DE2648657C2 - Elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Taster o.dgl. - Google Patents

Elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Taster o.dgl.

Info

Publication number
DE2648657C2
DE2648657C2 DE19762648657 DE2648657A DE2648657C2 DE 2648657 C2 DE2648657 C2 DE 2648657C2 DE 19762648657 DE19762648657 DE 19762648657 DE 2648657 A DE2648657 A DE 2648657A DE 2648657 C2 DE2648657 C2 DE 2648657C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base
installation device
auxiliary
contact
electrical installation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19762648657
Other languages
English (en)
Other versions
DE2648657A1 (de
Inventor
Helmut Dipl.-Ing. 5608 Radevormwald Giersiepen
Hans 5290 Wipperfürth Plesch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gira Giersiepen GmbH and Co KG
Original Assignee
GIRA ELEKTROTECHNISCHE INDUSTRIE GUSTAV GIERSIEPEN 5608 RADEVORMWALD DE
GIRA ELEKTROTECHNISCHE INDUSTRIE GUSTAV GIERSIEPEN 5608 RADEVORMWALD
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GIRA ELEKTROTECHNISCHE INDUSTRIE GUSTAV GIERSIEPEN 5608 RADEVORMWALD DE, GIRA ELEKTROTECHNISCHE INDUSTRIE GUSTAV GIERSIEPEN 5608 RADEVORMWALD filed Critical GIRA ELEKTROTECHNISCHE INDUSTRIE GUSTAV GIERSIEPEN 5608 RADEVORMWALD DE
Priority to DE19762648657 priority Critical patent/DE2648657C2/de
Publication of DE2648657A1 publication Critical patent/DE2648657A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2648657C2 publication Critical patent/DE2648657C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/025Light-emitting indicators

