DE2558707C2 - Netzanschlußgerät mit Regeltransformator - Google Patents
Netzanschlußgerät mit RegeltransformatorInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H21/00—Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
- H01H21/54—Lever switches with blade-type contact co-operating with one or two spring-clip contacts, e.g. knife switch
- H01H21/60—Change-over switches with stable intermediate position
Landscapes
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Description
— daß der Gleichrichter (34) gleichspannungsseitig drei nebeneinander angeordnete feststehende
Anschlußpole (36) aufweist, von denen die beiden äußeren Anschlußpole gleiche Polarität
besitzen,
— daß die zwischen dem mittleren und jeweils einem der äußeren Anschlußpole (36) angeordneten
bewegbaren Kontakte als in Richtung auf den mittleren Anschlußpol vorgespannte biegbare
Fed=rkontakte (38) ausgebildet sind, deren
eine Enden (40) als festliegende Anschlußeinrichtungen (42) ausgebildet sind,
— daß das Betätigungsorgan (46,50) bei Drehung
aus seiner Nullstellung heraus die Federkontakte (38) in Anlage mit dem mittleren und jeweils
einem der äußeren Anschlußpole bringt,
— und daß die Verstelleinrichtung (58, 60, 62, 66) eine Exzenterscheibe (60) aufweist, an der ein
Exzenterstößel (62) schwenkbar angebracht ist, dessen freies Ende (64) einen Schleifkontakt (66)
trägt, welcher zwei Sekundärwicklungen (7Q
des Regeltransformators (76) miteinander verbindet.
.2. Netzanschlußgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (46, 50)
einen zwischen die anderen freien Enden der Federkontakte (38) ragenden Zapfen (46) aufweist und um
seine parallel zu den Anschlußpolen (36) ausgerich- so tete Achse (48) drehbar gelagert ist.
3. Netzanschlußgerät nach Anspruch 1 oder 2. dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtungen aus den zu Steckerfassungen (42) gebogenen
und festgehaltenen Ende (40) der Federkontakte (38) bestehen.
4. Netzanschlußgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gleichrichter (34) mit seinen Anschlußpolcn (36) sowie die Federkontakte (38) mit ihren Steckerfas- so
sungen (42) und dem Betätigungsorgan (46,50) mittels
eines Rahmens (28) zu einem festen Bauteil zusammengefaßt sind.
5. Netzanschlußgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der tr>
Welle (58) eine zur Exzenterscheibe (60) parallele Nockenscheibe (55) befestigt ist, welche an ihrem
Umfang eine Kerbe (54) besitzt, in die ein am Betätigungsorgan (46, 50) sitzender Vorsprung (52) bei
Nullstellung eingreift
6. Netzanschlußgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Regeltransformator (76) einen
U- bzw. T-förmigen Eisenkern (78) mit zwei parallelen,
unter Bildung eines Spaltes nebeneinanderliegenden Sekundärwicklungen (74) aufweist und
daß der Schleifkontakt (66) durch eine Führungsschiene (70) in den Spalt zwischen den Sekundärwicklungen
(74) gedrückt ist.
7. Netzanschlußgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkontakt (66) an zwei
benachbarten Kanten (72) der Sekundärwicklungen (74) anliegt.
8. Netzanschlußgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene aus einer
am Schleifkontakt (66) anliegenden Gegendruckfläche besteht.
9. Netzanschlußgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterscheibe
(60) zwischen zwei Anschlagstellungen verdrehbar ist
10. Netzanschlußgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gleichrichter (34) und der Regeltransformator (76) mit der aus Welle (58). Nockenscheibe (55), Exzenterscheibe
(60) und ExzenterstöSel (62) bestehenden Verstelleinrichtung in einem gemeinsamen,
im wesentlichen quaderförmigen Gehäuse (10) angeordnet sind, aus dessen einer Räche die Welle (58,
92) der Verstelleinrichtung nach außen geführt ist, wobei zwischen Welle (58,92) und Gehäuse (10) eine
Labyrinthdichtung vorgesehen ist und ein Drehknopf (94) lösbar auf das nach außen geführte Wellenende
(92) aufgesteckt ist
11. Netzanschlußgerät nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) aus Kunststoff besteht und längs einer Ebene (12) zweigeteilt
ist und daß ein Bodenteil (18) ins Gehäuseinnere stehende abgestufte Zapfen (18)-j,'we Hinterschnitt
und ein Deckelteil (14) auf die Zapfen (18) mit Preßsilz aufsetzbare Rohrteile (20) aufweist.
