DE2511510A1 - Elektrischer schalter - Google Patents

Elektrischer schalter

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DE2511510A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/22Operating parts, e.g. handle
    • H01H21/24Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force
    • H01H21/245Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force the contact returning to its original state upon the next application of operating force
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H23/02Details
    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H23/14Tumblers
    • H01H23/143Tumblers having a generally flat elongated shape

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

GEBRODEB JmMJSJ M *==-* M- 527 G U M MERSBACH 1
Kaiserstraße 150
Elektrischer Schalter
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P24 13 897.4 )
Das Hauptpatent ( Patentanmeldung P 24 13 897.4 ) betrifft einen elektrischen Schalter mit einem Gehäuse und einem außerhalb des Gehäuses schwenkbar gelagerten Schaltglied und einem mit dem Schaltglied kuppelbaren Betätigungsorgan .
Das Hauptpatent ( Patentanmeldung P 24 13 897.4 ) geht von folgendem aus: Bei einigen bekannten Ausführungsformen von elektrischen Installationsschaltern wird im Zuge einer weitgehenden Standardisierung unterschiedlicher Typen und Baugruppen durch ein bezüglich der Konstruktionselemente einheitlich ausgerichtetes und austauschbares Installationssystem geschaffen, mit dem durch typisierte Standardteile und wenigen Ausbauteilen eine breite Palette in Form und Technik sich voneinander unterscheidender Apparate für verschiedene Zwecke und Ansprüche zusammenstell bar ist. Dabei handelt es sich um sogenannte Standard-Schalter und Flächenschalter.
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Ein Problem bei der praktischen Ausgestaltung derartiger Schalter besteht darin, alle wesentlichen Bauteile zu vereinheitlichen und so zu gestalten, daß ein Austausch der Bedienungsorgane möglich ist.
Damit beide Schaltertypen untereinander austauschbar sind, d.h. der Standard-Schalter in einen Flächenschalter umgewandelt werden kann und umgekehrt, sind beide Typen nach der Modultechnik aufgebaut. Für diesen Zweck ist der Einsatzkörper für beide Typen gleich ausgebildet, die Abdeckung sowie das Betätigungsorgan sind lösbar am Einsatzkörper befestigt. Es ist nur erforderlich, die entsprechenden Bedienungsorgane und ggf. die Abdeckungen separat zu fertigen .
Bisher ist die Modultechnik nur bei Wippschaltern bekannt. Diese Schalter haben ein zentral angeordnetes, um eine feste Achse schwenkbares Schaltglied, das mit dem Schaltwerk zusammenwirkt. Mit dem Schaltglied ist das äußere Bedienungsorgan, die Standard- oder Flächenwippe kuppelbar.
Es ist bekannt, als Kupplungselemente an der Wippe Zapfen und im Schaltglied Taschen vorzusehen, die durch Ineinanderstecken eine starre, jedoch lösbare Verbindung von Wippe und Schaltglied herstellen.
Durch die DT-OS 2 120 521 ist es ferner bekannt, zur Einrichtung von Installationsgeräten wie Schalter oder Taster in Up-Kombinat ionen mit einer gemeinsamen Abdeckplatte und Ausnehmungen zum Einsetzen von Zentraloder Zwischenscheiben die Zentral- oder Zwischenscheibe mit den Bedienungsgliedern wie Standard- oder Großflächenbetätigungsglied zu einer Baueinheit zusammensetzen . Im einzelnen hat die Zwischenscheibe auf gegenüberliegenden Seiten Aufnahme lager, in die Achszapfen des Großflächenbetätigungs-
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gliedes einrasten . Ferner hat die Zentral- oder Zwischenscheibe federelastische Klemmbügel, mit denen die Befestigung am Tragorgan des Einsatzkörpers erfolgt.
Außer Wipp-Schalter oder Taster gibt es Tastschalter. Bei den bekannten Tastschaltern ist das Bedienungsorgan als einseitig gelagerte um eine ortsfeste Achse schwenkbare Taste ausgebildet, an derein schwenkbar gelagerter Stößel befestigt ist. Durch Drücken der Taste greift der Stößel in das Schaltglied ein und schwenkt es aus der einen Endlage in andere . Diese Tastschalter haben gegenüber den Wippschaltern den Vorteil, daß sie immer aus der gleichen Stellung betätigbare Wiederholschaltungen ermöglichen und nicht auf die jeweilige Stellung des Betätigungsorganes geachtet werden muß.
Der Tastschalter unterscheidet sich vom Wipp-Schalter zunächst durch die unterschiedliche Lagerung und Befestigung der Tastplatte und ferner durch den zwischen der Taste und dem Schaltglied angeordneten Stößel.
Eine Erfassung des Tastschalters in das Modulsystem der Wipp-Schalter war bisher nicht möglich.
