DE68911431T2 - Elektrische Schalt- und/oder Schutzgeräte, Bestandteile dieser Geräte und aus diesen Teilen gebildete Baugruppen. - Google Patents

Elektrische Schalt- und/oder Schutzgeräte, Bestandteile dieser Geräte und aus diesen Teilen gebildete Baugruppen.

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DE68911431T2
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Hager Electro SAS
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    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/0006Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches
    • HELECTRICITY
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    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/052Mounting on rails
    • HELECTRICITY
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    • H01H71/46Automatic release mechanisms with or without manual release having means for operating auxiliary contacts additional to the main contacts
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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft elektrische Schalt- und/oder Schutzgeräte sowie zum Beispiel derartige Unterbrecher, Umschalter, Abschalter, wie Sicherungsautomaten, Fernschalter u.dgl., die auf eine Schiene befestigbar sind, wie zum Beispiel einer genormten Schiene, beispielsweise nach DIN 35 MM.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls die Bestandteile dieser Geräte sowie die verschiedenen Baugruppen, die aus diesen Bestandteilen zusammengestellt werden können.
  • Die elektrischen Schalt- und/oder Schutzgeräte sind geeignet eine oder mehrere Funktionen, wie Handbetätigung, Leuchtsignalgebung, Anzeige des Kontaktzustandes des Sicherungsautomaten, des Fernschalters, des Hilfskontaktes für Sicherungsautomaten zu gewährleisten, derart, daß sie zur Anbringung auf Schienen vorgesehen sind, sie werden zum Beispiel im Rahmen der elektrischen Ausstattung von Räumlichkeiten bzw. Häusern, z.Zt. als Einzelgeräte mit einer bestimmten Aufgabe bzw. einer bestimmten Kombination von Funktionen hergestellt. Die elektrischen und mechanischen Bestandteile dieser Geräte werden in Gehäuse im allgemeinen modularer Bauart eingebaut, d.h. mit modularen Abmessungen und modularer Höhe, im allgemeinen flascher Form, und die an ihrer Basis Aufhängemittel, wie Haken oder Klinken, zur Anbringung auf einer Schiene und an ihrer Spitze Betätigungsoragne, wie Drucktaster oder Hebel und ggf. Anzeigeorgane, wie Leuchtanzeigen, aufweisen. Elektrische Anschlußklemmen sind an den Seiten vorgesehen.
  • Unter Berücksichtigung der Vielzahl der gewünschten unterschiedlichen Funktionskombinationen ist es erforderlich, eine Vielzahl unterschiedlicher Geräte vorzusehen, wodurch die Herstellung, die Lagerung und der Vertrieb dieser Geräte erheblich erschwert wird. Darüber hinaus sind die Kombinationsmöglichkeiten der Geräte untereinander durch den montierenden Elektriker in ihrer Anzahl begrenzt.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Zweck diesen Nachteilen abzuhelfen und elektrische Schalt- und/oder Schutzgeräte zu schaffen, mit einer geringen Anzahl von Grundelementen, die zu Geräten zusammengestellt werden können.
  • Die Erfindung bezieht sich also auf elektrische Schalt- und/oder Schutzgeräte modularer Bauart zur Anbringung an einer genormten Schiene, wie zum Beispiel einer Schiene nach der Norm DIN 35 MM, die gekennzeichnet sind durch:
  • - Betätigungsglied und/oder Signalgebungselement mit
  • - einer Basis mit Mitteln zur Befestigung an der Schiene, wie zum Beispiel Haken oder Klinken,
  • - einem Block mit einer ersten, von der Basis entfernten Seite, die ein oder mehrere Betätigungsorgane und/oder Signalgebungsorgane aufweist, und mit einer zweiten, parallel zur Basis verlaufenden und zu ihr hin gerichteten Seite, die ein oder mehrere Betätigungsteile aufweist, die durch das Organ/ die Organe bewegt werden, und/oder Mittel, um ein Signal zum Signalgebungsorgan zu senden,
  • - mindestens einer, im wesentlichen flachen Wand, die zwischen der Basis und dem Block quer so verläuft, daß sie miteinander verbunden werden und gemeinsam einen Aufnahmeraum oder mehrere Aufnahmeräume bilden,
  • - und mindestens einem Kontakt und/oder Versorgungselement, das in einem zur Belegung des Aufnahmeraumes und Verbleib dort angepaßten Gehäuse wenigstens einen Kontaktmechanismus umfaßt, der mindestens einen beweglichen Kontakt zu einem unbeweglichen Kontakt hin- und herbewegen kann, und/oder mindestens einem Licht- oder Stromversorgungsmittel der Signalgebungsmittel des Blocks, hierbei umfaßt das Gehäuse auch elekrische Anschlußklemmen und bildet in bezug auf die zweite Seite des Blocks eine Fläche, die einen Teil enthält, der mechanisch mit dem entsprechenden Teil der zweiten Seite des Blocks und/oder mit einem durch die zweite Seite des Blocks licht- oder stromübertragenden Mittel zusammenwirkt.
