DE210649C - - Google Patents

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DE210649C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L4/00Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 210649 KLASSE 21/. GRUPPE
KARL RUBEN in BERLIN.
Glühlampenaufsatz für Elemente beliebiger Art.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juli 1908 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Lampenaufsatz, vermittels dessen die Benutzung gebräuchlicher Schwachstromquellen, beispielsweise eines gewöhnlichen Trockenelements, als Handlampe o. dgl. ermöglicht wird, ohne daß besondere Hilfsmittel, wie Schalter u. dgl., nötig wären und ohne daß zur Montage die Anwendung von Werkzeugen irgendwelcher Art erforderlich wäre.
ίο Bei bekannten elektrischen Handlampen, zu welchen Schwachstromquellen verwandt werden, war stets eine besondere Hülle oder ein Gehäuse erforderlich, um die Stromquelle aufzunehmen und um gleichzeitig dem Ein- und Ausschalter als Träger zu dienen. Natürlich waren zu den verschiedenen Größen und Formen der bekannten elektrischen Handlampen auch verschiedene Elementformen notwendig. Demgegenüber besitzt der Gegenstand vorliegender Erfindung den erheblichen Vorteil, auf alle gebräuchlichen Elementtypen, welche mit Anschlußschrauben bestimmter Größe versehen sind, ohne weiteres zu passen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil des neuen Lampenaufsatzes liegt darin, daß derselbe die Funktionen der Lampenfassung, des Schalters und der Befestigungs- und Anschlußelemente in sich vereint.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und zwar ist: Fig. ι ein Schnitt durch einen auf ein nur teilweise dargestelltes Trockenelement aufgesetzten Lampenaufsatz,
Fig. 2 ist ein Grundriß des Lampenauf-Satzes.
In eine als Fassung ausgebildete Hülse/, die je nach der Konstruktion des Lampensockels verschieden gestaltet sein kann, ist ein Isoliernippel k eingesetzt, dessen Muttergewinde auf den Bolzen der bei gebräuchlichen Trockenelementen in der Mitte hervorragenden Polklemme paßt. Zweckmäßig ist mit der Fassungshülse gleichzeitig ein Scheinwerfer in Form eines Hohlspiegels i oder eine Linsenfassung verbunden. Beim Niederschrauben der 45-Fassungshülse durch den eingesetzten. Isoliernippel k gelangt der Fußkontakt der Lampe h mit dem Schraubenbolzen d der Polklemme in stromleitende Verbindung. Zur Herstellung des Stromkreises dient ein mit der Hülse in leitender Verbindung stehender Schalthebel I, der bei Drehung mit dem zweiten Pol des Elements in Verbindung tritt. Dieser zweite Pol des Elements besteht bei vielen der gebräuchlichen Typen aus einem Leitungsdraht b, der an dem Rande des Elements heraustritt. Dieser Draht b des Elements α wird nun so umgebogen, daß er einen Gleitkontakt für das Verbindungsstück I darstellt, so daß also, wenn durch Drehung des Aufsatzes der Fußkontakt der Lampe h mit dem Schraubenbolzen b in Verbindung tritt, auch gleichzeitig der Strom über I vmd b geschlossen wird.
Der Aufsatz kann naturgemäß auch zur Herstellung einfacher und praktischer Tisch- oder Wandbeleuchtungen verwendet werden, und der Lampenträger kann dementsprechend in verschiedenster Gestalt, beispielsweise in Form einer Säule, eines gebogenen Armes o. dgl., ausgebildet sein.
Um ein ev. Lockern des Lampensockels in der Fassung zu vermeiden und den Kontakt zwischen dem Lampenfuß und der Polschraube des Elements auch dann noch aufrecht zu erhalten, wenn der Elementaufsatz um einige Gänge des Gewindes zurückgeschraubt' wird, kann die Anordnung. getroffen sein, daß in die Gewindebohrung des Isoliernippels eine Schraubenfeder o. dgl. eingesetzt wird, welche ίο in der Richtung nach der Lampenfassung zu über den Nippel hervorragt und beim Andrehen des Elementaufsatzes eine gewisse
Spannung zwischen Fassung und Lampensockel hervorruft.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Glühlampenaufsatz für Elemente beliebiger Art, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine den einen Pol des Elements bildende Anschlußschraube mittels eines Isolierstücks ein Lampenträger aufgesetzt ist, der durch Drehung mittels eines geeigneten Kontakthebels mit dem anderen Pol des Elements verbunden werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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