Landscapes

  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Taster od. dgl., mit einer Beleuchtungseinrichtung, die in einem Hilfssockel angeordnet ist, der seinerseits in Führungen des Sockelgehäuses des Installationsgerätes festlegbar ist, wobei Anschlußkontakte des Hilfssockels Kontaktteile des Installationsgerätes federnd berühren.
Bei derartigen Installationsgeräien ist zentral im Gehäusesockel eine Aufnahme für den Hilfssockel vorgesehen, in welcher der Hilfssockel in unterschiedlichen Drehstellungen zum Schaltersockel eingeführt werden kann, wobei dann die beiden an jeweils einer anderen Außenseite angeordneten Anschlußkontakte des Hilfssockels mit Kontaktteilen im Sockelgehäuse in Verbindung treten. Von Nachteil ist hierbei, daß der Hilfssokkel in verschiedenen Stellungen im Sockelgehäuse angeordnet werden muß, je nach dem wie das Installationsgerät verwendet werden soll. Dies führt dazu, daß bei der Montage des Hilfssockels dieser oft für eine bestimmte Art des Installationsgerätes falsch eingebaut wird, was zur aufwendigen Korrekturmontage führt Ebenso ist beim Austauschen eines Hilfssockels oft ein falscher Einbau gegeben.
Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, einen Hilfssockel für Installationsgeräte zu schaffen, der eindeutig am Gehäusesockel des Installationsgerätes anzuordnen ist Hierbei konnte jedoch nur eine bestimmte Art eines Installationsgerätes mit einer Beleuchtungseinrichtung versehen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Installationsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem ein einziger Hilfssockel mit einer Beleuchtungseinrichtung in ein Universalsockelgehäuse für die unterschiedlichsten Installationsgerätearten eingebaut werden kann — seien es Serienschalter, Wechselschalter oder Ein- und Ausschalter od. dgl. —, wobei der Hilfssockel nur in einer einzigen Stellung am Schaltergehäuse gehaltert werden kann. Darüber hinaus soll der Hilfssockel wohlfeil am Schaltergehäuse zu montieren sein, insbesondere sollen seine Anschlußkontakte einfach und leicht mit den Kontaktteilen des Sockelgehäuses in Verbindung treten können. Schließlich soll der Hilfssockel auch noch nach vollendeter Montage des Installationsgerätes ein- und ausgebaut werden können.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß sich die beiden Anschlußkontakte entlang einer Außenseite des kastenförmigen Hilfssockels erstrecken und unterschiedlich lang gestaltet sind und der Hilfssockel mehrere nebeneinanderliegende Aufnahmen für Arme für Kontaktteilen im Schaltergehäuse überquert, wobei der längere Anschiußkontakt mindestens so lang gestaltet ist, wie der Abstand zweier benachbarter Aufnahmen für die Kontaktarme. Eine derartige Anordnung erlaubt, ganz gleich welche Installationsgeräteart vorliegt, eine schnelle und sichere Anbringung des Hilfssockels mit der Beleuchtungseinrichtung am Sockelgehäuse. Hierbei tritt der längere Anschlußkontakt je nach Art des Installationsgerätes an unterschiedlichen Stellen mit Kontaktteilen im Sockelgehäuse in Verbindung, so daß die einzelnen Kontaktteile im Sockelgehäuse ohne großen Materialaufwand auf kurzem Wege zu den Anschlußkontakten des Hilfssockels geführt werden können.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung erstreckt sich der Hilfssockel in der Mitte quer über das Sockelgehäuse. Hierdurch wird ein raumsparender Aufbau des Installationsgerätes gewonnen, da nur solche Teile des Schaltersockels überdeckt werden, die für die Funktion des Installationsgerätes keine Bedeutung haben. Vorteilhafterweise sind die Anschlußkontakte auf der dem Gehäusesockelboden zugewandten Außenseite des Hilfssockels angeordnet, da bei einem solchen Aufbau die Arme der Kontaktteile leicht
26 4ß
mit den Anschlußkontakten in Verbindung gebracht werden können.
Günstigerweise liegen die Berührungsflächen von Anschlußkontakten und Kontaktarmen in einer gemeinsamen Ebene. Auf diese Weise ergibt sich, eine besonders einfache Ausbildung der Anschlußkontakte. Hierbei ist es empfehlenswert, wenn die gemeinsame Ebene der Berührflächen an der Sockelgehäuseoberseite liegt, da so die Anschlußkontakte des Hilfssockels als flache sich federnd am Hilfssockel abstützende Kontaktbahnen ausgebildet sind, die überaus kostensparend hergestellt und an den Hilfssockel angebracht werden können.