Deshalb liegt der Lehre des Hauptpatentes ( Patentanmeldung P 24 13 897.4 ) die Aufgabe zugrunde, einen Schalter zu schaffen, der durch Auswechseln des Betätigungsorganes Wahlweise als Wipp-Schalter oder Tast-Schalter verwendbar ist. Die Aufgabe wird nach dem Hauptpatent dadurch gelöst, daß der Schalter verschiedenartig ausgebildete Kupplungsmittel und Lagerstellen für eine Wippe und eine Taste.aufweist und daß das Schaltglied außer Kupplungsmittel für die Wippe, quer zur Schwenkrichtung des Schaltgliedes
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einander gegenüberliegend angeordnete Eingriffsstellen für einen Stößel hat. Im einzelnen sieht die Lösung vor, daß die Wippe mit Stegen kraftschlüssig in Taschen des Schaltgliedes einsteckbar und die Taste mit Halteklammern an einen Zwischendeckel einrastbar ist. Dabei ist der Stößel senkrecht über dem Drehlager des Schaltgliedes mit zwei Lagerstellen an der Taste gelagert und dort mit einer Haarnadelfeder festgehalten .
Das Grundprinzip dieses Schalters hat sich als richtig erwiesen, da es erstmals möglich ist, einen Wipp-Schalter in einen Tastschalter durch einfaches Austauschen der Betätigungsorgane umzuwandeln.
Es hat sich inzwischen herausgestellt, daß der Schalter nach dem Hauptpatent noch verbesserungsfähig ist und zwar sowohl in bezug auf die Lagerung und Anordnung der Wippe bei einem Wippschalter, als auch in bezug auf die Lagerung und Anordnung des Stößels bei einem Tast-Schalter.
Bei der Verwendung als Tastschalter nach dem Hauptpatent kommt es hauptsächlich auf eine exakte Mittenlage des Stößels zum Schaltglied an. Da jedoch der Stößel nach dem Hauptpatent an der Taste gelagert ist, kann durch eine ungenaue Lagerung der Taste oder durch Fertigungs- und Montagetoleranzen in der Lagerstelle des Schaltgliedes, der Lagerstelle des Stößels an der Taste und der Lagerstelle der Taste eine Toleranzkette auftreten und einen unzulässigen Mittenversatz verursachen. Bei dem dem Hauptpatent zugrundeliegenden zweiarmigen Stößel, der besonders kleine Abmessungen und einen kleinen Ausschlagwinkel des Schaltgliedes und der Taste zuläßt, kann jedoch schon ein geringer Mittenversatz zu "Schaltaussetzern " führen .
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Bei der Verwendung als Wipp-Schalter nach dem Hauptpatent erfolgt die Montage des Zwischendeckels und der Wippe separat.
Durch die DT-AS 1515 760 ist ein elektrisches Installationsgerät mit einem einseitig gelagerten großflächigen Betätigungsorgan und einem am Gerätesockel gelagerten Schaltglied bekanntgeworden, das über einen am großflächigen Betätigungsorgan angeformten Vorsprung schwenkbar ist. Der Gerätesockel hat ein Tragorgan,an dem das Betätigungsorgan lösbar befestigt werden kann. Das Besondere an diesem Installationsgerät besteht darin, daß zwischen dem großflächigen Betätigungsorgan und dem Tragorgan eine wenigstens einen Durchbruch für den Vorsprung des Betätigungsorganes aufweisende Abdeckplatte mit Schrauben am Tragorgan befestigt ist. Diese Abdeckplatte dient in erster Linie dazu, die von außen zugänglichen, spannungführenden Teile des Schalters vor Berührung zu schützen.
Eine derartige Abdeckplatte eignet sich in besonderer Weise dazu, die vorstehend erwähnten und angestrebten Verbesserungen zu erreichen .
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, für die Lagerung und Befestigung der Betätigungsorgane (Taste oder Wippe ) einen Träger vorzusehen, mit dem der Aufbau und die Funktionsweise sowohl eines Tast- als auch Wippschalters in der Weise verbessert werden kann, daß einerseits die Lagerung der Taste sich nicht auswirken kann auf die Lage des Stößels zum Schaltglied und andererseits die Lagerung der Wippe in Verbindung mit dem Träger zu einer Montagevereinfachung der Wippe führt.
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Wipp- oder Tastschalter mit verschiedenartig ausgebildeten Kupplungsmitteln und Lagerstellen für ein Be-
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tätigungsorgan wie Wippe oder Taste, bestehend aus einem Einsatzkörper und einem daran ortsfest schwenkbar gelagerten Schaltglied, wobei an dem Schaltglied außer Kupplungsmitteln für die Wippe, quer zur Schwenkrichtung des Schaltgliedes verlaufende, einander gegenüberliegende Eingriffsstellen für einen zwischen der Taste und dem Schaltglied angeordneten Stößel vorgesehen sind.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin,daß als Träger für die Taste und die Wippe eine an sich bekannte am Tragorgan des Einsatzkörpers befestigbare Abdeckplatte mit einer zentralen Öffnung und Lagerstellen für die Tastenbefestigung und/oder Wippenbefestigung vorgesehen sind, wobei die Wippe und die Abdeckplatte zu einer in Schwenkrichtung verschiebbaren Baueinheit zusammensetzbar sind und eine starre Kupplung der Wippe mit dem Schaltglied durch ineinandergreifende Stege und Taschen erfolgt, daß in die Öffnung der Abdeckplatte ein über dem Schaltglied senkrecht verschiebbarer unter Federbelastung stehender und zur Lagerung des Stößels dienender Schlitten einsetzbar und mit der Abdeckplatte zu einer zweiten Baueinheit zusammensetzbar ist und die zu dieser Baueinheit gehörende Taste auf dem Schlitten aufliegt.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Schalter ist zunächst sowohl die Taste als auch die Wippe an der Abdeckplatte gelagert und zwar die Taste einseitig und die Wippe in der Mitte . Dadurch, daß der Stößel nicht an der Taste gelagert ist , sondern an dem mit der Abdeckplatte verbundenen Schlitten , wirken sich Ungenauigkeiten in der Lagerung der Taste sowie ungünstige Toleranzadditionen nicht mehr auf die Lage des Stößels zum Schaltglied aus.
