AT142685B - Vom Fahrzeuglenker am Handgelenk getragene Signallampe. - Google Patents

Vom Fahrzeuglenker am Handgelenk getragene Signallampe.

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AT142685B
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Vincenz Seliger
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Vincenz Seliger
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  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
   Selbsttätige   Schalter für Haltelampen im Fahrzeugverkehr, bei welchen eine rollende Kugel als
Schaltglied dient, wurden bereits in der Weise in Anwendung gebracht, dass die Kugel bei plötzlicher Verringerung der Fahrtgeschwindigkeit des Fahrzeuges ins Rollen kommt und dabei einen Stromkreis   schliesst.   



   Es sind weiters am Handgelenk des Fahrzeuglenkers anbringbare Signalvorrichtungen bekannt geworden, bei welchen eine Kontaktkugel durch jähes Erheben der Hand verschwenkt wird und das Aufschlagen dieser Kugel an eine Kontaktplatte ein Warnungslicht zum Aufleuchten bringt. 



   Dem Bekannten gegenüber weist der Erfindungsgegenstand hinsichtlich Wirkungsweise und
Konstruktion Unterschiede bzw. Verbesserungen auf, die dessen wirtschaftlichen Vorteil auf seinem be- sonderen Anwendungsgebiete rechtfertigen. 



   In der Zeichnung stellt Fig. 1 die Handsignallampe in einer beispielsweisen   Ausführungsform   bei abgenommenem Gehäusedeckel dar, Fig. 2 zeigt den Deckel in Ansicht mit der eingebauten Glühlampenfassung. 



   In einem   Blechgehäuse   wird ein stromleitendes Metall (Messing) rohr, das ungefähr halbkreisförmig gebogen ist und mit seinem äusseren Mantelbogen zirka im Bogenscheitel an die Schmalseite des sehaehtel- artig ausgebildeten Gehäusebodens angelötet ist, in einer derartigen Lage im Gehäuse fixiert, dass seine durch die Rohrachse gelegte Ebene gegen die eine Seitenwand (Bogen g) des Gehäuses einen Winkel von zirka   450 einschliesst, wobpi   das eine der beiden offenen, gegen diese Seitenwand gerichtete Rohrende mit einer Schmalseite des Gehäuses verlötet ist. Vor dem erstgenannten Rohrende liegt ein   Kontaktplättchen   d, das an dem einen Pol einer in das Gehäuse eingelegten   Trockenbatterie   angelötet ist.

   Der zweite Pol ist an einem am Gehäuseboden aufgenieteten   Kontaktplättchen   angeschlossen. Auf dieses   Kontaktplättchen   legt sich der eine Lampenpol des   Signallämpchens/'beim Sehliessen   des die Lampenfassung tragenden
Gehäusedeckels. In dem Metallrohr a kann nun ein mit der Rohrkrümmung korrespondierend gebogener Bolzen b mittels einer in ihm eingelassenen Lagerkugel e, welche aus dem Bolzen etwas vorsteht, gleiten. 



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Signallampe, welche für den Gebrauchsfall in der Handgelenkgegend des Fahrers befestigt wird, ist nun folgende :
Soll mit dieser Signallampe zwecks beabsichtigtem Kurswechsel einem dem Träger dieser Lampe nachfahrenden Fahrzeug ein Signal gegeben werden, hebt der Fahrer die die Lampe tragende Hand, in welchem Falle der Bolzen b in dem Metallrohr a zufolge der Wirkung seines Eigengewichtes gegen das freie Rohrende gleitet und dort durch Berührung mit dem   Kontaktplättchel1     d     Stromschluss   und hiedureh ein Aufleuchten des Signallämpchens bewirkt.

   Um eine Signalgebung ohne jegliche Veränderung an der Schalteinrichtung selbst auch dann bewerkstelligen zu können, wenn der Fahrer die die Lampe tragende Hand zwecks Signalgebung nach abwärts gesenkt hält und damit eine Doppelwirkung des   Schaltsystems   erreicht wird, ist zufolge der vorbeschriebenen Einbauweise der Schaltelemente bloss die Handsignallampe um 900 verdreht gegenüber der früheren Tragweise am Handgelenk anzubringen. 



   Es erhellt daraus, dass das Wirksamwerden der Signallampe gemäss der Erfindung nur dann eintreten wird, wenn eine dem Anwendungsfall der Signallampe angepasste Handlage erreicht wird, andernfalls, d. h. bei einer den Verkehrsvorschriften nicht entsprechenden Handlage, die Relativlage des Metallrohres ein Gleiten des in diesem befindlichen Kontaktbolzens durch die Wirkung der auf ihn ausgeübten Schwerkraft nicht auslösen kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vom Fahrzeuglenker am Handgelenk getragene Signallampe, bei welcher durch Lageänderung des Signalträgers ein in einem Metallrohr gleitender Kontaktkörper die optische Signalauslösung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das im Lampengehäuse teils mit diesem, teils mit einer eingelegten Trockenbatterie in elektrische Verbindung gebrachte, als Träger eines Kontaktgleitbolzens dienende Metallrohr ungefähr halbkreisförmig gebogen, im Bereich des Rohrbogenscheitels an dem Gehäuse fixiert und in diesem in Schräglage angeordnet ist, die bestimmt wird durch eine durch die Rohrachse gelegte, gegen den Gehäuseboden unter ungefähr 450 geneigte Ebene. EMI2.1
AT142685D 1934-09-14 1934-09-14 Vom Fahrzeuglenker am Handgelenk getragene Signallampe. AT142685B (de)

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