DE3884231T2 - Elektrischer Schalter mit Modularstruktur. - Google Patents

Elektrischer Schalter mit Modularstruktur.

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DE3884231T2 DE19883884231 DE3884231T DE3884231T2 DE 3884231 T2 DE3884231 T2 DE 3884231T2 DE 19883884231 DE19883884231 DE 19883884231 DE 3884231 T DE3884231 T DE 3884231T DE 3884231 T2 DE3884231 T2 DE 3884231T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter in Kleinbauweise mit: - einem schmalen Isolierstoffgehäuse mit einer schmalen Rückseite zum Aufschnappen auf eine symmetrische Profilschiene, einer schmalen Frontseite zur Aufnahme eines Handbetätigungsglieds, zwei schmalen Seitenflächen mit Aufnahmen für die Eingangs- und Ausgangsklemmen des Schalters sowie zwei breiten parallelen Seitenflächen, - einem als Isolierstoffstange ausgebildeten und mit dem genannten Betätigungsglied gekoppelten Schaltschieber, der in einer parallel zu den genannten breiten Seitenflächen verlaufenden Ebene sowie rechtwinklig zur Frontseite gleitend angeordnet ist und seitlich durch die ihn umgebenden breiten Seitenflächen geführt wird, - mindestens einer im genannten Schaltschieber ausgebildeten Querausnehmung zur Durchführung einer als Steg ausgebildeten beweglichen Kontaktbrücke, deren Längsachse senkrecht zur Längsachse des Schaltschiebers verläuft, und die den Schieber beidseitig überragt, - mindestens zwei feststehenden Kontakten, die an die genannten Klemmen angeschlossen und gegenüber der genannten Kontaktbrücke angeordnet sind, um mit dieser zusammenzuwirken, wobei die gleitende Auf- und Abbewegung des Schaltschiebers die Aus- und Einschaltung des Schalters durch Trennung bzw. Zusammenführung der Kontaktbrücke und der genannten feststehenden Kontakte bewirkt, und - zwei der genannten Aufnahmen in Anordnung nebeneinander an der gleichen schmalen Seitenfläche, beidseitig der parallel zu den breiten Seitenflächen verlaufenden Mittelebene.
  • Ein elektrischer Schalter der erwähnten Art kann in eine Niederspannungs-Schaltanlage, insbesondere in eine Hausverteileranlage eingebaut werden, um einen Abgangsstromkreis zu steuern. Dabei ist es wichtig, über eine umfassende Schalterreihe zur Gewährleistung der verschiedenen Funktionen von der einfachen Aus- und Einschaltung eines Stromkreises bis hin zur gleichzeitigen Steuerung mehrerer Stromkreise zu verfügen. Es ist möglich, für jede dieser Funktionen ein entsprechendes Schaltgerät zu schaffen, eine solche Ausführungsart ist jedoch kostenintensiv und erfordert eine große Anzahl von verschiedenen Einzelteilen. Die DE-A-2.548.723 beschreibt einen Schalter der erwähnten Art, der beim Einbau an die verschiedenen Funktionen angepaßt werden kann. Jeder in den Schalter einbaubare Stromkreis besteht aus einer Kontaktbrücke, zwei ortsfesten Kontakten und zwei zugehörigen Anschlußklemmen, wobei sämtliche der genannten Teile in einer Ebene liegen. In das Gehäuse können zwei Stromkreise eingebaut werden, und die entsprechenden Ebenen verlaufen zu beiden Seiten einer Mittelebene, wobei diese Stromkreise allerdings gegeneinander versetzt angeordnet sind. Es ist ebenfalls möglich, zwei Stromkreise in der gleichen Ebene einzubauen, wobei diese Stromkreise zwangsläufig gegeneinander versetzt sind. Diese versetzte Anordnung führt zu erhöhten Gehäuseabmessungen, und die Kontakte sind nicht selbstreinigend ausgeführt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schaffung anwendungsspezifischer elektrischer Schalter zu ermöglichen, die optimal an die jeweilige Funktion angepaßt sind, jedoch gleichzeitig mit Hilfe von Standard-Einzelteilen hergestellt werden, wobei die individuelle Anpassung während der Montage erfolgt und die Kontakte selbstreinigend ausgeführt sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Anwendung der kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der seitliche Versatz der beweglichen Kontakte in bezug auf die Mittelebene des Gehäuses erlaubt einen entsprechenden Versatz der zugeordneten feststehenden Kontakte sowie der Anschlußleiter und der entsprechenden Anschlußklemmen. Die symmetrische Anordnung wird auf diese Weise verschoben, um einen zweiten, auf der gegenüberliegenden Seite der Mittelebene seitlich versetzt angeordneten Stromkreis aufzunehmen. Der seitliche Versatz bewirkt darüber hinaus einen Selbstreinigungseffekt der Kontakte aufgrund einer Schwenkbewegung der Kontaktbrücke beim Schließen und Öffnen der Kontakte. Die verschiedenen Ausführungen der Kontaktbrücken werden vorteilhaft aus einem gleichen Basisteil aufgebaut, an dem auf beiden Seiten der Kontaktbrücke zur einen oder anderen Seite versetzt, Kontaktplättchen befestigt sind. Die Kontaktbrücke bzw. Kontaktbrücken sind auf einem Schaltschieber montiert, der durch die Seitenwände des Gehäuses geführt und entweder über einen Kipphebel oder einen an der Frontseite des Gehäuses angebrachten Drucktaster betätigt wird. Die stabile Position bzw. stabilen Positionen des Schaltschiebers werden durch Federn oder elastische Elemente gewährleistet, die bei der Montage des Schalters ausgewählt werden. Für sämtliche Versionen des elektrischen Schalters kann das gleiche Isolierstoffgehäuse verwendet werden, wodurch die Herstellungskosten erheblich sinken.
