DE2648657A1 - Elektrisches installationsgeraet, wie schalter, taster o.dgl. - Google Patents

Elektrisches installationsgeraet, wie schalter, taster o.dgl.

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DE2648657A1 DE19762648657 DE2648657A DE2648657A1 DE 2648657 A1 DE2648657 A1 DE 2648657A1 DE 19762648657 DE19762648657 DE 19762648657 DE 2648657 A DE2648657 A DE 2648657A DE 2648657 A1 DE2648657 A1 DE 2648657A1
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • I;ennszor t: " Glimrlamnensockelkon takt"
  • Elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Taster od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft ein elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Taster od. dgl., mit einer Beleuchtungseinrichtung, die in einem Hilfssockel angeordnet ist, der seinerseits in Führungen des Sockelgehäuses des Installationsgerätes festlegbar ist, wobei Anschlußkontakte des Hilfssockels Kontaktteile des Installationsgerätes federnd berühren.
  • Bei derartigen Installationsgeräten ist zentral im Gehäusesockel eine Aufnahme für den Hilfssockel vorgesehen, in welcher der Hilfssockel in unterschiedlichen Drehstellungen zum Schaltersockel eingeführt werden kann, wobei dann die beiden an jeweils einer anderen Außenseite angeordneten Anschlußkontakte des Hilfssockels mit Kontaktteilen im Sockelgehäuse in Verbindung treten. Von Nachteil ist hierbei, daß der Hilfssockel in verschiedenen Stellungen im Sockelgehäuse angeordnet werden muß, je nach dem wie das Installationsgerät verwendet werden soll.
  • Dies führt dazu, daß bei der montage des Hilfssockels dieser oft für eine bestimmte Art des Installationsgerätes falsch eingebaut wird, was zur aufwendigen Korrekturmontage führt. Ebenso ist beim Austauschen eines Hilfssockels oft ein falscher Einbau gegeben.
  • Es ist zwar schon vorgeschlagen wordenr einen Hilfssockel fur Ins tallations geräte zu schaffen, der eindeutig am Gehäusesockel des Installationsgerätes anzuordnen ist. Hierbei konnte jedoch nur eine bestimmte Art eines Installationsgerätes mit einer Beleuchtungseinrichtung versehen ncerden Aufgabe der Brfindung ist es daher, ein Installationsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem ein einziger Hilfssockel mit einer Beleuchtungseinrichtung in ein Universalsockelgehäuse für die unterschiedlichsten Installationsgerätearten eingebaut werden kann -seien es Serienschalter,Wechselschalter oder Ein-und Ausschalter oder dgl. - , wobei der Hilfssockel nur in einer einzigen Stellung am Schaltergehäuse gehaltert werden kann. Darüberhinaus soll der Hilfssockel wohlfeil am Schalter gehäuse zu montieren sein, insbesondere sollen seine Anschlußkontakte einfach und leichte es Kontaktteilen des Sockelgehäuses in Verbindung treten können. Schließlich soll der Hilfssockel auch noch nach vollendeter Montage des Installationsgerätes ein-und ausgebaut werden können. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß sich die beiden Anschlußkontakte entlang einer Außenseite des kastenförmigen Hilfssockels erstrecken und unter schiedlich lang gestaltet sind und der Hilfssockel mehrere nebeneinanderliegende Aufnahmen für Arme für Kontaktteilen im Schaltergehäuse uberquerta wobei der längere Anschlußkontakt mindestens so lang gestaltet ist, wme der Abstand zweier benachbarter Aufnahmen für die Kontaktarme. Eine derartige Anordnung erlaubt, ganz gleich welche Installationsgeräteart vorliegt, eine schnelle und sichere Anbringung des Hilfssockels mit der Beleuchtungseinrichtung am Sockelgehäuse. Hierbei tritt der längere Anschlußkontakt je nach wart des Installationsgerätes an unterschiedlichen Stellen mit Kontaktteilen im Sockelgehäuse in Verbindung,so daß die einzelnen Kontaktteile im Sockelgehäuse ohne großen Haterialaufwand auf kurzem Wege zu den Anschlußkontakten des Hilfssockeis geführt werden können Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung erstreckt sich der Hilfssockel in der Mitte quer über das Sockelgehäuse. Hierdurch wird ein raumsparender Aufbau des Installationsgerätes gewonnen, da nur solche Teile des Schaltersockels überdeckt werden, die für die Funktion des Installationsgerätes keine Bedeutung haben. Vorteilhafterweise sind die Anschlußkontakte auf der dem Gehäusesockelboden zugewandten Außenseite des Hilfssockels angeordnet, da bei einem solchen Aufbau die Arme der Kontaktteile leicht mit den Anschlußkontakten in Verbindung gebracht werden können.
