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Einrichtung zur Übertragung von Bestinunungselenienten, insbesondere für Winkel stellungen auf elektrischem Wege, in Abhängigkeit von Winkel einstellungen.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Übertragungsvorrichtung, mittels welcher von einem Geberort Stellungen eines Senders zu einem räumlich von diesem entfernt liegenden Empfänger auf elektrischem Wege übertragen werden können, wobei der Geber als Kontaktapparat und der Empfänger als ein mit ersterem leitend verbundener Signalapparat ausgebildet ist.
Gemäss der Erfindung weist der Sender ein Getriebe für mehrere Gruppen von Kontaktorganen auf, die von einzelnen Getriebeelementen derart in Abhängigkeit voneinander bewegt werden, dass eine Kontaktgruppe bei jeder Wegeinheit und jede folgende Kontaktgruppe nach Zurüeklegung einer bestimmten Zahl von Wegeinheiten den Stromkreis schliesst, wobei der Empfänger durch Signale (optisch) die jeweilige Stellung der Senderkontakte anzeigt und mit dem gleichen Übersetzungsverhältnis wie die Senderkontakte miteinander gekuppelte Stellorgane besitzt, die zum Drehen einer den Bewegungen der Sendewelle folgenden Welle dienen. Besonders zweckmässig sind in den Übersetzungsgetrieben Maltesertriebe eingebaut und die Signale des Empfangsapparates als Lämpchen ausgebildet.
Es ist mit Hilfe dieser Vorrichtung in einfacher Weise die Übertragung von Winkelstellungen möglich und man kann dies bei Richtmitteln, insbesondere für Batterien zu Luftabwehrzweeken anwenden, um die Einstellung eines oder mehrerer Geschütze in einer bestimmten Richtung von einer örtlich entfernten Stelle aus veranlassen zu können.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 den Geber in Draufsicht und Fig. 2 den Empfänger in Draufsicht. Fig. 3 ist ein Querschnitt durch einen Maltesertrieb des Gebers bzw. Empfängers. Die Fig. 4 und 5 stellen je einen Axialschnitt des Gebers bzw. Empfängers dar. Fig. 6 ist ein Axialschnitt durch ein Signalelement.
Der Geber oder Sendeapparat besteht im Wesen aus einem Getriebe, dessen einzelne Elemente Kontaktorgane bewegen, die in voneinander bestimmter Abhängigkeit über feste Kontakte gleiten und so einen Stromkreis schliessen. In dem Gehäuse 1 ist eine Welle 2 gelagert, die von aussen ihren Antrieb beispielsweise in Abhängigkeit von den Einstellorganen 5 eines Bichtungsmessinstrumentes 4 erhält. Auf der Welle 2 sitzt ferner aufgekeilt ein Stiftenrad ?, dessen Stift 6 in ein auf einer Hilfswelle 7 lose sitzendes Malteserkreuz 8 eingreift.
An dem aus dem Gehäuse 1 herausragenden Ende der Welle 2 ist ein Kontaktarm 9 befestigt, in dessen nach abwärts reichendem Schenkel zwei federnd gelagerte Kontaktstifte 10 und 11 vorgesehen sind, von denen der Kontaktstift 10 mit in der isolierten Deckplatte 12 des Gehäuses- 1 versenkten Kreiskontaktsegmenten 13 zusammenarbeitet, während der Kontakt 11 auf einem Kreisringkontakt 14 schleift. Mit dem Malteserkreuz 8 ist ein Trebling 15 fest verbunden, der mit einem auf der Welle 2 lose sitzenden Zahnrad 16 zusammenarbeitet. mit welchem wieder ein Stiftenrad 17 starr verbunden ist, das auf ein auf der Hilfswelle 7 angeordnetes Malteserkreuz 18 zurückarbeitet.
