DE2648657C2 - Elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Taster o.dgl. - Google Patents
Elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Taster o.dgl.Info
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H23/02—Details
- H01H23/025—Light-emitting indicators
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- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Installationsgerät,
wie Schalter, Taster od. dgl., mit einer Beleuchtungseinrichtung, die in einem Hilfssockel angeordnet ist, der
seinerseits in Führungen des Sockelgehäuses des Installationsgerätes festlegbar ist, wobei Anschlußkontakte
des Hilfssockels Kontaktteile des Installationsgerätes federnd berühren.
Bei derartigen Installationsgeräien ist zentral im Gehäusesockel eine Aufnahme für den Hilfssockel vorgesehen,
in welcher der Hilfssockel in unterschiedlichen Drehstellungen zum Schaltersockel eingeführt werden
kann, wobei dann die beiden an jeweils einer anderen Außenseite angeordneten Anschlußkontakte des Hilfssockels
mit Kontaktteilen im Sockelgehäuse in Verbindung treten. Von Nachteil ist hierbei, daß der Hilfssokkel
in verschiedenen Stellungen im Sockelgehäuse angeordnet werden muß, je nach dem wie das Installationsgerät
verwendet werden soll. Dies führt dazu, daß bei der Montage des Hilfssockels dieser oft für eine
bestimmte Art des Installationsgerätes falsch eingebaut wird, was zur aufwendigen Korrekturmontage führt
Ebenso ist beim Austauschen eines Hilfssockels oft ein falscher Einbau gegeben.
Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, einen Hilfssockel für Installationsgeräte zu schaffen, der eindeutig
am Gehäusesockel des Installationsgerätes anzuordnen ist Hierbei konnte jedoch nur eine bestimmte Art eines
Installationsgerätes mit einer Beleuchtungseinrichtung versehen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Installationsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem
ein einziger Hilfssockel mit einer Beleuchtungseinrichtung in ein Universalsockelgehäuse für die unterschiedlichsten
Installationsgerätearten eingebaut werden kann — seien es Serienschalter, Wechselschalter oder
Ein- und Ausschalter od. dgl. —, wobei der Hilfssockel nur in einer einzigen Stellung am Schaltergehäuse gehaltert
werden kann. Darüber hinaus soll der Hilfssockel wohlfeil am Schaltergehäuse zu montieren sein, insbesondere
sollen seine Anschlußkontakte einfach und leicht mit den Kontaktteilen des Sockelgehäuses in Verbindung
treten können. Schließlich soll der Hilfssockel auch noch nach vollendeter Montage des Installationsgerätes ein- und ausgebaut werden können.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß sich die beiden Anschlußkontakte entlang einer Außenseite
des kastenförmigen Hilfssockels erstrecken und unterschiedlich lang gestaltet sind und der Hilfssockel mehrere
nebeneinanderliegende Aufnahmen für Arme für Kontaktteilen im Schaltergehäuse überquert, wobei der
längere Anschiußkontakt mindestens so lang gestaltet ist, wie der Abstand zweier benachbarter Aufnahmen
für die Kontaktarme. Eine derartige Anordnung erlaubt, ganz gleich welche Installationsgeräteart vorliegt, eine
schnelle und sichere Anbringung des Hilfssockels mit der Beleuchtungseinrichtung am Sockelgehäuse. Hierbei
tritt der längere Anschlußkontakt je nach Art des Installationsgerätes an unterschiedlichen Stellen mit
Kontaktteilen im Sockelgehäuse in Verbindung, so daß die einzelnen Kontaktteile im Sockelgehäuse ohne großen
Materialaufwand auf kurzem Wege zu den Anschlußkontakten des Hilfssockels geführt werden können.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung erstreckt sich der Hilfssockel in der Mitte quer
über das Sockelgehäuse. Hierdurch wird ein raumsparender Aufbau des Installationsgerätes gewonnen, da
nur solche Teile des Schaltersockels überdeckt werden, die für die Funktion des Installationsgerätes keine Bedeutung
haben. Vorteilhafterweise sind die Anschlußkontakte auf der dem Gehäusesockelboden zugewandten
Außenseite des Hilfssockels angeordnet, da bei einem solchen Aufbau die Arme der Kontaktteile leicht
26 4ß
mit den Anschlußkontakten in Verbindung gebracht werden können.