  • Günstigerweise liegen die Berührungsflächen von Anschlußkontakten und Kontaktarmen in einer gemeinsamen Ebene. Auf diese Weise ergibt sich,eine besonders einfache Ausbildung der Anschlußkontakte. Hierbei ist es empfehlenswert, wenn die gemeinsame Ebene der Berührflächen an der Sockelgehäuseoberseite liegt, da so die Anschlußkontakte des Hilfssockels als flache sich federnd am Hilfssockel abstützende Kòntaktbahnenausgebildet sind die überaus kostensparend hergestellt und an den Hilfssockel an--gebracht werden können.
  • Um eine rasche trotzdem aber eindeutige Anbringung des Hilfssockels am Sockelgehäuse zu gewährleisten, weist der Hilfssockel an zwei gegenüberliegenden Außenseiten nutenartige Führungen auf, in die am Sockelgehäuse gelagerte Führungsvorsprünge eingreifen. Hierbei ist es empfehlenswert, wenn der in Führungsvorsprünge des Sockelgehäuses einschiebbare EIilfssockel an seinem einen Ende einen in die Führungsbahn vorspringenden Ansatz aufweist und das eine Ende der Führungsbahn am Sockelgehäuse gegen ein Einschieben des Hilfssockels gesichert ist. Da so zum einen beim Einschieben des Hilfssockels ein Begrenzungsanschlag für die Einführbewegung des Hilfssockels gebildet ist und zum anderen eine umkehrbar eindeutige Zuordnung des Hilfsockels zum Sockelgehäuse vorliegt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der längere der Anschlußkontakte in Einschubrichtung des Hilfssockels gesehen hinter dem anderen Anschlußkontakt liegt, um so zu verhindern, daß bei einem am Stromnetz angeschlossenen Installationsgerät bei nachträglicher Anbringung des Hilfssockels über seinen längeren Anschlußkontakt eine Kurzschlußbrücke gebildet wird Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf das Sockelgehäuse mit Kontaktteilen aber ohne Hilfssockel eines als Wechselschalter ausgebildeten Installationsgerätes, Fig. 2 ein Querschnitt des Wechselschalters nach der Linie II-II der Fig. 1 in größerem Maßstab, Fig. 3 in perspektivischer Darstellung einen- Hilfssockel für die Beleuchtungseinrichtung des Installationsgerätes und Fig. 4 -1o schematische Darstellung in Draufsicht verschiedentr Ar + es Installationsgerätes.
  • Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Installationsgerät ist als ein Wechselschalter 11 ausgebildet, dessen Beleuchtungseinrichtung dann aufleuchtet, wenn der ans Stromnetz angeschlossene Schalter ausgeschaltet ist. Der Wechselschalter 11 besteht im wesentlichen aus einem einteiligen Sockelgehäuse 12, einem wippenartigen Betätigungsglied 13, einem Tragring 14 und einem Hilfssockel 15 mit einer eine Glimmlampe mit Vorwiderstand aufweisendaiBeleuchtungseinrichtung 16. Betätigungsglied 13 und Sockelgehäuse 12 sind an dem Tragring 14 befestigt.
  • Das Sockelgehäuse 12 ist, wie Fig. 1 zeigt, in der Draufsicht in Art eines vierblättrigen Kleeblattes aufgeteilt. Den vier Eckbereichen ist je ein Aufnahmeraum 17 für Anschlußklemmen 18 der Zuleitungen des Schalters 11 zugeordnet, wobei die Anschlußklemmen 18 als Schraubanschlüsse ausgebildet sind. An zwei gegenüberliegenden Seiten weist das Sockelgehäuse 12 einen domartigen Aufbau auf, der zur Halterung an dem Tragring 14 dient und zugleich nicht dargestellte SpreizWktaltn aufnimmt.
  • Mittig erstreckt sich quer im Sockelgehäuse des Installationsgerätes eine Erhebung 19, die das Innere des Sockelgehäuses 12 in zwei Kammern 20 unterteilt. Hierbei nehmen die Kammern 20 auf Schneiden 21 gelagerte Kontaktwippen 22 auf. Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, sind die zwei Kammern 20 über 3 parallel nrbcrr, einanderliegende Kanäle 23 miteinander verbunden, die die Erhebung 19 durchbrechen. Die Kanäle 23 bilden dabei Aufnahmen 24 für Arme 25, die an den Schraubanschlüssen 18 angeformt sind.
