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Elektrische rdehrfaden-glühlampe. Die Erfindung hat zum Geggenstand
-eineelektrische Metalldrahtglühlampe mit mehreren Glühfäden, die wahlweise einzeln
oder gemeinschaftlich eingeschaltet werden können. Es ist bereits vorgeschlagen
worden, bei elektrischen Mehrfadenglühlampen die Fäden in der Birne in mehreren
wagerechten Ebenen unterzubrin-,gen und am Sockelende voneinander isolierte Plättchen
zur Zuschaltung eines zweiten Fadens zu benutzen. Die neue Mehrfadenglühlanipe
mit
normaler Fassung unterscheidet sich von diesen bekannten Lampen durch einen Ringkommutator
auf dem Sockel, der so ein-,gerichtet ist, daß je nach der Einstellung eines
Kontaktgliedes dieses Ringkommutators in derselben Lampe einer oder mehrere Stromkreise
wechselweise oder gleichzeitig eingeschaltet werden können.
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In der Zeichnung zei gt Abb. i eine Lampe mit zwei Nebenschlußdrähten
für dieselbe Spannung und verschiedene Lichtstärken, die entweder wahlweise oder
zusammen eingeschaltet werden können, wodurch man mit der « -en gleichen
Lampe drei verschiedene Lichtstärk erhalten kann, bis einer der beiden Drähte durchbrennt
in welchem Falle die Lampe noch mit einer Lichtstärke in Betrieb bleiben
' kann.
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Abb. 2 und 3 stellen die Grundrisse des oberen und unteren
Nel)enschlußdrahtes der Lampe nach Abb. i dar.
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Abb. 4 zeigt im Schnitt durch die Mittelachse der Lampe eine Einrichtung,
welche das gleichzeitige oder unabhängige Glühen der zwei Drähte der Lampe nach
Abb. i gestattet, und Abb. 5 zeigt den Grundriß dieser Einrichtung nach Abb.
4.
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In den Abb. i bis 5 besteht der erste Strom-Kreis aus den Leitern
i' und 2' und dem Niebensclilußdraht4'. Der zweite Stromkreis geht über die Leiter
i' und 3' und über den Draht 5. Wie bereits erwähnt, stellen die Abb.
i bis 5 eine Einrichtung dar, die es ermöglicht, in einer elektrischen Glühlampe
mit mehreren Nebenschlußdrähten (in der Zeichnung'zwei Nebenschlußdrähte) nach Belieben
einen Draht oder den anderen oder auch beide -Nebenschlußdrähte gleichzeitig zu
benutzen. In Abb. 4 und 5 bezeichnet 14 einen Flansch aus Isoliermaterial,
der auf dem Metallsockel i-- angebracht ist und an bestimmten Stellen seines Umfanges
drei Einkerbungen 14' hat, die das Drehen und die Befestigung eines drehbaren Ringes
15 aus Isolierinaterial gestatten, auf dem eine Feder 16 befestigt ist. Auf dem
Flansch 14 sind in entsprechenden Abständen drei Federn 17 angebracht, an
zwei derselben sind die Enden der Leiter 2' und 3' angelötet, nachdem diese
den Sockel 12 und Flansch 14 durchquert haben, wobei durch breite Fenster ig jeder
Kontakt der Leiter mit dem Sockel 12 vermieden wird. Auf der mittleren Feder wird
ein Leitungsdraht iS angelötet, welcher dieselbe mit dem Metallsockel 1:2 verbindet.
Auf dein Ring 15 und verschiebbar auf der Feder 17 ist ein metallischer
Sektor 2o befestigt, der so lang ist, daß er die drei Federn 17 berührt.
Wenn sich :der Ring 15 in der Stellung der Zeichnung befindet, ist der Sektor
2o mit allen drei Federn 17 in Kontakt, und es können daher die beiden Nebenschlußdrähte
d
und 5' gleichzeitig zum Glühen gebracht werden, weil in diesem Falle
die Enden der Leiter 2' und 3' durch die Federn 17, den Sektor 2o und den
Leiter 18 mit dem Metallsockel 12 in Verbindung sind.
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Wenn man den Ring 15 in der Pfeilrichtung a (Abb.5) oder nach der
entgegengesetzten Seite dreht, in der Weise, daß die Feder 16 in die eine oder die
andere der zwei Einkerbungen i4# eintritt, so verläßt der Sektor 2o entweder die
Feder 17, auf welcher der Leiter 2' endet, der in diesem Falle isoliert bleibt,
oder die Feder 17, auf welcher der Leiter 3' endet. Im letzten Falle bleibt
der Leiter 3' isoliert, so daß also im ersteren Falle nur der Draht
5 glühen kann und im zweiten Falle nur der Draht 4' brennt. Die ringförinige
Decke 21 aus Isoliermaterial ist an dein Ring 15 befestigt, welcher auf diese
Weise den Druck der Federn 17 gegen den Metallsektor:2o aufnimmt. Der beiden
Stromkreisen gemeinsame Leiter i' ist auf dem Metallblättchen 8 auf dem Kopf
der Lampe wie bei gewöhnlichen Lampen angelötet. Der Ring 15
ist zur leichteren
Betätigung äußerlich gerillt.