  • Nach einer wichtigen Weiterbildung der Erfindung kann das Gehäuse vier Klemmen aufnehmen, die paarweise an beiden Seiten der zwei schmalen Seitenflächen des Gehäuses angeordnet sind. Die Klemmen sind beidseitig der Mittelebene des Gehäuses nebeneinander angeordnet und werden durch ein Trägerelement getrennt und gehaltert, das eine zwischen den zwei jeweils nebeneinander liegenden Kontakten angeordnete Isolationswand bildet. Diese Isolationswand weist Stege und Vorsprünge zur Positionierung der Klemmen sowie der zugehörigen Leiter für den Anschluß an die feststehenden Kontakte auf. Die Trägerelemente weisen darüber hinaus Abdeckungen zum Verschließen der im Gehäuse ausgebildeten und bei einigen Schalterversionen ungenutzten Zugangsöffnungen der Klemmen auf. Die Isolationswand ist in der Mittelebene plaziert, und das Trägerelement ist symmetrisch ausgeführt, so daß eine umgekehrte Montage in Anpassung an verschiedene Versionen des Schalters erfolgen kann.
  • Die Schalterreihe kann eine große Anzahl von Versionen umfassen, von denen nur die gebräuchlichsten nachstehend beschrieben sind, wobei die übrigen Versionen von einem Fachmann problemlos hergestellt werden können. Eine einfache Version entspricht einem einpoligen Schalter mit zwei stabilen Stellungen entsprechend der Ausschaltbzw. Einschaltstellung. Bei dieser Version ist nur eine Kontaktbrücke auf dem Schaltschieber montiert, die mit zwei feststehenden Kontakten zusammenwirkt, die an zwei an den sich gegenüberliegenden schmalen Seitenflächen angeordneten Klemmen angeschlossen sind. Eine Feder zur Überwindung des Totpunkts bestimmt die beiden stabilen Stellungen entsprechend der Ausschalt- bzw. Einschaltstellung des Stromkreises, der auf einer Seite der Mittelachse seitlich versetzt angeordnet ist. Die andere Gehäuseseite bleibt ungenutzt, wobei die Zugangsöffnungen zu den Klemmenaufnahmen durch die auf den Trägerelementen angebrachten Abdeckungen verschlossen sind. Der einpolige Schalter vom Typ Drucktaster wird auf die gleiche Weise hergestellt, wobei der als Träger für den Brückenkontakt dienende Schaltschieber ersetzt wird, da eine Schaltwirkung durch einfaches Hereindrücken des Drucktasters gegen die Wirkrichtung einer Rückholfeder erzielt werden kann. Der im Gehäuse verfügbare Raum kann für den Einbau einer an der Frontseite neben dem Drucktaster plazierten und an einen in bezug auf den ersten Stromkreis mit beweglichen Kontakten seitlich versetzt angeordneten zweiten Stromkreis angeschlossenen Anzeigevorrichtung genutzt werden. Das Gehäuse weist in diesem Fall vier Anschlußklemmen auf, von denen zwei der Anzeigevorrichtung zugeordnet sind.