  • Der mittlere Kanal 23 nimmt einen solchen Arm 25 auf, der bereichsweise als Schneide 21 für die Lagerung der Kantaktwippe 22 ausgebildet ist. Es sei hier gesagt, daß bei jeder Art des Installationsschalters immer nur zwei Aufnahmen 24 mit einem zur Kontaktübertragung an die Anschlüsse des Hilfssockels dienenden Kontaktarm 25 versehen sind. Weiter sei bereits erwähnt, daß der mittlere Arm bei einigen Schalterteilen eine Verlängerung 39 aufweist deren Bedeutung später noch erklärt wird.
  • An seinem freien Ende weist die Erhebung 19 zwei paarweise sich gegenüberliegende Vorsprünge 26 auf, die L-förmig ausgebildet sind. Die Querschenkel der L-förmigen Vorsprünge bilden eine Führung 28 für den Hilfssockel. Sie greifen in jeweils eine Nut 27 des Hilfssockels 15 ein, wodurch dieser am Sockelgehäuse gehaltert ist. Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, ist das eine Ende der Führung 28 durch einen Sockelvorsprung 29 verschlossen, so daß der Hilfssockel nur von einer Seiter her in die Führung 28 eingeschoben werden kann. Zugleich weist der Hilfssockel 15 einen Ansatz 30 auf, der den Sinn hat, daß der Hilfssockel nur mit einem bestimmten Ende in die Sockelführung eingeschoben werden kann. Zugleich dient der Sockelvorsprung 29 sowie der Ansatz 30 als Anschlag für die Begrenzung der Einführbewegung des Hilfssockels.
  • Der Hilfssockel 15 ist, wie schon erwähnt, kastenförmig gestaltet. In seinem Kasteninneren ist die Beleuchtungseinrichtung 16 angeordnet. Auf der Bodenaußenseite des Hilfssockels sind blattförmige Anschlußkontakte 31,32 vorgesehen. Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist der Anschlußkontakt 31 länger als- der Kontakt 32. Der Anschlußkontakt 31 ist so lang gestaltet, daß er zwei benachbarte Kanäle 23 in der Erhebung 19 bzw. zwei benachbarte Aufnahmen 24 für Kontaktarme 25 der Anschlußklemmen 18 überbrückt.
  • Die streifenförmigen Anschlußkontakte 31,32 sind so ausgebildet, daß sie federnd auf den in den Aufnahmen 24 angeordneten Kontaktarmen 25 sich abstützen. Durch diesen Reibschluß wird der Hilfssockel am Sockelgehäuse gehaltert. Es sei hier noch erwähnt, daß die drei Berührflächen der beiden streifenförmigen Anschlußkontakte mit den Kontaktarmen in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  • Es sei weiter noch bemerkt, daß der längere Anschlußkontakt immer an dem Ende des Hilfssockels liegt an der der Ansatz 30 vorgesehen ist.
  • Die Anschlußkontakte 31, 32 durchgreifen jeweils mit ihren beiden Enden am Hilfssockelboden vorgesehene Schlitze 33, wobei die beiden Enden auf der Innenseite des Hilfssockelbodens zur Halterung abgewinkelt sind. An diese Abwinklungen 34 können die Stromanschlüsse der Beleuchtungseinrichtung 16 befestigt werden.
  • Im folgenden sei auf die in Fig. 4 bis io dargestellten Installationsgeräte eingegangen. Von den Installationsgeräten ist jeweils nur in Umrissen das bei allen Installationsgeräten gleiche Sockelgehäuse gezeigt, sowie die im Sockelgehäuse vorgesehenen Anschlußklemmen mit den Kontaktarmen.
  • Der Buchstabe P bzw. N bei einer Anschlußklemme bedeutet, daß dieser an-den Phasen- bzw. den Nulleiter angeschlossen wird.
  • Weiter sei noch bemer-kt, daß die im Schaltergehäuse strichpunktierten~Linien Kontaktwippen bezeichnen, während die schwarz ausgezeichneten Flächen an den Kontaktarmen die Berührflächen 40 der Anschlußkontakte des die Beleuchtungseinrichtung tragenden Hilfssockels kennzeichnen. Das Sockelgehäuse ist so dargestellt, daß>er Zeichnung eine Einführung des Hilfssockels in die Führungsbahn immer von unten erfolgt. Der Übersichtlichkeit wegen sind die Stromanschlüsse des Installationsgerätes der Lage im Sockelgehäuse nach bezeichnet und nicht nach ihrer Funktion.
