes k bildet, zu dem Contact j¹ geführt wird.

Das so gebildete Verbindungsstück wird in die Porcellanfassung χ eingesetzt, welche in den Fig. 8 und 9 besonders dargestellt ist.

Ist das Verbindungsstück k in die Fassung eingesetzt, so kann der Strom von der Klemme η durch ein inneres schraubenförmiges Metallfutter

welches mit dem Metalldraht m und

dem Contact j¹ Verbindung hat, gehen, während der Strom von der Klemme ο durch eine Feder q zu der Kappe / gelangen kann, welche mit dem Contactstück j Verbindung hat.

Formen, Einzelheiten u. dergl. können bei der als Beispiel dargestellten Ausführungsform

abgeändert werden, ohne dafs dadurch das Wesen der Erfindung geändert wird.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:
   Lösbarer Sockel für Glühlampen mit T-förmigem Fufs, gekennzeichnet durch eine federnd mit dem Sockelkörper (k) verbundene Platte (cj, welche den Lampenfufs mit ihren Ausbauchungen (d) hält und zugleich dessen Stromschlufsstücke (h h^l) gegen die in den Sockelkörper (k) fest eingesetzten Stromzufuhr rungsstücke (Jj¹J drückt.

   Hierzu ι Blatt Zeichnungen.