DE1957629C3 - Elektrischer Schalter mit elektrischer Beleuchtung - Google Patents
Elektrischer Schalter mit elektrischer BeleuchtungInfo
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Description
Betriebsarten betrieben werden können. Diese Mög-Ichkeit
unterschiedliche Betriebsarten der Leuchte(Jer
Kontrolleinrichtungen auszuwählen, wird bei dem
bekannten Schalter jedoch erst in Verbindung mit zusätzlichen Schaltkreisen erzielt. Der Schalter ist ledigich
in geeigneter Weise für den Anschluß solcher zu-,ätzlichen Schaltungen vorbereitet.
Ausgehend von dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik, insbesondere von dem Drucktastenichalter
gemäß DT-Gbm 19 68 203, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Drucktastenschalter vorzuschlagen,
welcher in einfacher und bequemer Weise ohne Verwendung zusätzlicher Schallkreise von Hand
auf unterschiedliche Betriebsarten seiner Beleuchtungseinrichtung eingestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch einen elektrischen Schalter der eingangs beschriebenen Art gelöst, welcher gemäß
der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß
vorgegebene Kontakte der Vielzahl von Kontakten ständig in elektrischer Verbindung mit Anschlüssen der
Beleuchtungseinrichtung stehen, daß in mindestens einer Schaltstellung des Schaltarms durch dessen Kontaktbrücke
eine elektrische Verbindung zwischen den ständig mit den Anschlüssen der Beleuchtungseinrich
tung in Verbindung stehenden Kontakten und weiteren Kontakten zum Schließen eines elektrischen Stromkreises
für die Beleuchtungseinrichtung herstellbar ist. und daß die Anschlüsse für die Beleuchtungseinrichtung
langgestreckte, federnde, metallische Leiter sind, die zur Herstellung der ständigen Verbindung mit den vorgegebenen
Kontakten verformbar sind.
Der erfindungsgemäße Schalter ist sehr vielseitig verwendbar, einfach und kompakt aufgebaut. leistungsfähig
und zuverlässig im Betrieb und besitzt eine ansprechende Form.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Schalters gemäß der Erfindung wird nachstehend an Hand einer
Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig.! eine Seitenansicht des Schalters,
F i g. 2 eine Seitenansicht der in F i g. 1 rechten Seite des Schalters,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch den Schalter gemäß F i g. 1 und 2 längs der Linie 3-3 in F i g. 2,
F i g.4 einen Längsschnitt durch den Schalter gemäß F i g. 1 und 2 längs der Linie 4-4 in F i g. 1,
Fig.5 eine perspektivische Detaildarstellung des Schalters gemäß F i g. 1 und 2 und
F i g.6 und 7 eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht eines abnehmbaren lichtdurchlässigen Teils des Schalters
gemäß F i g. 1 und 2.
Der in den verschiedenen Figuren der Zeichnung gezeigte Schalter 10 ist ein Druckknopf- oder Drucktastenschalter
mit einem stationären Gehäuseteil 11, der normalerweise mit Hilfe eines geeigneten Bügels
od dgl. an einer Wand, einer Schalttafel, einem Motorgehäuse od. dgl. (nicht dargestellt) befestigt wird. Der
Schalter 10 umfaßt ferner einen zweiten Gehäuseteil 13 der relativ zu dem ersten stationären Gehäuseteil
bewegbar ist, wenn auf sein freies Ende in Richtung des Pfeiles Fin F i g. 1 mit einer äußeren Kraft eingewirkt
wird
Der stationäre Gehäuseteil 11 umfaßt ein langgestrecktes, isoliertes Gehäuse 14, das aus komplementären
Abschnitten aufgebaut sein kann, die. wenn sie zusammengesetzt sind, einen langgestreckten Hohlraum
15 bilden, wie dies F i g. 3 zeigt. An dem Gehäuse 14 ist
eine Vielzahl von elektrischen Kontakten oder Stiften ABC angebracht, die im wesentlichen quer zur
Längsachse des Gehäuses 14 verlaufen. Die Stifte sind bei dem betreffenden Ausführungsbeispiel in zwei parallelen
Reihen im Abstand voneinander angeordnet, die sich in Längsrichtung des Hohlraumes 15 erstrecken.