  • In den Fig. 4 bis 7 sind Schalter dargestellt, deren Beleuchtungseinrichtung aufleuchtet wenn der Schalter selber ausgeschaltet ist.
  • In Fig. 4 ist ein Ein- und Ausschalter dargestellt. Der Schalter weist zwei Anschlußklemmen 35,36 auf. Hierbei wird die Anschlußklemme 36 an den)hasenleiter angeschlossen, während die Anschlußklemme 35 mit der zu schaltenden Last in Verbindung steht.
  • Der Kontaktarm der Klemme 36 ist als Schneide ausgebildet. In der Mitte weist der Kontaktarm die Verlängerung 39 auf, deren freie Ende qeqen den Anschlußkontakt 31 des Hilfssockels 15 stößt und eine Berührfläche~Türde:s Hil-fssockelS bildet, während der Kontaktarm der Klemme 35 den Anschlußkontakt 32 des Hilfssockels berührt, wobei wiederum die Berührfläche mit 40 bezeichnet ist. Sofern der Schalter ausgeschaltet ist, liegt die Beleuchtungseinrichtung 16 an der Netzspannung, so daß die Blimmlampe aufleuchtet. Es fließt dabei über die zu schaltende Last ein unschädlicher Reststrom. Sobald der Schalter eingeschaltet ist, liegt zwischen den Klemmen 35, 36 kein Spannungsabfall, so daß die Glimmlampe erlischt.
  • In Fig. 5 ist ein Wechselschalter dargestellt. Die Klemme 36 liegt an der Netz leitung oder an der zu schaltenden Last, während die Klemmen 35, 38 mit den entsprechenden Klemmen eines zweiten Wechselschalters in Verbindung stehen. Die Kontaktarme der Klemmen 35, 38 liegen an den Anschlußkontakten 31, 32 des Hifssockels an. Die Stromversorgung der Beleuchtungseinrichtung 16 erfolgt über eine strichpunktiert dargestellte Kontaktwippe, die zum einen mit der Klemme 36 in Verbindung steht und zum anderen eine der Klemmen 35 oder 38 berührt Die Stromrückleitung erfolgt über die andere Klemme 38 oder 35 und über die Kontaktbrücke eines zweiten Wechselschalters. Sobald die zu schaltende Last an der Spannung liegt, ist die Stromrückleitung für die Beleuchtungseinrichtung unterbrochen, so daß diese erlischt.
  • In Fig. 6 ist ein Serienschalter dargestellt. Dieser Schalter weist zwei Kontaktwippen auf, die jeweils durch ein Betätigungsglied geschaltet werden, so daß zwei Stromverbraucher unabhängig voneinander geschaltet werden können. Bei diesem Schalternliegt die Klemme 38 an dem Netzleiter. Die Stromversergung für die Beleuchtungseinrichtung überfolgt über den eine Schneide tragenden Kontaktarm der Klemme 38, wobei dieser Kontaktarm wiederum eine den Anschlußkontakt 31 des Hilfssockels berührende Verlängerung 39 aufweist. Die zweite Stromleitung für die Beleuchtungseinrichtung erfolgt über die Klemme 35 an die eine Last angeschlossen ist.
  • In Fig. 7 ist ein zweipoliger Ein- und Ausschalter dargesteLlt.
  • Die Klemme 35 liegt an dem Nulleiter, während die Klemme 36 mit dem Phasenleiter verbunden ist. An die Klemmen 37 und 38 werden die zu einem Stromverbraucher führenden Leitungen angeschlossen.
  • Die Klemme 36- weist an ihrem Kontaktarm wiederum die Verlängerung 39 auf, über die die Beleuchtungseinrichtung am etz liegt, während der zweite Anschluß der Beleuchtungseinrichtung über einen Kontaktarm der an den Nulleiter angeschlossenen Klemme 35 erfolgt.
  • Die Beleuchtungseinrichtung der Schalter nach den Fig. 8 und 70 liegt immer am Stromnetz, wenn der Schalter eingeschaltet ist.
  • In Fig. 8 ist ein Bin- und Ausschalter dargestellt. - Die Klemme 36 liegt an der Phase, Klemme 35 an der zu schaltenden Last, während Klemme 37 am Nulleiter liegt und den Stromrückleiter für die Beleuchtungseinrichtung bildet. Die Stromversorgung der Beleuchtungseinrichtung erfolgt nur wenn eine am Kontaktarm der Anschlußklemme 36 angeordnete Kontaktwippe die Anschlußklemme 35 berührt. In Fig. 9 ist ein Wechselschalter gezeichnet. Klemme 38 liegt an der Phase, Klemme 35 steht einerseits mit der zu schaltenden Last in Verbindung andererseits auch mit der Klemme 35 eines zweiten Wechselschalters. Klemme 36 steht in Kontakt mit der Klemme 36 eines zweiten Wechselschalters. Klemme 37 liegt am Nulleiter. Die Netzanschlüsse der Beleuchtungseinrichtung erfolgen über den Kontaktarm der Klemme 37 und den Kontaktarm der Klemme 35 ie in Verbindung mit Hilfe eines zweiten Wechselschalters bei eingeschalteten Verbraucher an der Netzspannung liegt.
