DE569959C - Wechselschalter mit einem hin und her schwingenden Schalthebel - Google Patents

Wechselschalter mit einem hin und her schwingenden Schalthebel

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DE569959C
DE569959C DEV26850D DEV0026850D DE569959C DE 569959 C DE569959 C DE 569959C DE V26850 D DEV26850 D DE V26850D DE V0026850 D DEV0026850 D DE V0026850D DE 569959 C DE569959 C DE 569959C
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DE
Germany
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contacts
switching
lever
switch
hand
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Expired
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DEV26850D
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VEDDER GEB
Gebrueder Vedder GmbH
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VEDDER GEB
Gebrueder Vedder GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/30Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H9/34Stationary parts for restricting or subdividing the arc, e.g. barrier plate

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  • Slide Switches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wechselschalter mit einem hin und her schwingenden Schalthebel, bei dem die durch den Schalthebel' quer zu dessen Bewegungsrichtung wechselweise miteinander zu verbindenden zwei Paare von Sockelkontakten auf entgegengesetzten Seiten einer isolierenden, Trennwand angeordnet sind, die von dem U-förmigen, die beweglichen Schaltkontakte
ίο an den Schenkeln, tragenden isolierenden Kopfstück des Hebels umgriffen wird. Das Neue am Erfindungsgegenstand besteht darin, daß einerseits die auf der gleichen Seite der Trennwand, aber an entgegengesetzten Enden des Schaltweges liegenden Sockelkontakte quer zur Richtung des Schaltweges gegeneinander versetzt angeordnet sind, und daß anderseits das bewegliche Schaltglied zwei getrennte Schaltbrücken trägt, deren zu-
ao sammengehörende Schaltkontakte sich entweder an den Außenseiten bzw. Innenseiten der beiden Schenkel oder an der Außenseite des einen Schenkels und der Innenseite des anderen Schenkels bzw. umgekehrt des U-för-
S5 migen Kopfstückes des Schalthebels befinden. Durch diese neue Anordnung der Kontakte wird einerseits erreicht, daß die in der einen Stellung des Schalthebels miteinander in Verbindung tretenden Kontakte in einer anderen Flucht liegen als die in der anderen Hebelstellung miteinander verbundenen Kontakte. Anderseits erhalten diejenigen Schaltkontakte, die bei der Umschaltung von einen Sockelkontaktpaar getrennt worden sind, am Ende des Schaltvorganges keine erneute Verbindung mit der Stromzuleitung, wodurch das Stehenbleiben eines Lichtbogens mit Sicherheit verhindert ist. Ein wesentlicher Vorteil besteht dabei zugleich darin, daß die Schaltkontakte in der Bewegungsrichtung des Schalthebels nicht versetzt zu sein brauchen und daß deshalb bei verhältnismäßig kleinen Abmessungen des Schalters ein großer Ausschaltweg der Kontakte möglich ist. Es macht nämlich beim neuen Schalter nichts aus, daß die beim Ausschalten des einen Stromweges vom einen Sockelkontaktpaar getrennten Schaltkontakte iii der anderen Stellung des Hebels in die Nähe des anderen Sockelkontaktpaares gelangen. Denn die zum jeweils unterbrochenen Stromweg gehörigen Schaltkontakte liegen den anderen Sockelkontakten nicht unmittelbar und frei gegenüber, sondern sie sind von diesen Kontakten durch die aus Isolierstoff bestehenden - Schenkel des Kopfstückes des Schalthebels getrennt. Der etwa gezogene Lichtbogen müßte also, um von einem Schaltkontakt auf einen Sockelkontakt zu springen, um den Isolierkörper des Schenkels herum-, also zweimal um die Ecke, gehen, was praktisch nicht möglich ist.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Äusf ührungsbeispiele des ErfindungsgegenstandeSu und zwar zeigen
