AT93433B - Reparierbare elektrische Glühlampe. - Google Patents

Reparierbare elektrische Glühlampe.

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AT93433B
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Austria
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wings
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light bulb
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Inventor
Riccardo Cavedoni
Eugenio Marinelli
Original Assignee
Riccardo Cavedoni
Eugenio Marinelli
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Description


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    Reparierbare elektrische Glühlampe.   
 EMI1.1 
 kurzgeschlossen sind. Jede dieser   Kurzschlussvorrichtungen   ist mit einem Endstilek aus magnetischem Material versehen, das es ermöglicht, die Vorrichtung von aussen mittels eines Magneten von einem Reserveabschnitt weg und zu einem durchgebrannte Glühfadenabschnitt hinzuschaffen, wodurch gleichzeitig der Reserveabschnitt ein-und der durchgebrannte Glühfadenabschnitt abgeschaltet wird, wodurch die Kontinuität des Glühfadens wieder hergestellt wird. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung den unteren Teil einer elektrischen Lampe mit einer einzigen Kurzschlusseinrichtung ; Fig. 2 zeigt diese Einrichtung in grösserem Massstabe in schaubildlicher Darstellung ; Fig. 3 veranschaulicht gleichfalls schaubildlich den unteren Teil einer Lampe mit zwei   Kurzschluss-     einrichtungen   ; Fig. 4 zeigt diese Lampe in wagrechtem Schnitt und veranschaulicht die Art der Betätigung der Kurzschlussvorrichtungen von aussen. 



   Die Lampe kann von beliebiger Type sein. Doch sind der Erfindung gemäss die Abschnitte des
Glühfadens   4,   statt wie üblich an einem Haken jeder   Stütze   2 angebracht zu sein, mit dieser Stütze beispielsweise durch   Schweissung   bei 2'elektrisch verbunden, während diese Stützen über diese   Schweissung   hinaus etwas verlängert sind. Die Kurzschlusseimichtung (Fig. 1 und   2)   besteht aus einer Muffe 6, die unterhalb der radialen Stützen 2 um den Stengel   3.   frei drehbar angebracht und mit einer beispielsweise durch Lötung an ihr befestigten elastischen Gabel 7 aus Metalldraht versehen ist.

   Am Ende der beiden Arme der Gabel 7, die bestrebt sind,   auseinanderzufedern,   sind zwei Flügel a   aus Weicheisenblech   befestigt, in Form eines Doppelwinkels, dessen vorderer Teil 8 sich nahe der Wandung der Birne 1 befindet, während der hintere Teil 9 nahe seinem freien Ende einen offenen V-förmigen Schlitz 10 aufweist. Um den durch die Gabel 7 fliessenden Strom zu begrenzen, sind die beiden Flügel mittels eines vorteilhaft aus   Kupferdrahtgeflecht   bestehenden biegsamen und ausdehnbaren Leiters 11 miteinander elektrisch   verbunden.

   Die   beiden Flügel   a   stehen mittels der Schlitze 10 mit den freien   Verlängerungen   zweier benachbarter Stützen 2 in Eingriff, mit denen sie in Kontakt stehen, wodurch sie den Abschnitt des Glühfadens 4, der mit diesen Stützen in Verbindung steht,   kurzschliessen.   



   Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 sind zwei   Kurzschlusseinrichtungen   vorhanden, deren um den Stengel 3 frei drehbar angeordnete Tragmuffen 6, 6'gegeneinander mittels einer
Isolierscheibe 12 elektrisch isoliert sind. Um bei dieser Ausführungsform jede Interferenz zwischen den Flügeln a und   d während   der Drehung der beiden Einrichtungen zu vermeiden, sind die vorderen
Teile   81 der Flügel al tiefer   als jene 8 der Flügel a, während die hinteren Teile 9'in bezug auf die Dreh- achse in einem von den Teilen 9 verschiedenen Abstand angeordnet sind. Aus diesem Grunde kann man an dieselbe Stütze 2 gleichzeitig einen Teil 9 und einen Teil 9'anbringen und auf die Art zwei be- nachbarte Abschnitte des Glühfadens kurzschliessen.

   Es ist klar, dass man die Lampe auch mit einer grösseren Anzahl von   Kurzschlusseinrichtungen   versehen kann. 



   Normal ist der ganze Glühfaden der Lampe mit Ausnahme der Reserveabschnitte in Funktion. 