  • Ein zweipoliger Schalter läßt sich dadurch erhalten, daß in das oben beschriebene Gehäuse des einpoligen Schalters ein zweiter Stromkreis mit einer auf dem Schaltschieber montierten zweiten Kontaktbrücke eingebaut wird. Der Schalter weist vier Klemmen auf, und der zweite Stromkreis ist auf der dem ersten Stromkreis gegenüberliegenden Seite seitlich versetzt angeordnet. Je nach Stellung des Schaltschiebers sind die beiden Stromkreise entweder geöffnet oder geschlossen. Die Trägerelemente der Klemmen weisen keine Abdeckungen auf, da sämtliche Klemmenaufnahmen bestückt sind. Die Kontaktplättchen der beiden Kontaktbrücken weisen in die gleiche Richtung.
  • Ein Ein-Aus-Schalter läßt sich dadurch erhalten, daß einer der Stromkreise des zweipoligen Schalters, insbesondere durch Änderung der Lage eines der beweglichen Brückenkontakte mit entgegengesetzter Ausrichtung der Kontaktplättchen abgewandelt wird. Die zugehörigen feststehenden Kontakte werden dabei selbstverständlich umgedreht, so daß in einer Stellung des Schaltschiebers einer der Stromkreise geschlossen und der andere geöffnet ist, und in der anderen Stellung des Schaltschiebers die beiden Stromkreise den jeweils umgekehrten Schaltzustand aufweisen. In dieser Ausgestaltung sind die Kontaktbrücken in den äußeren Ausnehmungen des Schaltschiebers montiert, und die Kontaktdruckfedern wirken jeweils in Richtung der gegenüberliegenden Kontaktbrücke.
  • Ein einpoliger Schalter mit zwei Schaltstellungen unterscheidet sich vom Ein-Aus-Schalter lediglich durch das Weglassen einer Klemme und den Anschluß der anderen Klemme an die beiden auf der gleichen Seite angeordneten feststehenden Kontakte. Das Trägerelement ist in diesem Fall mit Abdeckungen für die nicht genutzten Klemmenaufnahme versehen.
  • Es ist ebenfalls möglich, einen Schalter mit drei Schaltstellungen herzustellen, der neben der Ein- und Ausstellung eine weitere Ausstellung für sämtliche Stromkreise aufweist. Dies wird durch den Austausch der bistabilen Feder durch eine Rastfeder mit drei verschiedenen Festpositionen erreicht.
  • Selbstverständlich können mehrere Schalter miteinander kombiniert werden, um z. B. einen dreipoligen Schalter durch Verbindung eines einpoligen Schalters mit einem zweipoligen Schalter oder einen vierpoligen Schalter durch Verbindung von zwei zweipoligen Schaltern herzustellen. Weitere effiziente Kombinationen können vom Fachmann problemlos hergestellt werden.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der beigefügten Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung unter Angabe weiterer Vorteile und Merkmale näher erläutert. Dabei zeigen:
  • Fig. 1 und 2 schematische Vorderansichten eines zweipoligen Schalters in Ausschalt- bzw. Einschaltstellung bei entfernter Seitenwand;
  • Fig. 3 eine explodierte Ansicht des Schalters aus Fig. 1;
  • Fig. 4 eine zur Darstellung in Fig. 3 analoge Ansicht eines erfindungsgemäßen einpoligen Schalters;
  • Fig. 5 eine zur Darstellung in Fig. 3 analoge Ansicht eines erfindungsgemäßen Ein-Aus-Schalters;
  • Fig. 6 und 7 zwei zur Darstellung in Fig. 1 und 2 analoge Ansichten eines einpoligen Schalters mit drei Schaltstellungen;
  • Fig. 8 eine explodierte Ansicht analog zur Darstellung in Fig. 3 des Schalters aus Fig. 6;
  • Fig. 9 eine zur Darstellung in Fig. 1 analoge Ansicht eines Drucktasters mit Anzeigevorrichtung;
  • Fig. 10 eine zur Darstellung in Fig. 3 analoge Ansicht des Drucktasters aus Fig. 9.
