DE1665799C - Schalter mit einem Druckknopfantriebsteil - Google Patents

Schalter mit einem Druckknopfantriebsteil

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DE1665799C
DE1665799C DE19661665799 DE1665799A DE1665799C DE 1665799 C DE1665799 C DE 1665799C DE 19661665799 DE19661665799 DE 19661665799 DE 1665799 A DE1665799 A DE 1665799A DE 1665799 C DE1665799 C DE 1665799C
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DE19661665799
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DE1665799A1 (de
DE1665799B2 (de
Inventor
Richard Charles Wauwatosa; Bierenfeld Josef Shorewood; Sohns Carl Benjamin Whitefish Bay; Wis. Rothweiler (V.StA.)
Original Assignee
Square D Co., Park Ridge,Ill. (V.StA.)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schalter mit einem Druckknopfantriebsteil, einem diesem zugeordneten
Druckknopfschalterteil und einer Beleuchtungseinrichtung, welche schalterseitig ein Gehäuse zur Aufnahme der elektrischen Schaltungselemente sowie antriebsseitig eine fest angeordnete Lampenfassung mit einer Glühlampe aufweist.
Ein solcher Schalter ist beispielsweise aus der britischen Patentschrift 913 845 bekannt. Bei diesem Schalter ist die Anordnung derart getroffen, daß der dem Druckknopfantriebsteil zugeordnete Druckknopfschalterteil neben dem Gehäuse zur Aufnahme
as der elektrischen Schaltungselemente der Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist. Abgesehen davon, daß hierdurch ein verhältnismäßig großer Querschnitt des ganzen Schalters bedingt ist, ist der Aufbau dieses Schalters kompliziert, wobei außerdem der Druckknopfantriebsteil mit dem zugeordneten Druckknopfschalterieil durch einen außermittig angeordneten Betätigungsstift gekuppelt ist, was besondere Vorkehrungen erfordert, um ein Kippen des Dnickknopfantriebsteiles und damit dessen Verklem men zu verhüten.
Daneben ist aus der USA. Patentschrift 2 979 593 ein Schalter bekannt, bei dem mit dem Druckknopfantrieb zwei Gehäuseteile verbunden sind, von denen einer die Schaltkontakte und der andere den der Ba leuchtungseinrichtung zugeordneten Transformator enthält. Auch bei diesem Schalter wirkt der Bctätigungsstemoel des Druckknopfschalterteiles außermittig auf den Druckknopfantriebsteil ein, während der Gesamtaufbau verhältnismäßig kompliziert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalter der eingangs genannten Art zu schaffen, der es gestattet, die der Glühlampe der Beleuchtungseinrichtung zugeordnete Schaltung mit den entsprechenden Transformatoren in günstiger Weise unterzubrin- gen, wobei außerdem ein die Beleuchtungseinrichtung durchdringendes Betätigungselement vorhanden ist, das es gestattet, den Anschluß der Beleuchtungseinrichtung sowohl an den Druckknopfantriebsteil als auch an den zugeordneten Druckknopfschalterteil in besonders einfacher Weise vorzunehmen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Schalter gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zwischen dem Druckknopfantriebsteil und dem Druckknopfschalterteil angeordnet ist und antriebsseitig die Lampenfassung trägt, daß in dem Gehäuse ein es durchdringender Kanal ausgebildet ist, in dem sowohl ein mit dem Druckknopfantriebsteil als auch mit dem Dmckknopfschalterteil gekuppelter Betätigungsstift längsverschieblich geführt ist, und daß das Gehäuse schalterseitig sich öffnet und durch einen abnehmbaren Deckel verschlossen ist, der einen auf den Durchgangskanal ausgerichteten Durchbruch aufweist.
