DE603754C - Wechselschalter fuer Telephonvermittlungsstellen u. dgl. - Google Patents

Wechselschalter fuer Telephonvermittlungsstellen u. dgl.

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DE603754C
DE603754C DER87057D DER0087057D DE603754C DE 603754 C DE603754 C DE 603754C DE R87057 D DER87057 D DE R87057D DE R0087057 D DER0087057 D DE R0087057D DE 603754 C DE603754 C DE 603754C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/22Operating parts, e.g. handle
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/20Control lever and linkage systems
    • Y10T74/20012Multiple controlled elements

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  • Telephone Set Structure (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Wechselschalter für Telephonvermittlungsstellen u. dgl., der außer anderem als Bedienungsschalter, z. B. als kombinierter Sprech- und Rufschalter, an Umschalt- und Sammelbrettern von Telephonvermittlungsstellen benutzt werden soll. Bei solchen Wechselschaltern schwingt das mit einem Handgriff versehene Verstellglied, das die Kontaktfedern betätigt und unmittelbar oder mittelbar auf sie einwirkt, ähnlich wie ein Hebel um einen festen Zapfen und kann außer einer Mittelstellung noch die eine oder andere von zwei Grenzstellungen einnehmen, entsprechend drei verschiedenen Stromwegen, in denen die Kontaktfedern miteinander leitend verbunden oder voneinander getrennt sind. Es ist bei der bekannten Ausführung leicht möglich, daß das Verstellglied beim Umschalten aus der einen Grenzstellung unter dem Einfluß von Federn oder infolge seines Beharrungsvermögens in unbeabsichtigter Weise bis hinter die Mittelstellung in die andere Grenzstellung kippt und dadurch eine falsche Schaltung bewirkt. Bei dem um einen festen Mittelpunkt drehbaren Schalthebel wirkt nämlich die ganze lebendige Kraft im Drehsinne des Schalters, begünstigt also ein Hinüberschnappen des Hebels über die Mittelstellung hinaus in die zweite Grenzstellung.
Dieser Nachteil wird bei dem Wechselschalter nach der Erfindung vermieden, dessen Hauptkennzeichen darin besteht, daß das Verstellglied um die eine oder andere von zwei parallelen Drehachsen schwingt. Es kann also um eine dieser Achsen geschwungen werden, wenn es aus der Mittelstellung zu einer Grenzstellung bewegt werden soll, und um die andere Achse herum, wenn es von der Mittelstellung in die andere Grenzstellung zu schwenken ist. Bei einem solchen Wechselschalter ist die Möglichkeit, unter den obenerwähnten Verhältnissen eine falsche Schaltung zu bewirken, praktisch beseitigt. Wird der federbeeinflußte Hebel in einer Grenzstellung losgelassen, um in die Mittelstellung überführt zu werden, so speichert sich in dem Hebel zwar lebendige Kraft auf, sie wird aber größtenteils durch Stoß an den verhältnismäßig schweren Rahmen des Schalters abgegeben und wirkt außerdem in einem Drehsinne, der entgegengesetzt zu dem Drehsinne des Hebels beim Kippen in die andere Grenzstellung gerichtet ist. Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Wechselschalter ist es infolge der zweiachsigen Lagerung auch möglich, die Kontaktfederenden oder (bei mittelbarer Betätigung) die in Frage kommenden Übertragungsglieder besonders nahe bei der durch die Drehachsen führenden Ebene anzuordnen,
was eine gedrängte Bauart bedingt. Ferner können doppelseitig angeordnete Druckrollen oder sonstige Schaltkörper des Hebels in zu den Kontaktfedern nahezu parallelen Bahnen bewegt werden, so daß sie sich keilartig zwischen die Federn einzwängen können, was eine sehr gedrängte Aufstellung von vielen Kontaktfedern und ein weiches Arbeiten des Schalters ermöglicht. Außerdem wird erfindungsgemäß ίο der Verstellhebel in seiner Normalstellung (der Mittelstellung) durch eine oder mehrere besondere Federn gehalten. Da nun die Kontaktfedern nicht, wie sonst üblich, dazu dienen, durch ihre Federkraft sowohl einen hinreichenden gegenseitigen Berührungsdruck aufrechtzuerhalten als auch den Verstellhebel in seiner Mittelstellung festzulegen, so können die Kontaktfedern unbedenklich ein wenig kleiner gemacht werden, wodurch die Einrichtung gedrängter wird.
