DE2406298A1 - Elektrische klemme - Google Patents

Elektrische klemme

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DE2406298A1
DE2406298A1 DE19742406298 DE2406298A DE2406298A1 DE 2406298 A1 DE2406298 A1 DE 2406298A1 DE 19742406298 DE19742406298 DE 19742406298 DE 2406298 A DE2406298 A DE 2406298A DE 2406298 A1 DE2406298 A1 DE 2406298A1
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capacitor
leg
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DE19742406298
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Dieter Dipl Ing Henrici
Hans Wedding
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BJB GmbH and Co KG
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Broekelmann Jaeger and Busse GmbH and Co
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R29/00Coupling parts for selective co-operation with a counterpart in different ways to establish different circuits, e.g. for voltage selection, for series-parallel selection, programmable connectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling
    • H01R13/642Means for preventing incorrect coupling by position or shape of contact members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Elektrische Klemme.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Klemme mit Entladungswiderstand für den steckbaren Anschluß eines Kondensators, wobei innerhalb eines Elemmengehäuses Je kastenförmige Klemmenelemente für den Anschluß des 1?rossel-, des Phasen- und des Null-Leiters angeordnet und derart untereinander kontaktverbunden sind, daß der Kondensator je nach Stecklage wahlweise parallel oder in Reihe schaltbar ist, wobei eine Kontaktveroindung zwischen zwei benachbarten Klemmenelementen, z.B. dem Drosselanschluß-Klemmenelement und dem Phasenanschluß-Klenmienelement durch eine Kontaktfeder-Strombräcke gebildet ist, die durch eine Schaltleiste am Einsteckbereich des Kondensators in einer Stecklage desselben in Reihenschaltung trennbar ist.
  • Eine elektrische Klemme der eingangs beschriebenen Gattung, wie sie beispielsweise in einer Leuchtstoff-Röhren- Diese vorbekannte elektrische Klemme ist aber -bedingt durch die Tatsache, daß zwei Entladungswiderstände unumgänglich vorhanden sein müssen - aufbau- und fertigungstechnisch höchst aufwendig. Hinzu kommt auch noch, daß die vorgesehenen Entladungswiderstände zusätzliche Kontaktanschlußelemente aufweisen müssen, um Kontaktverbindungen herstellen zu können.
  • Ausgehend nun von der vorbekannten elektrischen Klemme besteht nun die technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine solche elektrische Klemme sowohl aufbau- als auch fertigungstechnisch erheblich zu vereinfachen und sie trotzdem so zu gestalten, daß mit ihrer Hilfe der Kondensator wie bisher parallel oder in Reihe mit dem Anschlußnetz geschaltet werden kann.
  • Erreicht wird das Ziel der Erfindung in vorteilhafter Weise dadurch, daß den Klemmenelementen lediglich ein einziger Entladungswiderstand zugeordnet ist, der mit einem Kontaktsockelende in ständigem Berührungskontakt mit einem Klemmenelement, z.B. mit dem Phasenanschluß-Elenmenelement steht, und daß ferner zur Kontaktverbindung der Klemmenlampe vorkommt, ist in der Praxis derart bekanntgeworden, daß den innerhalb eines Klemmengehäuses vorgesehenen Klemmenelementen jeweils zwei Entladungswiderstände Bugeordnet sind, die je über gesonderte Kontaktverbindungs elemente mit den Klemmenelementen kontaktverbunden sind.
  • Außerdem sind das Drosselanschluß-Klemmenelement und das Phasenanschluß-Klemmenelement durch eine trennbare Strombrücke untereinander verbunden. Diese Strombrücke wird durch eine Schaltleiste am Kondensator dann getrennt, wenn der Kondensator in einer Reihenschaltung geschaltet werden soll. Auf Grund des Aufbaues der vorbekannten Klemme sind für die wahlweise Möglichkeit det Parallel-oder Reihenschaltung des Kondensators unumgänglich zwei Entladungswiderstände notwendig Wird bei der vorbekannten Klemme der Kondensator in einer Parallel schaltung mit seinen Steckanschlußfahnen sowohl in das Nulleiteranschluß-Klemmenelement als auch in das Phasenanschluß-Klemmenelement eingeführt, befindet sich die Strombrücke zwischen dem Drosselanschluß-Klemmenelement und dem Phasenanschluß-Klemmenelement in Funktion, wohingegen bei der zweiten Steckmöglichkeit die Strombrücke getrennt wird.