  • Günstigerweise ist die Summe der Höhe des/der Kontaktelemente(s), die einen Teil des Gerätes bilden und der Höhe der flachen Wand/Wände, im wesentlichen gleich groß wie die Höhe des Blocks, welche günstigerweise identisch mit der Höhe der Basis ist, d.h. mit deren Maß in einer senkrecht zur Basis und zur flachen Wand verlaufenden Richtung.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die im wesentlichen flache Wand auf der gesamten verfügbaren Fläche zwischen der Basis und dem Block, sie könnte jedoch auch durchbrochen sein und/oder verschiedene Erhebungen aufweisen, insbesondere für die Indexierung oder die Befestigung der Kontaktelemente.
  • Der Block kann günstigerweise eine parallelepipedische Form aufweisen, und der durch den Block gebildete Aufnahmeraum, die Basis und die flache Wand können günstigerweise so angeordnet sein, daß das im Aufnahmeraum aufgenommene Kontaktelement dort durch eine einfache Rastverbindung oder eine andere federnde reversible Verformung befestigt ist.
  • Das Bestätigungselement, das der Block aufweist, kann für die Handbetätigung, zum Beispiel als Hebel oder Drucktaster, vorgesehen sein. Es kann auch für die mechanische Betätigung durch ein danebengestelltes elektrisches Gerät, z.B. Sicherungsautomat, Fernschalter, Unterbrecher oder Differentialunterbrecher, vorgesehen sein. So kann z.B. das automatische Kippen eines Hebels eines danebengestellten Sicherungsautomaten auf einen Hebel am Block durch eine übliche Querverbindung übertragen werden, wobei das Gerät nach der Erfindung dann z.B. als Hilfskontakt für den Sicherungsautomaten dienen kann.
  • Die erste, von der Basis entfernte Seite des Blocks verläuft vorzugsweise parallel zur zweiten Seite und zur Basis, bei einer anderen Ausführungsform kann sie aber auch durch eine Seitenfläche des Blocks gebildet sein, die zu einem danebengestellten Gerät, wie Sicherungsautomaten oder anderen, hin gerichtet ist, und ein Betätigungselement aufweist, das durch ein bewegliches Mittel dieses danebengestellten Mittels bewegt wird.
  • Wenn in einem solchen Fall das Betätigungselement dazu bestimmt ist, durch ein danebengestelltes Gerät, wie Sicherungsautomaten, Fernschalter oder Differentialunterbrecher betätigt zu werden, kann es günstigerweise Befestigungsmittel, wie z.B. eine Rastverbindung, enthalten, die es mit dem genannten danebengestellten Gerät fest verbinden.
  • Die Erfindung beschäftigt sich in gleicher Weise mit den verschiedenen Elementen, die zu Geräten gemäß der Erfindung zusammengestellt werden können, sowie mit den verschiedenen, aus der Verbindung all dieser Elemente gebildeten Baugruppen.
  • Die Erfindung kann günstigerweise ein oder mehrere der folgenden Betätigungs- und/oder Signalgebungselemente enthalten:
  • - Ein Bestätigungselement, das auf einer ersten Seite des Blocks einen einzigen Drucktaster oder anderes Betätigungsorgan aufweist, das gegen elastische Rückholmittel bewegt werden soll, um ein Organ zu bilden, welches in dem angeschlossenen Kontaktelement einen Impuls verursachen soll.
  • - Ein Element, dessen Block ein Paar solcher Drucktaster aufweisen kann.
  • Bei diesen zwei Ausführungsformen kann man günstigerweise vorsehen, daß die flache Wand im mittleren Bereich des Geräts verläuft, so daß sie auf jeder Seite jeweils einen Aufnahmeraum für zwei Kontaktelemente festlegt, hierbei können die Betätigungsorgane so angeordnet sein, daß sie entweder gleichzeitig arbeiten in den jeweiligen Aufnahmeräumen, oder versetzt, so daß nur ein einziges Betätigungselement in einem bestimmten Aufnahmeraum aktiv ist.
  • - Ein Element, dessen Block einen Drucktaster oder ein anderes der vorgenannten Betätigungsorgane und eine Leuchtanzeige aufweist; in diesem Fall kann die flache Wand günstigerweise auf einer Seite einen einzigen Aufnahmeraum festlegen, wobei diese flache Wand auf der anderen Seite einen Teil eines unbeweglichen Gehäuses bildet, in dem der elektrische Schaltkreis der Leuchtanzeige untergebracht ist, hierbei weist dieses Gehäuse Klemmen für den elekrischen Anschluß auf.
  • - Ein Element, dessen Block ein Betätigungsorgan vom Typ Selbsthaltekontakt aufweisen kann, d.h. er weist z.B. einen bistabilen Mechanismus auf, so daß nach einer Betätigung das genannte Organ begrenzt in seiner Stellung verbleibt, bis zu einer erneuten Betätigung.
  • - Ein Element, dessen Block zwei Betätigungsorgane oder Drucktaster vom Typ Selbsthaltekontakt aufweisen kann.
  • - Ein Element, dessen Block ein Betätigungsorgan vom Typ Selbsthaltekontakt sowie eine Leuchtanzeige aufweist.