Um eine rasche teotzdem aber eindeutige Anbringung des Hilfssockels am Sockelgehäuse zu gewährleisten, weist der Hilfssockel an zwei gegenüberliegenden Außenseiten nutenartige Führungen auf, in die am Sokkelgehäuse gelagerte Führungsvorsprünge eingreifen. Hierbei ist es empfehlenswert, wenn der in Führungsvorsprünge des Sockelgehäuses einschiebbare Hilfssokkei an seinem einen Ende einen in die Führungsbahn vorspringenden Ansatz aufweist und das eine Ende der Führungsbahn am Sockelgehäuse gegen ein Einschieben des Hilfssockels gesichert ist Da so zum einen beim Einschieben des Hilfssockels ein Begrenzungsanschlag für die Einführbewegung des Hilfssockels gebildet ist und zum anderen eine umkehrbar eindeutige Zuordnung des Hilfssockels zum Sockelgehäuse vorliegt
Vorteilhaft ist es, wenn der längere der Anschlußkontakte in Einschubrichtung des Hilfssockels gesehen hinter dem anderen Anschlußkontakt liegt, um so zu venhindern, daß bei einem am Stromnetz angeschlossenen Installationsgerät bei nachträglicher Anbringung des Hilfssockels über seinen längeren Ans.chlußk"ontakt eine Kurzschlußbrücke gebildet wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf das Sockelgehäuse mit Kontaktteilen aber ohne Hilfssockel eines als Wechselschalter ausgebildeten Installationsgerätes,
F i g. 2 ein Querschnitt des Wechselschalters nach der Linie II-II der F i g. 1 in größerem Maßstab,
F i g. 3 in perspektivischer Darstellung einen Hilfssokkel für die Beleuchtungseinrichtung des Installationsgerätes und
Fig.4—10 schematische Darstellung in Draufsicht verschiedener Arten des Installationsgerätes.
Das in F i g. 1 und 2 dargestellte Installationsgerät ist als ein Wechselschalter 11 ausgebildet, dessen Beleuchtungseinrichtung dann aufleuchtet, wenn der ans Stromnetz angeschlossene Schalter ausgeschaltet ist. Der Wechselschalter 11 besteht im wesentlichen aus einem einteiligen Sockelgehäuse 12, einem wippenartigen Betätigungsglied 13, einem Tragring 14 und einem Hilfssockel 15 mit einer eine Glimmlampe mit Vorwiderstand aufweisenden Beleuchtungseinrichtung 16. Betätigungsglied 13 und Sockelgehäuse 12 sind an dem Tragring 14 befestigt.
Das Sockelgehäuse 12 ist, wie Fig. 1 zeigt, in der Draufsicht in Art eines vierblättrigen Kleeblattes aufgeteilt. Den vier Eckbereichen ist je ein Aufnahmeraum 17 für Anschlußklemmen 18 der Zuleitungen des Schalters 11 zugeordnet,, wobei die Anschlußklemmen 18 als Schraubanschlüsse ausgebildet sind. An zwej gegenüberiiegenden Seiten weist das Socke]ge.häuse 12 einen domartigen Aufbau auf; der zur Halterung an dem Tragring 14 dient und zugleich nicht dargestellte Spr;ejzkral-
20
25
30
35
40 Jen aufnimmt Mittig erstreckt sicfi quer im Sockelgehäuse des Installationsgerätes eine Erhebung 19, die das Innere des Sopkelgehäuses 12 in zwei Kammern 20 unterteilt Hierbei nehmen die Kammern 20 auf Schneiden 21 gelagerte Kontaktwippen 22 auf. Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, sind die zwei Kammern. 20 über 3 parallel nebeneinanderliegende Kanäle 23 miteinander verbunden, die die Erhebung 19 durchbrechen. Die Kanäle 23 bilden dabei Aufnahmen 24 für Arme 25, die an den Schraubanschlüssen 18 angeformt sind Der mittlere Kanal 23 nimmt einen solchen Arm 25 auf, der bere'.chsweise als Schneide 21 für die Lagerung der Kontaktwippe 22 ausgebildet ist Es sei hier gesagt, daß bei jeder Art des Installationsschalters immer nur zwei Aufnahmen 24 mit einem zur Kontaktübertragung an die Anschlüsse des Hilfssockels dienenden Kontaktarm 25 versehen sind. Weiter sei bereits erwähnt daß der mittlere Arm bei einigen Schalterteilen eine Verlängerung 39 aufweist deren Bedeutung später noch erklärt wird.