Der Verstellhebel kann an zwei festen Drehzapfen o. dgl, gelagert sein, die in Schlitzen oder Nuten des Verstellhebels geführt sind, oder es kann auch die umgekehrte Anordnung gewählt werden, wobei auf dem Verstellglied zwei Schwenkzapfen o. dgl. befestigt werden, .die sich in Schlitzen oder Nuten der festen Tragteile bewegen.
Um den Gegenstand der Erfindung im Zusammenhang mit der Beschreibung klarzustellen, sind zwei Ausführungsformen der zuletzt erwähnten Bauart in den Zeichnungen veranschaulicht :
Fig. i, 2 und 3 zeigen eine Vorder-, Seiten- und Rückenansicht eines Wechselschalters der erfindungsgemäßen Bauart, wobei das unmittelbar auf die Kontaktfedern einwirkende Verstellglied in allen drei Fällen in seiner Mittelstellung dargestellt ist.
Fig. ι a gibt ein Schaubild des Deckels oder der Schutzkappe wieder, die den obersten Teil des Rahmens des in den Fig. I bis 3 gezeigten Wechselschalters schützen und einschließen soll. Fig. 4 und 5 stellen eine Vorderansicht des Oberteiles des gleichen Schalters dar, wobei das Verstellglied je in einer der beiden Grenzstellungen gezeigt ist.
Fig. 6 und 7 geben eine Vorder- und Seitenansicht einer zweiten Bauart des Wechselschalters wieder, und zwar wirkt das Verstellglied bei dieser Ausführungsform mittelbar auf die Kontaktfedern.
Fig. 8, 9 und 10 zeigen Einzelheiten derselben Ausführungsform, und zwar eine Vorderansicht eines Schiebers mit zugehöriger Sperrplatte, eine Seitenansicht desselben Schiebers und eine Vorderansicht des zweiten Schiebers mit dem Verschiebeglied in einer Grenzstellung.
Die Kontakifedern und beweglichen Teile des Wechselschalters sind bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5 in einem aus einer Platte a bestehenden Rahmen gelagert. Diese Platte ist in ihrem oberen Teil U-förmig gebogen (vgl. besonders Fig. 2) und enthält dadurch einen waagerechten Teil a1, auf dem der in Fig. 1 a gezeigte Deckel b befestigt werden muß, und einen lotrechten Vorderteile2. In ihrem untersten Teil ist die Platte a an ihren Seiten mit zwei nach innen gebogenen Seitenteilen as versehen. In den rechteckigen, durch die Teile a, a3, a3 geschlossenen und auf seiner Vorderseite durch eine Platte c abgeschlossenen Raum sind die Kontaktfedern d zwischen Isolierkörpern in an sich bekannter Weise eingespannt.
Bei dieser Bauart besteht das Verstellglied aus drei miteinander durch eine Schraube es verbundenen Teilen, nämlich einem im wesentlichen halbzylindrischen Metallblock e, einem L-förmigen Rollenträger e2 aus Metall und einem Isoliergriff f. In den beiden lotrechten Lappen des Trägers e2 sind zwei Schwenkzapfen / befestigt, die je zwei drehbare Isolierrollen g tragen, so daß diese die Kontaktfedern d spreizen können. Die Enden der Schwenkzapfen / sind drehbar und verschiebbar einerseits in geschlossenen, kurvenförmigen Schlitzen k der Rückplatte α und andererseits in nach unten offenen Schlitzen oder Nuten 1 der Platte a2 gelagert (vgl. besonders Fig. 3 und 4). Das Verstellglied bzw. der Schalthebel/, e, e2 wird für gewöhnlich in seiner in Fig. ι bis 3 gezeigten Mittelstellung gehalten, wobei die Zapfen j in den obersten Enden der Schlitze k und I liegen. Diese Mittellage wird durch eine im wesentlichen S-förmige Drahtfeder m gesichert, die das ganze Verstellglied nach oben drängt. Das obere Ende dieser Feder ist an dem unteren rückwärtigen Teil des Trägers e2 festgelegt, während ihr unteres Ende in einem Loche einer starren Platte η ruht. Die Federenden können sich in ihren Trägern bewegen. Auf der Rückseite und Vorderseite des Trägers e2 ist eine dünne Isolierschicht o1 bzw. o2 befestigt.