  • - Ein Element, dessen Block ein Betätigungsorgan, wie einen Hebel mit der mechanischen Wirkung eines Umschalters aufweisen kann, in diesem Fall befindet sich die im wesentlichen flache Wand vorzugsweise auch an einer mittleren Stelle, so daß zwei Aufnahmeräume gebildet werden, die je nach Bauart auf den durch den Umschalthebel betätigten mechanischen Teil empfindlich reagieren können oder nicht.
  • - Ein Element, dessen Block als doppelter Umschalter mit zwei nebeneinander angeordneten Hebeln gebaut sein kann, und in diesem Fall kann die Modulhöhe doppelt so groß sein.
  • Bei dieser Ausführungsform kann man günstigerweise zwischen der Basis und dem Block zwei im wesentlichen flache Wände vorsehen, um auf den äußeren Seitenflächen zwei Aufnahmeräume und zwischen den zwei flachen Wänden weitere nebeneinanderliegende Aufnahmeräume zu bilden.
  • Selbstverständlich können ähnliche Ausführungsformen im zweiten Ausführungsmodus der Erfindung eingesetzt werden, bei dem eine Seite der im wesentlichen flachen Wand durch eine Querwand in zwei Teile aufgeteilt wird, die zwei Aufnahmeräume bilden, die zum Beispiel zum einen zur Aufnahme eines Kontaktelementes und zum anderen zur Aufnahme eines Elementes zum Einschalten einer Leuchtanzeige dienen.
  • Vorzugsweise kann die Baugruppe laut Erfindung eines oder mehrere der nachstehend aufgeführten Kontaktelemente enthalten:
  • - Ein sog. offenes Kontaktelement, das in einem zur Unterbringung und Befestigung im Aufnahmeraum des Betätigungsorgans angeordneten Gehäuse einen üblichen Mechanismus, geöffneter Kontakt genannt, aufweist, dessen zum Block des Betätigungselementes hin gerichtete Seite vorzugsweise auf einer Seite, nach dem mechanischen Teil des Blocks ausgerichtet, einen Drücker oder ein anderes Mittel aufweist zur Betätigung des Mechanismus durch das Betätigungsorgan des Blocks des Betätigungselementes, hierbei sind zwei Anschlußklemmen zugänglich, vorzugsweise beiderseits des Blocks, während deren Befestigungsschrauben vorzugsweise beiderseits des Blocks auf der zum Block hin gerichteten Seite zugänglich sind.
  • - Ein geschlossenes Kontaktelement, vom Typ üblicherweise geschlossener Kontakt, das im übrigen dem vorhergehenden Element gleich ist.
  • - Ein Kontaktelement, vom Typ geöffneter + geschlossener Kontakt, das auch einen üblichen Mechanismus geöffnet + geschlossen enthält, hierbei weist ein solches Element vorzugsweise einerseits zwei Anschlußklemmen auf, die beiderseits des Blocks zugänglich sind, wie das geöffnete Kontaktelement, andererseits zwei zusätzliche, vorzugsweise auf den Stufen des Gehäuses angeordnete Anschlußklemmen.
  • - Ein Element mit doppeltem geöffnetem Kontakt üblichen Typs, das außer zwei Anschlußklemmen auf der den Drücker oder einen anderen Betätigungsteil gegenüber dem Betätigungsteil des Blocks aufweisenden Seite zwei Anschlußklemmen aufweist, sowie zwei weitere Anschlußklemmen auf Stufen des Gehäuses.
  • - Ein Element mit doppeltem geschlossenem Kontakt, d.h mit zwei normalerweise geschlossenen Kontaktmechanismen, das im übrigen dem vorhergehenden Element gleich ist.
  • - Ein Kontaktelement vom Typ Öffnungskontakt, das gleichzeitig einen anderen Kontaktmechanismus vom Typ Schließungskontakt aufweist, und das, wie die vier vorhergehenden Elemente, mit zwei Paar Anschlußklemmen versehen ist.
  • Als Versorgungselement kann man z.B. vorsehen:
  • - Ein Blinkelement, das eine Glühlampe mit Strom intermittierend versorgt, die im Block des Anzeigeelementes angeordnet ist, oder einen blinkenden Lichtstrahl an eine Anzeige des Anzeigeelements sendet.