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Außerdem ergibt sich durch die Bildung von vormontierbaren Baueinheiten der weitere Vorteil einer einfacheren schnellen Montage jedes gewünschten Schaltertyps.
Dadurch, daß bei der Baueinheit bestehend aus Wippe und Abdeckplatte, die Wippe in Schwenkrichtung an der Abdeckplatte verschiebbar gelagert ist, wird eine ortsfeste Zweifach lagerung von Wippe und Schaltglied und eine Gelenkverbindung von Wippe und Schaltglied vermieden.
Die Abdeckplatte kann dabei so ausgebildet werden, daß sie für beide Schaltertypen, also für einen Wipp- und einen Tastschalter, verwendbar ist.
Die Abdeckplatte ist quadratisch und hat an einer Außenseite und an dieser Seite angrenzenden parallelen Seiten je zwei Durchbrüche und /oder in der Mitte der gegenüberliegenden Seiten Konsolen mit einer Aufnahme für Achszapfen der Wippe. Die Achszapfen sind an der Innenseite der Wippe angeformt und lassen sich durch leichten Druck in die Aufnahmen der Abdeckplatte einschnappen. Zu bemerken ist, daß die Achszapfen in den Aufnahmen soviel Spiel haben, daß die Wippe um die Drehachse des Schaltgliedes schwenkbar ist.
Bei der Befestigung der Abdeckplatte erfolgt die Kupplung der Wippe mit dem Schaltglied selbsttätig und zwar hat die Wippe ansich bekannte Stege, die in Taschen des Schaltgliedes eingreifen .
Die Baueinheit,bestehend aus Abdeckplatte und Wippe, läßt sich austauschen gegen die zweite Baueinheit, bestehend aus Abdeckplatte, Schlitten und Stößel. Dazu gehört ebenfalls die Taste. Es ist jedoch zweckmäßig, die Taste nachträglich, also nach der Befestigung der Abdeckplatte am Tragorgan aufzu-
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setzen .
Die Taste hat für diesen Zweck an einer Seite hakenartige Ansätze und etwa in der Mitte angeordnete Stege, die am Ende Rastnasen haben . Mit den Ansätzen läßt sich die Taste zunächst durch zugeordnete Durchbrüche in der Abdeckplatte hinter die Rückseite lose ansetzen und dann durch leichten Druck mit den Rastnasen ebenfalls durch zugeordnete Durchbrüche in der Abdeckplatte an der Rückseite verrosten, so daß die Taste mit den hakenartigen Ansätzen in der Aufnahme drehbar ist und zwar auf der Länge der Stege, wobei der kreisbogenartige Hub der Taste einerseits durch die Rastnasen und anderer-0 seits durch die Taste selbst begrenzt wird .
Der Schlitten ist als Hohlkörper ausgebildet und hat am Boden zwei seitlich auskragende Arme und am anderen Ende Rastnocken, mit denen er in die zentrale Öffnung der Abdeckplatte eingerastet wird . Zwischen den Armen und der Abdeckplatte sind Druckfedern angeordnet, mit denen der Schlitten stets in die obere Stellung gehalten wird und entgegen der Federwirkung nach unten verschiebbar ist.
Der Schlitten hat an den Seitenwänden FUhrungsschlitze, die bei der Befestigung der Baueinheit am Einsatzkörper in Führungsstege an den Lagerkonsolen des Schaltgliedes eingreifen und eine senkrechte Schlittenführung bilden, die an dem Drehlager des Schaltgliedes ausgerichtet ist.