Wenn das Verstellglied in die linke Grenzstellung geschwungen ist, so kippt es um den rechten Schwenkzapfen /, und es dringt dann das linke Rollenpaar g (Fig. 4) gleich einem Keil zwischen die nach außen gebogenen Enden h iweier Kontaktfedern d und führt dadurch den gewünschten Verstellvorgang herbei. Wenn der Handgriff f dagegen in die rechte Grenzitellung geschwenkt wird (Fig. 5), so kippt das Verstellglied um seine linke Drehachse, und es wirkt das rechte Rollenpaar g in ähnlicher Weise auf zwei andere Kontaktfedern, wodurch ein neuer Schaltvorgang herbeigeführt wird.
Die Zahl der verschiedenen Stromwege, in denen das Schließen und Unterbrechen der Kontakte erfolgt, kann beliebig verändert werden bei entsprechender Wahl der Kontaktfederzahl und der Anordnung der Federn und
des Verstellgliedes. Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist lediglich, daß das Verstellglied je nach Wunsch um die eine oder andere von zwei parallelen Drehachsen gekippt werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. ι bis 5 wirkt die Feder m in beiden Grenzstellungen in einer außerhalb des jeweiligen Drehpunktes verlaufenden Richtung, so daß sie das Verstellglied in der betreffenden Endstellung zu halten sucht. Das Verstellglied bleibt in seiner linken Grenzstellung (Fig. 4) bei Loslassen des Handgriffes und muß von Hand in seine Mittelstellung zurückbewegt werden. Von der rechten Grenzstellung (Fig. 5) kehrt das Verstellglied aber bei Loslassen des Handgriffes selbsttätig in seine Mittelstellung zurück, weil die betreffenden Kontaktfederenden h derart ausgebildet sind, daß sie das rechte Rollenpaar g zurückzudrücken vermögen.
Um zu verhindern, daß das Verstellglied ohne Kippen nach unten bewegt wird, wenn ein lotrechter Druck auf den Handgriff f ausgeübt wird, kann erfindungsgemäß die auf das Verstellglied einwirkende Feder, im vorliegenden Falle die Feder m, besonders kräftig ausgeführt werden. Für gewöhnlich ist es aber vorzuziehen, zur Erzielung der gleichen Wirkung einen entsprechend gestalteten Führungsdaumen oder eine unrunde Führungsnut 0. dgl. zwischen dem Verstellglied und dem festen Rahmen anzuordnen. Diese Führung läßt ein Schwenken des Verstellgliedes um eine von den beiden Drehachsen zu, verhindert aber eine größere, lotrechte Verschiebung des ganzen Griffes.
Solch eine daumenförmige Führung wird bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5 durch die folgende Anordnung erreicht. Die Länge der waagerechten Kante p des Unterteiles des Trägers e2 ist annähernd gleich dem gegenseitigen Abstand zweier Stifte q, die starr in dem Rahmen α befestigt sind (vgl. insbesondere Fig. 3). Über dieser Ecke p sind die Seitenkanten p1 des Trägers daumenförmig gewölbt, wobei die waagerecht gemessene Breite des Trägers nach oben zunimmt. Auf diese Weise wird eine größere Abwärtsbewegung des ganzen Verstellgliedes durch die Stifte q verhindert, während ein Kippen des Verstellkörpers um einen der beiden Zapfen / zugelassen wird, weil die in Frage kommende daumenförmige Ecke p1 dabei an dem angrenzenden Stift £ dicht vorbeigeht oder an ihm entlang gleitet.
