AT24494B - Kontakteinrichtung für Kabelaufzüge elektrischer Lampen. - Google Patents

Kontakteinrichtung für Kabelaufzüge elektrischer Lampen.

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AT24494B
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contact
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contact device
line
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John Dugdill
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John Dugdill
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Description


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  Kontakteinrichtung für   Kabelaufzüge elektrl8cher   Lampen. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen   Trommelschalter,   der an der Zimmerdecke als Rosette befestigt, für herabhängende Glühlampen oder andere elektrische Apparate 
 EMI1.1 
    deren Drehung nach einer Richtung der Kontakt hergestellt   und der Strom eingeschaltet, während durch Drehung in entgegengesetzter Richtung der Kontakt unterbrochen und der Strom ausgeschaltet wird. 



   Gemäss vorliegender Erfindung sind an der Trommel Leitungsstücke und diese übergreifende nichtleitende Schutzplatten derart in bezug auf federnde, in ihrer Lage unveränderliche   Kontaktstileke   angeordnet, dass durch Herabziehen der Lampe bezw. Drehung der Trommel je ein Kontaktstück zwischen einem Leitungsstücke und der zugehörigen Schutzplatte zu liegen kommt, sich gegen das Leitungsstück anlegt und den Stromkreis   schliesst,   während beim Anheben der Lampe und Drehung der Trommel in entgegengesetzter Richtung die   Kontaktschuibe   ausser Eingriff mit dem Leitungsstück kommt, so dass der Strom ausgeschaltet wird und die Schutzplatte eine Berührung zwischen Kontaktscheibe und Leitungsstück verhindert. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und zeigt Fig. 1 eine Ansicht des Schalters mit herabhängender   Glühlampe, Fig.   2 einen Grundriss der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt durch den Schalter, aus dem die Trommel mit den   Leitungsstücke   zu sehen ist ; Fig. 4 ist ein ähnlicher Schnitt, wobei die im Schnitt gezeichnet Trommel um eine Vierteldrehung gedreht ist, so dass die isolierten Platten zu sehen sind.

   Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch den Schalter mit einer Endansicht auf die Trommel und das Schild, Fig 6 eine ähnliche Ansicht, wobei die Trommel weggenommen ist, so dass das eine der angebrachten Leitungsstücke, welches mit der einen   Stemm-     schratbc   der Leitung verbunden ist, zu sehen ist ; Fig. 7 ist eine Ansicht auf die Kontaktplatte in   grösserem Massstabo, Fig.   8 ein Schnitt durch diese ;

   Fig. 9 ist ebenfalls eine in   grösserem Massstabe gezeichnete Ansicht auf   den Schalter, wobei einige Teile weggebrochen sind und aus welcher zu sehen ist, wie durch Drehung der Trommel in einer Richtung die angebrachten Leitungsstücke mit den Kontaktplatten in   Berührung   kommen und wie durch Drehung in entgegengesetzter Richtung die nichtleitenden Platten zwischen den Leitungsstückcn und den Kontaktplatten zu liegen kommen. 



   Das Gehäuse a des Schalters besteht aus Porzellan oder einem anderen   geeigneten     Materiale   und besitzt   Schraubenlöcher,   durch welche mittels Schrauben der Schalter in der gewünschten Lage befestigt werden kann. Innerhalb des Gehäuses a sind Klemmen      vorgesehen, welche mit der elektrischen Leitung verbunden werden können. Mit diesen   liteminstücken b   sind Kontaktplatten c verbunden, wie dies aus Fig. 4 zu ersehen ist. 



  Die Kontaktplatten e sind vermittels einer Stange s mit den Klemmen b verbunden und vermittels der Schrauben t an dem Schaltergehäuse a befestigt. Die Kontaktplatten   r   bestehen aus einer Scheibe von Kupfer oder anderem leitenden Matoriale und sind an den Stellen   1,     S,. ? mit   Ausschnitten versehen. Die Anzahl dieser Ausschnitte kann beliebig sein.

   Die Kanten der Scheiben zwischen den Schlitzen sind winkelig auf der einen Seite nach innen und auf der anderen Seite nach aussen umgebogen, wie dies aus den Fig. 8 
 EMI1.2 
 und auf derselben lose eine hohle Trommel e aus Porzellan oder anderem geeigneten   Materiales   aufgeschoben, in deren Innern   eine Feder f spiralförmig aufgowundon ist,   welch letztere mit dem einen Ende an   der Trommel   und mit dem anderen Ende an einem   Zapfen der Achse   befestigt ist. Durch Drehung dor Achse d vermittels eines Schrauben-   ziehers kann die in   dem Innern der hohlen Trommel angebrachte Feder unter die gewünschte Spannung versetzt werden.