  • elemente untereinander bzw. zwischen diesen und dem Entladungswiderstand außer einer an sich bekannten trennbaren Strombrücke zwischen dem Drosselanschluß-Klemmenelement und dem PhasenanschluB-glemmenel ement sowohl zwischen dem DroÇselanschluß-Elexmenelement und dem Entladungswiderstand als auch zwischen dem Nulleiteranschluß-Klemmenelement und dem Entladungswiderstand Je eine Schaltkontaktfeder mit je einem Schaltschenkel vorgesehen ist, der von der Schaltleiste des Kondensators bis zu einer gontaktberuhrung am Entladungswiderstand bewegbar ist.
  • Durch die praktische Verwirklichung der Erfindung wird eine elektrische Klemme geschaffen, welche die gleichen Vorteile wie die vorbekannte Klemme beinhaltet, indem mit ihrer Hilfe nämlich der Kondensator sowohl parallel als auch in Reihe geschaltet werden kann, überdies jedoch entscheidende weitergehende Vorteile dahingehend bietet, daß es bedingt durch den konstruutiven Aufbau der Klene und der Anordnung der Klesmenelemente einerseits sowie der Kontaktverbindungeh andererseits erreicht wird, daß der Erfindungsgegenstand bei diesem Aufbau lediglich mit einem einzigen Fntladungswiderstand für beide ßchaltmöglichkeiten auskommt, der die gleichen Aufgaben übernimmt, wie dies bisher bei der vorbekannten Klemme zwei Entladungswiderstände vollbrachten.
  • Beim Erfindungsgegenstand ist die Lage des Entladungswiderstandes innerhalb des Klemmengehäuses so günstig gewahlt, daß je nach Stecklage des Kondensators dieser einzige Entladungswiderstand sowohl für den Parallel- als auch für den Reihen-Stromkreis benutzbar ist. Dieser Entladungswiderstand liegt nämlich im Wirkungsbereich der gemäß der Erfindung durch die Schaltleiste des Kondensators bewegbaren Schaltschenkels von Schaltkontaktfedern derart, daß er beim Einstecken des Kondensators in jeder möglichen Stecklage zwangsläufig mit in den vorwählbaren Stromkreis mit einbezogen werden kann.
  • Die Vorzüge des Erfindungsgegenstandes sind aber nicht allein durch das Fehlen eines Entladungswiderstandes erschöpft, vielmehr wird auch in der besonderen Art und Ausbildung des erfindungsgemäß vorgesehenen einzigen Entladungswiderstandes ein weiterer Vorteil gesehen, weil er nämlich mit seinem einen Kontaktauckelende in einem ständigen Direktberiihrungkontakt mit einem Klemmelement liegt. Am anderen Kontaktsockelende hingegen greifen dann wahlweise, d.h. Je nach Stecklage des xonaensators die Schalt schenkel der Schaltfeder ebenfalls direkt an mit dem Vorteil, daß der erfindungsgemäß vorgesehene Entladungswiderstand keine zusätzlichen Koitaktglieder benötigt, wie dies bei den vorbekannten Entladungswiderständen der Fall ist. Der erfindungsgemäß vorgesehene einzige Entladungswiderstand ist steckbar in einer im Klemmengehäuse vorgesehenen Aufnahme gehalten und braucht keinerlei Zusatzelemente für seinen elektrischen Anschluß, vielmehr wird dies allein durch seine Kontaktsockelenden bewirkt.