An seinem freien Ende weist die Erhebung 19 zwei paarweise sich gegenüberliegende Vorsprünge 26 auf, die L-förmig ausgebildet sind. Die Querschenkel der L-förmigen Vorsprünge bilden eine Führung 28 für Hilfssockel. Sie greifen in jeweils eine Nut 27 des Hilfssokkels 15 ein. wodurch dieser am Sockelgehäuse gehaltert ist Wie aus F i g. 2 zu erkennen ist ist das eine Ende der Führung 28 durch einen Sockelvorsprung 29 verschlossen, so daß der Hilfssockel nur von einer Seite her in die Führung 28 eingeschoben werden kann. Zugleich weist der Hilfssockel 15 einen Ansatz 30 auf, der den Sinn hat daß der Hilfssockel nur mit einem bestimmten Ende in die Sockelführung eingeschoben werden kann. Zugleich dient der Sockelvorsprung 29 sowie der Ansatz 30 als Anschlag für die Begrenzung der Einführbewegung des Hilfssockels.
Der Hilfssockel 15 ist wie schon erwähnt kastenförmig gestaltet In seinem Kasteninneren ist die Beleuchtungseinrichtung 16 angeordnet. Auf der Bodenaußenseite des Hilfssockels sind blattförmige Anschlußkontakte 31, 32 vorgesehen. Wie aus Fi g. 2 und 3 ersichtlich, ist der Anschlußkontakt 31 länger als der Kontakt 32. Der Anschlußkontakt 31 ist so lang gestaltet, daß er zwei benachbarte Kanäle 23 in der Erhebung 19 bzw. zwei benachbarte Aufnahmen 24 für Kontaktarme 25 der Anschlußklemmen 18 überbrückt. Die streifenförmigen Anschlußkontakte 31,32 sind so ausgebildet, daß sie federnd auf den in den Aufnahmen 24 angeordneten Kontaktarmen 25 sich abstützen. Durch diesen Reibschluß wird der Hilfssockel am Sockelgehäuse gehaltert. .Es sei hier noch erwähnt, daß die drei Berührflächen der beiden streifenförmigen Anschlußkontakte mit den •Kontaktarmen in einer gemeinsamen Ebene liegen. Es sei weiter noch bemerkt, daß der längere Anschlußkontakt immer an dem Ende des HilfssockeU liegt an der der Ansatz 30 vorgesehen ist.
Die Anschlußkontakte 31,32 durchgreifen jeweils mit ihren beiden Enden am Hilfssockelboden vorgesehene Schlitze 33, wobei die beiden Enden auf der Innenseite des Hilfssockelbodens zur Halterung abgewinkelt sind. An diese Abwinklungen 34 können die Stromanschlüsse der Beleuchtungseinrichtung 16 befestigt werden.
Im folgenden sei auf die in F i g. 4 bis 10 dargestellten •Installatibnsgeräte eingegangen. Von den Installationsgeräteri ist jeweils nur in Umrissen das bei allen Installationsgerät^ gleiche Sockelgehäuse gezeigt, sowie die im Söckelgeh'äuse vorgesehenen Anschlußklemmen mit den Kontaktarmen,
Der Buchstabe P bzw. N bei einer Anschlußklemme
bede'itet, daß dieser an den Phasen- bzw. den Nulleiter angeschlossen wird. Weiter sei noch bemerkt, daß die im Schaltergehäuse strichpunktierten Linien Kontaktwippen bezeichnen, während die schwarz ausgezeichneten Flächen an den Kontaktarmen die Berührflächen 40 der Anschlußkontakte des die Beleuchtungseinrichtung tragenden Hilfssockels kennzeichnen. Das Sockelgehäuse ist so dargestellt, daß in der Zeichnung eine Einführung des Hilfssockels in die Führungsbahn immer von unten erfolgt Der Übersichtlichkeit wegen sind die Stromanschlüsse des Installationsgerätes der Lage im Sockelgehäuse nach bezeichnet und nicht nach ihrer Funktion.
In den F i g. 4 bis 7 sind Schalter, deren Beleuchtungseinrichtung aufleuchtet wenn der Schalter selber ausgeschaltet ist.
In F i g. 4 ist ein Ein- und Ausschalter dargestellt. Der Schalter weist zwei Anschlußklemmen 35,36 auf. Hierbei wird die Anschlußklemme 36 an den Phasenleiter angeschlossen, während die Anschlußklemme 35 mit der zu schaltenden Last in Verbindung steht Der Kontaktarm der Klemme 36 ist als Schneide ausgebildet In der Mitte weist der Kontaktarm die Verlängerung 39 auf, deren freies Ende gegen den Anschlußkontakt 31 des Hilfssockels 15 stößt und eine Berührfläche 40 für die Anschlußkontakte des Hilfssockels bildet, während der Kontaktarm der Klemme 35 den Anschlußkontakt 32 des Hilfssockels berührt wobei wiederum die Berührfläche mit 40 bezeichnet ist Sofern der Schalter ausgeschaltet ist liegt die Beleuchtungseinrichtung 16 an der Netzspannung, so daß die Glimmlampe aufleuchtet. Es fließt dabei über die zu schaltende Last ein unschädlicher Reststrom. Sobald der Schalter eingeschaltet ist liegt zwischen den Klemmen 35,36 kein Spannungsabfall, so daß die Glimmlampe erlischt