Im allgemeinen ist es nicht ratsam, eine lotrechte Verschiebung des Verstellgliedes mit Hilfe der kurvenförmigen Schlitze k und I zu verhindern, weil in diesem Falle die Zapfen / leicht keilartig in den Schlitzen festgeklemmt werden. Bei der beschriebenen Ausführungsform können die Zapfen verhältnismäßig lose in den Schlitzen geführt sein, und infolgedessen wird keine Reibung an diesen Punkten beim Schalten der Taste auftreten.
Der etwa U-förmig gestaltete Deckel δ (Fig. ia), der der besseren Übersichtlichkeit wegen in den Fig. ι bis 5 nicht mitgezeichnet ist, schließt den oberen Teil des Rahmens dicht ab und überdeckt die kurvenförmigen Schlitze k und I und beide Enden der Zapfen j selbst in den Grenzstellungen des Verstellgliedes. Zu diesem Zweck ist die Vorderplatte des Deckels mit zwei halbkreisförmigen Zungen 1 versehen.
Die Bewegungsrichtung der auf die Kontaktfedern einwirkenden Rolle g ist bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5 in der Hauptsache parallel zu der Längsrichtung der Kontaktfedern (vgl. insbesondere Fig. 1). Eine jede Rolle wirkt dabei unmittelbar auf eine Kontaktfeder, wodurch eine gedrängte, nur wenig Raum beanspruchende Anordnung erhalten wird. Die Rollen können auch durch, isolierte Daumenscheiben o. dgl. ersetzt werden, die starr an dem Verstellglied befestigt sind.
Bei der Ausführungsform des Wechselschalters nach den Fig. 6 bis 10 sind die Kontaktfedern d1 waagerecht angeordnet und können mittelbar durch das Verstellglied geschaltet werden, welches bei dieser Ausführungsform einen Metallhebel e1 enthält, der aus einem isolierten Handgriff f1 und zwei Daumenscheibeng1 und g2 besteht, welche nebeneinander in Stellungen angeordnet sind, die im Winkel versetzt sind (Fig. 10). Bei der Normalstellung des Schalters nimmt der Hebel e1 die in den Fig. 6 und 7 gezeigte Stellung ein, aus der er in der einen oder anderen Richtung um einen von den beiden Schwenkzapfen j1 geschwenkt werden kann, welche in kurvenförmigen Schlitzen k1 in ähnlicher Weise wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform geführt sind. Das Verstellen der Kontaktfedern wird durch lotrecht verschiebbare, winkelförmige Schieber r1 und r2 erreicht, die, an festen Zapfen s geführt, je mit einer Rolle t1 und tz für das Zusammenarbeiten mit den Daumenscheiben g1 bzw. g2 versehen sind.