Die Taste liegt lose an der Bodenaußenseite des Schlittens auf und wird durch den Schlitten immer in die Ausgangsstellung zurückgesetzt. An der Bodeninnenseite des Schlittens ist der Stößel gelagert, der mit paarweise angeordneten Eingriffsstellen am Schaltglied zusammenwirkt und bei der Betätigung der Taste in das Schaltglied eingreift. Vorteilhaft wirkt jede Eingriffsstelle des
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Schaltgliedes mit einer am Stößel ausgebildeten Angrirfssteile zusammen, etwa derart, daß im Stößel zwei Kerben vorgesehen sind, von denen jede mit einer Kante des Schaltgliedes oder umgekehrt zusammenwirken und jeder Angriffsstelle eine Aufnahme, z.B. in Form eines Nockens oder einer Leiste vorgesehen ist, die jeweils in eine Aufnahme des Schlittens z.B. einer Rille derart gelagert ist, daß der Stößel bei jeder Betätigung bei Eingriff mit dem Schaltglied aus der einen Aufnahme in die andere kippt. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß ein toter Tastenhub vermieden und der Anschlag winkel des Schaltgliedes verkleinert werden kann. Der Vorteil des Schlittens besteht darin, daß der kreisbogenförmige Hub der Taste umgesetzt werden kann in einen geradlinigen senkrechten Schlittenhub und demzufolge zunächst gleich große Rastenhübe Zustandekommen und ferner Ungenauigkeiten in der Tasten lagerung oder Toleranzüberlagerungen in der vorstehend beschriebenen Art keinen Einfluß mehr haben auf die Lage des Stößels zum Schaltglied. Der Schlitten ist deshalb an der Abdeckplatte lediglich "schwimmend" befestigt und an den gleichen Teilen senkrecht geführt, an derendas Schaltglied drehbar gelagert ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind anhand je eines Ausführungsbeispieles für einen Wippschalter und einen Tast-Schalter beschrieben und in den Figuren der Zeichnungen dargestellt·.
Es zeigt:
Fig . 1 die Draufsicht auf den Einsatzkörper für einen
Wipp- oder Tastenschalter mit dem Schaltglied und in dem Schaltglied vorgesehene Eingriffsstellen für den Stößel und die Taste,
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Fig. 2 die Unteransicht der Baueinheit, bestehend aus
Abdeckplatte, Schlitten und Stößel sowie der Taste für einen Tastschalter,
Fig. 3 die Unteransicht der Baueinheit bestehend aus Ab-
deckplatte und Wippe für einen Wippschalter,
Fig. 4 die Seitenansicht der Baueinheit nach Fig. 3 der
Zeichnung, teilweise geschnitten,
Fig. 5 die Unteransicht der Wippe,
Fig . 6 einen Längsschnitt durch die Wippe,
Fig . 7 die Draufsicht auf eine Abdeckplatte, die für die
Befestigung einer Wippe oder einer Taste geeignet ist,
Fig. 8 die Innenansicht der Taste,
Fig . 9 die Draufsicht auf die Abdeckplatte für einen
Tastschalter,
Fig .10 in explosionsartiger Darstellung einen erfindungsgemäß
ausgebildeten Tastschalter,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung des Stößels in
stark vergrößertem Maßstab.
Bei den in den Figuren der Zeichnungen dargestellten Wipp- und Tastschalter
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handelt es sich um Ausfuhrungsformen zum Einbau in die Öffnung einer Wandung oder einer Up-Dose , Jeder Schalter läßt sich aus einem gemeinsamen Einsatzkörper Π , einem Abschlußrahmen 12, einer ersten Baueinheit, bestehend aus der Abdeckplatte 13, 14 und einer Wippe 15 für einen Wippschalter und einer zweiten Baueinheit, bestehend aus Abdeckplatte 14, 16 und Schlitten 17 sowie dem zum Schlitten gehörenden Stößel 18 und der zu dieser Baueinheit ebenfalls gehörenden Taste 19 für einen Tastschalter zusammenstellen.
Der Einsatzkörper 11 besteht aus einem Gehäuse, das aus einem Unterteil 20 und einem Deckel 21 gebildet wird . Beide Teile werden durch nicht dargestellte Verbindungsmittel zusammengehalten jund in der Mitte über eine Öffnung 22 des quadratisch ausgebildeten Tragorganes 23 mit dem Tragorgan zu einer Einheit verbunden, so daß sich mit dem Tragorgan eine Bezugsebene für alle wichtigen Funktionsteile des Schalters ergeben. Außerdem bildet das Tragorgan einen Anschlag zur wandebenen Montage des Schalters. Seitlich am Gehäuse sind paarweise gegenüberliegende schwenkbar gelagerte, mittels Schrauben betätigbare Spreizklammern 24 angeordnet, mit denen der Einsatzkörper 11 in der Up-Dose festgeklammert werden kann. Selbstverständlich kann der Einsatzkörper auch mit Schrauben und den dafür im Tragorgan vorgesehenen, nicht näher bezeichneten, Bohrungen befestigt werden.
Im Inneren des Gehäuses befindet sich das Schaltwerk, das mit dem außerhalb des Gehäuses schwenkbar gelagerten Schaltglied 25 betätigt wird. Das Schaltwerk kann einen an sich bekannten Aufbau haben und beispielsweise aus einer oder mehreren auf Schneidenlager hin- und zurück kippbaren Wippen
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bestehen, deren Enden mit Kontaktstücken versehen sind, die mit unterhalb der Wippen endenden Leiterbahnen zusammenwirken. Die anderen Enden der Leiterbahnen münden in die Anschlußklemmen für die blanken Leiterenden.
Am Deckel 21 sind zwei aufrechtstehende Konsolen 26 angeformt, die an den freien Enden Bohrungen 27 haben. Die Außenflanken der Konsolen haben ferner einen senkrecht verlaufenden Steg 28, der zu der. Bohrung 27 symmetrisch angeordnet ist.