Die Erfindung betrifft ein Netzanschlußgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem aus der DE-AS 11 67 713 bekannten Netzanschlußgerät
dieser Art müssen von zwei Anschlußpolen des Gleichrichters Leitungen zu einem Polwendeschalter
und von diesem abermals zu einer Anschlußeinriihtung. beispielsweise einer Steckdose oder Anschlußklemmen,
geführt werden. Dies ist verhältnismäßig aufwendig und erfordert insbesondere eine Reihe von Lötstellen,
die mechanisch anfällig sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Netzanschlußgerät mit Polumschaltung zu schaffen, das
einfacher und weniger störanfällig ausgebildet ist und die aufgezeigten Nachteile des bekannten Netzanschlußgerätes
nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem Netzanschlußgerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Netzanschlußgerät ist außerordentlich einfach aufgebaut, weil zwischen den Anschlußpolen
des Gleichrichters und der Anschlußeinrichtung zur Abnahme der Ausgangsspannung keinerlei
Lötstellen mehr vorhanden sind und die Anschlußpole selbst unmittelbar einen Teil des Polumschalters bilden.
Gleichzeitig tragen die Federkontakte unmittelbar die Anschlußeinrichtungen und sind vorzugsweise mit diesen
einstückig. Bei einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Anschlußeinrichtungen aus den zu Steckerfassungen
gebogenen und festgehaltenen Enden der Federkontakte selbst Dadurch ersetzen die Federkontakte
zusammen mit den Anschlußpolen des Gleichrichters selbst sämtliche bisher erforderlichen getrennten
Bauteile, wie Polumschalter, Anschlußeinrichtungen, Verbindungsleitungen und Lötstellen.
Es ist nur ein einziger Schleifkontakt am Regeltransformator erforderlich, der die beiden Sekundärwicklungen
an der Abgreifstelle miteinander verbindet, indem er an je einer Schleifbahn derselben entlangschleift. Besonders
vorteilhaft ist der Antrieb des Schleifkontaktes mittels Exzenterscheibe und Exzenterstößel. Meist ist
nämlich beim Betreiben von umsteuerbaren Elektromotoren, wie Spielzeugmotoren u. dgL, am Anfang und am
Ende des Regelbereiches, d. h. nahe der Nullstellung und
nahe der Höchstspannung, eine feinere Ref-ilbarkeit erwünscht.
Beispielsweise ist bei einer Modelleisenbahn das Anfahren und die Entgleisungsmöglichkeit bei
Höchstgeschwindigkeit kritisch. In beiden Bereichen wäre es daher vorteilhaft, wenn die Regelung des Regeltransformators
langsamer erfolgte als in den übrigen Regelbereichen. Gerade dies wird nun durch den geschilderten
Antrieb mit Exzenterscheibe und Exzenterstößel erreicht In der der Nullstellung des RegeHransformators
entsprechenden Mittelstellung des Exzenterstößels, in der seine gedachte Verlängerung auf die Weile
trifft, bewirkt eine Verdrehung der Exzenterscheibe nach beiden Richtungen nur eine sehr geringe Verstellung
des Schleifkontakts. Anschließend wird pro Winkeleinheit der Verdrehung der Exzenterscheibe der
Verstellweg des Schleifkontakts gemäß einer Sinusfunktion bis zu einem Drehwinkel der Exzenterscheibe
von 90° bezüglich der Nullstellung immer größer, um anschließend zur Einstellung der Höchstspannung hin
wieder abzunehmen. Außer der Schaffung eines besonders einfachen Antriebs für den einzigen Schleifkontakt
des Regeltransformators ergibt sich also auch noch eine sehr einfache Lösung eines bei Regeltransformatoren
seit langem ungelösten Problems einer empfindlicheren Regelung im unteren und oberen Abschnitt des Regelbereiches.