Die Nabe des Stiftenrades 17 ist zu einer die Welle 2 umgebenden Hohlwelle 19 ausgebildet, deren aus dem Gehäuse herausragendes Ende ebenfalls einen Kontaktarm 20 trägt, der in ähnlicher Weise wie der Kontaktarm 9 mit Kontaktstiften 21, 2. ? ausgestattet ist, die auf Ringkontaktsegmenten 23 bzw. einem Kreisringkc, ntakt 24 schleifen. Mit dem Malteserkreuz 18 ist ein Triebling 25 starr verbunden, der mit einem Zahnrad 26 kämmt, das lose auf der Hohlwelle 19 sitzt und dessen Nabe ebenfalls zu einer Hohlwelle 27 ausgebildet ist. An ihrem Ende trägt auch diese Hohlwelle einen Kontaktarm 28 mit Kontakt-
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Zweckmässig ist bei dem dargestellten Getriebe des Empfängers das Malteserkreuz 8 mit vier unter 90 versetzten Schlitzen versehen, so dass bei jeder Umdrehung des Stiftenrades 5 das Malteserkreuz um 900 verschwenkt wird. Denselben Weg wie das Malteserkreuz legt der mit ihm fest verbundene Triebling 15 zurück, der mit dem Zahnrad 16 zusammenarbeitet. Wählt man nun diese Übersetzung zweckmässig mit 1 zu 2'5, so erhält man eine Gesamtübersetzung zwischen Stiftenrad 5 bzw. Welle 2 und Kontaktarm 9 zu Zahnrad 16, Hohlwelle 19 und Kontaktarm 20 von 1 : 10. Zweckmässig wählt man nun auch die weiteren Übersetzungselemente in denselben Dimensionen deralt, dass man zwischen Kontaktarm 9 und
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wie im Sender in einem Gehäuse 32 untergebracht.
Die einzelnen Getriebeteile erhalten zwecks leichterer Übersicht dieselben Bezugszeichen wie die des Senders, nur mit einem Indexstrich versehen. Die Welle 2' trägt wieder ein Stiftenrad 7'aufgekeilt, welches mit einem Malteserkreuz 8'zusammenarbeitet, das in ähnlicher Weise wie beim Sender über Trieblinge und Maltesertrieb mit ohlwellen 19' und 27'verbunden ist. An dem aus dem Gehäuse 32 herausragenden Ende der Welle 2'bzw. der Hohlwellen 19'und 27' sind Stellarme 33 bzw. 84 und 35 befestigt.
In der Deckplatte 36 des Empfängergehäuses 32 sind entsprechend den drei Kreiskontaktsegmenten des Senders Lampen 37, 38 und 39 in gleichen Bogenabständen in drei konzentrischen Kreisen angeordnet, u. zw. in jedem Kreise so viele Lampen, als im entsprechenden Kreiskontakt des Gebers Kontaktsegmente angeordnet sind.
Die beim Empfänger in Anwendung kommenden Signallämpehen sind zweckmässig in folgender Weise ausgebildet (Fig. 5 und 6). Die Fassung des Lämpchens besteht zweckmässig aus einem Gewindepfropfen 40 aus isolierendem Material, in welchem der Kolben des Lämpehens mittels eines beliebigen Ansgussmetalles 41 befestigt wird. Der Gewindepfropfen 40 ist mit einer zylindrischen Gewindehülse 42 verschraubt, diej edoch aus leitendem Material besteht und mit dem Ausgussmetall 41 in leitender Berührung steht. Isolierpfropfen 40 und Hülse 42 haben gemeinsame Aussenflächen und letztere 42 besitzt an ihrem unteren Ende Aussengewinde, mit welchen das Lämpchen samt seiner Fassung in eine in der Deckplatte 36 versenkt angeordnete Kontaktplatte 48 eingeschraubt werden kann.
Der Isolierpropfen 40 besitzt zu diesem Zweck an seiner Oberseite Bohrungen d4 zum Einstecken geeigneter Schlüsselstiften und eine zentrale Bohrung 45, durch welche das Aufleuchten des Lämpchens nach aussen sichtbar wird. Der eine Pol des Glühfadens des Lämpchens ist in das Ausgussmetall 41 herausgefÜhrt, während der zweite Pol des Fadens amKolbenhals des Lämpchens zu einem Federkontakt 46, der an der isolierenden Deckplatte 36 befestigt ist, herausgeführt ist. Die Welle 2'des Empfängers kann zweckmässig mit dem Richtungsweiser 47 des Geschützes auf Drehung gekuppelt sein.