Zwischen den Konsolen 26 ist das Schaltglied 25 schwenkbar gelagert und zwar ist es mit Lagerzapfen 29 in die Bohrungen 27 eingeschnappt. Für diesen Zweck haben die Konsolen an der Stirnseite eine Anlaufschräge 30.
Das Schaltglied 25 greift einerseits mit zwei nicht dargestellte Schaltnocken in an sich bekannter Weise in das Schaltwerk ein. Es hat andererseits wahlweise benutzbare Kupplungsmittel zur starren jedoch lösbaren Verbindung mit der Wippe 15 und ferner Eingriffsstellen für den Stößel 18.
Die Kupplungsmittel für die Wippe 15 sind, wie an sich bekannt, als Taschen 31 ausgebildet, von denen jeweils eine parallel mit der Längsseite zur Schmalseite des Schaltgliedes angeordnet ist. Anstelle der Taschen 31 kann auch die zwischen den Taschen vorgesehene Tasche 32 zur Kupplung mit der Wippe benutzt werden.
Die Kupplung mit der Wippe 15 erfolgt in an sich bekannter Weise nach Art einer Klemmkeilverbindung . Für diesen Zweck hat die Wippe an der Innenseite zwei angeformte Stege 33 , die sich in die Taschen 31 kraftschlüssig eindrücken lassen.
Zwischen den Taschen 31 des Schaltgliedes 25 sind die Eingriffsstellen für
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den Stößel 18 angeordnet. Sie werden durch schräg verlaufende Flanken gebildet, die am Rand der Tasche 32 in eine spitze Kante 35 auslaufen. An dieser spitzen Kante 35 greift, wie nachfolgend noch näher beschrieben wird, der Stößel 18 an.
Die Vorderseite des Schalters wird durch die zwischen dem Tragorgan 23 und den Betätigungsorganen wie Wippe 15 oder Taste 19 angeordnete Abdeckplatte 13, 14, 16 abgedeckt. Sie ist quadratisch und hat eine zentrale Öffnung 40 zum Durchtritt der mit dem Schaltglied zusammenwirkenden Glieder.
Als äußere Umrandung dient der Abschlußrahmen 12 , der zwischen der Abdeckplatte 13, 14, 16 und dem Tragorgan 23 eingeklemmt wird.
Die Wippe 15 und die Abdeckplatte 13, 14 werden zu einer Baueinheit •vormontiert und zwar ist die Wippe 15 an der Abdeckplatte so befestigt, daß bei der Kupplung von Schaltglied 25 und Wippe ein Verschwenken der Wippe um den Drehpunkt des Schaltgliedes erfolgt.
Zur Herstellung der Baueinheit,bestehend aus Wippe und Abdeckplatte 13, 14, hat die Wippe 15 an dem umlaufenden Krage η 36 zwei Zapfen 37 und die Abdeckplatte 13, 14 Konsolen 38 mit Aufnahmen 39 zum Einschnappen der Zapfen 37. Dabei ist die Wippe mit den Zapfen in den Aufnahmen 39 verschiebbar, da bei der starren Kupplung von Wippe und Schaltglied eine Betätigung sonst nicht möglich wäre .
Die vormontierte Baueinheit aus Wippe und Abdeckplatte wird am Einsatzkörper 11 befestigt. Dabei greifen die Stege 33 an der Wippe in die Taschen 31 des Schaltgliedes ein, während die Abdeckplatte am Trag organ 23 wie
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an sich bekannt aufgerastet, aufgesteckt oder festgeklammert wird. Die Abdeckplatte 14 ist für eine Schraubbefestigung ausgebildet. Zu diesem Zweck sind Bohrungen 41 vorhanden, die mit Gewindebohrungen 42 des Tragorganes fluchten. Die Abdeckplatten 13, 14 können ferner mit w-förmigen Klammern 43 ausgerüstet werden, die sich in Schlitze 44 des Tragorganes einrasten lassen.
Es ist von Vorteil, sowohl für den Wippschalter als auch für den Tastschalter die gleiche Abdeckplatte zu verwenden. Aus Gründen der Funktionssicherhei t ist es beim Tastschalter nicht vorteilhaft, die Abdeckplatte 14, 16 durch Klammern 43 zu befestigen, weil eine geringfügige Lockerung der Abdeckplatte zu "Schaltaussetzern" führen kann.
Die Abdeckplatte 14 ist für einen Wipp- und einen Tastschalter verwendbar. Sie hat die bereits vorstehend beschriebenen Mittel zur Befestigung der Wippe und Mittel für die Lagerung der Taste 19. Die Abdeckplatte 16 ist nur in Verbindung mit einem Tastschalter verwendbar.
In die Öffnung 40 der Abdeckplatte 14, 16 ist der Schlitten 17 angeordnet, an dem der Stößel 18 gelagert ist.
Abdeckplatte 14, 16 , Schlitten 11 und Stößel 18 bilden die zweite Baueinheit für den Tastschalter. Si-e wird mit Schrauben 44, die in die Gewindebohrungen 42 des Tragorganes eingreifen, befestigt.