  • In den Fig. 1 bis 3 weist ein zweipoliger elektrischer Schalter in Kleinbauweise ein aus zwei aufeinanderliegenden Halbschalen 12, 14 gebildetes Isolierstoffgehäuse 10 auf, das mit Hilfe einer Verriegelung 18 mit seiner Rückseite 16 auf eine symmetrische Profilschiene aufgeschnappt werden kann. Das Isolierstoffgehäuse 10 weist eine von einem Betätigungsglied, insbesondere einem Kipphebel 22 durchragte Frontseite 20, zwei parallele breite Seitenflächen 24, 26 und zwei schmale Seitenflächen 28, 30 auf. Der Aufbau des Isolierstoffgehäuses 10 entspricht dem der unter der Handelsbezeichnung MULTINEUF bekannten modularen Schalterreihe. Im Innern des Gehäuses 10 ist ein stabförmig ausgebildeter Schaltschieber 32 gleitend gelagert, der in einer Ebene senkrecht zur Frontseite 20 verschoben werden kann. Der Schaltschieber wird durch an der Innenseite der Seitenflächen 24, 26 angeformte Stege 34 geführt, und ein Zapfen 36 wirkt mit einer Aussparung 38 des Kipphebels 22 zusammen, um die Schwenkbewegung des Kipphebels in eine Schubbewegung des Schaltschiebers umzuwandeln. Der Schaltschieber 32 weist drei Ausnehmungen 40, 42, 44 zur Aufnahme je einer als leitende Platte ausgebildeten Kontaktbrücke auf, die senkrecht zur Längsachse des Schaltschiebers 32 verläuft und den Schieber beidseitig überragt.
  • Ein als Isolationswand ausgebildetes Trägerelement 46, 48 ist zwischen die Halbschalen 12, 14 eingelegt und verläuft in der Mittelebene des Gehäuses 10 parallel zu den breiten Seitenflächen 24, 26. Jedes der Elemente 46, 48 grenzt an die schmalen Seitenflächen 28, 30 und bildet mit den breiten Seitenflächen 24, 26 Aufnahmen 50 für die auf beiden Seiten des Trägerelements 46, 48 angeordneten Klemmen. In jeder Aufnahme ist eine Klemme 52, 54, 56, 58 angeordnet, die jeweils aus einem Käfig 60, einer Schraube 62 und einer Anschlußfahne 64 besteht und den Leitern 66, 68, 70, 72 zugeordnet ist, an deren den Klemmen ab gewandten Enden Kontaktplättchen 74 angebracht sind, die die mit den beweglichen Kontakten auf der Kontaktbrücke zusammenwirkenden feststehenden Kontakte bilden. Die Trägerelemente 46, 48 und das Gehäuse 10 weisen Stege oder Nuten 76 zur Positionierung der Klemmen 52 bis 58 und der Anschlußleiter 66 bis 72 auf. Es ist zu erkennen, daß an jeder schmalen Seitenfläche 28, 30 je zwei nebeneinander liegende Klemmen 52, 54; 56, 58 angeordnet sind, wobei das Gehäuse 10 Öffnungen 78, insbesondere zwei an jeder der schmalen Seitenflächen 28, 30 ausgebildete Öffnungen zur Durchführung der Anschlußleiter sowie zwei Zugangsöffnungen für die Schrauben 62 aufweist. Bei der Darstellung nach Fig. 3 ist eine erste Kontaktbrücke 80 in die obere Ausnehmung 40 des Schaltschiebers 32 eingelegt, während die mittlere Ausnehmung 42 von einer zweiten Kontaktbrücke 82 durchragt wird. Zwischen der Kontaktbrücke 80, 82 und dem Boden der Ausnehmung 40, 42 ist eine Blattfeder eingefügt, um die Kontaktbrücken 80, 82 in Richtung der Rückseite 16 des Gehäuses 10 zu drücken. Die erste Kontaktbrücke 80 trägt zwei Kontaktplättchen 86, die in Fig. 3 bezüglich der Mittelebene des Gehäuses 10 seitlich nach links versetzt angeordnet sind. Auf entsprechende Weise trägt die zweite Kontaktbrücke 82 zwei Kontaktplättchen 88, die in entgegengesetzter Richtung seitlich versetzt angeordnet sind. Sämtliche Kontaktplättchen 86, 88 sind zur Rückwand 16 des Gehäuses 10 hin ausgerichtet. Die erste Kontaktbrücke 80 wirkt mit den feststehenden Kontaktstücken 68, 72 und die