In F i g. 5 ist ein Wechselschalter dargestellt Die Klemme 36 liegt an der Netzleitung oder an der zu schaltenden Last während die Klemmen 35,38 mit den entsprechenden Klemmen eines zweiten Wechselschalters in Verbindung stehen. Die Kontaktarme der Klemmen 35,38 liegen an den Anschlußkontakten 31,32 des Hilfssockels an. Die Stromversorgung der Beleuchtungseinrichtung 16 erfolgt über eine strichpunktiert dargestellte Kontaktwippe, die zum einen mit der Klemme 38 in Verbindung steht und zum anderen eine der Klemmen 35 oder 38 berührt Die Stromrückleitung erfolgt über die andere Klemme 38 oder 35 und über die Kontaktbrücke eines zweiten Wechselschalters. Sobald die zu schaltende Last an der Spannung liegt ist die Stromrückleitung für die Beleuchtungseinrichtung unterbrochen, so daß diese erlischt
In F i g. 6 ist ein Serienschalter dargestellt Dieser Schalter weist zwei Kontaktwippen auf, die jeweils durch ein Betätigungsglied geschaltet werden, so daß zwei Stromverbraucher unabhängig voneinander geschaltet werden können. Bei diesen Schaltern liegt die Klemme 38 an dem Netzleiter. Die Stromversorgung für die Beleuchtungseinrichtung überfolgt über den eine Schneide tragenden Kontaktarm der Klemme 38, wobei dieser Kontaktarm wiederum eine den Anschhißkontakt 31 des Hilfssockels berührende Verlängerung 39 aufweist Die zweite Stromleitung für die Beleuchtungseinrichtung erfolgt über die Klemme 35 an die eine Last angeschlossen ist
In Fig.7 ist ein zweipoliger Ein- und Ausschalter dargestellt Die Klemme 35 liegt an dem Nulleiter, während die Klemme 36 mit dem Phasenleiter verbunden ist An die Klemmen 37 und 38 werden die zu einem Stromverbraucher führenden Leitungen angeschlossen.
Die Klemme 36 weist an ihrem Kontaktarm wiederum die Verlängerung 39 auf, über die die Beleuchtungseinrichtung am Netz liegt, während der zweite Anschluß der Beleuchtungseinrichtung über einen Kontaktarm der an den Nulleiter angeschlossenen Klemme 35 erfolgt
Die Beleuchtungseinrichtung der Schalter nach den Fig.8 und 10 liegt immer am Stromnetz, wenn der Schalter eingeschaltet ist.
ίο In F i g. 8 ist ein Ein- und Ausschalter dargestellt. Die Klemme 36 liegt an der Phase, Klemme 35 an der zu schaltenden Last, während Klemme 37 am Nulleiter liegt und den Stromrückleiter für die Beleuchtungseinrichtung bildet Die Stromversorgung der Beleuchtungseinrichtung erfolgt nur wenn eine am Kontaktarm der Anschlußklemme 36 angeordnete Kontaktwippe die Anschlußklemme 35 berührt In F i g. 9 ist ein Wechselschalter gezeichnet. Klemme 38 liegt an der Phase, Klemme 35 steht einerseits mit der zu schaltenden Last in Verbindung andererseits auch mit der Klemme 35 eines zweiten Wechselschalters. Klemme 36 steht in Kontakt mit der Klemme 36 eines zweiten Wechselschalters. Klemme 37 liegt am Nulleiter. Die Netzanschlüsse der Beleuchtungseinrichtung erfolgen über den Kontaktarm der Klemme 37 und den Kontaktarm der Klemme 35, die in Verbindung mit Hilfe eines zweiten Wechselschalters bei eingeschaltetem Verbraucher an der Netzspannung liegt
F i g. 10 zeigt einen zweipoligen Ein- und Ausschalter.
Klemme 38 liegt am Phasenleiter, Klemme 37 am Nulleiter. An den Klemmen 35 und 36 ist ein Verbraucher angeschlossen, wobei parallel zum Verbraucher die Beleuchtungseinrichtung liegt Hierzu weisen die Klemmen 35,36 jeweils einen Arm auf, wobei der Kontaktarm der Klemme 36 die Verlängerung 39 trägt
Das erfindungsgemäße Installationsgerät könnte auch als Taster oder als Taster mit Rückmelder ausgebildet sein. Darüber hinaus könnte der Hilfssockel mit der Beleuchtungseinrichtung in seiner Stellung im Sokkelgehäuse durch eine besondere Einrastung gehaltert sein.
Bezugszeichenliste Wechselschalter
45 11 Sockelgehäuse
i2 Betätigungsglied
13 Tragring
14 Hilfssockel
15 Beleuchtungseinrichtung
50 16 Aufnahmeraum
17 Anschlußklemmen
18 Erhebung
19 Kammer
20 Schneide
55 21 Kontaktwippe
22 Kanal in 19
23 Aufnahme für 25
24 Kontaktarm an 18
25 Vorsprung an 19
60 26 Nut an 15
27 Führung
28 Sockelvorsprung
29 Ansatz an 15
30 Anschlußkontakt
65 31 Anschlußkontakt
32 Schlitze in 15
33 Abwinklung an 31,32
34
35—38 Anschlußklemmen
39 Verlängerung
40 Berqhrfläche.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
20
25
30
35
45
55
60
€5

