AT106955B - Vorrichtung zum elektrischen Fernanzeigen wechselnder Flüssigkeitshöhen, insbesondere für Brennstoffbehälter von Kraft- und Luftfahrzeugen. - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum elektrischen Fernanzeigen wechselnder Fliissigkeitshöhen in Behältern, insbesondere für Brennstoffbehälter von   Kraft-und Luftfahrzeugen.   bei welcher 
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 Auftriebskräfte erforderlich sind und der Schwimmer   verhältnismässig klein, gehalten   werden kann. Zur weiteren Vereinfachung der Anzeigevorrichtung sollen die Kontakte in zwei oder mehreren   gleichgrossen   Gruppen zusammengefasst und in der Anzeigevorrichtung nur so viel Anzeigeelemente vorgesehen werden, als eine Gruppe Kontakte umfasst, wobei jedes Anzeigeelement an je einen   Kontakt   jeder Gruppe an angeschlossen ist und ein Gruppenweisungszeichen kennzeichnet, für welcheGruppe von Kontakten das Anzeigeelement jeweils anspricht. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt : Fig. 1 und 2 zeigen den Geber im Längsschnitt und im Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, Fig. 3-5 den Empfänger im Schnitt, in Vorderansicht mit der Lampenanordnung, und im Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 3, wobei die Kontaktfedern der   Lampenanschliisse sichtbar   sind. Fig. 6 ist ein   Anordnung-und Sehaltungsehema   der Vorrichtung. 
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 wird und einem Elektromagneten   H   mit dem Anker   12,   der mit dem Magneten 5 und der Kontaktfeder 13 fest verbunden auf der Achse 14 drehbar gelagert ist. Der Elektromagnet 11 ist von einem Ring 15 aus Isoliermaterial mit kreisförmig angeordneten Kontakten 16 umgeben, welche durch Leitungen mit den Anzeigelampen 17 des Empfängers verbunden sind.

   Im Augenblick der Messung erhält der Elektro- 
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 wobei der Anker 12 mit dem Kopfende gegen eine Feder 18   drucke   und diese hebt (punktiert gezeichnet). 



  Nach der Messung   drückt dix   Feder 18 den Anker 12 mit der Feder   J. 3   wieder nieder. 



   Der Empfänger besteht aus den Anzeigelampen 17 und dem Druckknopf   19,   welche Teile in dem Gehäuse 20 untergebracht sind. Das Gehäuse 20 ist vorn mit einer Glasscheibe 21 abgedeckt, welche vor jeder Lampe auf undurchsichtigem Grunde in transparenten Zahlen den entsprechenden   Behälterinhalt   trägt. Auf der Rückseite trägt das Gehäuse 20 die Kontaktschraube 22 für die   Stromzuführung   von der Batterie   28     (Fig.   6), sowie das   Steekergehäuse 24, welches   die Kontakte   2- ? des Verbindungskabels   enthält und deren Stromverbindung mit den Lampenkontaktfedern 26 herstellt. 



    Um möglichst viel Anzeigestufen mit möglichst wenig Anzeigelampen zu erhalten, kann jede Anzeigelampe gleichzeitig zwei Zahlen verschiedener, beispielsweise roter und grüner Farbe beleuchten.   

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 rote bzw. grüne Weisungslampe 27 mit auf. Dies wird dadurch erreicht, dass zwei halbkreisförmige Segmente 28 nach unten vorstehend um die Einzelkontakte 16 angeordnet sind. Diese Segmente sind mit der roten bzw. grünen Lampe 27 des Empfängers verbunden. Die Kontaktfeder 13 drückt also, wenn der Elektromagnet 11 Strom erhält, mit ihrem einen Ende auf irgendeinen Kontakt 16 und mit dem andern Ende auf ein Segment 28.

   In diesem Falle sind halb soviel Anzeigelampen 17 im Empfänger wie Kontakte 16 im Geber vorhanden.   tie zwei   auf einem Kreisdurchmesser der Kontaktbahn angeordnete Kontakte 16 sind dann 
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   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum elektrischen Fernanzeigen wechselnder Flüssigkeitshöhen in Behältern, insbesondere für Brennstoffbehälter von Kraft-und Luftfahrzeugen mit einem drehbaren durch einen Schwimmer gesteuerten Kontaktarm, der sich über   kreisförmig   angeordneten Kontakten bewegt, die mit Anzeigeelementen im Empfänger leitend verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass nur im Augenblick der Messung der Kontaktarm   (13)   durch einen Elektromagneten   (11) auf   den gerade darüber befindlichen Kontakt   (16)     gedrückt   und das entsprechende Anzeigeelement   (17)   betätigt wird, so dass die vom Schwimmer   (1)   zu überwindende Reibungsarbeit auf ein   Mindestmass beschränkt   ist.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte (16) in zwei oder mehreren gleichgrossen Gruppen zusammengefasst und in der Anzeigevorrichtung nur so viel Anzeigeelemente (17) vorgesehen sind, als eine Gruppe Kontakte umfasst, wobei an jedes Anzeigeelement je ein Kontakt jeder Gruppe angeschlossen und für jede Gruppe ein besonderes Weisungszeichen (27) vorgesehen ist, das angibt, innerhalb welcher Gruppe der Kontaktarm den betreffenden Kontakt berührt.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass neben den Kontakten jeder Gruppe eine parallel zu ihnen verlaufende Kontaktschiene (28), die mit einem der Gruppenweisungszeichen (27) in leitender Verbindung steht, so angeordnet ist, dass sich beim Messen der Kontaktarm auf sie auflegt und den Stromkreis für das betreffende Gruppenanweisungszeichen schliesst.