Die Stifte haben eine Doppelfunktion. Erstens halten sie die komplementären Abschnitte des Gehäuses 14
zusammen und zweitens dienen s;e als Kontaktstifte zu
der Schaltung in der der Schalter 10 verwendet wird. Jeder Stift A, ßoder Cbesitzt, wie die Zeichnung zeigt,
einen inneren Teil, der frei in den Hohlraum 15 des Gehäuses 14 hineinragt und äußere Teile, die an gegenüberliegenden
Seiten des Gehäuses vorstehen. Die Gehäuseteile und Stifte können in ähnlicher Weise ausgebildet
und angeordnet sein, wie dies in der US-PS 32 59 728 beschrieben ist.
Am äußeren oberen Ende des Hohlraumes 15 ist eine Fassung 16 der Beleuchtungseinrichtung befestigt. Die
Fassung 16 weist eine isolierte Hülse 17 auf. die an ihren gegenüberliegenden Enden offen ist. F.twa in der
Mitte der Hülse 17 sind seitlich nach außen abstehende Schultern 18 vorgesehen. Von den Schultern 18 erstreckt
sich jeweils eine Führung 20 nach unten, und die Führungen 20, deren Funktion weiter unten noch naher
erläutert wird, bilden einen Bügel.
An der Außenseite der Hülse 17 und nahe ihrem unteren Ende ist ein Ansatz 21 vorgesehen, der an einem
Bund 12' des Bügels 12 anliegt. Der Bügel 12, durch den der Schalter an einer Platte od. dgl. befestigt werden
kann, dient gleichzeitig dazu, die die Hülse 17 mit dem Gehäuse 14 zu verbinden.
In der Hülse 17 sind zwei langgestreckte, federnde,
metallische Leiter 13 und 24 fest eingebaut. Die beiden Leiter 23 und 24 haben jeweils ein leicht nach außen
gebogenes Ende 23a bzw. 24a, welches sich, wie F i g. 4 zeigt, in der Nähe des oberen Endes der Hülse 17 befindet.
Die entgegengesetzten Enden 24b und 24b der beiden Leiter 23 bzw. 24 stehen über das untere linde der
Büchse 17 vor und sind so geformt, daß sie den Stift A umgeben und nur an dem frei zugänglichen Teil des
Stiftes B federnd anliegen. Die dargestellte Krümmung der Enden 23b und 24b verhindert einen Kontakt zwischen
den beiden Stiften A und den Leitern 23 und 24, wenn die einzelnen Teile des stationären Gehäuseteils
11 zusammengebaut sind, wie dies F i g. 2 zeigt.
Der bewegliche zweite Gehäuseteil 13 umfaßt, wie F i g. 3 zeigt, einen langgestreckten Schaltarm 25, der in
ähnlicher Weise ausgebildet und angeordnet sein kann, wie dies in den US-PS 32 29 548 und 32 59 728 beschrieben
ist. Das freie Ende des Schaltarms 25 ist in dem Hohlraum 15 des Gehäuses 14 verschiebbar. Der
Schaltarm 25 ist an gegenüberliegenden Seiten mit Kontaktbrücken bzw. langgestreckten Leitern oder
Streifen 26 versehen, die die gleiche Form haben und so lang sind, daß sie den Abstand zwischen den Stiften
A und ß überbrücken, wenn der bewegliche Gehäuseteil 13 eine erste vorgegebene Stellung einnimmt und
die ferner so ausgebildet sind, daß sie den Abstand zwischen den Stiften B und C überbrücken, wenn der bewegliche
Gehäuseteil sich in einer zweiten vorgegebenen Stellung befindet. Außerdem stehen die Streifen
unabhängig von der Stellung des beweglichen Gehäuseteils 13 ständig in Kontakt mit den im Hohlraum
frei zugänglichen Teilen der Stifte B. Nur wenn die Streifen 26 im Kontakt mit dem einen oder anderen
Satz von Stiften A, B bzw. B, C stehen, ist die elektrische Verbindung mit der Glühbirne 28 hergestellt, so
daß diese aufleuchtet. Der Schaltarm 25 ist zwischen den Führungen 20 an der Hülse 17 geführt.
Das obere Ende des Schaltarms 25 ist an einem isolierten, rohrförmigen Schutzmantel 27 des beweglichen
Gehäuseteil 13 befestigt. Der Schutzmantel 27 umgibt den fest angebrachten Teil der Beleuchtungseinrichtung
einschließlich der Hülse 17 und der Glühbirne 28, die herausnehmbar in der Fassung 16 angeordnet ist.