  • - Ein Spannungsabfallelement, das eine Glühlampe des Anzeigeelementes mit herabgesetzter Spannung versorgt.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden beim Studium der nachfolgenden Beschreibung deutlich, die als nicht eingrenzendes Beispiel ausgearbeitet ist und die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht. Hierbei zeigen
  • Fig. 1 bis 8 jeweils Betätigungselemente, mit den Funktionen: ein Impuls, zwei Impulse, Impulse plus Leuchtanzeige, Selbsthaltekontakt, zwei Kontakte, Selbsthaltekontakt plus Leuchtanzeige, Umschalter und doppelter Umschalter,
  • Fig. 9 und 10 zwei Anzeigeelemente mit Leuchte,
  • Fig. 11 und 12 zwei Betätigungselemente für Hilfskontakte für Abschalter, Sicherungsautomaten, Fernschalter, Unterbrecher oder Differentialunterbrecher,
  • Fig. 13 bis 18 jeweils Ansichten von Kontaktelementen, als Öffnungskontakte, Schließungskontakte, Öffnungs - und Schließungskontakte, doppelte geöffnete Kontakte, doppelte geschlossene Kontakte, Umschaltelemente,
  • Fig. 19 ein Gerät bestehend aus einem Element gemäß Fig. 1 und aus zwei Elementen gemäß Fig. 14,
  • Fig. 20 einer Vorderansicht mit Schnitt des Elementes nach Fig. 1,
  • Fig. 21 eine Vorderansicht mit Schnitt des Elements nach Fig. 15 und
  • Fig. 22 eine Perspektivansicht eines Gerätes nach einer anderen weiteren Ausführungsform der Erfindung, mit einem Betätigungselement mit Drucktaster und Leuchtanzeige, das in zwei Aufnahmeräumen auf der gleichen Seite der flachen Wand ein Kontaktelement und ein eine Glühlampe tragendes Element aufnimmt.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 20. Das in Fig. 1 dargestellte Betätigungselement enthält eine Basis 1 modularer Abmessungen mit einem unbeweglichen Haken 2 und einer beweglichen Klinke 3, die durch eine Feder zum unbeweglichen Haken 2 hin zurückgeschoben wird, hierbei bildet das Ganze ein übliches Befestigungsmittel an einer genormten Schiene. Von der Mittellinie der Basis 1 aus verläuft eine flache Wand 4 mit zwei aufeinanderfolgenden Stufen 5,6, die die Länge der Wand an der Stelle verringern, an der sie durch Formen mit einem Block 7 parallelepipedischer Form verbunden ist, der eine erste Seite 8 aufweist, die zum Benutzer hin gerichtet ist, wenn das Gerät auf der Schiene montiert ist, und eine zweite, parallel zur ersten verlaufende Seite 9, die zur Basis 1 hin zeigt. Auf der ersten Seite 8 ragt im Ruhezustand ein Drucktaster 10 heraus, der nach einer auf der zweiten Seite 9 angeordneten Öffnung 11 ausgerichtet ist. Die flache Wand kann beiderseits eine senkrechte Rippe aufweisen, wie aus der Zeichnung ersichtlich, die in einer entsprechenden Rille aufgenommen wird, die auf der Seite gegenüber dem gegen die Wand 4 unterzubringenden Element angeordnet ist.
  • Der im Block 7 enthaltenen Mechanismus (s. Fig. 20) weist lediglich den Drucktaster 10 auf, der durch geformte Laschen in den Block 7 geführt wird, um vor die in der Seite 9 des Blocks 7 befindliche Öffnung 11 zu gelangen, wobei diese Öffnung über den Rand der mittleren Wand 4 hinausragt, damit derselbe Drucktaster gleichzeitig zwei Elemente betätigen kann, die sich in den Aufnahmeräumen 12 und 13 beiderseits der mittleren Wand 4 befinden könnten.
  • Wenn man sich auf Fig. 2 bezieht, sieht man ein anderes Betätigungselement, das im wesentlichen identisch mit dem Betätigungselement lt. Fig. 1 ist, mit dem Unterschied, daß es auf der Seite 8 einen zweiten Drucktaster 20 vom Typ Impulsdrucktaster aufweist, dessen Mechanismus identisch mit dem des Drucktasters 10 ist, ausgenommen, daß die unter dem einen Drucktaster befindliche Öffnung 14 mit dem Aufnahmeraum 12 verbunden ist, während die Öffnung 14 unter dem anderen Drucktaster mit dem anderen Aufnahmeraum 13 verbunden ist.
  • In der Fig. 3 sieht man ein Element mit der Doppelfunktion eines Impulsdrucktasters und einer Leuchtanzeige, in dem die Basis 1, ähnlich der Basis der vorhergehenden Figuren, in ihrem mittleren Teil eine flache Wand 4 aufweist, welche eine der großen Seiten eines Gehäuses 21 bildet, dessen andere Seite sich im vorderen Bereich des Geräts befindet, wie aus Fig. 3 ersichtlich, hierbei weist dieses Gehäuse 21 zwei Paar Anschlußklemmen 22, 23 auf, die jeweils in der Nähe von Stufen angeordnet sind, deren Abmessungen denjenigen der Stufen 5 und 6 gleich sind, außer in der Höhe.
  • Der Innenraum dieses Gehäuse 21, dessen untere, d.h. die zur Seite 4 parallel verlaufende Seite günstigerweise einen abnehmbaren Deckel bildet, nimmt den üblichen elektrischen Schaltkreis auf, mit dem eine Lampe, die sinnvollerweise entweder im Gehäuse 21 oder im Block 7 angeordnet ist, unter Spannung gesetzt wird, damit eine auf der Vorderseite 8 des Blocks 7 neben einem Drucktaster 10 befindliche Leuchtanzeige 24 aufleuchtet. Ein solches Element enthält also nur einen Aufnahmeraum 13, wobei der Platz des Aufnahmeraums 12 durch das Gehäuse 21 eingenommen wird.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 4 sieht man eine Element, das praktisch identisch mit den Element lt. Fig. 1 ist, ausgenommen, daß der Drucktaster 25, der den Drucktaster 10 ersetzt, im Block 7 einen Mechanismus vom Typ Selbsthaltekontakt, d.h. einen bistabilen Mechanismus, betätigt, so daß, wenn der Drucktaster 25 gedrückt wird, er in dieser Stellung verbleibt, bis er durch einen erneute Betätigung gelöst wird. Solche Mechanismen sind auf dem Gebiet der elektrischen Geräte klassisch und werden nicht eingehender beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 5 sieht man ein ähnliches Element wie in Fig. 4, diesmal jedoch mit zwei Drucktastern von Typ Selbshaltekontakt 25, 26, die jeder einen bistabilen Mechanismus betätigen, mit dem die jeweiligen mechanischen Teile der beiden Mechanismen durch die auf der Seite 9 des Blocks angeordneten Öffnungen bewegt werden können.
