DE598054C - Tragvorrichtung fuer Gruppen von elektrischen Gluehlampen, bei welcher das Fassungsgewinde aus einem schraubenfoermig gewundenen federnden Metalldraht besteht - Google Patents
Tragvorrichtung fuer Gruppen von elektrischen Gluehlampen, bei welcher das Fassungsgewinde aus einem schraubenfoermig gewundenen federnden Metalldraht bestehtInfo
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- DE598054C DE598054C DEE43432D DEE0043432D DE598054C DE 598054 C DE598054 C DE 598054C DE E43432 D DEE43432 D DE E43432D DE E0043432 D DEE0043432 D DE E0043432D DE 598054 C DE598054 C DE 598054C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V19/00—Fastening of light sources or lamp holders
- F21V19/006—Fastening of light sources or lamp holders of point-like light sources, e.g. incandescent or halogen lamps, with screw-threaded or bayonet base
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S4/00—Lighting devices or systems using a string or strip of light sources
- F21S4/20—Lighting devices or systems using a string or strip of light sources with light sources held by or within elongate supports
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- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung
für Gruppen von elektrischen Glühlampen, bei welcher das Fassungsgewin.de aus einem
schraubenförmig gewundenen, federnden Metalldraht besteht.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird das eine Ende des Drahtes zum
Anschluß des Seitenkontaktes der Glühlampen an den einen Pol der Stromquelle verwendet.
Die elektrische Verbindung des Mittelkontaktes der Glühbirne mit der Batterie wird
durch den Kopf ernes Bolzens hergestellt, der ' auf einer Grundplatte befestigt ist und gleichzeitig
dazu dient, um die Fassung der benachbarten Birne auf dieser Platte zu befestigen.
Das zweite Ende des das Fassungsgewinde bildenden Drahtes bleibt frei.
Erfindungsgemäß läuft dieses zweite Ende des Fassungsgewindes in einen federnden
ao Arm aus, welcher sich gegen den Mittelkontakt der benachbarten Glühlampe anlegt
und gegen Drehung verriegelt wird. Auf diese Weise wird die Benutzung von Bolzen
vermieden, wodurch es unnötig wird, in der Grundplatte in genauen Abständen Bohrungen
auszuführen. Ferner besitzt die Einrichtung den wesentlichen Vorteil, daß bei Reklameschildern die Kontaktscheibe auf der
Rückseite des Schildes liegen und auf der dem Beschauer zugewendeten Seite der Inschriftplatte
lediglich die Glühbirne allein sichtbar wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Abb. ι zeigt die Draufsicht von drei gemäß
der Erfindung befestigten und angeschlossenen Glühlampen.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II
der Abb. 1.
Abb. 3 ist ein Schnitt durch die Lampe quer zu der Schnittebene nach Abb. 2.
Abb. 4 zeigt in Draufsicht das Serienschaltungsschema einer Gruppe von Lampen.
Abb. 5 zeigt 'ein Parallelschaltungsschema
einer solchen Lampengruppe.
Bei der Gruppe von drei Lampen gemäß Abb. ι und 2 sind die erste Lampe der
Gruppe mit der Eintrittsfassung und die beiden anderen mit Anschlußfassungen versehen.
Die Fassung der letztgenannten Art besteht aus einem schraubenförmig gewundenen Draht 1 in der Weise, daß der Durchmesser
und die Ganghöhe der Schraube 1 im wesentlichen demjenigen des Sockels 7 der
Lampe entsprechen. Das eine freie Ende 2 des Drahtes ist, wie aus Abb. 1 ersichtlich, in
radialer Richtung von der Windung abgebogen und kreisförmig zu einem Ring gebogen,
welcher eine zur Aufnahme des Stromzuführungsstöpsels dienende Hülse 4 umfaßt.
Um diese Hülse entbehrlich zu machen, könnte man auch das Ende 2 schraubenförmig
winden, so daß dadurch unmittelbar eine Muffe gebildet wird, in welche der Stop-
sei eintreten kann. Das andere freie Ende des Drahtes, welches bei den Anschlußfassungen
vorzugsweise von dem oberen Ende der Windung abgezweigt ist, ist 'ebenfalls radial und zuerst aufwärts und darauf etwas
nach abwärts gebogen. An seinem Ende trägt der so gebildete federnde Arm 3 eine Profilrinne 5 aus gut leitendem Metall, deren
Querschnitt den Mittelkontakt 6 der Glühlampe seitlich umfaßt, wie aus Abb. 3 ersichtlich
ist, wodurch eine Verschwenkung des Armes gehindert wird. Die Rinne 5 besitzt eine gewisse Länge, so daß trotz des nicht
immer genau gleichen Abstandes zwischen den Sockeln der Glühlampen ein Kontakt gesichert
bleibt.