  • Fige1o zeigt einen zwelpoligen Ein- und Ausschalter. Klemme 38 liegt am Phasenleiter, Klemme 37 am Nulleiter. An den Klemmen 35 und 36 ist ein Verbraucher angeschlossen, wobei parallel zum Verbraucher die Beleuchtungseinrichtung liegt. Hierzu weisen die Klemmen 35, 36 jeweils einen Arm auf, wobei der Kontaktarm der Klemme-36 die Verlängerung 39 trägt.
  • Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und Anwendungen möglich. So könnte das erfindungsgemäße Installationsgerät auch als Taster oder als Taster mit Rückmelder ausgebildet sein. Darüberhinaus könnte der Hilfssockel mit der Beleuchtungseinrichtung in seiner Stellung im Sockelgehäuse durch eine besondere Einrastung gehaltert sein.
  • Bezugszeichenliste: 11 Wechselschalter 12 Sockelgehäuse 13 Betätigungsglied 14 Tragring 15 Hilfssockel 16 Beleuchtungseinrichtung 17 Aufnahmeraum 18 Anschlußklemmen 19 Erhebung 20 Kammer 21 Schneide 22 Kontaktwippe 23 Kanal in 19 24 Aufnahme für 25 25 Kontaktarm an 18 26 Vorsprung an 19 27 Nut an 15 28 Führung 29 Sockelvorsprung 30 Ansatz an 15 31 Anschlußkontakt 32 Anschlußkontakt 33 Schlitze in 15 34 Abwinklung an 31,32 35-38 Anschlußklemmen 39 Verlängerung 40 Berührfläche

Claims (9)

  1. Kennwort: " limmlampensockelkontakt" Ansprüche: 1.Elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Taster od. dgl., mit mit einer Beleuchtungseinrichtung, die in einem Hilfssockel angeordnet ist, der seinerseits in Führungen des Sockelgehauses des Installationsgerätes festlegbar ist, wobei Onschlußkontakte des Hilfssockels Kontaktteile des Installationsgerätes federnd berühren, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß sich die beiden Anschlußkontakte (31,32) entlang einer Außenseite des kastenförmigen Hilfssockels (15) erstrecken und unterschiedlich lang gestaltet sind und der Hilfssockel (15) mehrere nebeneinanderliegende Aufnahmen (24) für Arme (25) von Kontaktteilen im Sockelgehäuse (12) überquert, wobei der längere Anschlußkontakt (31) mindestens so lang gestaltet ist, wie der Abstand zweier benachbarter Aufnahmen (24) für die Kontaktarme (25).
  2. 2. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gegekennzeichnet, daß der Hilfssockel(15)sich in der Mitte quer über das Sockelgehäuse (12)erstreckt.
  3. 3. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkontakte(31, 32)auf der dem Gehäusesockelboden zugewandten Außenseite des Hilfssockels (15) angeordnet sind.
  4. 4. Elektrisches Installationsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen (40) von Anschlußkontakten (31,32) und Kontaktarmen (15) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  5. 5. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Ebene der Berührflächen 40 an der Sockelgehäuseoberseite liegt.
  6. 6. Elektrisches Installationsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfssockel (15) an zwei gegenüberliegenden Außenseiten nutenartige Führungen (27) aufweist in die am Sockelgehäuse (12) gelagerte Führungsvorsprünge (26) eingreifen.
  7. 7. Elektrisches Installationsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in Führungsvorsprüngen (26) des Sockelgehäuses (12) einschiebbare Hilfssockel (15) an seinem einen Ende einen in die Führungsbahn (28) vorspringenden Ansatz (30) aufweist.
  8. 8. Elektrisches Installationsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Führungsbahn(28)am Sockelgehäuse(12) gegen ein Einschieben des Hilfssockels (15) gesichert ist.
  9. 9. Elektrisches Installationsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der längere (31) der Anschlußkontakte (31,32) in Einschiebrichtung des Hilfssockels (15) gesehen hinter dem anderen Anschlußkontakt (32) liegt.
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