  • Auch entfallen beim Erfindungsgegenstand die bei der vorbekannten elektrischen Klemme unumganglichen und mitunter schwierig und verwickelt im Innenraum des Elemmengehäuses zu verlegenden Kontaktverbindungen von den Entladungswiderständen zu den Elemmelementen ganz, weil beim Erfinlungsgegenstand unter Verwirklichung einer kompakten Bauweise auf engstem Raum die Schaltfedern, welche in Abhängigkeit vom Kondensator gesteuert werden, zum Entladungswiderstand angeordnet sind. Außerdem kann durch das Fehlen des zweiten Entladungswiderstandes der Innenraum des Klemmengehäuses jetzt wesentlich günstiger und übersichtlicher genutzt werden. Ferner kommt noch hinzu, daß bei dem neuerlichen Aufbau der Klemme jetzt anch nur ein einziger Raum für die Unterbringung eines Entla<1ungswiderstandes hergerichtet werden braucht.
  • Auch ergibt sich beim Erfindungsgegenstand eine günstigere und wohlfeilere Ausbildung der Strombrücke insofern, als jetzt die Strombrücke durch einen einzigen Schenkel eines Federelements gebildet wird, während bei der vorbekannten Klemme diese Strombrücke aus wenigstens zwei Federelementen erstellt werden mußte.
  • Im Rahmen der Erfindung wird eine vorteilhafte Gestaltung darin gesehen, wenn sowohl die eine Strombrücke bildende Kontaktfeder als auch die Schaltkontaktfedern je wenigstens als zweischenkelige Federelemente von im wesentlichen V-förmiger Gestalt'ausgebildet ist, von denen jeweils ein Stützschenkel klemmeneleientseitig fest anliegt, wohingegen ein Schaltschenkel in Schaltrichtung durch die Schaltleiste des Kondensators beweglich und durch Eigenfederung rückstellbeweglich am Stützschenkel angelenkt bzw. von dieses beweglich, z.B. durch Abbiegen abgezweigt ist.
  • Eine derartige Ausbildung der Schaltkontaktfedern ist als höchst vorteilhaft und zweckdienlich anzusehen, weil die von den Schaltschenkeln auszuführenden Schaltbewegungen nur beim Einführen der Schaltleiste des Kondensators durchzuführen sind, während für eine mögliche Rückstellung die Eigenfederung benutzt wird. Auch können die Schalt schenkel durch ihre charakteristische Ausbildung evtl. vorherrschende Bautoleranzen ausgleichen. Die erfindungsgemäß vorgeschlagenen geneigten Gleitschulterzonen bewirken auch, daß man mit wenig Handkraft eine zuverlässige Bewegung der Schalt schenkel durchführen kann. Dies insbesondere dann, wenn jeder Schalt schenkel auf Teilen seiner Länge unter Bildung einer Gleitschulterzone leicht abgewinkelt ist.
  • In einer konstruktiven Verwirklichung könnte der Erfindungsgegenstand beispielsweise so ausgeführt sein, daß er mit drei einzelnen Schaltfedern ausgerüstet ist, von denen die eine Schaltfeder die Strombrücke bildet, während die beiden anderen Schaltfedern jeweils eine Schaltkontaktverbindung je nach Schaltlage des Kondensators einmal parallel und zum anderen in Reihe herzustellen in der Lage sind.
  • Man kann aber auch, um konstruktiv eine Vereinfachung und vor allen Dingen ein einheitliches Federelement zu bekommen, derart vorgehen, daß man die zwischen dem Drosselanschluß-Elemmenelement und dem Phasenanschluß-Klemmenelement bzw. dem Entladungswiderstand angeordnete SchaltkontiktSeder als Dreischenkelfeder ausbildet, bei welcher von einem gemeinsamen', fest am Drosselanschluß-Klemmenelement anliegenden Stützschenkel sowohl ein die Strombrücke zwischen dem Drosselanschluß-Klemmenelement und dem Phasenanschluß-Klemmenelement darstellender Kontakt schenkel als auch der eine Kontaktverbindung zwischen dem Drosselanschluß-Klemmenelement und dem Entladungswiderstand herstellende Schaltschenkel abgezweigt sind.