  • In Fig. 6 sieht man ein ähnliches Element wie in Fig. 3, bei dem jedoch der Drucktaster 10 durch einen Drucktaster 25 ersetzt worden ist mit seinem Mechanismus vom Typ Selbsthaltekontakt, so daß die Funktion Selbsthaltekontakt + Leuchtanzeige 24 erzielt wird.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 7 sieht man ein ähnliches Betätigungselement wie auf Fig. 1, bei dem aber der Block 7 auf seiner Seite 8 einen Hebel 27 aufweist, der zu einem Betätigungsorgan gehört, das im Block in der Art des Betätigungsorgans eines Umschalters schwenkbar ist.
  • In Fig. 8 ist ein Betätigungselement dargestellt, in dem die Basis 1 doppelt so hoch wie die vorhergehenden Elemente ist, hierbei ist der aus zwei halben Blöcken gebildete Block 7 ebenfalls doppelt so hoch, so daß eigentlich zwei einzelne, aneinandergrenzende Blöcke entstehen. Zwei Wände 4 verlaufen parallel zueinander von der Basis 1 aus und bilden, außer den Aufnahmeräumen 28, 29, die den Aufnahmeräumen 12, 13 gleich sind, einen zentralen Raum 30, der an sich ein doppelter Aufnahmeraum ist. Der doppelte Block 7 weist nebeneinander zwei Hebel 27 in der Art eines doppelten Umschalters auf.
  • Man versteht, daß der Block 7 in den verschiedenen dargestellten Ausführungsformen vorzugsweise nur mechanische Betätigungselemente enthält, ohne Schaltkreis, Kontakt oder andere elektrische Funktionen. Falls er jedoch eine Leuchtanzeige enthält, kann man vorsehen, daß die Glühlampe und deren Kontakte im Block 7 angeordnet sind, hierbei werden die Glühlampenkontakte vom Gehäuse 21 aus versorgt.
  • In Fig. 9 ist ein Element mit der gleichen äußeren Form wie das Element nach Fig. 3 oder 6 dargestellt, bei dem jedoch die Seite 8 des Blocks 7 nur eine Leuchtanzeige 31 aufweist. Im Gehäuse 21 befindet sich der elektrische Schaltkreis, durch den die die Leuchtanzeige beleuchtende Glühlampe unter Spannung gesetzt wird.
  • In Fig. 10 hat man ein ähnliches Element wie in Fig. 9 dargestellt, jedoch mit zwei Leuchtanzeigen 31, 32, deren elektrischen Schaltkreise im Gehäuse 21 untergebracht sind und von den Klemmen 22, 23 aus gespeist werden.
  • Jedes dieser Anzeigeelemente kann in seinem Aufnahmeraum 13 ein Ergänzungselement aufnehmen.
  • Es wird auf Fig. 11 Bezug genommen.
  • Das dargestellte Betätigungselement weist eine Basis 33 mit der Höhe eines halben Moduls auf, hierbei enthält diese Basis einen Haken 2 jedoch keine Klinke. Auf der einen Seite der Basis verläuft eine Wand 34, die der Wand 4 ähnlich ist, und die einseitig von einen dem Block 7 ähnlichen Block 35 überrragt wird. Dieses Element legt also einen einzigen Aufnahmeraum 12 zur Aufnahme eines Hilfskontaktes für einen Abschalter fest.
  • Durch eine querverlaufende Halteklammer 36, die sich auf der anderen Seite der Wand 34 befindet, kann das Gerät am Gehäuse eines neben dem dargestellten Element gelegten Abschalters durch Einrasten befestigt werden. Der Block weist in seinem oberen Teil einen schwenkbaren Hebel 37 auf, der mit einer seitlichen Fortsetzung 38 versehen ist, die in Bewegungsbahn des Abschaltershebels gerichtet ist, so daß sie von diesem Hebel mitgenommen wird und den Kontakt des im Aufnahmeraum 12 befindlichen Elementes über den Mechanismus betätigt, der sich im Block 35 befindet, dessen untere Seite gegen den Aufnahmeraum 12 gerichtet ist und eine Öffnung aufweist, in die ein vom Hilfskontaktelement dargebotener Drücker hineinragen wird, wobei dieser Drücker vom obengenannten Mechanismus betätigt werden soll.