zweite Kontaktbrücke 82 mit den Kontaktstücken 66, 70 zusammen. Der seitliche Versatz der von der ersten Kontaktbrücke 80 getragenen beweglichen Kontakte 86 plaziert diese Kontakte in einer die Klemmen 54, 58 einschließenden seitlich versetzten Ebene, so daß ein erster, zu einer Seite der Mittelebene hin versetzter Stromkreis entsteht. Auf analoge Weise bildet der zweite Brückenkontakt 82 einen zweiten Stromkreis in einer die Klemmen 52, 56 einschließenden, zur entgegengesetzten Seite der Mittelebene hin versetzten Ebene. Die Anschlußleiter 66 bis 72 sind so angeordnet, daß die von den Leitern 66, 70 getragenen feststehenden Kontakte 74 gegenüber den von der zweiten Kontaktbrücke getragenen beweglichen Kontakten 88 und die von den Kontaktstücken 68, 72 getragenen feststehenden Kontakte 74 gegenüber den beweglichen Kontakten der ersten Kontaktbrücke 80 positioniert werden. Eine Feder 90 wirkt mit dem aus dem Schaltschieber 32 und dem Kipphebel 22 bestehenden beweglichen System zusammen, um zwei stabile Stellungen, insbesondere eine Ausschaltstellung des Schalters zu gewährleisten, in der beide Stromkreise geöffnet sind und der Schaltschieber 32 in Richtung der Frontseite 20 verschoben ist. Die entgegengesetzte Einschaltstellung wird durch Verschwenken des Kipphebels 22 erreicht, wobei der Schaltschieber 32 in Richtung der Gehäuserückseite 16 verschoben wird. In dieser Einschaltstellung liegen die beweglichen Kontaktbrücken 80, 82 auf den feststehenden Kontakten 66 bis 72 auf, wobei der Kontaktdruck durch die Blattfedern 84 gewährleistet ist. Der seitliche Versatz der Kontaktplättchen 86, 88 bewirkt einen Selbstreinigungseffekt aufgrund des Verschwenkens der Kontaktbrücken 80, 82 beim Anschlag auf den feststehenden Kontakten und der die Blattfedern 84 zusammendrückenden Bewegung des Schaltschiebers. Der gleiche Selbstreinigungseffekt ergibt sich aus dem Verschwenken der Kontaktbrücken 80, 82 in umgekehrter Richtung während der Öffnungsbewegung des Schaltschiebers 32.
  • Es ist leicht erkennbar, daß die Klemmen 52 bis 58 ebenso wie die Isolier-Trägerelemente 46, 48 identisch sind, lediglich die Montage erfolgt in symmetrischer Anordnung entsprechend der Darstellung in Fig. 3. Die Kontaktbrücken 80, 82 sowie die feststehenden Kontakte 66 bis 72 können aus gleichen Basisteilen aufgebaut werden, wobei lediglich die Lage der Kontaktplättchen 74, 86, 88 unterschiedlich ist.
  • Bei den Darstellungen der folgenden Figuren werden für gleiche oder entsprechende Teile jeweils die gleichen Kennziffern verwendet wie in den Fig. 1 bis 3. Fig. 4 zeigt einen einpoligen Schalter, der mit den gleichen Basisteilen hergestellt ist wie der Schalter gemäß Fig. 1 bis 3. Lediglich der erste Stromkreis aus der ersten Kontaktbrücke 80 und den mit dieser zusammenwirkenden, den Klemmen 54, 58 zugeordneten feststehenden Kontakten 68, 72 ist vorhanden, während der zweite Stromkreis mit der beweglichen Kontaktbrücke 82 und den Klemmen 52, 56 entfernt wurde. Die Trägerelemente 46, 48 weisen zusätzlich Abdeckungen 52 auf, die die Zugangsöffnungen 78 für die Aufnahmen der Klemmen 52, 56 des zweiten Stromkreises verschließen. Die Funktionsweise dieses einpoligen Schalters ist selbstverständlich mit der des zweipoligen Schalters identisch, wobei nur ein Stromkreis wirksam ist. Die einzige Veränderung bezüglich der Trägerelemente kann durch eine andere Gießform oder durch die Verwendung von Segmenten erreicht werden, die bei der Montage herausgebrochen werden.