  • Damit wird ein Federelement gebildet welches in der Lage ist, mit einem ihrer Schaltschenkel die Wirkung einer Strombrücke herbeizuführen und zum gaderen mit Hilfe ihres anderen Schaltschenkels einen weiteren Stromkreis hersustellen, bei welchem der Kondensator in Reihe geschaltet ist Dieses zusammenhängende einstückige Federelement ist aus herstellungstechnischen sowie auch aus montagetechnischen Gründen vorteilhaft, weil es in einem Fertigungsgang her stellbar und in einem Montagegaag montierbar ist.
  • Im Gegensatz zu diesem dreischenkeligen Federelement genügt als Kontaktverbindung zwischen dem Nulleiteranschluß-Klemmenelement und dem einzigen Entladungswiderstand ein zweischenkeliges, lediglich einen Stütz- und einen Schaltschenkel beinhaltendes Federelement. Bei allen hier vorgesehenen Bederelementen ist es vorteilhaft, daß die Schaltschenkel so vom Stützschenkel abgehen bzw. abgebogen sind, daß sie einen Rückfederungseffekt besitzen, aus dem Grunde, weil sie bei einem möglicherweise durchzuführenden Umstecken des Kondensators von einer Parallel- in eine Reihenschaltung selbsttätig in ihrer Ausgangslage zurückgehen können.
  • Zusammenfassend ergeben sich durch die Anordnung nur eines einzigen Entladungswiderstandes in Verbindung mit dem konstruktiven Aufbau der erfindungsgemäßen elektrischen Klemme nicht nur baulich konstruktive Vorzüge enüber der vorbeknnnten elektrischen Klemme, sondern insgesamt gesehen kann diese Klemme gegenüber der vorbekannten wesentlich wohlfeiler hergestellt werden, was als ausschlaggebender Faktor für solche Klemmen ansusehen ist. Sie stellen nämlich Bauelemente dar, die in einer Massenproduktion in Millionen Stückzahlen in Leuchten der eingangs beschriebenen Art erforderlich werden. Bei solchen Massengütern ist es .aber von entscheidender Bedeutung, wenn es durch einen konstruktiven Aufbau eines Gegenstandes gelingt, sowohl fertigungstechnische Handgriffe und Bauteile einzusparen, als auch montagemäßig günstig zu liegen. Der vorliegende Erfindungsgegenstand stellt so ein Massenproduktionselement dar, das damit nicht nur einen hohen Gebrauchs- und Nutzungswert besitzt, sondern durch seinen technischen Aufbau unter Anwendung der Mindestbauteile für eine sichere Funktion einerhebliches Maß an technischem Fortschritt zugemessen werden muß. Hinzu kommt noch, daß diese neue Klemme der vorbekannten in allen Punkten überlegen ist.
  • Im übrigen ist der Erfindungsgegenstand anhand eines Ausführungsbeispieles auf den beiliegenden Zeichnungen wiedergegeben; dabei zeigen: Fig. 1 eine Draufsichtdarstellung auf die neue elektrische Elemme, mit und ohne Abdeckung, Fig. 2 eine schematische Anordnung der Klemmenelemente, des einzigen Entladungswiderstandes und' der Schaltkontaktfedern, ebenfalls in einer Draufsichtsdarstellung wiedergegeben, und Fig. 3 eine Vorderansicht hierzu, wobei einmal die Schaltschenkel der Schaltkontaktfedern - Vollstrichdarstellung - in Außerbetriebsstellung, und zum anderen - in gestrichelter Darstellung - im Verein mit der Schaltleiste des Kondensators in Betriebsstellung wiedergegeben sind.
