DE401083C - Schalter - Google Patents

Schalter

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DE401083C
DE401083C DEK81462D DEK0081462D DE401083C DE 401083 C DE401083 C DE 401083C DE K81462 D DEK81462 D DE K81462D DE K0081462 D DEK0081462 D DE K0081462D DE 401083 C DE401083 C DE 401083C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon

Landscapes

  • Electronic Switches (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 26. AUGUST 1924
REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 401083 KLASSE 21 c GRUPPE 38
(K 81462 VUL\zic*)
Willy Krüger in Berlin.
Schalter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. April 1922 ab.
Vorliegende Erfindung gehört in das Gebiet
der elektrischen Beleuchtung, und ihr Zweck ist, Wechselschaltung und Serienschaltung in einem Schalter zu vereinigen, wovon im nachstehenden eine Beschreibung gegeben wird.
In der Zeichnung sind:
Abb. ι ein Schnitt durch die drehbare Kontaktwalze,
Abb. 2 die auf der Kontaktwalze sitzende, zur Serienschaltung gehörige Kontaktbrücke,
Abb. 3 die auf der Kontaktwalze sitzende, zur Wechselsehaltung gehörige Kontaktbrücke,
Abb. 4 der zur Stromzuführung für die Wechsel- und Serienschaltung dienende Kontaktbolzen A,
Abb. 5 der zur Serienschaltung gehörige Kontaktbolzen D,
Abb. 6 die zur Wechselschaltung gehörigen Kontaktbolzen B und C,
Abb. 7 bis 10 die Schaltungsschemen in den vier verschiedenen Stellungen des Wechselserienschalters,
Abb. 11 die Seitenansicht des Schalters,
Abb. 12 der Grundriß des Schalters.
Die vier Kontaktbolzen A ,B1C1D mit den zugehörigen Schleiffedern sind auf einer Grundplatte aus Isolierstoff so angeordnet, daß sich die zu den beiden Kontaktbrücken der Schaltwalze gehörigen Schleiffedern in zwei Höhenlagen befinden (Abb. ii und 12). Die oberen Kontaktfedern werden durch die der Serienschaltung dienende Kontaktbrücke und die unteren Kontaktfedern durch die c.er Wechselschaltung dienende Kontaktbrücke d verbunden.
Nachstehend folgt die Erläuterung der einzelnen Teile des Schalters sowie deren Zusammenarbeiten.
Auf der Achse f (Abb. 1) sitzt eine Vierkantbuchse g aus Metall, welche am unteren Ende durch eine Mutter h festgehalten wird. Über dieser Buchse ist abermals eine Vierkantbuchse aus Metall i angebracht, welche in der Grundplatte des Schalters zwischen zwei Federn sitzt, um die zur Drehung der Schaltwalze nötige Federkraft zu verstärken. Auf i liegt ein Metallteller k, auf den die übrigen Teile der Schaltwalze aufgebaut sind. Auf k sitzt eine der Isolierscheiben I. Darüber liegt die zur Wechselschaltung gehörige Verbindungsbrücke rf (Abb. 3), welche in der Mitte eine Vierkantöffnung hat, in welche eine Isolierplatte eingepreßt ist, um einen Stromübergang nach g zu verhindern. Es folgt wieder eine Isolierscheibe I, über der die zur Serienschaltung gehörige Verbindungsbrücke e liegt, welche in derselben Weise wie d isolierend zu g angebracht ist. Darüber liegt wieder eine Isolierscheibe I und als Abschluß darauf eine Metallsch^eibe m. Die Metallbuchse g ist beiderseitig, also auf m und i, vernietet, so daß alle zwischenliegenden Teile fest eingepreßt werden. Der Kontaktbolzen A1 der zur Stromzuführung für beide Kontaktbrücken dient, ist mit ' drei Kontaktfedern versehen. Die beiden un- ■, teren Kontaktfedern α und b dienen zur Stromzuführung für die Kontaktbrücke der Wechsel- j schaltung. Die obere Kontaktfeder c dient zur i Stromzuführung für die Kontaktbrücke der Serienschaltung.
Zur Wechselschaltung mittels der Brücke d gehören außerdem noch die beiden gleichartigen Kontakte B und C1 während für die Serienschaltung außer dem erwähnten Kontakt c noch der Kontakt D mit seiner hochliegenden Kontaktfeder dient.
In dem Schaltungsschema nach Abb. 7 bis 10 ist die Lampengruppe I in üblicher Weise an zwei Wechselschalter angeschlossen. Für die in den linken Schalter eingebaute Serienschaltung wird von dem Kontaktbolzen D ein neuer Draht zur Lampengruppe II gelegt. Die Wirkungsweise der Serienwechselschaltung ist dann folgende:
Nach Abb. 7 brennen beide im Schema vorgesehenen Lampengruppen, denn Stromkreis I ist geschlossen durch Kontakt a, Verbindungsbrücke d und Kontakt B zu dem rechtsliegenden Wechselschalter und von hier über die Lampen I zum anderen Pol der Stromquelle. Stromkreis II ist geschlossen durch Kontakt c, Verbindungsbrücke e und Kontakt D, von hier durch die Lampen II zur Stromquelle.
Nach Abb. 8 brennt nur die LampengruppeII. denn ihr Stromkreis ist geschlossen durch den Kontakt c, Verbindungsbrücke e und Kontakt D.
Nach Abb. 9 brennt nur die Lampengruppe I, denn ihr Stromkreis ist geschlossen durch den Kontakt tf, Verbindungsbrücke d und Kontakt B.
Nach Abb. 10 sind beide Lampengruppen ausgeschaltet.
Stromkreis I kann von beiden Schaltern, Stromkreis II jedoch nur vom Wechselserienschalter ein- und ausgeschaltet werden. Die Aufeinanderfolge der Schaltungen kann auch in anderer Form und Ausführungsweise vor sich gehen.

Claims (2)

  1. P ATENT-An Sprüche:
    τ. Schalter, gekennzeichnet durch zwei auf der Schalterwelle voneinander isoliert angeordnete Kontaktbrücken, von denen die eine mit zwei senkrecht gebogenen Kontaktflächen und die andere mit drei senkrecht gebogenen Kontaktflächen versehen ist.
  2. 2. Schalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen der beiden Kontaktbrücken entgegengesetzt zueinander nach oben bzw. nach unten gerichtet sind, und zwar so, daß diese die Verbindung zwischen den in zwei verschiedenen Höhenlagen um die drehbare Achse angeordneten Kontaktbolzen herstellen, von denen der eine so eingerichtet ist, daß er zur Stromzuführung für den oberen als auch den unteren Stromkreis dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK81462D 1922-04-04 1922-04-04 Schalter Expired DE401083C (de)

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