Aus der Literaturstelle Miniaturbahnen Miba 1953, Seiten 524 bis 527, ist ein Netzanschlußgerät mit einem
Regeltransformator und einem Gleichrichter bekannt,
wobei die Anschlüsse des Gleichrichters zu drei nebeneinander angeordneten Anschlußpolen führen, von denen
die beiden äußeren gleiche Polarität besitzen, und wobei zv/ischen dem mittleren und jeweils einem der
äußeren Anschlußpole biegbare Federkontakte angeordnet sind. Im übrigen hat jedoch diese bekannte Ausführung
mit dem Erfindungsgegenstand wenig zu tun.
Aus der DE-AS 17 63 213 ist ein Stelltransformator mit Gleichrichter bekannt, bei welchem durch einen exzentrisch
gelagerten Schwenkhebel die Wicklungsteile der Sekundärwicklung über zwei Kontaktwarzen einer
Kontaktfeder in Reihe geschaltet werden. Im Gegensatz dazu ist beim Erfindungsgegenstand nur eine einzige
Kontaktwarze erforderlich, so daß eine größere Sicherheit gegeben ist. Weitere Anregungen in Richtung
auf den Erfindungsgegenstand gibt auch diese Vorveröffentlichung nicht.
tungen der Erfindung unter Schutz gestellt
Die Maßnahmen nach Anspruch 4 gawährleisten.daß
der Gleichrichter in sich stabil ist und leicht an das Gerät angebaut werden kann.
Die verhältnismäßig komplizierten mechanischen und elektrischen Verstelleinrichtungen, die bei bekannten
Regeltransformatoren zur Übertragung der abgenommenen Spannung zum Gleichrichter und zum Polumschalter
sowie von dort zu den Anschlußeinrichtungen ίο erforderlich waren, können durch die Maßnahme gemäß
Anspruch 5 weiter vereinfacht werden. Wenn der Regeltransformator mittels Drehung der Welle aus der
Nullstellung verstellt wird, so daß eine Sekundärspannung abgenommen wird, so dreht sich auch die Nockenscheibe
und verdreht mittels der Kerbe das Betätigungsorgan, so daß das Betätigungsorgan die Federkontakte
in die eine Schaltstellung des Gleichrichters drückt Bei weiterer Drehung der Welle und der Nokkenscheibe
liegt der Vorsprung am Umfang der Nokkenscheibe an, indem er die Ke~!?e verläßt Erst bei
Rückkehr in die Nullstellung greift er wieder in die Kerbe
ein und wird selbst in die Nullstellung mitgenommen. Die beiden Sekundärwicklungen des Regeltransformators
lassen sich bei Verwendung des einzigen Schleifkontakts besonders einfach gemäß Anspruch 6 verwirklicheil.
Der Schleifkontakt kann dadurch einfach als am freien Ende des Exzenterstößels sitzender Stift ausgebildet
werden.
Die Ausführung gemäß Anspruch 7 ist insofern besonders vorteilhaft, als an den ohnehin von innen versteiften
Kanten der Sekundärwicklungen wesentlich einfacher glatte und gleichmäßige Schleifbahnen gebildet
werden können als in den zwischen den Kanten gelegenen flachen Bereichen, die normalerweise nicht
fest und gleichmäßig unterstützt sind.
Gleichzeitig können die beiden Kanten selbst zur Führung des stiftförmigen Schleifkontakts ausgenützt
werden, in welchem Fall keine besonders ausgebildete Führungsschiene für den Schleifkontakt vorgesehen
werden muß, sondern statt der Führungsschiene einfach efne am Schleifkontakt anliegende Gegendruckfläche
gemäß Anspruch 8 verwendet werden kann.
Um eine Beschädigung von Schleifkontakt und Exzenterstößel
sicher zu vermeiden, ist vorzugsweise die Exzenterscheibe gemäß Anspruch 9 nur zwischen zwei
Anschlagstellungen verdrehbar. Diese können beispielsweise durch Randausschnitte der Exzenterscheibe und
einen feststehenden Anschlagstift o. dgl. verwirklicht werden.