I 665
Bei dem neuen Schaller kann die Beleuchtungscinrichtung mit ihrem zugeordneten Gehäuse in Verbindung mit einer grolkn Auswahl von verschiedenen Druckknopfantriebsteilen verwendet werden, beispielsweise beleuchteten Drucktasten, Warnleuchlen mit '!'asten, Anzeigelampen für Wahlschalter und dgl. Außerdem ist es ohne Änderung der äußeren Formgebung möglich, den inneren Schallungsaufbau der Beleuchtungseinrichtung entsprechend den jeweiligen Erfordernissen in einfacher Weise zu gestalten. Der durch das Gehäuse der Beleuchtungseinrichtung hindurchgehende Betätigungsstift gestaltet daneben einen besonders einfachen Anschluß an den zugeordneten DruckknopfschallerteU.
Weitere vorteilhafte abgewandelte Ausführungsiormen des neuen Schalters sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. I eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform eines Schalters gemäß der Erfindung, bei der die Beleuchtungseinrichtung mit einer beleuchteten Drucktaste sowie mit mehreren druckknopfbetätigten Kontaktblöcken oder Schaltern verbunden ist,
F i g. 2 einen vergrößerten, teilweise geschnittenen Aufriß des Schalters nach Fig. I,
F i g. 3 eine Seitenansicht des in F i g. 1 gezeigten Schalters,
F i g. 4 eine vergrößerte Draufsicht einer Ausführungsform einer Beleuchtungseinrichtung für einen Schalter gemäß der Erfindung, die zur Verwendung von Widerständen und einer Neonleuchtlampe eingerichtet ist,
F i g. 5 einen Aufriß der in F i g. 4 gezeigten Beleuchtungseinrichtung, von der ein Teil im Schnitt entsprechend der Schnittlinie 5-5 in F i g. 4 und 6 dargestellt ist,
Fig.6 eine von unten gesehene Draufsicht auf die in F i g. 4 gezeigte Beleuchtungseinrichtung,
F i g. 6 A einen Teilschnitt längs der Schnittlinie 6a-6a in Fig.δ, der die Verbindung zwischen einer äußeren Klemme und einem im Inneren der Beleuchtungseinheit liegenden Leiters erläutert,
Fig.7 einen senkrechten Schnitt der Beleuch tungseinheil nach F i g. 4 längs der Schnittlinie 7-7 in Fig. 4,
F i g. 8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der in den Fig.4 bis7 gezeigten Beleuchtungseinrichtung,
F i g. 9 eine Ansicht mit Blickrichtung auf den Boden einer Beleuchtungseinrichtung nach den Fig.4 bis7 mit einem abgeänderten Schaltungsaufbau für den direkten Anschluß an eine zugeordnete Spannungsquclle,
Fig. IO einen Aufriß ähnlich wie in Fig.5 für eine abgeänderte Beleuchtungseinrichtung, bei der zum Betrieb der Glühbirne ein Transformator benutzt wird,
Fig. 11 eine Seitenansicht der Beleuchtungseinrichtung nach F i g. 10,
Fig. !2 eine Ansicht des Gehäuses der Einrichtung nach den Fig. 10 und 11 mit Blickrichtung auf den Boden und
Fig. 13 einen senkrechten Schnitt durch die Beleuchtungseinrichtung nach den Fig. 10 bis 12 längs der Schnittlinien 1313 in den F i g. 11 und 12.
In den Zeichnungen ist eine Beleuchtungseinrichtung in Gestalt einer Beleuchlungsbaueinheit oder -einrichtung 1 innerhalb der den eigentlichen Schalter bildenden Baugruppe dargestellt, innerhalb der sie an ihrem anderen Ende mit zwei nebeneinanderlicgenden druckknopfbetätigten Kontaktblöcken 3 verbunden ist.