Günstigerweise liegen die Berührungsflächen von
Anschlußkontakten und Kontaktarmen in einer gemeinsamen Ebene. Auf diese Weise ergibt sich, eine besonders
einfache Ausbildung der Anschlußkontakte. Hierbei ist es empfehlenswert, wenn die gemeinsame Ebene
der Berührflächen an der Sockelgehäuseoberseite liegt, da so die Anschlußkontakte des Hilfssockels als flache
sich federnd am Hilfssockel abstützende Kontaktbahnen ausgebildet sind, die überaus kostensparend hergestellt
und an den Hilfssockel angebracht werden können.
Um eine rasche teotzdem aber eindeutige Anbringung des Hilfssockels am Sockelgehäuse zu gewährleisten,
weist der Hilfssockel an zwei gegenüberliegenden Außenseiten nutenartige Führungen auf, in die am Sokkelgehäuse
gelagerte Führungsvorsprünge eingreifen. Hierbei ist es empfehlenswert, wenn der in Führungsvorsprünge
des Sockelgehäuses einschiebbare Hilfssokkei an seinem einen Ende einen in die Führungsbahn
vorspringenden Ansatz aufweist und das eine Ende der Führungsbahn am Sockelgehäuse gegen ein Einschieben
des Hilfssockels gesichert ist Da so zum einen beim Einschieben des Hilfssockels ein Begrenzungsanschlag
für die Einführbewegung des Hilfssockels gebildet ist und zum anderen eine umkehrbar eindeutige Zuordnung
des Hilfssockels zum Sockelgehäuse vorliegt
Vorteilhaft ist es, wenn der längere der Anschlußkontakte in Einschubrichtung des Hilfssockels gesehen hinter
dem anderen Anschlußkontakt liegt, um so zu venhindern,
daß bei einem am Stromnetz angeschlossenen Installationsgerät bei nachträglicher Anbringung des
Hilfssockels über seinen längeren Ans.chlußk"ontakt eine
Kurzschlußbrücke gebildet wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar
zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf das Sockelgehäuse mit Kontaktteilen aber ohne Hilfssockel eines als Wechselschalter
ausgebildeten Installationsgerätes,
F i g. 2 ein Querschnitt des Wechselschalters nach der Linie II-II der F i g. 1 in größerem Maßstab,
F i g. 3 in perspektivischer Darstellung einen Hilfssokkel
für die Beleuchtungseinrichtung des Installationsgerätes
und
Fig.4—10 schematische Darstellung in Draufsicht
verschiedener Arten des Installationsgerätes.
Das in F i g. 1 und 2 dargestellte Installationsgerät ist als ein Wechselschalter 11 ausgebildet, dessen Beleuchtungseinrichtung
dann aufleuchtet, wenn der ans Stromnetz angeschlossene Schalter ausgeschaltet ist. Der
Wechselschalter 11 besteht im wesentlichen aus einem
einteiligen Sockelgehäuse 12, einem wippenartigen Betätigungsglied 13, einem Tragring 14 und einem Hilfssockel
15 mit einer eine Glimmlampe mit Vorwiderstand aufweisenden Beleuchtungseinrichtung 16. Betätigungsglied
13 und Sockelgehäuse 12 sind an dem Tragring 14 befestigt.
Das Sockelgehäuse 12 ist, wie Fig. 1 zeigt, in der Draufsicht in Art eines vierblättrigen Kleeblattes aufgeteilt.