Bei bekannten Anordnungen dieser Art war es verhältnismäßig kompliziert, die Vorschrift zu erfüllen, daß
auch bei abgenommenem Drehknopf keine offene Verbindung zwischen dem Äußeren und dem Inneren des
Gehäuses vorhanden sein darf. Diese Vorschrift wird gemäß Anspruch !0 in einfacher Weise erftj'Jt.
Eine stabile Verbindung zwischen Deckelteil und Bodenteil des Gehäuses läßt sich gemäß Anspruch 11 sehr
einfach erreichen. Es müssen zum Zusammenbau des Gehäuses lediglich die Rohrteile auf die Zapfen aufgeschlagen
werden, damit sich eine praktisch unlösbare Verbindung der beiden Gehäuseteile ergibt..
Anhand der Figuren wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Schrägansicht des alle erfindungswesentt>5
liehen Teile umfassenden Gehäuses von außen,
Fi 3.2 eine Schrägansicht der Anordnung bei abgenommenem
Deckelteil des Gehäuses,
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Schrägansicht.
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Schrägansicht.
wobei zur Verdeutlichung der darunterliegenden Teile
die Transformatorwicklungen und der Gleichrichter abgenommen sind.
Fig.4 einen Teilschnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 3 und
F i g. 5 eine Untersicht des in F i g. 2 von schräg oben dargestellten Gleichrichters.
Das Gehäuse 10 ist im wesentlichen quaderförmig und längs einer horizontalen Trennlinie 12 in Deckeltcil
14 und Bodenteil 16 unterteilt. Es ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt Der Bodenteil weist nach oben
stehende, abgestufte Zapfen 18 auf, die in nicht näher dargestellter Weise in von der Innenseite des Deckclteils
14 nach unten stehende Rohrteile 20 eingepreßt sind. Der untere Rand 22 der Rohrteile 20 steht dabei
auf dem untersten Absatz 24 der Zapfen 18 auf. Es ergibt sich dadurch ein dichter und sicherer Preßsitz zwischen
Zapfen und Rohrtcilcn, so daß vorschriftsgemäß das Gehäuse nicht ohne weiteres geöffnet werden kann.
Dcckclici! 14 und Bodenici! SS greifen mit einem Faiü 26
dicht ineinander.
Der insbesondere aus den Fig.2 und 5 ersichtliche
Gleichrichter weist einen Rahmen 28 auf, der mittels zweier Nuten 30 auf dafür vorgesehene Stege 32 des
Bodenteils 16 lösbar aufgesteckt werden kann. Im Rahmen 28 ist der Gleichrichter 34 gehalten, der drei
Gleichspannungs-Anschlußpole 36 in Form von parallelen, feststehenden Stiften aufweist. Die beiden äußeren
Anschlußpole 36 haben dabei gleichnamige Polarität.
Zwischen je zwei benachbarten Anschlußpolen 36 ist je ein Federkontakt 38 in Form einer langgestreckten
Blattfeder angeordnet, deren rückwärtige Abschnitte 40 in nicht näher dargestellter Weise innerhalb des Rahmens
28 fest eingespannt sind. Die Enden der Abschnitte 40 sind zur Bildung von Steckerfassungen 42 eingebogen.
Zwischen die freien Enden 44 der Federkontakte 38 ragt ein Zapfen 46 eines um die Achse 4S drehbar arrt
Rahmen 28 gelagerten Betätigungsteils SO. Auf der dem Zapfen 46 gegenüberliegenden Seite weist der Betätigungsteil
50 einen im Grundriß etwa kreisförmigen Vorsprung 52 auf. Durch Verschwenken des Vorsprungs 52
kann der Zapfen 46 in die beiden gestrichelt eingezeichneten Stellungen 46a verschwenkt werden, in der die
freien Enden der Federkontakte 38 die ebenfalls gestrichelt eingezeichneten seitlichen Stellungen 38a einnehmen.
In den Stellungen 38a liegen die Federkontakt entweder an dem gemäß Fig.5 linken und mittleren
oder mittleren und rechten Gleichspannungs-Anschlußpol
36 des Gleichrichters 34 an. Die Polung der an die Federkontakte gelegten Spannung ist in den beiden
Stellungen 38a entgegengesetzt.