Die Drucktaste! kann von beliebiger Bauart sein beispielsweise ein beleuchteter Druckknopf, eine Warnleuchte mit Taster, ein beleuchteter Wählsehulter u.dgl. Bei dem zur Erläuterung der Erfindung dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine beleuchtete Drucktaste. Diese Drucktaste 2 umfaßt einen Basisteil 4, auf dem ein Druckbetätigungsteil 5 gehalten ist, der einen Kopfabschnitt 5«, einen Schaftabschnitt Sb sowie einen über die ge-.amte Länge verlaufenden Axialkanal aufweist. An seinem vorderen Ende Iriigt der Kopfteil 5 α eine Linse 6. Der Schaftteil 5 b steht unter der Wirkung einer ihn nach vorn drückenden Rückholfeder 7, während seine Vorwärtsbewegung durcn einen Sicherungsringe begrenzt ist. Um den Basisteil 4 an einer Schalttafel P so zu befestigen, daß dei Kopfteil S a vrrn aus der Schalttafel herausragt, wird eine Ringmutter 9 verwendet. Zwischen die Schalttafel/' und
as eine äußere Schulter am Basisteil 4, wie auch zwischen die Schalttafel und die Ringmutter 9 können Dichtungen 10 eingelegt sein. Der Basisteil 4 ist mit rückwärtigen Vorsprüngen 12 versehen, die dazu bestimmt sind, an dem vorderen Ende des Gehäuses der Baueinheit zur Anlage zu kommen oder dort aufgenommen zu werden, um die Baueinheit 1 an der Drucktaste zu befestigen und die notwendige Betriebsstellung zwischen diesen beiden Bauteilen aufrechtzuerhalten.
Die Kontaktblöcke 3 sind an dem entgegengesetzten Ende der Baueinheit 1 befestigt und besitzen übliche Umschaltkontakte, die bei der Bewegung von Druckknöpfen 14 betätigbar sind. Die Druckknöpfe 14 stehen von den Schaltblöcken nach vorn vor und sind so angeordnet, daß sie von der Drucktaste! über Betätigungseinrichtungen in der Baueinheit geschaltet werden können.
Entsprechend F i g. 4 bis 8 besteht die Baueinheit aus einem Körper 15 aus geformtem elektrisch isolic rendem Kunststoffmaterial. Der Körper 15 besitzt zwei Durchgangsbohrungen 16, die jeweils einen verengten Mittelabschnitt mit einer Innenrippe 17 enthalten. Innerhalb der Bohrungen sind Befestigungsschrauben 18 gehaltert, die an ihren vorderen Enden einen verdickten Gewindeabschnitt 19 und an ihren entgegengesetzten Enden einen mit Innengewinde versehenen Kopf 20 tragen. Die Bohrungen 16 sind mit den Innengewinde tragenden Vorsprüngen 12 des Drucktastenbasisteils4 ausgerichtet, damit die ver dickten Gewindeabschnitte 19 in die Gewinde der
Vorsprünge 12 eingeschraubt werden können, wenn
die Baueinheit 1 mit der Drucktaste! verbunden werden soll.
Die Schrauben 18 lassen sich mit dem Außenge-
windeabschi itt 19 vorn an den nach innen vorstehenden Rippen 17 vorbei durch die Bohrungen 16 durchdrücken, wobei sich die Rippen anschließend ausreichend in ihre ursprüngliche Form zurückstellen und die Schrauben 18 in den Bohrungen 16 festhal ten.
Die Kontaktblöcke 3 besitzen vorzugsweise eine Ausführung, die näher in der USA.-Patentschrift 3 336455 beschrieben ist. Derartige Kontaktblöcke
enthalten Durchgangsbohrungen 21, die auf die Bohrungen 16 der Beleuchtungsbaueinheit ausgerichtet sind. In den Durchgangsbohrungen der Kontaktblöcke 3 sind Schrauben ähnlich der Schrauben 18 aufgenommen, deren Außengewindeabschnitte mit den Innengewinde tragenden Kopfabschnitten 20 der Schrauben 18 in der Baueinheit verschraubt sind und deren Kopfteile wiederum die Schraubenschäfte zusätzlicher hintereinander angeordneter Kontaktblöcke 3 aufnehmen können.
Auf Grund dieser Anordnung kann das vordere Ende des Körpers IS der Baueinheit fest an das rückwärtige Ende der Drucktaste angezogen werden, und zwei nebeneinander liegende Kontaktblöcke lassen sich an der Rückseite des Körpers 15 festziehen. Zusätzlich können weitere Kontaktblockpaare in einer Reihe hintereinander befestigt werden.
Der Körper 15 der Baueinheit enthält Durchgangsöffnungen 22, die bei Verbindung von Drucktaste 2, Baueinheit 1 und Kontaktblöcken 3 zu einer Baugruppe auf die Druckknöpfc 14 der Kontaktbacke ausgerichtet sind.
