DE274485C - - Google Patents

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DE274485C
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sleeve
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/46Two-pole devices for bayonet type base

Landscapes

  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine zweckmäßig mit Bajonettverschluß versehene Fassung für elektrische Glühlampen, elektrische Kupplungen usw. Die Erfindung besteht aus einer verbesserten Kontaktvorrichtung, welche die elektrische Verbindung mit einem oder mehr Kontakten an dem Lampensockel vermittelt.
Der Erfindungsgegenstand eignet sich insbesondere für Fassungen solcher elektrischer Glühlampen, welche für die Beleuchtung von Motorwagen verwendet werden und eine geringere Voltstärke, aber größere Stromstärke brauchen, als die sonst mit Bajonettverschluß versehenen Fassungen, aus welchem Grunde die üblichen Konstruktionen von verschiebbaren Kontaktvorrichtungen, bei welchen der Strom entweder durch die Feder oder zwischen den Gleitflächen selbst fließt, sich als ungeeignet erwiesen haben.
Nach der Erfindung erstreckt sich der Draht o. dgl., welcher den elektrischen Strom leitet, bis zu der Wand oder dem Teil der Fassung, der gegen das Ende des Lampensockels drückt. Er geht nicht durch die Wand hindurch, wird aber von dem Lampensockel nur durch die Wand getrennt, gegen welche er fest gedrückt wird. Diese Wand drückt gleichmäßig gegen den Lampensockel, um dadurch einen Kontakt mit diesem Sockel zu sichern. Zweckmäßig besteht die Kontaktvorrichtung aus einer Hülse, die eine stopfbüchsenartige Verschraubung besitzt, durch' welche die elektrische Verbindung hindurchgeht, wobei die Verschraubung dazu dient, um das Ende der Verbindung gegen den Kopf der Hülse zu pressen. Durch eine Feder wird die Hülse nach außen gegen den Lampensockel gepreßt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht der Lampenfassung, in welche eine mit Bajonettverschluß versehene Lampe hineingeschraubt ist.
Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Fassung für sich.
Fig. 3 zeigt, wie der Draht oder ein biegsames Kabel mit der Hülse der Kontaktvorrichtung verbunden wird.
Die in der Zeichnung beispielsweise dargestellte Fassung gehört derjenigen Art an, bei der die isolierenden Teile α aus einem Stück mit dem Kopfteil α' und aus Porzellan oder anderem geeigneten Stoffe bestehen. Der Stutzen b kann auf die Teile α zwangsweise gestreift und durch Eindrückungen c gehalten werden, welche in entsprechende Höhlungen oder Nuten des Teiles α passen.
Die Drähte d,. d, welche den Strom leiten, gehen durch Bohrungen e, e des Teiles a' hindurch. Diese Bohrungen e gehen in Bohrungen e' von größerem Durchmesser (Fig. 2) über. Die größere Bohrung nimmt die inwendig mit Schraubengewinde versehene Hülse/" auf, welche in der Längsrichtung verschiebbar ist, Diese Hülse hat einen größeren Durch-
messer als der gewöhnliche verschiebbare Kontaktstift, so daß eine größere Kontaktfläche mit dem Lampensockel vorhanden ist. Das Ende des biegsamen Drahtes d wird mit dieser Hülse durch einen mit Schraubengewinde versehenen Stöpsel g verbunden, welcher das zusammengedrehte Ende d' des Leiters gegen den Boden der Hülse f drückt, wie dies auf der rechten Seite von Fig. 2 dargestellt ist.
Die verschiebbare Hülse f wird durch eine Feder j nach außen gedrückt. Die Feder umgibt den Draht und preßt mit einem Ende gegen einen Absatz in den Bohrungen e, e' und mit dem anderen Ende gegen einen Flansch k.
Außerhalb des Körpers a' können die Drähte mit irgendeiner Isolierung versehen werden. Der Teil des Drahtes, der innerhalb des Halters liegt, bleibt genügend lose, um die erforderliche Bewegung der Hülse f zu gestatten, welche gegen den Lampensockel gedrückt werden soll.
Diese Vorrichtung kann auch für Lampen, die nicht zur Beleuchtung, sondern zur Heizung dienen, sowie auch für Verlängerungsstöpsel usw. verwendet werden.
Andere Konstruktionen von Lampenfassungen können in Verbindung mit der neuen Kontaktvorrichtung verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Mit Bajonettverschluß versehene Fassung für elektrische Glühlampen, elektrische Kupplungen usw. mit unter Federwirkung stehenden Hülsen als Kontaktstücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen bis zu der Stirnwand dieser Hülsen reichen, gegen welche sie gepreßt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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