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Taster od. dgL, mit einer Beleuchtungseinrichtung, die in einem Hilfssockel angeordnet ist, der seinerseits in Führungen des Sockelgehäuses des Installationsgerätes festlegbar ist, wobei Anschlußkontakte des Hilfssockels Kontaktteile des Installationsgerätes federnd berühren, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Anschlußkontakte (31, 32) entlang einer Außenseite des kastenförmigen Hilfssokkels (15) erstrecken und unterschiedlich lang gestaltet sind und der Hilfssockel (15) mehrere nebeneinanderliegende Aufnahmen (24) für Arme (25) von Kontaktteilen im Sockelgehäuse (12) überquert, wobei der längere Anschlußkontakt (31) mindestens so lang gestaltet ist wie der Abstand zweier benachbarter Aufnahmen (24) für die Kontaktarme (25).
2. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfssockel (15) «ich in der Mitte quer über das Sockelgehäuse (12) erstreckt
3. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkontakte (31, 32) auf der dem Gehäusesockelboden zugewandten Außenseite des Hilfssockels (15) angeordnet sind.
4. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen (40) von Anschlußkontakten (31, 32) und Kontaktarmen (25) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
5. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Ebene der Berührflächen (40) an der Sockelgehäuseober- sehe liegt
6. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 — 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsockel (15) an zwei gegenüberliegenden Außen-Seiten nutenartige Führungen (27) aufweist, in die am Sockelgehäuse (12) gelagerte Führungsvorsprünge (26) eingreifen.
7. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in Führungsvorsprüngen (26) des Sockelgehäuses (12) einschiebbare Hilfssockel (15) an seinem einen Ende einen in die Führungsbahn (28) vorspringenden Ansatz (30) aufweist
8. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Führungsbahn (28) am Sockelgehäuse (12) gegen ein Einschieben des Hilfssockels (15) gesichert ist.
9. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der längere (31) der Anschlußkontakte (31, 32) in Einschiebrichtung des Hilfssockels (15) gesehen hinter dem anderen Anschlubkontakt (32) liegt.
60
DE19762648657 1976-10-27 1976-10-27 Elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Taster o.dgl. Expired DE2648657C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762648657 DE2648657C2 (de) 1976-10-27 1976-10-27 Elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Taster o.dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762648657 DE2648657C2 (de) 1976-10-27 1976-10-27 Elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Taster o.dgl.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2648657A1 DE2648657A1 (de) 1978-05-03
DE2648657C2 true DE2648657C2 (de) 1985-10-10