Ils ist zweckmäßig, die Druckknöpfc 14 von dem Betätigungsteil 5 der Drucktaste aus zu betätigen. Zu diesem Zweck sind in den Durchgangsöffnungen 22 geeignete Bewcgungsübcrtragungsmittel, beispielsweise Stitte 23, untergebracht. Der rückwärtige Abschnitt der Durchgangsöffnungen 22 ist bezüglich der Druckknöpfe 14 ausgerichtet und bezüglich des vorderen Abschnittes so versetzt, daß dadurch in jeder Durchgangsöffnung 22 Schultern 24 und 25 entstehen. Die Stifte 23 besitzen jeweils einen vorderen Abschnitt 23 o, der in Längsrichtung in dem vorderen Abschnitt der zugeordneten Durchgangsöffnung
22 mit dem notwendigen Bewegungsspiel untergebracht und verschiebbar ist. sowie einen rückwärtigen Abschnitt 23 b von kleinerem Querschnitt als der Abschnitt 23«, wobei die dabei gebildete Schulter
23 c sich zwischen den Abschnitten 23 a und 236 befindet. Das untere Ende des Stiftabschnittes 23 b ist mit einer nach oben (vorn) weisenden Schulter 23rf versehen. Die Schulter 23 c legt sich gegen die Schulter 24 der Durchgangsöffnung 22, um eine Bewegung des Stiftes 23 nach rückwärts über eine vorbcstimmle Ausgangslage hinaus zu verhindern. Die Schulter 23 rf legt sich an die Schulter 25 an, um das Herausnehmen des Stiftes 23 nach vorn aus der zugeordneten Durchgangsöffnung 22 zu verhindern. Die Stifte 23 bestehen vorzugsweise aus einem organischen Kunststoffmaterial, das relativ steif, andererseits jedoch so nachgiebig und federnd ist, daß sich die Stifte mit ihrem rückwärtigen Ende voran in das vordere P.ndc der Durchgangsöffnungen 22 eindrücken lassen. Während des Einbaues verbiegen sich die rückwärtigen Stiftabschnitte 23 i>, wenn sie an den Schultern 24 vorbeigehen, quer zur Erstreckungsrichtung der Durchgangsöffnungen, damit sich die vorderen Stiftabschnitte 23 a auf die vorderen Enden der öffnungen 22 ausrichten. Die Stifte gehen auf Grund der elastischen Rückverformung auf ihre ursprüngliche Gestalt zurück, so daß danach die Schultern 23 rf und 25 einander gegenüberstehen, um ein Heratisziehen der Stifte 23 nach vom zu verhindern.
Die Stifte 23 haben die gleiche Länge wie der Körper 15 der Baueinheit Befinden sich die Druckknöpfe 14 entsprechend der Zeichnung in ihrer vorgeschobenen Lage, so ragen sie in die Durchgangsöffnungen 22 hinein und bewegen die Stifte 23 nach vorn, so daß deren vordere Enden etwa die Unterseite des Schaftes 5 b und des Sicherungsringes 8 berühren. Die gegenseitige Lagebeziehung ist so gewählt, daß die vorderen Enden' der Stifte 23 die s gleiche Stellung einnehmen, die auch die vorderen Enden der Druckknöpfe 14 einnehmen würden, falls die Kontaktblöcke 3 ohne Zwischenschaltung der Baueinheit direkt mit der Drucktaste verbunden waren. Beim Niederdrücken des Betätigungsteils 5 wird ίο somit dessen Bewegung über die Stifte 23 auf die Druckknöpfc 14 übertragen.
Der Körper 15 der Baueinheit weist einen vorn vorstehenden Halsabschnitt 26 auf, in dem der Sokkcl einer Glühbirne aufgenommen sein kann. In dem is Körper 15 sind Anschlußkontaktc 27 für die Glühbirne gchaltcrt, von denen Teile sich bis ins Innere des Körpers 15 erstrecken und zur Aufnahme von Schrauben 28 vorgesehen sind, die zur Befestigung von Anschlußleitungen dienen. Die vorderen Enden ao der Anschlußkonlaktc 27 kommen an den Kontakten am Sockel 27 α der Glühbirne zur Anlage. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen etwa rechteckigen Sockel, der an gegenüberliegenden Seiten Kontakte aufweist, die mit den Anas schlußkonlakten 27 α f>usgerichtct sind.