  • In Fig. 5 ist ein Ein-Aus-Schalter dargestellt, der ebenfalls aus den gleichen Basisteilen aufgebaut ist. Das Gehäuse enthält die entsprechend Fig. 3 angeordneten und auf den Trägerelementen 46, 48 montierten Klemmen 52, 54, 56, 58. Der erste Stromkreis mit der beweglichen Kontaktbrücke 80 entspricht der Beschreibung von oben und umfaßt die Anschlußleiter 68, 72. Der zweite Stromkreis mit der beweglichen Kontaktbrücke 82 gemäß Fig. 3 ist entfernt und durch einen dritten Stromkreis mit der durch die untere Ausnehmung 44 des Schaltschiebers 32 geführten beweglichen Kontaktbrücke 94 ersetzt. Die mit der dritten Kontaktbrücke 94 zusammenwirkende Kontaktdruck-Blattfeder 84 drückt die Kontaktbrücke in Richtung der Frontseite 29 des Gehäuses 10, und die auf dieser Brücke 94 angebrachten Kontaktplättchen sind dieser Frontseite 20 zugewandt. Die den Klemmen 52, 56 zugeordneten Anschlußleiter 96, 98 sind zu von den Leitern getragenen feststehenden Kontakten ausgebildet, die der dritten Kontaktbrücke 94 zur Frontseite 20 hin gesehen gegenüberliegen. Das gesamte Kontaktsystem ist so ausgeführt, daß der erste Stromkreis geöffnet und der dritte Stromkreis durch den Anschlag der beweglichen Kontaktbrücke 94 gegen die feststehenden Kontakte des dritten Stromkreises geschlossen ist, wenn der Schaltschieber 32 zur Frontseite 20 hin verschoben ist. Durch Verschwenken des Kipphebels 22 wird der Schaltschieber 32 zur Rückwand 16 hin verschoben, wodurch der dritte Stromkreis geöffnet und der erste geschlossen wird. Die individuelle Anpassung des Schalters erfolgt selbstverständlich auch hier bei der Montage.
  • Die Fig. 6 und 8 zeigen eine andere Ausgestaltung der Erfindung, und zwar für einen einpoligen Schalter mit drei Schaltstellungen. Der erste Stromkreis mit der beweglichen Kontaktbrücke 80 ist genauso ausgeführt wie oben, lediglich der Anschlußleiter 68 ist verlängert, um einen feststehenden Kontakt 100 aufzunehmen, der mit der in Fig. 5 dargestellten dritten beweglichen Kontaktbrücke 94 des Schaltschiebers 32 zusammenwirkt. Die Klemme 52 des dritten Stromkreises gemäß Fig. 5 wurde entfernt, und es ist leicht erkennbar, daß die Klemme 54 je nach Stellung des Schaltschiebers 32 über die den ersten Stromkreis bildende Kontaktbrücke 80 mit der gegenüberliegenden Klemme 58 oder über die mit dem feststehenden Kontakt 100 zusammenwirkende dritte bewegliche Kontaktbrücke 94 mit der anderen gegenüberliegenden Klemme 56 elektrisch verbunden ist. Es ist möglich, eine dritte Zwischenstellung des Schaltschiebers 32 vorzusehen, in der beide Stromkreise geöffnet sind. Zu diesem Zweck kann die Feder 90 zur Überwindung des Totpunkts durch eine Blattfeder 102 ersetzt werden, die mit Rastkerben 104 des Kipphebels 22 zusammenwirkt, um drei stabile Stellungen des Schaltschiebers 32 zu gewährleisten. Selbstverständlich können auch andere Positioniervorrichtungen Verwendung finden. Das zwischen den Klemmen 56, 58 angeordnete Trägerelement 46 ist mit dem aus Fig. 3 identisch, während das Trägerelement 48 mit Abdeckungen 92 entsprechend Fig. 4 ausgeführt ist. Diese z. B. durch Austausch einer Feder erzielte dritte Schaltstellung kann auch in den in Fig. 5 dargestellten Ein-Aus- Schalter eingebaut werden. Weitere Kombinationen lassen sich durch einfache Lageränderung der beweglichen Kontaktbrücken und der zugehörigen feststehenden Kontakte oder durch Hinzufügen weiterer Komponenten, z. B. Anzeige- oder sonstiger Hilfseinrichtungen realisieren. Durch Kopplung der Gehäuse 10 oder einfache Aneinanderreihung können auch verschiedene Schalter miteinander kombiniert werden, z. B. kann ein dreipoliger Schalter durch Kombination von drei einpoligen Schaltern oder durch Kombination eines einpoligen mit einem zweipoligen Schalter gebildet werden.