   Ein Sperrhaken h, welcher an dem Schaltorkörper angebracht ist, greift bei der Drohung des Bolzens d in ein Sperrad i, so dass die Achse im Falle die Feder unter Spannung ist, festgelegt wird. Auf jeder Seite der Trommel ist ein   Leitungsstück   j befestigt, über welches eine Platte   k aus nichtleitendem Materiale   greift (Fig. 4). Die Ausgestaltung der Leitungsstücke j und Platten k ist auch aus Fig. 9 zu ersehen. Isolierte, biegsame Leitungsdrähte m sind mit   Klemmschrauben w der Leitungs-     stüclie   j verbunden (Fig. 3) und sind dieselben um die Trommel e aufgewickelt und mit 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 gezogen werden, wird die Trommel e in der durch den Pfeil p (Fig. 9 unterer Teil) an-   gedeuteten Richtung gedreht.

   Es ist ersichtlich, dass diese Drehung die Leitungsstücke j in Berührung mit den Vorderseiten der Kontaktplatten c bringt, während die Platten 11 :   aus nichtloitendem   Materiale   auf der Rückseite der Kontaktplatten sich drehen und auf diese Weise dem biegsamen, winkelig umgebogenen Teil der nach innen reichenden Kontakt- platten c in Berührung mit den Leitungsstücken j bringen. Diese letzteren sind nun in
Berührung mit den Kontaktplatten e,   un-d   zwar nicht nur, wenn die Trommel durch Herab- ziehen des Drahtes   mu   gedreht wird, sondern auch wenn die Trommel zur Ruhe gekommen ist, so dass der Strom der Lampe eingeschaltet ist.

   Wenn der Strom ausgeschaltet werden soll, wird der Draht n angehoben, so dass das Gewicht der Lampe, welches als Gegen- gewicht für die spiralförmig aufgerollte Feder f dient, aufgehoben wird, wodurch infolge der Wirkung der Feder die Trommel e in entgegengesetzter Richtung gedreht wird und den Draht   m   auf dieselbe aufrollt.

   Es ist ersichtlich, dass durch die durch den Pfeil   q   angedeutete Drehung der Trommel e sofort und auch während der Drehung der   Trommel   in dieser Richtung die übergreifenden Platten   k   aus dem nichtleitenden Material zwischen die Leitungsstücke j und die Kontaktplatten c treten, so dass so lange, bis die Lampe wieder herabgezogen wird, der Strom ausgeschaltet ist. 
 EMI2.2 
 PATENT-ANSPRÜCHE :

   
 EMI2.3 
 Lampe in einer Richtung und bei deren Anheben in entgegengesetzter Richt. g gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, dass an der drehbaren Trommel (e) Leitungsstücke (j) und diese   übergreifende nichtleitende Schutzplatten   derart in bezug auf federnde, in ihrer Lage   unveränderliche Kontaktstücke ('c)   angeordnet sind, dass durch Herabziehen der Lampe und Drehung der Trommel (e) je ein Kontaktstück (c) zwischen einem Leitungstücke (j) und der zugehörigen Schutzplatte   (.

   zu liegen   kommt, sich gegen das Leitungsstück (j) anlegt und den Stromkreis schliesst, während beim Anheben der Lampe und Drehung der Trommel (e) in entgegengesetzter Richtung die Kontaktseheibe (e) ausser Eingriff mit dem   Loitungsstücke kommt,   so dass der Strom ausgeschaltet wird und die   Schutzplatte (k)   eine Berührung zwischen Kontaktscheibe und Leitungsstück hindert.

Claims (1)

  1. 2. Schalter nach Anspruch 1 t dadurch gekennzeichnet, dass die festen Eontaktstücko Teile einer Scheibe bilden, die durch einen oder mehrere Schlitze (1, zi geteilt ist EMI2.4 so dass die nichtleitenden Schutzplatten (k) bei Drohung der Trommel in einer Richtung den aufgebogenen Rand gegen das zweckmässig vorspringende federnde Leitungsstück (j) anpressen, bei Drehung in entgegengesetzter Richtung den Rand emporheben und einen EMI2.5
AT24494D 1905-03-14 1905-03-14 Kontakteinrichtung für Kabelaufzüge elektrischer Lampen. AT24494B (de)

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AT24494B true AT24494B (de) 1906-06-11

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