Der Schlitten 17 ist als Hohlkörper ausgebildet und greift mit der offenen Seite durch die Öffnung 40 und wird dort mit Rastnocken 45, die am unteren Ende des Schlittens angeordnet sind, hinter die Rückseite der Abdeckplatte 14, 16 eingerastet. Am oberenEnde des Schlittens 17 sind seitlich zwei Arme 46 angeformt und zwischen den Armen 46 und der Abdeckplatte 14,16
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je eine Druckfeder 47 angeordnet, durch die der Schlitten 17 in die obere Lage gedrückt wird und entgegen der Federwirkung bis zur Auflage mit der Abdeckplatte verschiebbar ist.
Dabei ist es wichtig, daß ein Spiel quer zur Verschiebungsrichtung zwischen der Öffnung 40 und dem Schlitten 17 vorhanden ist. Die Federn 47 sind zur Arretierung beiderseits in Sacklöcher 48 eingelegt..
Die Schlittenvorderseite läuft In schrägen Flächen 49 zur Mitte hin in einen Scheitelpunkt einer Kante 50 aus, auf der sich, wie nachfolgend noch beschrieben wird, die Taste 19 abstützt.
Zwei gegenüberliegende Seitenwände des Schlittens 17 sind verlängert und haben in der Mitte einen senkrechten Schlitz 51, der sich am Ende verbreitert.
Vorteilhaft liegen Schlitz 51 und Kante 50 senkrecht untereinander auf der Symmetrieebene.
Der Stößel 18 ist ebenfalls in der Ebene von 50 und 51 quer zur Verschiebungsrichtung des Schlittens 17 und in Schwenkrichtung des Schaltgliedes 25 an der Bodeninnenseite 52 des Schlittens 17 gelagert. Für diesen Zweck sind zwei rillenartige Aufnahmen 53 vorgesehen. In dieser Auf nähme wird der Stößel 18 mit zwei halbrunden Leisten 54 durch eine Feder gehalten. Als Feder dient ein Drahtstück 55 . auf dem der Stößel 18 mit der Bohrung aufgefädelt und unter Vorspannung in die Aufnahmen 53 beweglich, d.h. von einer Aufnahme in die andere schwenkbar festgehalten wird. Dabei sind die Enden des Drahtstückes 55 bogenförmig an den Seitenwänden des Schlittens verankert, z.B. in freigepreßte Öffnungen eingehängt oder eingeklemmt.
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Am unteren Ende des Stößels 18 sind etwa unterhalb feder Leiste 54 je eine nutartige Kerbe 57 angeordnet. Jeder Kerbe 57 ist eine Kante 35 des Schaltgliedes 25 zugeordnet.
Die vorstehend beschriebene Baueinheit, bestehend aus der Abdeckplatte 14,16, dem Schlitten 17 und dem Stößel 18, wird, wie bereits erwähnt, am Tragorgan 23 befestigt. Bei der Montage kommen die Schlitze 51 des Schlittens 17 mit den Stegen 28 an den Konsolen 26 in Eingriff. Der Schlitten ist damit exakt geführt und nur noch senkrecht in den Führungen 28, 51 verschiebbar.
Im zusammengebauten Zustand der Baueinheit 14,16, 17, 18 mit dem Einsatzkörper 11 steht der Schlitten 17 haubenartig über dem Schaltglied 25, und der Stößel 18 hängt mit einer Kerbe 57 unmittelbar über einer Kante 35 des Schaltgliedes 25.
Die Taste 19 wird zuletzt an der Abdeckplatte 14,16 befestigt und zwar hat die Abdeckplatte für diesen Zweck an einer Längsseite 58 zwei Durchbrüche 59. Ferner sind in der Abdeckplatte 14, 16 an den der Seite 58 angrenzenden Längsseiten und zwar zwischen der Öffnung 40 und der Außenseite, je ein weiterer Durchbruch 60 vorgesehen . An jeweils einer Schmalseite 61 grenzt ein Schlitz 62. Der dazwischen stehengebliebene Steg 63 ist dadurch elastisch und erleichtert die Befestigung der Taste .
Die Taste 19 hat an einer Außenseite 64 nach außen gerichtete hakenartige Ansätze 65 und parallel zu den an der Außenseite 64 angrenzenden Seiten den Durchbrüchen 60 zugeordnete an der Innenseite der Taste angeformte Stege 66, die an den freien Enden Rastnasen 67 tragen .
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Mit den hakenartigen Ansätzen 65 läßt sich die Taste 19 in die Durchbrüche 59 einsetzen und hinter die Rückseite der Abdeckplatte 14 oder entsprechenden Brücken 68 ansetzen und durch leichten Druck mit den Rastnasen 67 hinter die Rückseite der Abdeckplatte 14, 16 einrasten.
Die Innenseite der Taste 19 legt sich dabei auf die Kante 50 des Schlittens 17 auf. Durch die auf den Schlitten wirkende Federkraft wird die Taste 19 nach jeder Betätigung in die Ausgangslage zurückgestellt.