Fig. ι eine Draufsicht auf den Schalter nach dem ersten Beispiel,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. i,
Fig. 3 eine Ansicht von unten, wobei der
Sockel nach der Linie B-B der Fig. 2 geschnitten ist,
Fig. 4 den Schalter nach dem zweiten Beispiel in einer der Fig. 3 entsprechenden Ansicht von unten,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch das Kopfstück des zugehörigen Schalthebels.
Der Sockel 1 enthält eine in der Durchmesserrichtung verlaufende Nut 2a, ih, die durch eine Isolierwand 3 in zwei Längshälften unterteilt ist. An Vorsprüngen des Sockels ist eine Brücke 4 befestigt, in welcher ein Schalthebel 5 und ein mit diesem, durch eine Schnellfeder 6 gekuppelter Stell- oder Handhebel 7 lagern. Der Schalthebel 5 weist einen U-förmigen Kopf 8a, 8b aus Isolierstoff auf, der die Trennwand 3 übergreift und mit seinen Schenkeln 8«, 8!> in die beiden Hälften 2% 2» der Sockelnut eingreift. An jedem Ende der Nut 2a, 2b ist der Sockel 1 mit zwei Vertiefungen und zwei Schraubenlöchern zur Befestigung eines Paares von Sockelkontakten 9, 10 und 11, 12 und der zugehörigen Anschlußklemmen 13, 14, 15, 16 versehen. Die Kontakte 9, 11 einerseits und 10, 12 anderseits liegen auf entgegengesetzten Seiten der Trennwand 3 und greifen mit ihren wirksamen Teilen in die Nut 2", 2b des Sockels ein. Sie sind so ausgebildet und angeordnet, daß die beiden in einer und derselben Hälfte 2a bzw. 2b der Sockelnut befindlichen Kontakte 9 und r 1 bzw. 10 und 12 an den entgegengesetzten Seitenwänden der Nutenhälfte Legen, nämlich der eine Kontakt 9 bzw. 12 an der Trennwand 3, der andere Kontakt 10 bzw. 11 an der Außenwand der Nut. Bei der Installation des Schalters werden die beiden auf der einen Seite der Trennwand 3 liegenden Kontakte (z. B. 9, 11) miteinander und mit einer der drei Leitungen des Lampenstromkreises verbunden, während die beiden anderen Kontakte (z. B. 10, 12) je an einen der beiden restlichen Leiter des Stromkreises angeschlossen werden. Der U-förmige Kopf 8«, 8b des Schalthebels 5 trägt für die wechselweise Verbindung der beiden Kontaktpaare 9, 10 und 11, 12 zwei getrennte Paare von Schaltkontakten 17, 18 und 19, 20, die sich teils an den Innenflächen, teils an den Außenflächen der Schenkel 8«, 8b des Kopfstückes befinden. Dabei gehört zu jedem Paar von Sockelkontakten ein an einer Innen- und ein an einer Außenfläche des Kopfstückes befestigter Schaltkontakt. Die beiden Schaltkontaktpaare 17, 18 und 19, 20 sind getrennt voneinander durch im Kopfstück vorgesehene Leiter 21, 22 miteinander verbunden. In der in der Zeichnung veranschaulichten Stellung des Schalthebels 5 sind die beiden Sockelkontakte 11, 12 durch die Schaltkontakte 19, 20 miteinander verbunden. Wird der Schalthebel 5 in seine entgegengesetzte Endlage bewegt, dann verbinden die Schaltkontakte 17, 18 die beiden Sockelkontakte 9, 10. Wie ersichtlich, liegen die bei jedem Schaltvorgang voneinander zu trennenden Kontakte und die miteinander zu verbindenden Kontakte in verschiedenen Fluchten. Anderseits erhalten die jeweils von den Sockelkontakten (z.B. 11, 12) getrennten Schaltkontakte (z.B. 19, 20) in der entgegengesetzten Endlage des Schalthebels 5 keine Verbindung mit den anderen Sockelkontakten (z. B. 9, 10), da deren Verbindung durch getrennte Schaltkontakte (z.B. 17, 18) geschieht. Auf