Den vier Eckbereichen ist je ein Aufnahmeraum 17 für Anschlußklemmen 18 der Zuleitungen des Schalters
11 zugeordnet,, wobei die Anschlußklemmen 18 als Schraubanschlüsse ausgebildet sind. An zwej gegenüberiiegenden
Seiten weist das Socke]ge.häuse 12 einen domartigen Aufbau auf; der zur Halterung an dem Tragring
14 dient und zugleich nicht dargestellte Spr;ejzkral-
20
25
30
35
40 Jen aufnimmt Mittig erstreckt sicfi quer im Sockelgehäuse
des Installationsgerätes eine Erhebung 19, die das Innere des Sopkelgehäuses 12 in zwei Kammern 20 unterteilt
Hierbei nehmen die Kammern 20 auf Schneiden 21 gelagerte Kontaktwippen 22 auf. Wie aus Fig. 1 zu
erkennen ist, sind die zwei Kammern. 20 über 3 parallel
nebeneinanderliegende Kanäle 23 miteinander verbunden, die die Erhebung 19 durchbrechen. Die Kanäle 23
bilden dabei Aufnahmen 24 für Arme 25, die an den Schraubanschlüssen 18 angeformt sind Der mittlere
Kanal 23 nimmt einen solchen Arm 25 auf, der bere'.chsweise als Schneide 21 für die Lagerung der Kontaktwippe
22 ausgebildet ist Es sei hier gesagt, daß bei jeder Art des Installationsschalters immer nur zwei Aufnahmen
24 mit einem zur Kontaktübertragung an die Anschlüsse des Hilfssockels dienenden Kontaktarm 25 versehen
sind. Weiter sei bereits erwähnt daß der mittlere Arm bei einigen Schalterteilen eine Verlängerung 39 aufweist
deren Bedeutung später noch erklärt wird.
An seinem freien Ende weist die Erhebung 19 zwei paarweise sich gegenüberliegende Vorsprünge 26 auf,
die L-förmig ausgebildet sind. Die Querschenkel der L-förmigen Vorsprünge bilden eine Führung 28 für Hilfssockel.
Sie greifen in jeweils eine Nut 27 des Hilfssokkels 15 ein. wodurch dieser am Sockelgehäuse gehaltert
ist Wie aus F i g. 2 zu erkennen ist ist das eine Ende der Führung 28 durch einen Sockelvorsprung 29 verschlossen,
so daß der Hilfssockel nur von einer Seite her in die Führung 28 eingeschoben werden kann. Zugleich weist
der Hilfssockel 15 einen Ansatz 30 auf, der den Sinn hat daß der Hilfssockel nur mit einem bestimmten Ende in
die Sockelführung eingeschoben werden kann. Zugleich dient der Sockelvorsprung 29 sowie der Ansatz 30 als
Anschlag für die Begrenzung der Einführbewegung des Hilfssockels.
Der Hilfssockel 15 ist wie schon erwähnt kastenförmig gestaltet In seinem Kasteninneren ist die Beleuchtungseinrichtung
16 angeordnet. Auf der Bodenaußenseite des Hilfssockels sind blattförmige Anschlußkontakte
31, 32 vorgesehen. Wie aus Fi g. 2 und 3 ersichtlich,
ist der Anschlußkontakt 31 länger als der Kontakt 32. Der Anschlußkontakt 31 ist so lang gestaltet, daß er
zwei benachbarte Kanäle 23 in der Erhebung 19 bzw. zwei benachbarte Aufnahmen 24 für Kontaktarme 25
der Anschlußklemmen 18 überbrückt. Die streifenförmigen
Anschlußkontakte 31,32 sind so ausgebildet, daß sie federnd auf den in den Aufnahmen 24 angeordneten
Kontaktarmen 25 sich abstützen. Durch diesen Reibschluß wird der Hilfssockel am Sockelgehäuse gehaltert.
.Es sei hier noch erwähnt, daß die drei Berührflächen der beiden streifenförmigen Anschlußkontakte mit den
•Kontaktarmen in einer gemeinsamen Ebene liegen. Es sei weiter noch bemerkt, daß der längere Anschlußkontakt
immer an dem Ende des HilfssockeU liegt an der
der Ansatz 30 vorgesehen ist.