Der durch die einseitige Lagerung der Taste 19 beschriebene kreisbogenförmige Tastenhub wird durch die exakte Führung des Schlittens 17 in einen geradlinigen Schlittenhub umgesetzt. Dfe dabei auftretende Querkomponente des Tastenhubes wird durch ein Abgleiten zwischen der Kante 50 und der Innenseite der Taste 19 ausgeglichen .
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Bezugszeichenliste:
(H) (12)
(13) (14) (15) (16) (17) (18) (19) (20) (21) (22) (23) (24) (25) (26) (27) (28) (29) (30)
(31) (32) (33) (34) (35) (36) (37) (38) (39) (40) (41) (42)
Einsatzkörper Abschlußrahmen
Abdeckplatte
Wippe
Abdeckplatte
Schlitten
Stößel
Taste
Unterteil
Deckel
Öffnung
Tragorgan
Spreizklammern
Schaltglied
Konsolen
Bohrung in
Steg an
Lagerzapfen
An lauf schräge
Tasche in
Steg an
Flanke an
Kante von
Kragen
Zapfen
Konsolen an 13,
Aufnahmen
Öffnung in 13, 14,
Bohrung in
Gewinde bohrung
(43) - Klammer
(44) - Schraube
(45) - Rastnocken
(46) - Arm an 17
(47) - Druckfeder
(48) - Sackloch
(49) - Schrägfläche
(50) - Kante
(51) - Schlitz in 17
(52) - Innenseite von 17
(53) - Aufnahme für 18
(54) - Leiste an 18
(55) - Drahtstück
(56) - Bohrung in 18
(57) - Kerbe
(58) - Längsseite von 19
(59) - Durchbruch in 14, 16
(60) - Durchbruch
(61) - Schmalseite von 60
(62) - Schlitz
(63) - Steg
(64) - Außenseite von 19
(65) - Ansatz
(66) - Steg an 19
(67) - Rastnase an 66
(68) - Brücke an 16
Blatt - 19 -

Claims (27)

  1. GEBRODERJf MJLM^J M M=SLMM- 527 G UM MERSBACH
    Kaiserstraße 150
    Patentansprüche :
    Elektrischer Wipp- oder Tastschalter mit verschiedenartig ausgebildeten Kupplungsmitteln und Lagerstellen für ein Betätigungsorgan wie Wippe oder Taste, bestehend aus einem Einsatzkörper und einem daran ortsfest schwenkbar gelagerten Schaltglied, wobei an dem Schaltglied außer Kupplungsmittel für die Wippe, quer zur Schwenkrichtung des Schaltgliedes einander gegenüberliegende Eingriffsstellen für einen zwischen der Taste und dem Schaltglied angeordneten Stößel vorgesehen sind, nach Patent ( Patentanmeldung P 24 13 897.4 ), dadurch gekennzeichnet, daß als Träger für die Taste ( 19 ) und die Wippe ( 15 ) eine an sich bekannte am Tragorgan (23 ) des Einsatzkörpers ( 11 ) befestigbare Abdeckplatte (13), (14), (16) mit einer zentralen Öffnung ( 40) und Lagerstellen ( 39 ), ( 59 ), ( 61 ) für die Taste η befest igung und/oder Wippenbefestigung vorgesehen sind, wobei die Wippe ( 15 ) und die Abdeckplatte ( 13 ), ( 14 ) zu einer in Schwenkrichtung verschiebbaren Baueinheit zusammensetzbar sind und eine starre Kupplung der Wippe ( 15 ) mit dem Schaltglied (25 ) durch ineinandergreifende
    Blatt -20-
    Stege ( 33 ) und Taschen ( 31 ) erfolgt, daß in die Öffnung ( 40) der Abdeckplatte ( 14 ), ( 16 ) ein über dem Schaltglied (25 ) senkrecht verschiebbarer, unter Federbelastung stehender und zur Lagerung des Stößels (18) dienender Schlitten ( 17 ) einsetzbar und mit der Abdeckplatte ( 14 ), ( 16 ) zu einer zweiten Baueinheit zusammenfügbar ist und die zu dieser Baueinheit gehörende Taste ( 19 ) auf dem Schlitten ( 17 ) aufliegt.
  2. 2) Elektrischer Wipp-oder Tastschalter, nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dafi der Abdeckplatte ( 13 ), ( 14 ) auf der Mitte von zwei gegenüberliegenden Außenseiten Lagerkonsolen ( 38 ) angeformt und einer weiteren Außenseite ( 58 ) Durchbrüche ( 59 ) zugeordnet sind.
  3. 3) Elektrischer Wipp-oder Tastschalter, nach Anspruch Iund2,
    dadurch gekennzeichnet, daß einer Außenseite (58) der Abdeckplatte (14), (16) zwei Durchbrüche (59) und }e ein weiterer Durchbruch (60) den zur Außenseite ( 58 ) senkrecht verlaufenden Innenseiten der Öffnung ( 40) zugeordnet sind.
  4. 4) Elektrischer Wipp - oder Tastschalter, nach Anspruch 1-3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (15) mit zwei gegenüberliegenden an der Innenseite des umlaufenden Kragens (36) angeformten Zapfen (37) in die Aufnahmen (39) der Lagerkonsolen (38) einrastbar ist.