Die Eintrittsfassung entsteht, indem man den Metalldraht schraubenförmig windet und
eine Schraube 8 von wesentlich größerer Höhe als der Sockel herstellt. Der untere
Teil der Schraubenwindung dient in beschriebener Weise zum Einschrauben des Sockels 7, während in den oberen Teil der
Windung sich ein aus Isolierstoff bestehender, mit Außengewinde versehener Zylinder 9 einschrauben
läßt. In seiner Achse besitzt der Zylinder eine Bohrung, in welcher als Mittelkontakt
die Stromzuführungshülse 10 befestigt ist. An ihrem unteren Ende besitzt die Hülse
10 einen Flansch, der von der unteren Fläche des Zylinders 9 vorspringt und mit dem
Mittelzapfen 6 in Anlage kommt. Zwischen dem Zylinder 9 und der oberen Fläche des
Sockels 7 sind auf diese Weise 'einige Windungen der Schraubet ungestützt, so daß
beim Einschrauben der Glühlampe der ungestützte Teil der Windung axial ausgedehnt,
d. h. gespannt und der Kontakt zwischen dem Zapfen 6 und der Hülse ι ο
dauernd aufrechterhalten wird. Ferner wird durch die Spannung der Feder 8 eine bremsende
Wirkung auf. den Glühlamp>ensockel ausgeübt und dessen selbsttätiges Herausschrauben
aus der Fassung verhindert. Bei der Serienschaltung gemäß Abb. 4 wird die Hülse ι ο der ersten oder Eintrittsfassung
mit dem Stromleiter verbunden und in die Hülse 4 der letzten Lampe der Stöpsel zur
Verbindung mit dem anderen Pol der Stromquelle eingesteckt. Dabei sind die Lampen in
zwei Reihen angeordnet.
Abb. 5 zeigt die Parallelschaltung derselben Gruppe von Lampen. Hierbei sind
die Hülsen 4 und ι ο abwechselnd an den einen und den anderen Pol der Stromquelle
angeschlossen. Die dick gezeichnete linie zeigt die Verbindung eines Lampenpaares der
Gruppe. Die Eintrittsfassung 8 enthält in diesem Falle 'eine zusätzliche Hülse 4, welche
an dem freien Ende des Drahtes vorgesehen ist.
Man könnte auch die beiden Schaltungen miteinander kombinieren, um 'eine beliebige
Anzahl von Lampen parallel hintereinanderzuschalten.
Die zum Abstützen der Birnen dienende Platte aus Isolierstoff ist entweder unveränderlich
oder auch besteht sie aus aneinandergelenkten Teilen zur Bildung eines bestimmten
Musters. Die Feststellung der Lampe wird in allen Fällen durch das Einschrauben des Sockels in die Fassung erzielt,
wobei sich die Birne entweder unmittelbar auf die Platte oder mittelbar auf eine Muffe abstützt,
die vor der Bohrung der Platte vorgesehen ist.
Claims (4)
1. Tragvorrichtung ,für Gruppen von elektrischen Glühlampen, bei welcher das
Fassungsgewinde aus einem schraubenf örmig gewundenen, federnden Metalldraht besteht und an seinem einen Ende den
Anschluß der Stromquelle' trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des
Fassungsgewindes (1) in .einen federnden
Arm (3) ausläuft, welcher sich gegen den 'Mittelkontakt (6) der benachbarten Glühlampe anlegt und gegen Drehung
verriegelt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Anschluß
der ersten Lampe einer Gruppe an die Stromquelle das Fassungsgewinde (8) über den Glühlampensockel hinaus verlängert
ist, derart, daß die freien Gänge des Fassungsgewindes ein mit Außengewinde versehenes zylindrisches Isolierstück
(9) aufnehmen, welches .einen Mittelkontakt (10) für den Mittelkontakt
(6) der Glühlampe enthält. 100·
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Isolierstück (9) und dem Glühlampensockel (7) mehrere ungestützte Windungen liegen, welche durch ihre
Federung den Kontakt sichern und das selbsttätige Herausschrauben des Glühlampensockels
verhindern.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde
Arm (3) in eine Profilrinne (5) ausläuft, welche den Mittelkontakt der benachbarten
Glühlampe seitlich umfaßt und eine solche Länge aufweist, daß Unterschiede im Abstand der Glühlampensockel ausgeglichen
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR598054X | 1932-07-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE598054C true DE598054C (de) | 1934-06-04 |
Family
ID=8968638
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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GB (1) | GB406182A (de) |
NL (1) | NL35280C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010048526A1 (de) | 2010-10-14 | 2012-04-19 | Krones Aktiengesellschaft | Transportvorrichtung für Artikel |
Families Citing this family (1)
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US2728055A (en) * | 1952-06-14 | 1955-12-20 | Southern States Equipment Corp | Jumper for interconnecting spaced electric terminals |
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- 1933-10-21 FR FR44023D patent/FR44023E/fr not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010048526A1 (de) | 2010-10-14 | 2012-04-19 | Krones Aktiengesellschaft | Transportvorrichtung für Artikel |
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BE397177A (de) | 1933-06-24 |
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