   Wenn nun irgendein Abschnitt durchbrennt und der Glühfaden unterbrochen ist, wird die Kontinuität dadurch wieder hergestellt, dass eine der   Kurzschlusseinrichtungen   zu diesem durchgebrannte Abschnitt 

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 bewegt wird, der kurzgeschlossen wird,   während gleichzeitig   ein Reserveabschnitt eingeschaltet wird. 



  Diese Bewegung wird von aussen mittels eines Magneten m bewirkt, den man der Wandung der Birne   z   an jener Stelle nähert, wo sich die Flügel a der zu verschiebenden Kurzschlusseinrichtung befinden (Fig. 4). 



  Nun ziehen sich diese mit entgegengesetzter Polarität magnetisierten Flügel gegenseitig an, wie dies in Fig. 4 in strichlierten Linien angedeutet ist, während die Teile 9 infolge der Form der Schlitze 10 mit den Stützen 2 ausser Eingriff kommen. Wenn man nun den Magneten m etwas gegen den   Sockels'der   Lampe bewegt, werden die Flügel a gesenkt, worauf man die Flügel durch Bewegen des Magneten um die Birne in Drehung versetzt, bis sie zur   beschädigten   Stelle gelangen. Nun wird der   Magnet N :   wieder etwas   aufwärts   bewegt, so dass man die Flügel a, immer beisammen, zu den Stützen 2 des   beschädigten   Abschnittes bringt, worauf der Magnet m entfernt wird.

   Die Flügel a federn nunmehr unter der Wirkung des federnden Drahtes 7 aufs neue auseinander und die Teile 9 kommen mit ihren Schlitzen 10 mit den   Stützen.   2 des beschädigten Abschnittes in Eingriff, der nun kurzgeschlossen ist, während der Reserveabschnitt, der durch die verschobene   Kurzschlusseinrichtung kurzgeschlossen   war, nun eingeschaltet ist. 



  Die Kontinuität des Glühfadens ist also wiederhergestellt und die Lampe funktioniert nunmehr aufs neue bei gleichem Stromverbrauch und Kerzenstärke, da die Länge des Glühfadens nicht geändert wurde. 



   Mit einer einzigen Kurzschlusseinriehtung kann die Lebensdauer der Lampe verdoppelt, mit zwei Einrichtungen verdreifacht werden usw. Die Erfindung ist keineswegs auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt und kann ohne von ihrem Prinzip abzuweichen, unter den verschiedensten Ausführungsformen durchgeführt werden, die von den besonderen Formen der Lampe abhängen, an der die beschriebene Einrichtung angebracht werden soll. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Reparierbare elektrische Glühlampe mit einem einzigen Glühfaden, dadurch gekennzeichnet. dass eine oder mehrere bewegliche, im Innern der Glühbirne angebrachte Kurzsehlussvorrichtungen für die Reserveabsehnitte des Glühfadens je ein aus magnetischem Material bestehendes Endstück besitzen. das es ermöglicht, die Vorrichtung von aussen mittels eines Magneten von einem Reserveabschnitt weg-und zu einem durchgebrannte Glühfadenabschnitt hinzuschaffen, wodurch der Reserveabschnitt   ein-,   der durchgebrannte Fadenabschnitt abgeschaltet und die Kontinuität des Fadens wieder hergestellt wird. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. einem Paar elektrisch miteinander verbundener Flügel (a) aus magnetischem Material bestehen, die mittels elastischer Arme (7) mit einer um die gemeinsame Achse der Glühfadenabsehnitte drehbaren Muffe (6) fest verbunden sind und einen nahe der Wandung der Lampenbirne angeordneten, vom Be- tätigungsmagneten zu beeinflussenden vorderen Teil (8, 8') und einen mit einem offenen Schlitz (10) versehenen hinteren Teil (9, 9') besitzen, der mit den Verlängerungen zweier benachbarter G : ühfaden- tragstützen (2) in Eingriff gebracht werden kann, um den betreffenden Glühfadenabschnitt (4) kurz- zuschliessen.
AT93433D 1921-11-17 1922-02-07 Reparierbare elektrische Glühlampe. AT93433B (de)

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IT93433X 1921-11-17

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AT93433B true AT93433B (de) 1923-07-10

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ID=11128717

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AT93433D AT93433B (de) 1921-11-17 1922-02-07 Reparierbare elektrische Glühlampe.

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