  • Bei der wiedergegebenen elektrischen Klemme ist zunächst mit 10 ein Klemmengehäuse aus Isolierstoff bezeichnet, welches innerhalb einer Abdeckung Einstecköffnungen 12 für - nicht dargestellte - Steckanschlußfahnen eines ebenfalls - nicht dargestellten - Kondensators besitzt. Diese Einstecköffnungen 12 sind dabei derart angeordnet, daß eine unverwechselbare Einsteckung des Eondensators möglich ist. Im Innenraum 11 des Klemmengehäuses 10 befinden sich hinter den Einstecköffnungen 12 im wesentlichen kastenförmig ausgebildete Klemmenelemente 13, 14 und 15. Das Klemmenelement 13 dient dazu, einen Drosselleiter anschließen zu können, während am Klemmenelement 14 ein Phasenleiter anschließbar ist. Schließlich wird am Klemmenelement 15 ein Nulleiter angeschlossen. Auf den Zeichnungen ist hier auf die Darstellung der Leiteranschlüsse verzichtet. Den Klemmenelementen 13 bis 15 ist ein einziger EnXladungswiderstand 16 zugeordnet, der etwa in einer Mittellage bezogen auf die Klemmenelemente 13 und 15 angeordnet ist. Dieser Entladungswiderstand 16 kann über Schaltkontaktfedern 17 und 18, die weiter hinten noch näher beschrieben werden, entweder mit dem EleDsnelement 15 oder mit dem Klemmenelement 13 in Kontaktverbindung gebracht werden. Wie dies geschieht, wird ebeSßlls weiter hinten noch beschrieben.
  • Die Klemmenelemente 13 bis 15 sind in Umriß etwa rechteckkastenförmig ausgebildet und untereinander gleichgestaltet. Sie sind in einem Stichmaßabstand entsprechend den Steckanschlußfahnen eines Kondensators angeordnet derart, daß dieser je nach Einstecklage entweder mit den Einstecköffnungen der Klemmenelemente 15 und 14 oder aber mit denen der Elemmenelemente 14 und 13 zusammenwirken kann. Jede Einstecklage bedeutet eine bestimmte Schaltung für den Kondensator. Befindet sich der Eondensator mit seinen Sbeckanschlußf'ahnen -in den Klemmenelementen 14 und 15 bedeutet dies, daß er parallel geschaltet ist. Ist er hingegen von den Klemmenelementen 19 und 14 aufgenommen, bedeutet dies, daß er in Reihe geschaltet ist.
  • Der Entladungswiderstand 16 ist nun so innerhalb des Klemmengehäuses 10 in einer besonderen Aussparung vorgesehen, daß er mit seinem Kontaktsockelende 16a in stindiger Kontaktberührung mit dem Phasenanschluß-Klemmenelement 14 steht.
  • Ferner steht das Drosselanschluß-Klemmenelement 13 ständig mit dem Klemmenelement 14 durch eine Kontaktbrücke 19 in kurz geschlossener Verbindung. Diese Strombrücke 19 wird durch einen Kontaktschenkel einer Schaltkontaktfeder 18gebildet9 welche zwischen dem Klemmenelement 13 und dem Klemmenelement 14 vorgesehen ist. Außerdem ist an dieser Schaltfeder ein weiterer Schaltschenkel 20 angeordnet, welcher durch Betätigung des Kondensators mit dem anderen Eontaktsockelende 16b des Entladungawiderstandes 16 in Kontaktberührung gebracht werden kann. Im ganzen gesehen ist die Schaltfeder 18 ein dreischenkeliges Bederelement, wobei der Kontaktschenkel 19 und der Schaltschenkel 20 von einem raumfest am Elemmenelement 13 anliegenden Stützschenkel abgezweigt sind. Beide Schenkel 19 und 20 sindseigenfedernd und weisen eine geneigte Gleitschulterzone-19a bzw. 20a auf.
  • Eine weitere Schaltkontaktfeder 17 befindet sich zwischen dem Nulleiteranschluß-Klemmenelement 15 und dem Entladungswiderstand 16. Diese Schaltfeder 17 ist im wesentlichen V-förmig ausgebildet und bildet ein zweis'chenkeliges Federelement, wobei von einem Stützschenkel aus ein Schalt schenkel 21 abgebogen ist, der ebenfalls eigenfedernd ausgeführt ist und ebenfalls eine Gleitschulterzone 21a aufweist, Dieser Schaltschenkel ist so gestaltet, daß er bei Betätigung mit dem Kontaktsockelende 16b des Entladungswiderstandes in Kontaktberührung gebracht wer den kann, wie dieses weiter hinten noch beschrieben wird.