Unabhängig davon, ob es sich um einen beleuchteten Druckknopf, eine Warnleuchte mit Taster, um einen Drehwählschaltcr od. dgl. handelt, ist die Drucktaste hohl und nimmt einen Teil des Halsab-
3= SChiti'iCS 2v !Tut uCffi notwendigen Arbeitsspiel auf,
wobei der Halsabschnitt 26 ausreichend lang ist, um bei an das rückwärtige Ende des Drucktastcntcils4 angeschraubter Baueinheit mit dem äußeren Ende der Glühlampe wirksam die Linse 6 zu beleuchten.
Bei der Glühlampe kann es sich um eine Ausführung handeln, welche entweder direkt an die an die Schalter geführte Stromzuleitung angeschlossen wird, oder bei der ein oder mehrere Widerstände zwischen Stromzuleitung und Glühlampe erforderlich sind
oder bei der in Richtung zur Stromquelle ein Transformator einzuschalten ist.
Bei der hier beschriebenen Baueinheit ist ihr Körper ohne Veränderung seiner äußeren Abmessungen und seiner Form zur Aufnahme sämtlicher vorgc-
nannter Schaltungen ausgelegt. Der Körper ist mit äußeren Klemmen 30 und 31 versehen, die an eine Spannungsqucllc angeschlossen werden. Bei dv; in Fig.4 bis7 gezeigten Ausführungsform können zwischen der Kontakten 27 und den Klemmen 31 bzw.
5» 32 Widerstände eingeschaltet werden. Zu diesem Zweck ist in dem Körper IS eine Schraubklemme 32 gehaltert. Hin Leiter 33 führt von der Anschlußklemme 30 zur Schraubklemme 32. Ein Ende eines Widerstandes 35 ist mit dem Leiter 33 durch die
Schraubklemme 32 verbunden. Das andere Ende des Widerstandes 35 fc>t mit einem der Kontakte 27 über eine der Schrauben 28 verbunden. Der andere Leiter 28 ist üoer einen Leiter 36 mit der Klemme 31 verbunden und ein zusätzlicher Widerstand 38 zwischen
den Klemmen 27 über die Schrauben 28 angeschaltet. Der Widerstand 35 liegt dann in Reihe zwischen den Klemmen 30 und 31, während der andere Widerstand 38 parallel zu den Klemmen liegt Nachdem diese Widerstände in &e Schaltung eingesetzt
sind, können sie in das Innere des Körpers IS eingedrückt werden und dort verbleiben. Der Widerstand 38 kann, falls erforderlich, weggelassen werdui. Nachdem die Schaltung mit den Kontakten 27 und
mit den Klemmen 31 und 30 verbunden ist, wird das offene rückwärtige Ende des Körpers 15 mit einem Deckel 40 ''erschlossen. Der Deckel 40 ist an Ort und Stelle durch Schrauben 41 gehaltert, die in Bohrungen des Körpers 15 aufgenommen und in Buchsen 42 des Deckels 40 einschraubbar sind.