diese Weise ist mit Sicherheit verhindert, daß ein etwa beim Schalten zwischen den jeweils voneinander getrennten Sockel- und Schaltkontakten entstandener Lichtbogen aufrechterhalten bleibt. Im Beispiel nach Fig. 1 bis 3 ist von den am gleichen Ende der Sockelnut 2a, 2b vorgesehenen Kontakten der eine an der Trennwand 3, der andere an einer äußeren Seitenwand der Nut angeordnet. Die Anordnung kann aber auch, wie in Fig. 4, so gewählt werden, daß die Kontakte am einen Ende der Nut (z.B. die Kontakte 11, 12) beide an der Trennwand 3 und die Kontakte am anderen Ende der Nut (z. B. die Kontakte g, 10) beide an den Außenwänden liegen. In diesem Falle wirken mit dem Kontaktpaar 11, 12 die an den Innenflächen des U-förmigen Kopfstückes des Schalthebels liegenden Schaltkontakte 19, 20 zusammen und mit dem Kontaktpaar 9, 10 die an den Außenflächen des Kopfstückes liegenden Kontakte 17, 18. Es müssen also hier im Gegensatz zum ersten Beispiel die innenliegenden und die außenliegenden Schaltkontakte des Schalthebels je miteinander verbunden sein.
Natürlich beschränkt sich. die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind Abänderungen derselben sowie auch andere Ausführungen möglich. So ist es für die Erfindung nebensächlich, ob die Verstellung des Schalthebels wie im Beispiel durch einen hin und her schwingbaren Handhebel oder durch Druckknöpfe geschieht. Der Schalter ist außer als Wechselschalter auch als einfacher Ein- und Ausschalter zu verwenden. In diesem Falle bleibt ein Kontaktpaar (z.B. 11, 12) unbenutzt oder wird samt den zugehörigen Anschlußklemmen 15, 16 weggelassen. Der SchaltersockeL. der Schalthebel und die am letzteren vorgesehenen Kontakte bleiben dagegen unverändert, damit ein und dasselbe Schaltermodell durch Anbringung eines oder zweier Kontaktpaare wahlweise als Ein- und Ausschalter und als Wechselschalter verwendet werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wechselschalter mit einem hin und her schwingenden Schalthebel, bei dem die durch den Schalthebel quer zu dessen Bewegungsrichtung wechselweise miteinander zu verbindenden zwei Paare von Sockelkontakten auf entgegengesetzten Seiten einer isolierenden Trennwand angeordnet sind, die von dem U-förmigen, die beweglichen Schaltkontakte an den Schenkeln tragenden isolierenden Kopfstück des Hebels umgriffen wird, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die auf der gleichen Seite der Trennwand (3), aber an entgegengesetzten Enden des Schaltweges liegenden Sockelkontakte (9, 11) und (10,12) quer zur Richtung des Schaltweges gegeneinander versetzt angeordnet sind, und daß anderseits das bewegliche Schaltglied (5, 8a, 8b) zwei getrennte Schaltbrücken (17, 18 und 19, 20) trägt, deren zusammengehörende Schaltkontakte sich entweder an den Außenseiten bzw. Innenseiten der beiden Schenkel (8", 8b) oder an der Außenseite des einen Schenkels und Innenseite des anderen Schenkels bzw. umgekehrt des U-förmigen Kopfstückes des Schalthebels (5) befinden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEV26850D 1931-05-23 1931-05-23 Wechselschalter mit einem hin und her schwingenden Schalthebel Expired DE569959C (de)

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DE (1) DE569959C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010605B (de) * 1953-09-30 1957-06-19 Busch Jaeger Duerener Metall Elektrischer Kipphebelschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1010605B (de) * 1953-09-30 1957-06-19 Busch Jaeger Duerener Metall Elektrischer Kipphebelschalter

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