Der Schutzmantel 27 besitzt eine solche Höhe, daß die Glühbirne 28 und ein Teil der Fassung 16 sich unabhängig
von der Stellung des beweglichen Gehäuseteils 13 ständig im Inneren des Schutzmantels 27 befinden. Das
freie obere Ende 27a des Schutzmantels 27 ist normalerweise mit einem abnehmbaren lichtdurchlässigen
Teil 30 verschlossen, weiches gefärbt und/oder mit Markierungen versehen sein kann, wie dies F i g. 5 und
6 zeigen.
Das lichtdurchlässige Teil 30 sollte eine ausreichende Festigkeit besitzen, um den bei der Betätigung des
Schalters 10 darauf ausgeübten Kräften zu widerstehen. Das lichtdurchlässige Teil 30 sollte ferner gegenüber
Temperaturschwankungen unempfindlich sein und unter normalen Betriebsbedingungen keinem Verschleiß
unterliegen.
Bei dem in F i g. 5 bis 7 gezeigten lichtdurchlässigen Teil 30 ist die im Betrieb außenliegende Oberseite im
wesentlichen eben, während an der Unterseite Falze 30a vorgesehen sind, die mit zwei gegenüberliegenden
Rändern des im Querschnitt rechteckförmigen Schutzmantels 27 am oberen Ende 27a desselben zusammenwirken.
Das lichtdurchlässige Teil 30 besitzt ferner an seiner Unterseite parallel zueinander und senkrecht zu
den Falzen 30a verlaufende Seitenteile 31 mit Rastnasen 33. Die Rastnasen wirken mit entsprechenden Aussparungen
276 mit den beiden anderen Seitenwänden des Schutzmantels 27 zusammen. Die Seitenteile 31
sind so elast:sch, daß das lichtdurchlässige Teil 30 mit
dem Schutzmantel 27 verrastet und von diesem gelöst werden kann.
Um das Abnehmen des lichtdurchlässigen Teils 30 vom freien Ende des Schutzmantels 27 zu erleichtern,
ist an einer der Seitenwände desselben, wie aus den F i g. 4 und 5 deutlich wird, eine Aussparung 34 vorgesehen,
in deren Bereich die Unterseite des lichtdurchlässigen Teils 30 zugänglich ist. Nach Abnehmen des
lichtdurchlässigen Teils 30 ist die Glühbirne 28 frei zugänglich.
Wenn der bewegliche Gehäuseteil 13 in Richtung auf den stationären Gehäuseteil 11 niedergedrückt wird,
muß die Kraft einer Schraubenfeder 35 überwunden werden, die einen Teil des Schaltarms 25 umgibt und
die den beweglichen Gehäuseteil 13 in Richtung auf seine höchste Stellung vorspannt.
Wenn der Scha'ltarm 25 in Form und Betriebsweise entsprechend der US-PS 32 29 548 ausgebildet ist, gelangt
der stationäre Gehäuseteil 11 beim Niederdrükken zunächst in eine Mittelstellung bezüglich des stationären Gehäuseteils 11. In dieser Mittelstellung werden
die Sätze der Stifte Bund Cdurch den leitfähigen Streifen 26 miteinander verbunden. Hierdurch ist der
Stromkreis zu der Fassung 16 geschlossen, so daß die Glühlampe 28 aufleuchtet. Wenn der Schutzmantel 27
sich in der Mittelstellung befindet, hat sein unteres Ende noch einen Abstand von dem ihm zugewandten
Ende des Gehäuses 14 und den Schultern 18 der Hülse 17.
Um den beweglichen Gehäuseteil 13 aus der Mittelstellung in eine untere Stellung zu bewegen, muß noch
einmal eine vorgegebene Kraft auf die Außenseite des
lichtdurchlässigen Teils 30 ausgeübt werden. Hierdurch wird der bewegliche Gehäuseteil 13 vollständig niedergedrückt,
worauf eirs nicht dargestellter Arretiermechanismus freigegeben wird, der den beweglichen Gehäuseteil
13 nach der ersten Betätigung des Schalters 10 in der Mittelstellung hält. Wenn der Schalter dann freigegeben
wird, führt die Schraubenfeder 35 den beweglichen Gehäuseteil 13 automatisch in seine höchste Stellung
zurück, die in F i g. 1 gezeigt ist. Wenn sich der bewegliche Gehäuseteil 13 in seiner höchsten Stellung
ίο befindet, werden durch die leitfähigen Streifen 26 am
Schaltarm 25 nur die Sätze der Stifte A und B leitend miteinander verbunden. Die Unterbrechung der Verbindung
zwischen den Sätzen der Stift B und C führt zum Abschalten der Glühlampe 28.