Um die Klemmen 30 und 31 an Ort und Stelle zu halten, ist die Außenwandung des Körpers 15 mit seitlich verlaufenden Schlitzen 45 versehen, die in Ebenen liegen, welche zur Längsachse der Basis leicht geneigt und rückwärts vom Körper divergierend verlaufen. Innerhalb des Körpers 15 sind AnIageflächen 46 und 47 vorgesehen, die in Längsrichtung der Schlitze 45 voneinander einen Abstand aufweisen. Die inneren Enden der Klemmen 31 und 32 ruhen auf diesen Anlageflächen. Die Klemme 30 erstreckt sich beispielsweise durch die ihr zugeordnete öffnung 45 und ruht auf der Oberseite der Anlagefläche 46 und 47. Die den Klemmen 30 und 31 zugeordneten Leiter sind an ihren äußeren Enden entsprechend F i g. 6 a mit konischen Stiften 48 versehen. Da sich die Klemmen im wesentlichen gleichen, sei hier nur eine Klemme 30 im einzelnen beschrieben, die eine öffnung 49 enthält, welche sich gerade oberhalb des Abstandes zwischen den beiden AnIagcflächen 46 und 47 befindet. Der konische Stift 48 des zugeordneten Leiters wird durch diese öffnung 49 hindurchgesteckt und ragt auf der anderen Seite in den Abstand zwischen den Anlageflächen 46 und 47 hinein. Zum Einbau werden die Klemmen durch dic Schlitze 45 eingeführt, bis ihre inneren Endabschnitte auf den Anlageflächen 46 und 47 liegen, worauf nur noch die Stifte 48 an den Enden der zugeordneten Leiter in die Öffnung 49 eingesteckt werden brauchen, um dadurch die Klemmen gegen ein Herausziehen aus dem Körper 15 zu sichern.
In gewissen Fällen werden die Anschlußklemmen 30 und 31 direkt mit den Kontakten 27 verbunden (Fig.*)). In diesem Fall brauchen nur die Widerstände 35 und 38 weggelassen werden.
Wie erwähnt, wird manchmal ein Transformator zwischen die äußeren Anschlußklemmen der Baueinheit und den Lichtkontakten eingeschaltet.
Entsprechend Fig. 12 und 13 besitzt die Baueinheit 60 einen Körper 61 der gleichen Form und Funktion wie der zuvor beschriebene Körper 15. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch der Halbabschnitt 21 etwas kürzer und trägt an seinem äußeren Ende eine metallische Hülse 63 mit einem Schlitz 64 für einen üblichen Bajonettverschluß zur Aufnahme des Sockels einer Glühfadenlampe. Der Körper 60 enthält eine Bohrung 65 innerhalb der Metallhülse 63, in der eine leitende Feder 66 sitzt, die an dem Mittelkontakt des Lampensockels zur Anlage kommt. Die Hülse 63 besitzt an ihrem inneren Ende Haitefinger 67, die an der Innenseite des Körpers 61 nach außen gebogen sind und damit die Hülse an einem Herausziehen nach vorn hindern. Die leitende Feder 66 ist mit einem innerhalb des Körpers frei Hcgenden Ende an eine Klemme der Sekundärwicklung eines Transformators angeschlossen. Ein Finger 67 der metallischen Hülse 63 ist innerhalb des Körpers mit der anderen Klemme der Sekundärwicklung verao bunden. Ferner ist innerhalb des Körpers 60 ein Transformator mit einer Primärwicklung 68 und einer Sekundärwicklung 69 gehaltert, wobei die Sekundärwicklung auf einem O-förmigen Eisenkern 70 sitzt. Ein Leiter 71 verbindet ein Ende der Primärwicklung mit einer äußeren Klemme 72 der Baueinheit. Die andere Klemme der Primärwicklung ist mit der anderen äußeren Klemme 74 der Baueinheit verbunden. Eine Klemme 75 der Sekundärwicklung ist mit der leitenden Feder 66 und die andere Klemme der Sekundärwicklung mit dem Finger 67 der metallischen Hülse verbunden, um dadurch eine Sekunda'rxchallung für den Sockel der Glühlampe herzustellen. Die jeweilige Art des Transformators, des Widerstandes od. dgl. hängt von der von dem Schaller zu beherrschenden Spannung sowie von der für die Glühlampe erforderlichen Spannung ab. In Abhängigkeit von der Art und dem Zweck der erforderliehen Beleuchtung sind die äußeren Klemmen der Baueinheit im allgemeinen an einen vorbestimmten Satz vun Klemmen eines der Schalter angeschlossen. Die Beleuchtungsbaueinheit kann zwischen der Drucktaste und zwei Kontaktblöcken angeordnet sein, und e^ läßt sich jede beliebige Anzahl von Kontaktblöcken hintereinander anordnen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schalter mit einem Druckknopfantriebstcil, einem diesem zugeordneten Druckknopfschalterteil und einer Beleuchtungseinrichtung, welche schalterseitig ein Gehäuse zur Aufnahme der elektrischen Schaltungselemente sowie antriebsseitig eine fest angeordnete Lampenfassung mit einer Glühlampe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (15, 61) zwischen dem Druckknopfaniriebsteil (2, 5) und dem Druckknopfschalterteil (3, 14) angeordnet ist und antriebsseitig die Lampenfassung (26) trägt, daß in dem Gehäuse ein es durchdringender Kanal (22) ausgebildet ist, in dem ein sowohl mit dem Druckknopfantriebsteil (2, 5) als auch mit dem Druckknopfschalterteil (3, 14) gekuppelter Betätigungsstift (23) längsverschieblich geführt ist, un.l daß das Gehäuse (IS, 61) schalterseitig sich öffict und durch einen abnehmbaren deckel (40) verschlossen ist, der einen auf den . urchgangskanal (22) ausgerichteten Durchbruch aufweist.