Family

ID=5991543

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762648657 Expired DE2648657C2 (de) 1976-10-27 1976-10-27 Elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Taster o.dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2648657C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9411391U1 (de) * 1994-07-14 1995-11-16 Giersiepen Gira Gmbh Elektro-Installationsgerät
DE19843934A1 (de) * 1998-09-25 2000-04-20 Jung Gmbh Albrecht Serienkontrollschalter

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3023088A1 (de) * 1980-06-20 1982-01-07 Gebrüder Merten GmbH & Co KG, 5270 Gummersbach Elektrisches installationsgeraet, insbesondere schalter oder helligkeitssteller
IT1276348B1 (it) * 1995-05-29 1997-10-30 Bticino Spa Blocco portalampada per apparecchio interruttore da parete e relativo apparecchio interruttore

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1465604C3 (de) * 1964-06-13 1974-02-14 Elektrotechnische Industrie Gustav Giersiepen, 5608 Radevormwald Elektrisches Installationsschaltgerät

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9411391U1 (de) * 1994-07-14 1995-11-16 Giersiepen Gira Gmbh Elektro-Installationsgerät
DE19843934A1 (de) * 1998-09-25 2000-04-20 Jung Gmbh Albrecht Serienkontrollschalter

Also Published As

Publication number Publication date
DE2648657A1 (de) 1978-05-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3535817B1 (de) Bequem bedienbarer reisesteckeradapter
DE1665361A1 (de) Mehrfach-Steckdose
DE2648657C2 (de) Elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Taster o.dgl.
DE1279806B (de) Elektrischer Zug-Druck-Schalter mit Lampe
DE3423177C1 (de) Elektroschalter
EP0391049B1 (de) Schalter, insbesondere Geräteschalter
DE3723019C2 (de)
DE2646611C2 (de) Sicherungsklemme mit auswechselbarer Glimmlampe
DE2007265C3 (de) Elektrischer Schalter mit einem wenigstens eine Lampe aufweisenden Betätigungsglied
DE3430081A1 (de) Elektrischer installationsschalter oder taster
DE2807672C2 (de) Elektrischer Schalter
DE2061929C3 (de) Drucktastenschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE2134552C3 (de) Mehrstellungsschalter
DE260016C (de)
DE3219326C2 (de) Beleuchtungsvorrichtung in einem Backofen oder Kühlschrank
DE569959C (de) Wechselschalter mit einem hin und her schwingenden Schalthebel
DE2406298A1 (de) Elektrische klemme
DE1115804B (de) Elektrische Reihenklemme zum Aufstecken auf eine C-foermige Tragschiene
DE971608C (de) Regelschalter fuer elektrische Kochherde
DE1588743C3 (de) Leitungsschutzsicherung
DE974584C (de) Elektrischer Nockenschalter
DE2903087A1 (de) Gluehlampenfassung
EP0446842B1 (de) Elektrischer Zugschalter
DE2462035A1 (de) Tastatur
DE1988269U (de) Kontaktvorrichtung fuer die elektrische verbindung aufgetrennter stromschienen.

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GIRA ELEKTROTECHNISCHE INDUSTRIE GUSTAV GIERSIEPEN

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GIRA GIERSIEPEN GMBH & CO KG, 5608 RADEVORMWALD, D