Es ist möglich, mehrere Schalter 10 gemäß der Erfindung nebeneinander an einer Schalttafel od. dgl. in bekannter
Weise zu befestigen. Um das Anbringen der Schalter zu beschleunigen, ist der Bügel 12 vorgesehen,
der vorzugsweise aus Stahl besteht und eine Vielzahl von Aussparungen 12a besitzt, die in einer Reihe liegen
und dazu dienen, jeweils einen Schalter aufzunehmen. Wie aus F i g. 1 bis 3 deutlich wird, ist in jeder der Aussparungen
12a eine Fassung 16 angeordnet wobei der Ansatz 21 an der Hülse 17 an einem Bund 12' des Bügels
12 anliegt. Der Zusammenbau der Schalter kann in ähnlicher Weise erfolgen, wie dies in der US-PS
32 59 699 beschrieben ist, wobei ein oder mehrere Gehäuse 14 auf einer Schiene 36 angeordnet werden. Auf
der Schiene 36 werden die Gehäuse 14 mit Hilfe eines Bajonettverschlusses oder einer anderen geeigneten
Halterung (nicht dargestellt) gehalten. Die Schiene 36 wird mit Hilfe von Schrauben 37 an dem Bügel 12 befestigt.
Hierdurch werden nicht nur sämtliche Gehäuse 14, sondern auch sämtliche Fassungen 16 am Bügel 12
befestigt. Ferner werden bei diesem Zusammenbau auch die Leiter 23 und 24 jeder Fassung 16 mit den
entsprechenden Kontakten bzw. Stiften der zugeordneten Schalter 10 verbunden. Anschließend wird die
Schraubenfeder 35 über den Schaltarm 25 geschoben und an diesem unter Vorspannung mit Hilfe eines
C-Rings 38 oder einer entsprechenden Einrichtung befestigt. Danach erfolgt die Befestigung des Druckknopfes
bzw. des Schutzmantels 27 an dem Schaltarm 25. Der Schutzmantel 27 enthält zur Befestigung des
Schaltarms 25 eine Innenwand 39, die einen Hohlraum im Inneren des Schutzmantels 27 begrenzt. In dem
Hohlraum ist eine Rippe 40 vorgesehen, die in eine entsprechende Aussparung 41 des Schaltarms 25 eingreift
und diesen arretiert. Der an dem Schaltarm 25 befestigte Schutzmantel 27 übergreift auch die Fassung 16 und
ist relativ zu dieser gleitverschieblich.
Die Glühbirne 28 und der lichtdurchlässige Teil 30 können sofort bei der Herstellung oder erst beim Benutzer
eingesetzt werden. Die Glühbirne 28 ist seitlich mit Leitern versehen, die mit den Leitern 23 und 24
Kontakt haben. Es kann jedoch auch eine Glühbirne mit Gewinde und eine entsprechende Fassung verwendet
werden oder eine andere geeignete Kombination von Fassung und Glühbirne.
Die Zahl der Kontaktstifte, die Länge des Schaltarmes 25, die Zahl der Schaltarme und der auf ihnen angeordneten
leitfähigen Streifen 26 kann ebenfalls geändert werden. Ferner kann zwischen den beiden Kontaktstiflen
B ein konstantes Potential liegen, so daß der
Schalter fortwährend beleuchtet rt. Bei Verwendung einer geeigneten Hilfsschaltung kann die Glühbirne mit
einer ersten Lichtstärke brennen, wenn der Schalter abgeschaltet ist und mit einer zweiten Lichtstärke, d. h.