Die Anschlußkontakte 31,32 durchgreifen jeweils mit ihren beiden Enden am Hilfssockelboden vorgesehene
Schlitze 33, wobei die beiden Enden auf der Innenseite des Hilfssockelbodens zur Halterung abgewinkelt sind.
An diese Abwinklungen 34 können die Stromanschlüsse der Beleuchtungseinrichtung 16 befestigt werden.
Im folgenden sei auf die in F i g. 4 bis 10 dargestellten
•Installatibnsgeräte eingegangen. Von den Installationsgeräteri
ist jeweils nur in Umrissen das bei allen Installationsgerät^
gleiche Sockelgehäuse gezeigt, sowie die im Söckelgeh'äuse vorgesehenen Anschlußklemmen mit
den Kontaktarmen,
Der Buchstabe P bzw. N bei einer Anschlußklemme
bede'itet, daß dieser an den Phasen- bzw. den Nulleiter
angeschlossen wird. Weiter sei noch bemerkt, daß die im Schaltergehäuse strichpunktierten Linien Kontaktwippen
bezeichnen, während die schwarz ausgezeichneten Flächen an den Kontaktarmen die Berührflächen 40 der
Anschlußkontakte des die Beleuchtungseinrichtung tragenden Hilfssockels kennzeichnen. Das Sockelgehäuse
ist so dargestellt, daß in der Zeichnung eine Einführung des Hilfssockels in die Führungsbahn immer von unten
erfolgt Der Übersichtlichkeit wegen sind die Stromanschlüsse des Installationsgerätes der Lage im Sockelgehäuse
nach bezeichnet und nicht nach ihrer Funktion.
In den F i g. 4 bis 7 sind Schalter, deren Beleuchtungseinrichtung
aufleuchtet wenn der Schalter selber ausgeschaltet ist.
In F i g. 4 ist ein Ein- und Ausschalter dargestellt. Der Schalter weist zwei Anschlußklemmen 35,36 auf. Hierbei
wird die Anschlußklemme 36 an den Phasenleiter angeschlossen, während die Anschlußklemme 35 mit der
zu schaltenden Last in Verbindung steht Der Kontaktarm der Klemme 36 ist als Schneide ausgebildet In der
Mitte weist der Kontaktarm die Verlängerung 39 auf, deren freies Ende gegen den Anschlußkontakt 31 des
Hilfssockels 15 stößt und eine Berührfläche 40 für die Anschlußkontakte des Hilfssockels bildet, während der
Kontaktarm der Klemme 35 den Anschlußkontakt 32 des Hilfssockels berührt wobei wiederum die Berührfläche
mit 40 bezeichnet ist Sofern der Schalter ausgeschaltet ist liegt die Beleuchtungseinrichtung 16 an der
Netzspannung, so daß die Glimmlampe aufleuchtet. Es fließt dabei über die zu schaltende Last ein unschädlicher
Reststrom. Sobald der Schalter eingeschaltet ist liegt zwischen den Klemmen 35,36 kein Spannungsabfall,
so daß die Glimmlampe erlischt
In F i g. 5 ist ein Wechselschalter dargestellt Die Klemme 36 liegt an der Netzleitung oder an der zu
schaltenden Last während die Klemmen 35,38 mit den entsprechenden Klemmen eines zweiten Wechselschalters
in Verbindung stehen. Die Kontaktarme der Klemmen 35,38 liegen an den Anschlußkontakten 31,32 des
Hilfssockels an. Die Stromversorgung der Beleuchtungseinrichtung 16 erfolgt über eine strichpunktiert
dargestellte Kontaktwippe, die zum einen mit der Klemme 38 in Verbindung steht und zum anderen eine der
Klemmen 35 oder 38 berührt Die Stromrückleitung erfolgt über die andere Klemme 38 oder 35 und über die
Kontaktbrücke eines zweiten Wechselschalters. Sobald die zu schaltende Last an der Spannung liegt ist die
Stromrückleitung für die Beleuchtungseinrichtung unterbrochen,
so daß diese erlischt
In F i g. 6 ist ein Serienschalter dargestellt Dieser Schalter weist zwei Kontaktwippen auf, die jeweils
durch ein Betätigungsglied geschaltet werden, so daß zwei Stromverbraucher unabhängig voneinander geschaltet
werden können. Bei diesen Schaltern liegt die Klemme 38 an dem Netzleiter. Die Stromversorgung
für die Beleuchtungseinrichtung überfolgt über den eine Schneide tragenden Kontaktarm der Klemme 38, wobei
dieser Kontaktarm wiederum eine den Anschhißkontakt 31 des Hilfssockels berührende Verlängerung 39
aufweist Die zweite Stromleitung für die Beleuchtungseinrichtung erfolgt über die Klemme 35 an die eine Last
angeschlossen ist
In Fig.7 ist ein zweipoliger Ein- und Ausschalter dargestellt Die Klemme 35 liegt an dem Nulleiter, während
die Klemme 36 mit dem Phasenleiter verbunden ist An die Klemmen 37 und 38 werden die zu einem
Stromverbraucher führenden Leitungen angeschlossen.