  • Umfangreichere Veränderungen können entweder bei der Montage oder durch Verwendung spezieller Einzelteile vorgenommen werden, und in den Fig. 9 und 10 ist als Beispiel ein Schalter mit Drucktaster und Anzeigevorrichtung auf der Grundlage des Gehäuses 10 mit den Standardklemmen und zugehörigen Trägerelementen 46, 48 dargestellt. Der Schaltschieber 32 ist durch einen Schaltschieber 106 ersetzt, der in einen aus der Frontseite 20 des Gehäuses 10 herausstehenden Drucktaster 108 übergeht. Auf dem Schaltschieber 106 ist eine Kontaktbrücke 94 entsprechend der dritten Kontaktbrücke aus Fig. 5 montiert, die mit von den Anschlußleitern 96, 98 der Klemmen 52 getragenen feststehenden Kontakten zusammenwirkt. Eine Feder 110 drückt den Drucktaster nach außen entsprechend der Einschaltstellung des zwischen den Klemmen 52, 56 verlaufenden Stromkreises. Der Stromkreis wird durch einfaches Hereindrücken des Drucktasters 108 geöffnet. In dem in den Fig. 9 und 10 dargestellten Beispiel weist der Drucktaster darüber hinaus eine Anzeigevorrichtung auf, die selbstverständlich ohne weiteres verzichtbar ist. Die Anzeigevorrichtung umfaßt eine Glühlampe 112 in einer Halterung 114, deren durchsichtige Frontseite 116 in eine an der Frontseite 20 des Gehäuses 10 neben der Durchführungsöffnung für den Drucktaster 108 angeordnete Ausnehmung 118 eingesetzt ist. Das Gehäuse 10 weist entsprechend der obigen Beschreibung zwei weitere Klemmen 54, 58 auf, und die Anschlußleiter 120, 122 verbinden die Glühlampe 112 mit diesen beiden letztgenannten, die Anschlußklemmen für die Anzeigevorrichtung bildenden Klemmen 54, 58.
  • Aus den voranstehenden Ausführungen geht hervor, daß die gesamte Schalterreihe aus einer begrenzten Zahl von Standardteilen aufgebaut werden kann, wodurch sich die Herstellungskosten und die Anzahl der für die Herstellung dieser Schalterreihe erforderlichen Einzelteile erheblich verringern.

Claims (10)

1. Elektrischer Schalter in Kleinbauweise mit: - einem schmalen Isolierstoffgehäuse (10) mit einer schmalen Rückseite (16) zum Aufschnappen auf eine symmetrische Profilschiene, einer schmalen Frontseite (20) zur Aufnahme eines Handbetätigungsglieds (22, 108), zwei schmalen Seitenflächen (28, 30) mit Aufnahmen (50) für die Eingangs- und Ausgangsklemmen (52-58) des Schalters sowie zwei breiten parallelen Seitenflächen (24-26), - einem als Isolierstoffstange ausgebildeten und mit dem genannten Betätigungsglied (22, 108) gekoppelten Schaltschieber (32, 106), der in einer parallel zu den genannten breiten Seitenflächen (24, 26) verlaufenden Ebene sowie rechtwinklig zur Frontseite (20) gleitend angeordnet ist und seitlich durch die ihn umgebenden breiten Seitenflächen geführt wird, - mindestens einer im genannten Schaltschieber ausgebildeten Querausnehmung (40-44) zur Durchführung einer als Steg ausgebildeten beweglichen Kontaktbrücke (80, 82, 94), deren Längsachse senkrecht zur Längsachse des Schaltschiebers verläuft, und die den Schieber beidseitig überragt, - mindestens zwei feststehenden Kontakten (66-72), die an die genannten Klemmen (52-58) angeschlossen und gegenüber der genannten Kontaktbrücke (80, 82, 94) angeordnet sind, um mit dieser zusammenzuwirken, wobei die gleitende Auf- und Abbewegung des Schaltschiebers (32, 106) die Aus- und Einschaltung des Schalters durch Trennung bzw. Zusammenführung der Kontaktbrücke und der genannten feststehenden Kontakte bewirkt, und - zwei der genannten Aufnahmen (50) in Anordnung nebeneinander an der gleichen schmalen Seitenfläche (28, 30), beidseitig der parallel zu den breiten Seitenflächen (24, 26) verlaufenden Mittelebene, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kontaktbrücke (80, 82, 94) in der genannten Mittelebene erstreckt und an jedem ihrer Enden ein den beweglichen Kontakt bildendes Kontaktplättchen (86, 88) trägt, das in bezug auf die genannte Mittelebene seitlich versetzt angeordnet ist.
2. Elektrischer Schalter in Kleinbauweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltschieber (32) drei entlang des Schiebers angeordnete Querausnehmungen (40, 42, 44) aufweist, wobei durch jede Ausnehmung eine Kontaktbrücke (80, 82, 94) hindurchgeführt werden kann, und daß das genannte Gehäuse (10) vier an den schmalen Seitenflächen angeordnete Klemmenaufnahmen (50) aufweist, wobei in jede dieser Aufnahmen eine Klemme eingesetzt werden kann und die beiden, jeweils auf der gleichen schmalen Seitenfläche angeordneten Aufnahmen nebeneinander liegen.
