DE362152C

DE362152C - Batteriekasten

Info

Publication number: DE362152C
Application number: DEM70823D
Authority: DE
Original assignee: KATHARINA MUTSCHLER GEB VEIL
Current assignee: KATHARINA MUTSCHLER GEB VEIL
Publication date: 1922-10-23

Description

36215a

Die Erfindung betrifft einen Batteriekasten für Heilzwecke u. dgl, dessen Deckel als Schalttafel ausgebildet und auf der Innenseite derart mit Kontaktstücken versehen ist, daß durch einfaches Schließen des Deckels die Verbindung mit den im Kasten untergebrachten Einzelelementen oder -batterien, z. B. Taschenlampenbatterien, hergestellt wird. Von an deren, derart hergestellten Batterieschaltkasten ίο unterscheidet sich der neue dadurch, daß eine Änderung der Schaltung der Batterie in einfachster Weise dadurch ermöglicht ist, daß die Kontakte auf der Innenseite des Deckels derart symmetrisch angeordnet sind, daß die einzelnen Batterien umgewendet und dadurch ihre Polanschlüsse vertauscht werden können. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.

Abb. ι zeigt einen Querschnitt durch den neuen Schaltkasten;

Abb. 2 ist ein Grundriß nach abgenommenem Kastendeckel;

Abb. 3 ist eine Draufsicht auf den Deckel. Der Kasten α ist mit einem Deckel b ausgestattet, der um ein Scharnier 0. dgl. aufgeklappt werden kann, wie in Abb. 1 durch strichpunktierte Linien angedeutet. Der Dekkel b besitzt, wie aus Abb. 3 ersichtlich, die Anschluß-, Schalt- und Regelungseinrichtung sowie gegebenenfalls noch weitere Teile, Instrumente oder Geräte. Gezeichnet sind zwei Anschlußklemmen h und i, ein Drehschalter g, eine Lampenfassung n, ein Schalthebel k, der über eine Kreisbahn von Kontaktstücken m bewegt werden kann. Diese Einrichtung kann in beliebiger Weise weiter ausgebaut werden. In Abb. ι ist die Schalteinrichtung nicht eingezeichnet.

Als Stromquelle dienen mehrere, einfach nebeneinandergestellte Taschenlampenbatterien / gewöhnlicher Art, deren an den Polen angebrachte Kontaktfedern d und e umgebogen sind, wie aus Abb. 1 ersichtlich.

Diese Kontaktfedern oder Polfahnen vermitteln den Anschluß der Stromquelle und ihrer Einzelteile an die Schalteinrichtung im Deckel h.

■ Zu diesem Zweck sind an der Innenseite des ^! Deckels b Kontaktstücke c den Kontakti federn d und e so zugeordnet, daß je ein Kon-, taktstück d mit je einer Kontaktfeder d bzw. e j in stromleitende Berührung tritt, wenn der j Deckel b geschlossen wird und unter sich und i mit den Schalt- und Regelungseinrichtungen in j der erforderlichen Weise durch im Deckel liei gende Leitungen verbunden.

Die Anordnung der Kontaktstücke c ist derart symmetrisch, daß durch entsprechendes Einsetzen oder Umwenden der Einzelbatterien verschiedene Gruppenschaltungen hergestellt werden können, indem, wie in Abb. 2 angedeutet, die Einzelelemente oder Einzelbatterien der einen Gruppe so gestellt werden, daß sie beispielsweise den positiven Pol dem Deckelscharnier zukehren, während die andere Gruppe den negativen Pol dem Deckelscharnier zukehrt.

Im einzelnen sind verschiedene Ausführungsformen innerhalb des Rahmens der Erfindung noch möglich. Es ist z. B. nicht unbedingt notwendig,' daß die Einzelelemente oder -batterien alle quer zur Längsrichtung des Kastens stehen, vielmehr könnten die Einzelelemente usw. auch in der Längsrichtung des Kastens liegen oder einzelne in der Längsrichtung, andere wieder in der Querrichtung. Die Zahl der Elemente und damit die Größe des Kastens ist natürlich beliebig wählbar.

Claims

Patent-Anspruch :

Batteriekasten, dessen Deckel als Schalttafel ausgebildet und auf der Innenseite derart mit Kontaktstücken versehen ist, daß durch einfaches Schließen des Deckels die Verbindung mit den im Kasten untergebrachten Einzelelementen oder -batterien (z. B. Taschenlampenbatterien) hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte auf der Innenseite des Deckels derart symmetrisch angeordnet sind, daß die Schaltung der Batterie durch einfaches, entsprechendes Umwenden einzelner Batterien (Taschenlampenbatterien) geändert werden kann.

Hierzu ι Blatt Zeichnungen.