Die Klemme 36 weist an ihrem Kontaktarm wiederum die Verlängerung 39 auf, über die die Beleuchtungseinrichtung
am Netz liegt, während der zweite Anschluß der Beleuchtungseinrichtung über einen Kontaktarm
der an den Nulleiter angeschlossenen Klemme 35 erfolgt
Die Beleuchtungseinrichtung der Schalter nach den Fig.8 und 10 liegt immer am Stromnetz, wenn der
Schalter eingeschaltet ist.
ίο In F i g. 8 ist ein Ein- und Ausschalter dargestellt. Die
Klemme 36 liegt an der Phase, Klemme 35 an der zu schaltenden Last, während Klemme 37 am Nulleiter
liegt und den Stromrückleiter für die Beleuchtungseinrichtung bildet Die Stromversorgung der Beleuchtungseinrichtung
erfolgt nur wenn eine am Kontaktarm der Anschlußklemme 36 angeordnete Kontaktwippe die
Anschlußklemme 35 berührt In F i g. 9 ist ein Wechselschalter gezeichnet. Klemme 38 liegt an der Phase,
Klemme 35 steht einerseits mit der zu schaltenden Last in Verbindung andererseits auch mit der Klemme 35
eines zweiten Wechselschalters. Klemme 36 steht in Kontakt mit der Klemme 36 eines zweiten Wechselschalters.
Klemme 37 liegt am Nulleiter. Die Netzanschlüsse der Beleuchtungseinrichtung erfolgen über den
Kontaktarm der Klemme 37 und den Kontaktarm der Klemme 35, die in Verbindung mit Hilfe eines zweiten
Wechselschalters bei eingeschaltetem Verbraucher an der Netzspannung liegt
F i g. 10 zeigt einen zweipoligen Ein- und Ausschalter.
Klemme 38 liegt am Phasenleiter, Klemme 37 am Nulleiter. An den Klemmen 35 und 36 ist ein Verbraucher
angeschlossen, wobei parallel zum Verbraucher die Beleuchtungseinrichtung liegt Hierzu weisen die Klemmen
35,36 jeweils einen Arm auf, wobei der Kontaktarm der Klemme 36 die Verlängerung 39 trägt
Das erfindungsgemäße Installationsgerät könnte auch als Taster oder als Taster mit Rückmelder ausgebildet
sein. Darüber hinaus könnte der Hilfssockel mit der Beleuchtungseinrichtung in seiner Stellung im Sokkelgehäuse
durch eine besondere Einrastung gehaltert sein.