Aus Fig.5 sind ferner die Wechselspannungsanschlüsse
53 des Gleichrichters 34 ersichtlich.
Die Steckerfassungen 42 liegen unter geeigneten öffnungen
56 in einem aus dem Gehäuse nach außen ragenden Teil des Rahmens 28 (siehe F i g. 1 und 2). so daß
Stecker 57 in dieselben eingesteckt werden können.
In den F i g. 2 und 3 ist dargestellt, daß der Vorsprung
52 in eine geeignete Kerbe 54 einer Nockenscheibe 55 in der Nullstellung eingreift, in der der Zapfen 46 so
zwischen die vorgespannten Federkontakte 38 greift, daß diese außer Berührung mit den drei Anschlußpolen
36 stehen. Die Scheibe 55 ist an einer auf dem Bodenteil 16 des Gehäuses drehbar gelagerten Welle 58 befestigt.
Bei Drehung der Welle 58 wird der Vorsprung 52 in eine
dcr beiden gestrichelt eingezeichneten Stellungen 52a mitgenommen, in denen er sich an den Umfang der Nokkcnschcibc
55 anlegt. Erst bei Nullstellung der Kerbe 54 kann auch der Vorsprung 52 in die in ausgezogenen
Linien dargestellte Nullstellung zurückkehren und dadurch auch der Gleichrichter abgeschaltet werden.
Im Abstand unterhalb der Nockenscheibe 55 ist eine Exzenterscheibe 60 an der Welle 58 befestigt, an der ein Exzenterstößel 62 schwenkbar gelagert ist. Das freie Ende 64 des Exzcnterstößels 62 trägt einen stiftförmig nach oben und unten vorstehenden Schleifkontakt 66, der nach unten in die Rille 68 einer am Bodenteil 16 sitzenden Führungsschiene 70 und nach oben in einer aus F i g. 4 ersichtlichen Weise in den Spalt zwischen den ncbcncinanderliegcndcn unteren Kanten 72 der parallel ncbeneinanderliegenden Sekundärwicklungen 74 des allgemein mit 76 bezeichneten Regeltransformators ragt. An den Kanten 72 sind Schleifbahnen für den Schleifkontakt 66 gebildet, der durch die beiden Schleifbahnen geführt wird und somit die beiden Sekundärwicklungen miteinander verbindet. Zusätzlich erfolgt zu uic Führung des Schleifkontakts durch die Riiie öS. Statt der Führungsschiene 70 könnte jedoch auch einfach eine Gegendruckfläche vorgesehen werden, die dafür sorgt, daß der nach oben ragende Schleifkontakt an die beiden die Schleifflächen bildenden Kanten 72 gedrückt wird.
Im Abstand unterhalb der Nockenscheibe 55 ist eine Exzenterscheibe 60 an der Welle 58 befestigt, an der ein Exzenterstößel 62 schwenkbar gelagert ist. Das freie Ende 64 des Exzcnterstößels 62 trägt einen stiftförmig nach oben und unten vorstehenden Schleifkontakt 66, der nach unten in die Rille 68 einer am Bodenteil 16 sitzenden Führungsschiene 70 und nach oben in einer aus F i g. 4 ersichtlichen Weise in den Spalt zwischen den ncbcncinanderliegcndcn unteren Kanten 72 der parallel ncbeneinanderliegenden Sekundärwicklungen 74 des allgemein mit 76 bezeichneten Regeltransformators ragt. An den Kanten 72 sind Schleifbahnen für den Schleifkontakt 66 gebildet, der durch die beiden Schleifbahnen geführt wird und somit die beiden Sekundärwicklungen miteinander verbindet. Zusätzlich erfolgt zu uic Führung des Schleifkontakts durch die Riiie öS. Statt der Führungsschiene 70 könnte jedoch auch einfach eine Gegendruckfläche vorgesehen werden, die dafür sorgt, daß der nach oben ragende Schleifkontakt an die beiden die Schleifflächen bildenden Kanten 72 gedrückt wird.
Die beiden Sekundärwicklungen 74 sind auf zwei parallelen Schenkeln eines U-X-förmigen Eisenkerns 78 angeordnet.