  • Im Folgenden wird nun näher beschrieben wie ein - nicht dargestellter - Kondensator parallel oder in Reihe geschaltet werden kann. Bei dieser Gesamtbetrachtung wird davon ausgegangen, daß der Kontaktschenkel 19 der Schaltfeder 18 als Strombrücke normalerweise ständig eine Kontaktverbindung zwischen dem Drosselanschluß-Klemmenelement 13 und dem Phasenanschluß-Klemmenelement 14 herstellt.
  • Bei einer Parallelschaltung des Kondensators wird dieser mit seinen-Steckanschlußfahnen sowohl in das flemmenelement 15 als auch in das Klemmenelement 14 eingeführt.
  • Beim axialen Einstecken des Kondensators greift eine am Einsteckbereich des Kondensators vorgesehene Schaltleiste 22 - auf der Zeichnung Fig. 3 von oben her - an dem Schaltschenkel 21 an und trifft dort auf die Gleitschulterzone 21a auf. Bei weiterem Einführen wird dann der Schaltschenkel 21 in Richtung auf den Entladungswiderstand 16 bewegt und kommt schließlich am Kontaktsockelende 16b zur Anlage, wie dieses die gestrichelte Darstellung in Fig. 3 zeigt.
  • Damit ist eine Verbindung zwischen dem Nulleiteranschluß-Klemmenelement 15 5 und dem Entladungswiderstand 16 hergestellt. Außerdem ist in dieser Lage die Kontaktverbindung vom Klemmenelement 13 zum Klemmenelement 14 über die Strombrücks 19 garantiert.
  • Soll im Gegensatz zu dieser beschriebenen Parallelschaltung der Kondensator in Reihe geschaltet werden, ist es erforderlich, daß man seine Steckanschlußfahnen in das Drosselanschluß-Klemmenelement 13 und in das Phasenanschluß-Klemmenelement 14 einführt. Die voreilende Schaltleiste 22 tritt dabei sowohl auf die Gleitschulterzone 19a des Kontaktschenkels als auch auf die Gleitschulterzone 20a des Schaltschenkels 20 auf, so daß einerseits der Eontiktschenkel 19 aus der in Fig. 2 und 3 gezeigten Position weggedrückt wird, soweit, bis er die in Fig. 3 gezeichnete gestrichelte Lage einnimmt. Die Strombrücke ist damit getrennt. Andererseits wird der Schaltschenkel 20 in Richtung auf den Entladungswiderstand 16 geführt soweit, bis daß er am Kontaktsockelende 16b eine Kontaktberuhrung bekommt.
  • Auf diese Weise wird eine Reihenschaltung für den Eondensator bewerkstelligt.
  • Sowohl bei einer Parallel- als auch bei einer Reihenschaltung für den Kondensator dient hier im vorliegenden Falle lediglich ein einziger bzw. ein gleicher Entladungswiderstand, der dadurch wahlweise für eine Parallel- oder für eine Reihenschaltung benutzt wird.

Claims (7)

  1. Ilnsprüche:
    0 Elektrische Klemme mit Entladungswiderstand für den steckbaren Anschluß eines Kondensators, wobei innerhalb eines Klemmengehäuses je kastenförmige Klemmenelemente für den Anschluß des Drossel-, des Phasen- und des Null-Leiters angeordnet und derart untereinander kontaktverbunden sind, daß der Kondensator je nach Stecklage wahlweise parallel oder in Reihe schaltbar ist, wobei eine Eontaktverbindung zwischen zwei benachbarten Klemmenelementen, z.B.