  • In Fig. 12 sieht man eine Variante des Elements nach Fig. 11, bei der der Block 35 keinen Hebel, sondern auf seiner (nicht einsehbaren) Seite ein geeignetes bewegliches Organ, z.B. einen Drücker, enthält, das durch ein Antriebsorgan bewegt werden soll, das ein danebengelegter Abschalter seitlich aufweist.
  • Es wirdjetzt auf Fig. 13 Bezug genommen.
  • In dieser Figur ist ein Kontaktelement vom Typ Öffnungskontakt dargestellt, d.h. ein normalerweise geschlossener Kontakt, der bei Betätigung den beweglichen Kontakt in Öffnungsstellung kippt. Dieses Element umfaßt ein flaches Gehäuse 51 mit einer rückwärtigen Stirnwand 52 und einer vorderen Stirnwand 53, die zwischen zwei seitlichen Verlängerungen erniedrigt ist. Es umfaßt ebenfalls Stufen 54 im rechten Winkel zu den Stufen 5 des aufnehmenden Elementes. Der Zugang zum Innenraum des Gehäuses 51 wird durch Abnehmen eines Deckels ermöglicht, der eine der zwei großen flachen, parallelen Seiten bildet. Die Vorderseite 53 weist an beiden Enden zwei Durchgänge 55 zur Verschraubung von Anschlußklemmen 56 auf. In der Nähe eines dieser Durchgänge, weist die Seite 53 eine Öffnung auf, durch die ein Drücker 57 hinausragt, der, wenn er gedrückt ist, die Betätigung des im Gehäuse enthaltenen Mechanismus verursacht. Man sieht, daß auf der einen Seite des Drückers 57 das Gehäuse des Elementes eine Unverwechselbarkeits-Lasche 58 aufweist, die, wenn das Element sich in der richtigen Stellung in einem Aufnahmeraum 12 oder 13 befindet, in eine Kehle 14 auf der Seite 9 des Blocks 7 paßt.
  • Außerdem weist die Basis dieses Kontaktelementes zwei Aussparungen 59 mit Innenprofil auf, zur Aufnahme von zwei elastischen Aufhängehaken 15, die sich im unteren Bereich der Wand 4 des Betätigungsgliedes befinden, das das Kontaktelement aufnimmt, damit sie an dieses befestigt werden können.
  • In Fig. 14 sieht man ein ähnliches Element diesmal jedoch als Schließkontakt, d.h. als normalerweise offener Kontakt, der, wenn der Drücker 57 betätigt wird, die Schließung der Kontakte verursacht. Ein solcher Mechanismus läßt sich leicht von dem auf Fig. 21 dargestellten Mechanismus ableiten und ist im übrigen durchaus üblichen Typs.
  • In Fig. 15 und 21 sieht man ein Element, in dem ein Mechanismus mit zwei Paar Kontakten angeordnet ist, d.h. mit einem ersten unbeweglichen Kontakt 60, der mit einem ersten beweglichen, üblicherweise geschlossenen Kontakt 61 zusammenwirkt, und einem zweiten unbeweglichen Kontakt 62, der mit einem zweiten beweglichen, üblicherweise geöffneten Kontakt 63 zusammenwirkt, wobei diese Kontaktpaare diesmal über den inneren Schaltkreis einerseits durch das Klemmenpaar 56 und andererseits durch ein in der Nähe der Stufen 54 befindliches Klemmenpaar 70 gespeist werden. Ein gleicher Schieber 64, dessen herausragendes Ende den Drücker 57 bildet, kann gleichzeitig die zwei Kontaktpaare, das eine zur Öffnung und das andere zur Schließung hin, betätigen.
  • In Fig. 16 ist ein Element gleicher Form wie in Fig. 15 dargestellt, bei dem jedoch diesmal zwei Paar Öffnungskontakte angeordnet sind.
  • Bezugnehmend auf Fig. 17 sieht man ein ähnliches Element, diesmal jedoch mit zwei Paar Schließungskontakten.
  • In Fig. 18 sieht man ein Element ähnlicher Form, das einen Umschalter bildet.
  • In allen diesen Fällen versteht es sich, daß der innere Mechanismus, der die Öffnung des Kontaktpaares/der Kontaktpaare bewirkt, die jeweils je einen unbeweglichen und einen beweglichen Kontakt enthalten, durch Betätigung des Drückers 57 bewegt und ausgelöst wird.
  • Es wird auf die Fig. 19 Bezug genommen.
  • In dieser Figur ist ein komplettes Gerät gemäß der Erfindung dargestellt, bestehend aus einem Betätigungselement, das mit dem nach Fig. 1 identisch ist, d.h. mit einem Impulsdrücker, der in seine ursprüngliche Stellung zurückkehrt, wenn der auf dem Drücker ausgeübte Druck beendet ist. In den zwei Aufnahmeräumen 12, 13 sind zwei Elemente 52 montiert worden, die beiderseits gegen die Wand 4 lehnen, und die so den Raum des Gerätes (s. auf Fig. 13) besetzen. In dieser Stellung lehnt die Seite 9 des Blocks gegen die Seite 53 des Kontaktelementes 51, zwischen seinen die Klemmen 56 aufnehmenden Verlängerungen. Die zwei Elemente 51 sind so angeordnet, daß ihre jeweiligen Drücker 57 jeweils in die auf der Seite 9 des Blocks 7 befindliche Öffnung 11 hineinragen und so in einer Reihe mit dem vom Drücker 10 gebildeten beweglichen Betätigungsteil stehen. In Ruhestellung des Drückers 10 bleiben die Drücker 57 in ihrer Ruhestellung und ragen dabei in die Öffnung 11 hinein. Wenn man auf den Drücker 10 drückt, schiebt er gleichzeitig die zwei Drücker 57 zurück und verursacht damit die Öffnung der in den zwei Elementen 51 befindlichen Kontakte.