Die nicht dargestellten Primärwicklungen werden κ, einer dem Fachmann geläufigen Weise über
ein Netzkabcl 80 gespeist und die der Welle 58 entgegengesetzten Enden der Sekundärwicklungen 74 sind in
ebenfalls nicht näher dargestellter Weise über Leitungen 82 mit dem Gleichrichter34 verbunden.
Am Bodenteil 16 sind Halterungen 84 zur Festlegung des Transformators 76 vorgesehen.
Die Exzcnterscheibe 60 weist an ihrem Umfang eine über einen Teil desselben verlaufende Ausnehmung auf.
deren Flanken 86 bei Verdrehung άετ Weüe 58 in entgegengesetzten
Richtungen jeweils zur Anlage an einem aus dem Bodenteil 16 vorstehenden Anschlagstift 88
gelangen können. Dadurch werden die Endschwenkstellungen der Exzenterscheibc 60 festgelegt. Eine Zwischenstellung
60a ist in Fig.3 in gestrichelten Linien
eingezeichnet.
4-) Die Welle 58 weist eine Abstufung 90 sowie einen
durch den Deckelteil nach außen geführten Wellenabschnitt 92 auf. Auf den Wellenabschnitt 92 wird ein nicht
gezeigter Rohrteil, der vom Deckelteil 14 nach unten steht, derart aufgeschoben, daß er am Absatz 90 aufsteht.
Somit erzielt man eine Labyrinthdichtung zwischen Dcckelteil 14 und Welle 58. Auf den nach a"8en
stehenden Wellenabschnitt 92 wird ein ebenfalls nicht gezeigter rohrförmiger Ansatz eines Drehknopfes 94
von außen aufgesteckt.
Soll das Gehäuse in Unterflurmontage benützt werden,
so wird der Drehknopf 94 abgezogen und der Dekkelteil 14 an der Stelle der Rohrteile 20 durchstoßen, so
daß von oben Schraubenbolzen durch geeignete öffnungen in die Rohrteile 20 eingeschraubt werden können.
Anschließend wird der Drehknopf 94 wieder aufgesteckt.
Bei Betrieb wird über das Netzkabel 80 Spannung an die Primärwicklungen des Transformators 76 gelegt.
Wenn sich der Exzenterstößel 62 in der in den F i g. 2 bis b5 4 in ausgezogenen Linien dargestellten Mittelstellung
befinde!, verbindet der Schleifkontakt 66 die mit dem
Gleichrichter 34 verbundenen Enden der Sekundärwicklungen 74 miteinander, so daß keine Spannung an
den Gleichrichter gelegt wird. Bei Verdrehung des Drehknopfes 94 und somit der Welle 58 und der Exzenterscheibe
60 bewegt sich der Exzenterstößel beispielsweise in die gestrichelt gezeichnete Stellung 62a. Dadurch
werden die zwischen dem Anschlußende und dem Schleifkontakt gelegenen Abschnitte der Sekundärwicklungen
74 von Strom durchflossen und es liegt Spar.nung am Gleichrichter 34. Bei gleichmäßiger Drehbewegung
der Welle 58 bewegt sich der Schleifkontakt 66 zunächst verhältnismäßig langsam, während er sich κι
in der Umgebung der gestrichelten Stellung 62a verhältnismäßig schnell bewegt. Sodann nimmt die Geschwindigkeit
des Schleifkontakts 66 gemäß einer Sinusfunktion wieder ab.
Gleichzeitig mit dem Herausdrehen der Exzenter- r>
scheibe 60 aus der Mittelstellung wird auch die Nockenscheibe 55 mit der Kerbe 54 verdreht, so daß je nach
Drehrichtung der Vorsprung 52 in eine der gestrichelten Stellungen 52* gelangt. Dadurch wird der von den Fe
derkontakten 38 und den Anschlußpolen 36 gebildete Umschalter in eine seiner beiden Schaltstellungen geschaltet,
so daß an den Steckerfassungen 42 eine Gleichspannung bestimmter Polarität liegt.