Bezugszeichenliste | Wechselschalter | |
45 | 11 | Sockelgehäuse |
i2 | Betätigungsglied | |
13 | Tragring | |
14 | Hilfssockel | |
15 | Beleuchtungseinrichtung | |
50 | 16 | Aufnahmeraum |
17 | Anschlußklemmen | |
18 | Erhebung | |
19 | Kammer | |
20 | Schneide | |
55 | 21 | Kontaktwippe |
22 | Kanal in 19 | |
23 | Aufnahme für 25 | |
24 | Kontaktarm an 18 | |
25 | Vorsprung an 19 | |
60 | 26 | Nut an 15 |
27 | Führung | |
28 | Sockelvorsprung | |
29 | Ansatz an 15 | |
30 | Anschlußkontakt | |
65 | 31 | Anschlußkontakt |
32 | Schlitze in 15 | |
33 | Abwinklung an 31,32 | |
34 |
35—38 Anschlußklemmen
39 Verlängerung
40 Berqhrfläche.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
20
25
30
35
45
55
60
€5
Claims (9)
1. Elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Taster
od. dgL, mit einer Beleuchtungseinrichtung, die in einem Hilfssockel angeordnet ist, der seinerseits in
Führungen des Sockelgehäuses des Installationsgerätes festlegbar ist, wobei Anschlußkontakte des
Hilfssockels Kontaktteile des Installationsgerätes federnd berühren, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die beiden Anschlußkontakte (31, 32) entlang einer Außenseite des kastenförmigen Hilfssokkels
(15) erstrecken und unterschiedlich lang gestaltet sind und der Hilfssockel (15) mehrere nebeneinanderliegende
Aufnahmen (24) für Arme (25) von Kontaktteilen im Sockelgehäuse (12) überquert, wobei
der längere Anschlußkontakt (31) mindestens so lang gestaltet ist wie der Abstand zweier benachbarter
Aufnahmen (24) für die Kontaktarme (25).
2. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfssockel (15)
«ich in der Mitte quer über das Sockelgehäuse (12) erstreckt
3. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkontakte
(31, 32) auf der dem Gehäusesockelboden zugewandten Außenseite des Hilfssockels (15) angeordnet
sind.
4. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Berührungsflächen (40) von Anschlußkontakten (31, 32) und Kontaktarmen (25) in einer gemeinsamen
Ebene liegen.
5. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Ebene
der Berührflächen (40) an der Sockelgehäuseober- sehe liegt
6. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 — 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hilfsockel (15) an zwei gegenüberliegenden Außen-Seiten nutenartige Führungen (27) aufweist, in die
am Sockelgehäuse (12) gelagerte Führungsvorsprünge (26) eingreifen.
7. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
in Führungsvorsprüngen (26) des Sockelgehäuses (12) einschiebbare Hilfssockel (15) an seinem einen
Ende einen in die Führungsbahn (28) vorspringenden Ansatz (30) aufweist
8. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
eine Ende der Führungsbahn (28) am Sockelgehäuse (12) gegen ein Einschieben des Hilfssockels (15) gesichert
ist.
9. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
längere (31) der Anschlußkontakte (31, 32) in Einschiebrichtung des Hilfssockels (15) gesehen hinter
dem anderen Anschlubkontakt (32) liegt.
60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762648657 DE2648657C2 (de) | 1976-10-27 | 1976-10-27 | Elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Taster o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762648657 DE2648657C2 (de) | 1976-10-27 | 1976-10-27 | Elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Taster o.dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2648657A1 DE2648657A1 (de) | 1978-05-03 |
DE2648657C2 true DE2648657C2 (de) | 1985-10-10 |
Family
ID=5991543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762648657 Expired DE2648657C2 (de) | 1976-10-27 | 1976-10-27 | Elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Taster o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2648657C2 (de) |
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DE19843934A1 (de) * | 1998-09-25 | 2000-04-20 | Jung Gmbh Albrecht | Serienkontrollschalter |
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IT1276348B1 (it) * | 1995-05-29 | 1997-10-30 | Bticino Spa | Blocco portalampada per apparecchio interruttore da parete e relativo apparecchio interruttore |
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DE1465604C3 (de) * | 1964-06-13 | 1974-02-14 | Elektrotechnische Industrie Gustav Giersiepen, 5608 Radevormwald | Elektrisches Installationsschaltgerät |
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1976
- 1976-10-27 DE DE19762648657 patent/DE2648657C2/de not_active Expired
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