  • Der Anschluß durch externe Leiter ist einfach durchführbar, denn die Klemmen 56 bleiben frei zugänglich, wenn die Elemente 51 im Element lt. Fig. 1 eingebaut sind.
  • Das so zusammengestellte Geräte läßt sich mit Hilfe des Hakens 2 und der Klinke 3 leicht an der Schiene anbringen und kann ebenso leicht wieder abgenommen werden.
  • Es versteht sich, daß auf irgendeinem der Elemente nach den Fig. 1 bis 8 eines oder mehrere der in den Fig. 13 bis 18 dargestellten Elemente angebracht werden können. So ist es möglich, eine große Kombination verschiedener Geräte zusammenzustellen.
  • Es wird auf Fig. 22 Bezug genommen.
  • In diesem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Vorrichtung ein erstes Element 80 auf mit einer Basis 81, die der Basis 1 ähnlich ist, einen Block 82 mit einer zum Benutzer hin gerichteten Seite 83, eine rückwärtige, zur Basis 81 gerichteten Seite 84 und eine flache Wand 85, die eine der zwei Längskanten der Basis 81 mit einer der zwei Längskanten der Wand 84 des Blocks 82 verbindet. Eine Querwand 86, die zwischen der Mitte der Basis 81 und dem Block 82 verläuft, teilt den über der Wand 85 befindlichen Raum in zwei Aufnahmeräumen 87, 88 auf.
  • Der Block 82 weist auf seiner Seite 83 einerseits einen Betätigungsdrucktaster 89 mit einem entsprechenden Mechanismus auf, dessen Betätigungsteil in einer Öffnung der Wand 84, ähnlich der Öffnung 11, angeordnet ist, wobei diese Öffnung in den Aufnahmeraum 87 mündet, sowie eine Leuchtanzeige 90, die aus einer lichtdurchlässigen Fläche am Ende einer ähnlichen, in den Aufnahmeraum 88 mündenden Öffnung gebildet ist.
  • Ein Kontaktelement 91 weist die Form eines Quaders (Parallelepiped) auf, der den Aufnahmeraum 87 genau belegen kann. Dieses Element stellt sich als Gehäuse mit zwei Anschlußklemmen 92 dar, die von der nach Aufnahme des Elements 91 im Aufnahmeraum 87 frei bleibenden Seitenfläche aus zugänglich sind, wobei der Zugang zu den Befestigungsschrauben dank einer Stufe 93 möglich ist. Der Betätigungsdrücker des im Gehäuse des Elementes 91 befindlichen Kontaktmechanismus wird unter 94 dargestellt und kann z.B. mit einer verformbaren Gummikappe abgedeckt werden.
  • Dieser Drücker 94 zieht sich beim Einsetzen in den Aufnahmeraum 87 zurück und ragt wieder in die Öffnung, die den Drucktaster 89 fortsetzt, hinein. Die Betätigung des Drucktasters 89 verursacht also eine Bewegung des Drückers 94 und den Einsatz der im Element 91 vorgesehenen Kontaktfunktion.
  • Im Aufnahmeraum 88 kann ein glühlampentragendes Element eingesetzt werden, mit der Form eines Gehäuses, das spiegelbildlich zum Gehäuse 91 ist, mit gleichen Kontakten und, auf der Vorderseite, mit einer Öffnung 96, in der eine Fassung angeordnet ist, so daß man eine Glühlampe für die Leuchtanzeigen einsetzen kann, die über den im Element 95 eingebauten elektrischen Schaltkreis eingeschaltet wird und mit diesen Klemmen verbunden ist.
  • Beim Einsetzen des Elementes 95 in den Aufnahmeraum 88, befindet sich die Öffnung 96 mit Ihrer Glühlampe in einer Reihe mit der Leuchtanzeige 90.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung zahlreiche Varianten sowohl in ihren Formen als auch in den elektromechanischen oder elektrischen Funktionen der verschiedenen Elemente erfahren kann.

Claims (18)

1. Elektrisches Schait- und/oder Schutzgerät modularer Bauart zur Anbringung an einer genormten Schiene bestimmt, gekennzeichnet durch:
- ein Betätigungs und/oder Signalgebungseiement, mit
- einer Basis (1,81) mit Mitteln (2,3) zur Befestigung an der Schiene,
- einem Block (7,82) mit einer ersten, von der Basis entfernten Seite (8,83), die ein oder mehrere Betätigungsorgane (10,25,26,27,89) und/oder Signalgebungsorgane (24,90) aufweist, und mit einer zweiten, parallel zur Basis (1,81) verlaufenden und zu ihr hin gerichteten Seite (9.84), die ein oder mehrere Betätigungsteil(e), die durch das Organ/die Organe bewegt werden, und/oder Mittel, um ein Signal zu dem/den Signalgebungsorgan(en) zu senden, aufweist.