Beide Schieber werden für gewöhnlich nachgiebig nach oben gedrückt und halten dabei den Hebel e1 in seiner Mittelstellung. Zti diesem Zweck ist an der Außenseite eines jeden Schiebers r1 und r2 eine Riegelplatte w1 bzw. w2 angebracht, die mittels entsprechender Öffnungen (Fig. 8) an den Führungsstiften s aufgehängt werden kann und die u. a. dazu dienen, die Schieber in ihrer richtigen Lage in dem.Schalter zu. halten. Zwischen jedem Schieber und der zugehörigen Riegelplatte ist eine Schraubenfeder x1 bzw. x2 gespannt, so daß die Federn, wenn die Schieber über ihre Führungszapfen s geschoben und die Riegelplatten an den Schiebern angebracht sind, die Schieber nach oben und die Riegelplatten nach unten zu ziehen
suchen. Da eine Abwärtsbewegung der Riegelplatten durch die Zapfen s verhindert wird, werden beide Rollen t1 und t2 nachgiebig nach oben gedrückt gegen die Enden der zugehörigen S Daumenscheiben g1 und g2, wodurch das Verstellglied in seiner Mittelstellung gehalten wird. Bei der dargestellten Bauart ist eine Daumenscheibe g1 so ausgeführt, daß der Hebel e1 in der entsprechenden Grenzstellung stehenbleibt, to wenn er losgelassen ist, während der Hebel selbsttätig unter Federwirkung aus der anderen Grenzstellung (Fig. io) zurückkehrt, wenn der Handgriff f1 in dieser Stellung freigelassen wird. An den Schiebern r1 und r2 sind Isolierstreifen starr befestigt, die Zähne u1 und u2 haben und mit diesen beim Herabdrücken der Schieber nacheinander Seitenanne v1 bzw. v2· der Kontaktfedern erfassen, um dadurch diese letzteren zu schalten. Eine in den oberen Teil des Schalterrahmens «4 eingeschraubte Schraube y dringt in einen kurvenförmigen Schlitz ζ (Fig. 10) des Hebels e1 ein und verhindert dadurch eine vollständige Verschiebung des letzteren als Ganzes, wodurch eine gleiche Wirkung erzielt wird wie durch die daumenförmige Führung bei der Bauart nach Fig. 1 bis 5.
Außer den erwähnten baulichen Abänderungsmöglichkeiten können noch andere bauliche Änderungen ohne Abweichen von dem Erfmdungsgedanken \rorgenommen werden; z. B. kann der Hebel mit mehr als zwei Daumenscheiben, beispielsweise mit zwei Daumenscheiben an jeder Seite, hintereinander versehen werden, wodurch dann die Zahl der Kontaktfedern verdoppelt werden kann. Ferner können für das Festhalten des Verstellgliedes in der Mittelstellung eine oder mehrere Federn verwendet werden, deren Ausführung von der gezeigten Ausführung abweicht. 40

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Wechselschalter für Telephonvermittlungsstellen u. dgl. mit einem unmittelbar oder mittelbar auf eine Reihe von ungefähr parallel zueinander angeordneten Kontaktfedern einwirkenden, durch einen Handgriff von einer Mittelstellung aus nach beiden Seiten hin schwenkbaren Verstellhebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellhebel (f, e, e2) um die eine oder andere von zwei parallel zueinander liegenden Drehachsen (/) kippbar ist.
  2. 2. Wechselschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellhebel (f, e, e2) zwei parallele Drehzapfen (/) trägt, die je in einer Führung (Schlitz oder Nute) des festen Rahmens (a, a2) beweglich sind und in der Mittelstellung des Verstellhebels durch Federkraft an dem einen Ende der Führungen gehalten werden.
  3. 3. Wechselschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den Kontaktfedern (iü) unabhängige Federn (m) vor- ' gesehen sind, die für gewöhnlich den Verstellhebel (f, e, e2) in der mittleren Bereit-Schaftsstellung für das Kippen um die eine oder andere Drehachse (/) halten.
  4. 4. Wechselschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine besondere Führung (durch Daumen^)1 oder unrunde Schlitze y, z) zwischen dem Ver* stellhebel (/", e, e2) und einem festen Lagerteil (a) angeordnet ist, die unabhängig von etwaigen Führungsmitteln (k, I) für die Drehzapfen (/) eine wesentliche Verschiebung des Verstellhebels im ganzen verhindert.
  5. 5. Wechselschalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltkörper, z. B. "Daumenscheiben g1, g2 oder Rollen g, an dem Verstellhebel (f, e, e2) vorgesehen sind, die bei der Kippbewegung des letzteren auf einem zur Längsrichtung der Kontaktfedern (d) nahezu parallelen Wege vorrücken und mit den abgebogenen Enden (h) der Kontaktfedern in Eingriff kommen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER87057D 1932-03-10 1933-01-24 Wechselschalter fuer Telephonvermittlungsstellen u. dgl. Expired DE603754C (de)

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