    dem Drosselanschluß-Klemmenelement und dem Phasenanschluß-Klemmenelement durch eine Kontaktfeder-Strombrücke gebildet ist, die durch eine Schaltleiste am Einsteckbereich des Kondensators in einer Stecklage desselben in Reihenschaltung trennbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß den Klemmenelementen (13-15) lediglich ein einziger Entladungswiderstand (16) zugeordnet ist, der mit einem Kontaktsockelende (16a) in ständigem Berührungskontakt mit einem glemmenelement, z.B. mit dem Phasenanschlui-Klemmenelement (14) steht, und daß ferner zur Kontaktverbindung der Klemmenelemente untereinander bzw. zwischen diesen und dem Entladungswiderstand außer einer an sich bekannten grennbaren Strombrücke (19) zwischen dem Drosselanschluß- Klemmenelement und demPhasenanschluß-Klemmenelement sowohl zwei schein dem Drosselanschluß-Klemmenelement unddem Entladungswiderstandals auch zwischen dem Nulleiteranschluß-Elemmenelement und dem Entladungswiderstand je eine Schaltkontaktfeder (17,18) mit je einem Schaltschenkel (20,21) vorgesehen ist, der von der Schaltleiste (22) des Eondensators bis zu einer Kontaktberühung am Entladungswiderstand bewegbar ist.
  2. 2. Elektrische Klemme nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sowohl die eine Strombrücke (19) bildende Kontaktfeder als auch die Schaltkontaktfedern (17,18) je wenigstens als zweischenkelige Federelemente von im wesentlichen V-förmiger Gestalt ausgebildet sind, von denen jeweils ein Stützschenkel klemmenelementseitig fest anliegt, wohingegen ein Schaltschenkel (20,21) in Schaltrichtung durch die Schaltleiste des Kondensators beweglich und durch Eigenfederung rückstellbeweglich am Stütz schenkel angelenkt bzw. von diesem beweglich, z.B. durch Abbiegen abgeswigt ist.
  3. 3. Elektrische Klemme nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Schaltschenkel (20,21) auf Teilen seiner Länge unter Bildung einer Gleitschulterzone (19a,20a,21a) leicht abgewinkelt ist.
  4. 4. Elektrische Klemme nach Anspruch 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die zwischen dem Nulleiteranschluß-Klemmenelement (15) und dem Entladungswiderstand (16) vorgesehene Schaltfeder (17) im querschnitt etwa haarnadelförmig gestaltet ist, wobei der Schaltschenkel (21) nahe seinem freien Ende eine geneigt verlaufende Gleitschulterzone (21a) zur Abstützung deE kondensatorseitigen Schaltleiste (22) besitzt.
  5. 5. Elektrische Klemme nach Anspruch 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die zwischen dem Drosselanschluß-Klemmenelement (13) und dem Phasenanschlußklemmenelement (14) bzw. dem Entladungswiderstand (16) angeordnete Schaltfeder (18) als Dreischenkelfeder ausgebildet ist, bei welcher von einem gemeinsamen, fest am Drosselanschluß-Klemmenelement anliegenden Stütz schenkel sowohl ein die ßtrombrücke (19) zwischen dem Drosselanschlußflemmenelement und dem PhaRenanschluß-Elemmenelement darstellender Kontakt schenkel als auch der eine Eontaktverbindung zwischen dem iro sselanschluß-flemmenelement und dem Entladungswiderstand herstellender Schalt schenkel (20) abgezweigt sind.
  6. 6. Elektrische Klemme nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kontakt- und der Schalt schenkel an gegenüberliegenden Enden der Behaltkontaktfeder (18) angeordnet und von gegenüberliegenden seiten des Stützschenkels durch Abbiegen bei gegenläufigem Richtungsverlauf des Schalt- und Kontakt schenkels abgezweigt sind.
  7. 7. Elektrische Klemme nach Anspruch 5 und 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sowohl der Kontakt- als auch der Schalt schenkel auf Teilen seiner Länge eine geneigt zum Schenkel selbst verlaufende Gleitschulterzone (19a, 20a) zur Abstützung der kondensatorseitigen Schaltleiste (22) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1985004528A1 (en) * 1984-03-28 1985-10-10 Hewlett-Packard Limited Electrical connectors
WO1985004768A1 (en) * 1984-04-04 1985-10-24 Hewlett-Packard Limited Electrical connectors

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