- mindestens einer, im wesentlichen flachen Wand (4,85), die zwischen der Basis (1,81) und dem Block (7,82) quer so verläuft, daß sie miteinander verbunden werden und gemeinsam einen Aufnahmeraum oder mehrere Aufnahmeräume (12,13,28,29, 30,87,88) bilden,
- mindestens einem Kontakt- und/oder Versorgungselement, das in einem zur Belegung des Aufnahmeraumes und Verbleib dort angepaßten Gehäuse wenigstens einen Kontaktmechanismus umfaßt, der mindestens einen beweglichen Kontakt zu einem unbeweglichen Kontakt hin- und herbewegen kann, und/oder mindestens ein Licht- und Stromversorgungsmittel der Signalgebungsmittel des Blocks enthält, hierbei umfaßt das Gehäuse auch elektrische Anschlußklemmen (56,70) und bildet in Bezug auf die zweite Seite (9,84) des Blocks (7,82) eine Fläche (53), die einen Teil (57) enthält, der mechanisch mit dem entsprechenden Teil der zweiten Seite (9,84) des Blocks und/oder mit einem durch die zweite Seite (9,84) des Blocks licht- oder stromubertragenden Mittel zusammenwirkt
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Höhe des/der Kontaktelemente(s), die einen Teil des Gerätes bilden und die Höhe der flachen Wand/Wände im wesentlichen gleich groß ist wie die Höhe des Blocks und der Basis.
3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeiehnet, daß der Block eine im wesentlichen parallelepipedische Form aufweist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement in seinem Aufnahmeraum durch eine Rastverbindung oder eine andere federnde Verformung befestigt ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungs - und/oder Anzeigeelement eine im wesentlichen flache Wand (4) aufweist, die in ihrem mittleren Teil zwischen der Basis und dem Block so verläuft, daß mindestens ein Raum (12,13) auf einer Seite der Wand gebildet ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (4) beiderseits des Blocks (7) zwei Stufen (5,6) bildet.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite der Wand (4) ein Gehäuse (21) geschaffen ist, das einen elektrischen Schaltkreis aufnimmt.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeihnet, daß es zwei in wesentlichen flache Wände (4) aufweist, die parallel angeordnet sind, um zwischen den Wänden zwei Aufnahmeräume (30) und auf den anderen Seiten zwei weitere Aufnahmeräume (28,29) zu bilden.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine senkrecht zur ebenen Wand (85) liegenden Querwand (86), die an der Wand (85) zwei Aufnahmeräume (87,88) festlegt.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, insbesondere als für einen danebengelegten Hilfskontakt eines Abschalters, Fernschalters, Unterbrechers und Differentialunterbrechers, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Block (35) Mittel (38) vorgesehen sind, die mechanisch durch das danebengelegte Gerät betätigbar sind.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungs - und/oder Anzeigeelement seitlich sich erstreckende Mittel in Form einer Halteklammer zur Festlegung an ein danebenliegendes Gerät aufweist.
12. Betätigungs- und/oder Signalgebungselement für ein Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es auf einer Seite des Blocks (7,82) mindestens eins der folgender Organe aufweist: Drücker für Impulsmechanismus, Anzeigelampe, Drückermechanismus nach Art eines Selbsthaltekontaktes, Umschalthebel, wobei diese(s) Mittel mit den entsprechenden im Block enhaltenen Mitteln zusammenwirkten.
13. Kontaktelement für ein Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es auf einer Seite (53) einen Druckknopf oder andere Betätigungsmittel (57,94) aufweist, wobei das Element in seinem Gehäuse einen der folgenden Kontaktmechanismen aufweist: geöffneter Kontakt, geschlossener Kontakt, doppelter geschlossener Kontakt, geöffneter + geschlossener Kontakt, doppelter geöffneter Kontakt, doppelter geschlossener Kontakt, Öffnungskontakt und Schließungskontakt, Umschalter, wobei das Gehäuse ein oder mehrere Anschlußklemmenpaar(e) (56,70) aufweist, die mit den Mechanismen verbunden sind.
14. Element nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker (57) in der Ruhestellung aus der entsprechenden Seite (53) des Elements herausragt.
15. Versorgungselement für ein Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es in seinem Gehäuse eins der folgenden Mittel enthält: Blinkmittel, Spannungsabfallmittel, Lampenträgermittel.
16. Element nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß es Stufen und Anschlußklemmen (56,70) in der Höhe der Stufen enthält.
17. Element nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es eine zwischen zwei Verlängerungen erniedrigte Wand (53) enthält, die gegen die zweite Seite (9,84) des Blocks anliegt.
18. Baugruppe,die durch die Montage aus Elementen nach den Ansprüchen 12 bis 17 gebildet wird.
DE68911431T 1988-08-30 1989-07-10 Elektrische Schalt- und/oder Schutzgeräte, Bestandteile dieser Geräte und aus diesen Teilen gebildete Baugruppen. Expired - Lifetime DE68911431T2 (de)

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