Die Übersetzung mittels Maltesertrieb (-kreuz)
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einander die Stromkreise der den Kontaktsegmenten 13 entsprechenden Lämpchen 37 geschlossen, so dass diese Lämpchen hintereinander aufleuchten, wobei man je nach der Richtung, in welcher das Aufleuchten der Lampen erfolgt, beim Empfänger ohne weiteres die Drehrichtung sowie die Drehgeschwindigkeit, mit welcher die Geberwelle gedreht wird, ersehen kann. Vollführt die Welle 2 beim Geber eine Umdrehung, so wird das Malteserkreuz 8 durch den Stift 6 verdreht, welcher Verdrehung nur eine Zehntelumdrehung des Kontaktarmes 20 entspricht, so dass dieser nur um einen Kontakt des Kontaktsegmentkreises 23 weiterrücken wird, so dass beim Empfänger das dem ursprünglichen Kontaktsegment 23 ent-
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aufleuchtet.
Bewegt man nun den Stellarm 34 Über die aufleuchtende Lampe 38, so wird der Stellar 33 über die dem Kontaktsegment 13 entsprechend aufleuchtende Lampe 37 gelangen und beide Stellarme 33 und 34 werden genau dieselbe Lage wie die entsprechenden Kontaktarme 9 und 20 einnehmen. Es erscheinen also alle Stellungen der Kontaktarme 9, 20 und 28 in derselben Kombination bei den Stellarmen 33, 34 und 35 des Empfängers, falls dieselben über die jeweils aufleuchtenden Signallämpchen 37, 38, 39 geschwenkt werden.
Bei mehreren Umdrehungen des Kontaktarmes 9 des Senders wird dann auch der
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die im vorstehenden beschriebenen Fassungen der Lämpchen derart vorteilhaft ausgebildet, dass sie jederzeit mittels eines entsprechenden Schlüssels aus der Deckplatte des Empfängers herausgeschraubt werden können, ohne irgendeinen Teil des Empfängers demontieren zu müssen.
NatÜrlich kann man auch einen Sender vorsehen, der mehr als drei Kontaktarme aufweist. Man braucht ja nur noch einen Maltesertrieb an das Getriebe anfügen und beim Empfänger eine weitere, im Kreis angeordnete Lampengruppe anordnen. Desgleichen kann man an Stelle der Lämpchen beim Empfänger elektromagnetisch betätigte, aus der Deckplatte sich erhebende Stiften vorsehen oder beliebige andere, dem Auge sichtbare Bewegungen ausführende, elektrisch oder elektropneumatisch betätigte Organe anordnen. Desgleichen kann man die Anordnung auch so treffen, dass die Stellung der Stellarme 33, J4, 35 nicht parallel zur jeweiligen Lage der Kontaktarme 9. 20 und 28 sein muss, sondern unter irgendeinem Winkel gegen diese versetzt ist.
Desgleichen können bei entsprechender Leitungsanordnung die
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sein, so dass man beim Empfänger dieselben Einstellungen vornehmen kann. Hiebei hat der Einstellende die Möglichkeit, aus der Verfolgung der Drehrichtung, in welcher die Sichtzeiehen auftauehen, zu ersehen, nach welcher Richtung er zu drehen hat, um am raschesten die Einstellung vornehmen zu können.
PATENT-ANSP RUCHE :
1. Elektrische rbertragungsvorrichtung, insbesondere für Richtzwecke, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender ein Getriebe für mehrere Gruppen von Kontaktorganen aufweist, die von einzelnen Getriebeelementen derart in Abhängigkeit voneinander bewegt werden, dass eine Knntaktgruppe bei jeder Wegeinheit und jede falgende Kontaktgruppe nach Zurücklegung einer bestimmten Zahl von
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