3. Elektrischer Schalter in Kleinbauweise nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontaktdruckfeder (84) zwischen dem Boden der Ausnehmung (40-44) und der Kontaktbrücke (80, 82, 94) eingelegt ist, um diese Kontaktbrücke in Richtung des jeweils gegenüberliegenden Ausnehmungsbodens zu beaufschlagen, wobei die von der Kontaktbrücke getragenen Kontakte auf der Seite angeordnet sind, die der mit der Feder (84) zusammenwirkenden Seite gegenüberliegt.
4. Elektrischer Schalter in Kleinbauweise nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Ausnehmung (42) so ausgeführt ist, daß sie entweder eine Kontaktbrücke mit der Frontseite (20) zugewandten Kontakten oder eine Kontaktbrücke mit der Rückseite (16) zugewandten Kontakten aufnehmen kann.
5. Elektrischer Schalter in Kleinbauweise nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Kontakte und die Klemmen (52, 58) zu einer der Seiten der genannten, parallel zu den breiten Seitenflächen (24, 26) verlaufenden Mittelebene seitlich versetzt angeordnet sind, wobei zwei Klemmen (52, 54, 56, 58) auf der gleichen schmalen Seitenfläche nebeneinander angeordnet sein können und die zugeordneten beweglichen Kontakte (86, 88) infolgedessen seitlich versetzt sind, um mit den seitlich versetzten feststehenden Kontakten zusammenzuwirken.
6. Elektrischer Schalter in Kleinbauweise nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Isolierstoff-Trägerelement (48) für die Klemmen (52, 58) aufweist, das in Form einer Trennwand in Höhe der Klemmen zwischen die beiden breiten Seitenflächen (24, 26) eingelegt ist, um mit einer der breiten Seitenflächen eine erste Aufnahme (50) für eine Klemme und mit der zweiten breiten Seitenfläche eine zweite Klemmenaufnahme (50) zu bilden, wobei das genannte Trägerelement mit Stegen (76) zur Positionierung der Klemmen und der zugehörigen Leiter (66, 72) zum Anschluß der feststehenden Kontakte an die Klemmen sowie mit Abdeckungen (92) zum Verschließen der Zugangsöffnungen (78) für die im Gehäuse (10) ausgebildeten Klemmenaufnahmen (50) versehen ist.
7. Elektrischer zweipoliger Schalter nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder schmalen Seitenfläche (28, 30) des Schalters zwei Klemmen (52, 54; 56, 58) nebeneinander angeordnet sind, die jeweils an einen der feststehenden Kontakte (66, 68; 70, 72) eines feststehenden Kontaktpaars angeschlossen sind, und daß auf dem Schaltschieber (32) zwei zur gleichen Seite hin ausgerichtete Kontaktbrücken (80, 82) montiert sind, die jeweils mit einem feststehenden Kontaktpaar zusammenwirken, wobei der Schaltschieber zwei stabile Stellungen entsprechend der Einschalt- bzw. Ausschaltstellung der Kontakte einnehmen kann.
8. Elektrischer einpoliger Schalter mit drei Schaltstellungen nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er drei Klemmen (54, 56, 58) aufweist, von denen eine Klemme (54) an einer der schmalen Seitenflächen (30) angeordnet und an zwei in der Wirkrichtung des Schaltschiebers (32) gegeneinander seitlich versetzte feststehende Kontakte angeschlossen ist und zwei Klemmen (56, 58) an der anderen schmalen Seitenfläche (28) angeordnet und jeweils mit einem feststehenden Kontakt (70, 72) verbunden sind, und daß der Schaltschieber zwei oder drei stabile Stellungen einnehmen kann, insbesondere eine Einschaltstellung für eines der Kontaktpaare mit gleichzeitiger Ausschaltstellung für das andere Kontaktpaar und umgekehrt sowie ggf. eine Zwischenstellung, bei der sämtliche Kontakte geöffnet sind.
9. Elektrischer Schalter in Kleinbauweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (108) als mit dem Ende des Schaltschiebers (106) verbundener Drucktaster ausgeführt ist und aus der genannten Frontseite (20) heraus ragt.
10. Elektrischer Schalter in Kleinbauweise nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Leuchtanzeige (112) aufweist, die an der Frontseite (20) angeordnet und an die genannten Klemmen (54, 58) angeschlossen ist.
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