Eine der Verbindungsleitungen 82 von der Sekundärseite des Transformators 76 zum Gleichrichter 34 ist
über einen am Rahmen 28 befestigten Bimetallstreifen 96 an den Gleichrichter angeschlossen. Der Bimetallstreifen
96 liegt am oberen Ende der Drehachse 48 des Betätigungsteils 50 an. Diese Drehachse ist in einem am
Rahmen 28 befestigten Lager 98 drehbar gehalten. Von um η her drückt eine Blattfeder 100 nach oben gegen
den Betätigungsteil 50. Bei Stromüberlastung in dem Bimetallstreifen 96 biegt sich dieser und drückt die
Drehachse 48 derart nach unten, daß der Vorsprung 52
aus der Ebene der Nockenscheibe 55 nach unten her- J5
ausgedrückt wird. Dadurch können die Federkontakte den Zapfen 46 aus jeder Lage desselben in die Nullstellung
gemäß F i g. 5 zurückstellen, so daß die Spannung an den Steckerfassungen 42 abgeschaltet wird. Da sich
der Vorsprung 52 nunmehr unterhalb der Nockenscheibe 55 befindet, wird er von dieser in der unteren Stellung
zurückgehalten und kann erst in seine Lage innerhalb der Kerbe 54 zurückkehren, wenn sich diese genau
über ihm.d. h. in Nullstellung befindet. In dieser Stellung
der Kerbe 54 ist aber auch der Regeltransformator 76 in Nullstellung, so daß die Wiedereinschaltung des Geräts
nur von der Nullstellung aus erfolgen kann. Eine Wiedereinschaltung bei andauernder Störung ist ohne vorherige
Nullstellung des Regeltransformators nicht möglich.
60
Claims (1)
1. Netzanschlußgerät mit einem Regeltransformator, einem an seine Sekundärseite angeschlossenen s
Gleichrichter und einem Polumschalter mit mindestens
drei Schaltstellungen, wobei die Anschlußpole des Gleichrichters über zwei bewegbare Kontakte
mti umpolbaren Ausgangsklemmen verbunden sind, mit einem drehbaren Betätigungsorgan, in dessen
mittlerer Ausschallstellung die Ausgangsklemmen von den Anschlußpolen getrennt sind, und mit zwei
beidseits der Ausschaltstellung vorgesehenen Einschaltstellungen,
wobei ein mechanischer Drehantrieb mit einer Welle einerseits mit dem Betäligungs- is
organ und andererseits mit einer Einrichtung zur Verstellung der Ausgangsspannung, des Regeltransformators
derart verbunden ist, daß sich die Gleichrichterkontakte bei der Ausgangsspannung Null des
Regeltransformators ebenfalls in Nullstellung befinden, dadurch gekennzeichnet,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752558707 DE2558707C2 (de) | 1975-12-24 | 1975-12-24 | Netzanschlußgerät mit Regeltransformator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752558707 DE2558707C2 (de) | 1975-12-24 | 1975-12-24 | Netzanschlußgerät mit Regeltransformator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2558707A1 DE2558707A1 (de) | 1977-07-14 |
DE2558707C2 true DE2558707C2 (de) | 1984-09-27 |
Family
ID=5965646
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752558707 Expired DE2558707C2 (de) | 1975-12-24 | 1975-12-24 | Netzanschlußgerät mit Regeltransformator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2558707C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4113386C2 (de) * | 1991-04-24 | 2000-12-07 | Hoehn Bernd Robert | Hybridantriebsanordnung für Kraftfahrzeuge |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE357263A (de) * | 1928-03-01 | |||
DE1167713B (de) * | 1957-12-03 | 1964-04-09 | Siemens Ag | Anschlussgeraet fuer mit Gleichstrom betriebene elektrische Spielzeuge |
DE1763213B1 (de) * | 1968-04-20 | 1971-08-26 | Siemens Ag | Stelltransformator mit nachgeschaltetem gleichrichter und polwender |
DE7313282U (de) * | 1973-04-07 | 1973-08-09 | Gama Mangold G | Elektrischer Umpolschalter |
-
1975
- 1975-12-24 DE DE19752558707 patent/DE2558707C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2558707A1 (de) | 1977-07-14 |
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