- 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (15) eine Durchgangsöffnung (16) ausgebildet ist, in der ein Bol zen (18) mit einem ein Außengewinde (19) tragenden Teil am einen Ende und einem ein Innengewinde (2P> aufweisenden Kopf am anderen Ende angeordnet ist, und daß mit dem das Außengewinde (19) tragenden Bolzenteil der Druckknopfantriebsteil (Z, S) verschraubt und in das Innengewinde (20) des Bolzenkopfes ein den Druckknopfschalterteil (3) mit dem Gehäuse verbindender Schraubenbolzen (18) eingeschraubt ist.
3. Schalter nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Deckel (40) beidseitig zugängige Gewindebuchsen (42) angeordnet sind, in die das Gehäuse (15, 61) durchdringende Befestigungsschrauben lediglich über einen Teil der Gewindebuchsenlänge eingeschraubt sind, und daß in die Gewindebuchsen (42) von der Deckelrückseite her außerdem Befestigungsschrauben eingeschraubt sind, durch die der Druckknopfschalterteil (3, !4) an dem Gehäuse (15, 61) befestigt ist.
4. Schalter narh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (15, 61) ein weiterer, im Abstand parallel zu dem Durchgpngskanal (22) verlaufender Durchgangskanal (22) ausgebildet ist, in dem ein durch den Druckknopfantriebsteil (2, 5) verschiebbarer Betätigungsstift (23) längsverschieblich geführt ist, und daß auf der Schalterseite des Gehäuses (15, 61) nebeneinanderliegend zwei Druckknopfschalterteile (3, 14) angeordnet sind, deren Druckknöpfe (14) von jeweils einem zugeordneter Betätigungsstift (23) betätigbar sind.
5. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgangskanal (22) durch eine Verlängerung der Glühlampenfassung (26, 62) und eine in den Gehäuseinnenraum ragende Wand begrenzt ist und an der Wand und der Fortsetzung der Glühlampenfassung jeweils Schultern (24, 25) ausgebildet sind, denen komplementäre, die Herausbewegung des Betätigungsstiftes (23) aus dem Durchgangskanal (22) verhindernde Schultern (23 c, 23 d) des Betätigungsstiftes (23) zugeordnet sind, und daß der aus einem steifen, elastisch verformbaren Material bestellende Betätigungsstift (23) einen beim Einfügen des Betätigungsstiftes (23) in den Diirehgangskanal (22) durch die Wand elastisch abbiegbaren hinteren Teil (23 b) aufweist.
DE19661665799 1965-11-08 1966-11-05 Schalter mit einem Druckknopfantriebsteil Expired DE1665799C (de)

Applications Claiming Priority (3)

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US506696A US3315060A (en) 1965-11-08 1965-11-08 Light module and combination thereof with push button operator and switch
US50669665 1965-11-08
DES0106868 1966-11-05

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1665799A1 DE1665799A1 (de) 1971-10-07
DE1665799B2 DE1665799B2 (de) 1973-01-18
DE1665799C true DE1665799C (de) 1973-08-02

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