  5. 5) Elektrischer Wipp-oder Tastschalter, nach Anspruch 1-4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (15) in Schwenkrichtung entsprechend ihrem Ausschlagewinkel in den Aufnahmen (39) beweglich ist.
    -21 -
  6. 6) Elektrischer Wipp-oder Tastschalter, nach Anspruch 1 -5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (39) breiter als der Durchmesser des Zapfens (37) ist.
  7. 7) Elektrischer Wipp- oder Tastschalter, nach Anspruch 1-6,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Taste (19) an einer Außenseite (64) hakenartige Ansätze (65) und etwa in der Mitte an der Innenseite Stege (66) mit Rastnasen (67) angeformt sind.
  8. 8) Elektrischer Wipp-oder Tastschalter, nach Anspruch 1-7,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Taste (19) mit den hakenartigen Ansätzen (65) in den Durchbrüchen (59) einsetzbar und hinter die Rückseite der Abdeckplatte (14 ), ( 16 ) ansetzbar und mit den Rastnasen (67) in den Durchbrüchen (60) hinter die Rückseite der Abdeckplatte einrastbar ist.
  9. 9) Elektrischer Wipp-oder Tastschalter, nach Anspruch 1 -8,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (17) mit Rastnocken (45) in die Öffnung (40) einrastbar ist.
  10. 10) Elektrischer Wipp-oder Tastschalter, nach Anspruch 1-9,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten durch Federn (47) an der Abdeckplatte abgestützt ist.
  11. 11) Elektrischer Wipp-oder Tastschalter nach Anspruch 1-10,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (47) zwischen seitlich am Schlitten (17) angeformten Armen (46) und der Abdeckplatte (14), (16) angeordnet sind.
  12. 12) Elektrischer Wipp-oder Tastschalter, nach Anspruch 1-11,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten ( 17 ) zwischen den Rastnockeh (45) und den Armen (46) verschiebbar ist.
  13. 13) Elektrischer Wipp-oder Tastschalter, nach Anspruch 1-12,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (17) an den Seitenwänden mit Führungsschlitzen (51) versehen ist.
  14. 14) Elektrischer Wipp- oder Tastschalter, nach Anspruch 1 - 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (17) bei der Befestigung der Abdeckplatte (14), (16) am Tragorgan (23) mit den Schlitzen (51) in Führungsstege (28) der Lagerkonsolen (26) eingreift.
  15. 15) Elektrischer Wipp-oder Tastschalter, nach Anspruch 1 -14,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Taste (19) lose auf dem Scheitelpunkt (50) des Schlittens (17) aufliegt.
  16. 16) Elektrischer Wipp-oder Tastschalter, nach Anspruch 1-15,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (18) am Schlitten (17) schwenkbar befestigt ist.
  17. 17) Elektrischer Wipp-oder Tastschalter, nach Anspruch 1 -16,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (18) mit zwei Leisten (54) in Aufnahmen (53) des Schlittens gelagert ist.
  18. 18) Elektrischer Wipp-oder Tastschalter, nach Anspruch 1-17,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (18) senkrecht unter dem Scheitelpunkt (50) gelagert ist.
    Dl-1.4. _ OI _
  19. 19) Elektrischer Wipp-oder Tastschalter, nach Anspruch 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (18) mit der Bohrung (56) auf ein elastisches DrahtstUck (55) aufgefädelt ist und die Enden des DrahtstUckes derart unter Vorspannung am Schlitten (17) eingespannf sind, daß der Stößel (18) in den Aufnahmen festgehalten wird.
  20. 20) Elektrischer Wipp-oder Tastschalter, nach Anspruch 1 -19,
    dadurch gekennzeichnet, daß am Stößel (18) etwa senkrecht unter den Leisten (54) Kerben (57) angeordnet sind.
  21. 21) Elektrischer Wipp-oder Tastschalter, nach Anspruch 1-20, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (14), (16), (17), (18) durch Schrauben (44) am Tragorgan (23) befestigt ist.
  22. 22) Elektrischer Wipp-oder Tastschalter, nach Anspruch 1-21,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (47) in Sacklöcher (48) eingelegt sind.
  23. 23) Elektrischer Wipp-oder Tastschalter, nach Anspruch 1-22,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (25) zwischen den Taschen (31) eine weitere Tasche ( 32 ) hat.
  24. 24) Elektrischer Wipp-oder Tastschalter, nach Anspruch 1-23,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche zwischen der Tasche (32 ) und der Außenkante des Schaltgliedes (25) schräge Flanken (34) bildet.
  25. 25) Elektrischer Wipp-oder Tastschalter, nach Anspruch 1 -24, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerben (57) des Stößels (18) mit den Kanten (35) des Schaltgliedes zusammenwirken.
    _ O λ _.
  26. 26) Elektrischer Wipp-oder Tastschalter, nach Anspruch 1 -25,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (17) als Hohlkörper ausgebildet ist.
  27. 27) Elektrischer Wipp-oder Tastschalter, nach Anspruch 26,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (17) bei jedem Tasthub wenigstens teilweise um das Schaltglied (23) eintaucht.
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