;ller oder dunkler, wenn der Schalter betätigt wird. systeme, wie z.B. Potentiometer, feste Schaltpunkte
Während vorstehend ein Ausführungsbeispiel mit od. dgl. Ferner kann es günstig sein, einen Hebelmechainem
bezüglich einer Doppelreihe von Kontaktstiften nismus oder eine Nocke vorzusehen, um den Schalter
erschiebbaren Leiter beschrieben wurde, eignet sich beim Niederdrücken des stationären Gehäuseteils einer
erfindungsgemäße Schalter auch für andere Schalt- 5 bzw. auszuschalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Elektrischer Schalter mit einem eine elektrische Beleuchtungseinrichtung enthaltenden stationären
Gehäuseteil, mit einem relativ zu dem stationären Gehäuseteil bewegbaren Gehäuseteil aus
einem Schutzmantel und einem abnehmbaren, lichtdurchlässigen Teil, welches das dem stationären Gehäuseteil
abgewandte offene Ende des Schutzmantels verschließt, mit einem zum stationären Gehäuseteil
gehörigen Gehäuse, das einen langgestreckten, an einem Ende offenen Hohlraum besitzt, neben
dessen offenem Ende die Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist, mit einer Vielzahl von im Abstand
voneinander angeordneten Kontakten, die sowohl auf der Außenseite des Gehäuses als auch in
dem Hohlraum im Inneren des Gehäuses zur Herstellung elektrischer Verbindungen zugänglich sind,
mit einem mit dem bewegbaren Gehäuseteil verbundenen, langgestreckten Schaltarm, der in den
Hohlraum hineinragt und mit mindestens einer Kontaktbrücke zum Herstellen von elektrischen
Verbindungen zwischen vorgegebenen Kontakten in verschiedenen Schaltstellungen versehen ist, die
durch Einwirken auf den bewegbaren Gehäuseteil herbeiführbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß vorgegebene Kontakte (B) der Vielzahl von Kontakten (A, ß, Q ständig in elektrischer Verbindung
mit Anschlüssen (23, 24) der Beleuchtungseinrichtung (28) stehen, daß in mindestens einer
Schaltstellung des Schaltarms (25) durch dessen Kontaktbrücke (26) eine elektrische Verbindung
zwischen den ständig mit den Anschlüssen (23, 24) der Beleuchtungseinrichtung (28) in Verbindung stehenden
Kontakten (B) und weiteren Kontakten zum Schließen eines elektrischen Stromkreises für die
Beleuchtungseinrichtung (28) herstellbar ist und daß die Anschlüsse für die Beleuchtungseinrichtung (28)
langgestreckte, federnde, metallische Leiter (23, 24) sind, die zur Herstellung der ständigen Verbindung
mit den vorgegebenen Kontakten (B) verformbar sind.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (14) mit einer Beleuchtungseinrichtung verbunden ist, die eine Fassung
(16) zur lösbaren Aufnahme einer Glühbirne aufweist, die bei abgenommenem, lichtdurchlässigem
Teil (30) zugänglich ist
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtdurchlässige Teil (30)
mittels ineinander greifender Vorsprünge und Aussparungen (33 bzw. 276) mit dem Schutzmantel (27)
verrastbar ist.
4. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Bügel (12) zu
seiner Befestigung umfaßt, an welchem das Gehäuse (14) und die Fassung (16) unabhängig voneinander
befestigt sind.
5. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (12) eine Aussparung (12a)
aufweist, in der die Fassung (16) lösbar befestigt ist.
6. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (16) in der Aussparung
(12a) durch das Gehäuse (14) arretierbar ist.
7. Schalter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung
(16) eine Führung für den Schutzmantel (27) bildet.
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter mit einem eine elektrische Beleuchtungseinrichtung enthaltenden
stationären Gehäuseteil, mit einem relativ zu dem stationären Gehäuseteil bewegbaren Gehäuseteil
aus einem Schutzmantel und einem abnehmbaren lichtdurchlässigen Teil, welches das dem stationären Gehäuseteil
abgewandte offene Ende des Schutzmantels verschließt, mit einem zürn stationären Gehäuseteil gehörigen
Gehäuse, das einen langgestreckten, an einem Ende offenen Hohlraum besitzt, neben dessen offenem
Ende die Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist, mit einer Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten
Kontakten, die sowohl auf der Außenseite des Gehäuses als auch in dem Hohlraum im Inneren des Gehäuses
zur Herstellung elektrischer Verbindungen zugänglich sind, mit einem dem bewegbaren Gehäuseteil
verbundenen, langgestreckten Schaltarm, der in den Hohlraum hineinragt und mit mindestens einer Kontaktbrücke
zum Herstellen von elektrischen Verbindungen zwischen vorgegebenen Kontakten in verschiedenen
Schaltstellungen versehen ist, die durch Einwirken auf den bewegbaren Gehäuseteil herbeiführbar
sind.
Ein derartiger Schalter ist bereits bekannt (DT-Gbm 68 203). Die bekannte Schalterkonstruktion ist besonders
geeignet, Drucktastenschalter, die ohne Beleuchtung ausgebildet sind, in einfacher Weise mit Signallampen
zu versehen und darüber hinaus die entsprechende Ausstattung der Einzeltasten auch ohne
Schwierigkeiten den jeweiligen Gegebenheiten wahlweise anpassen zu können. Andererseits bietet der be-
kannte Schalter keine Möglichkeiten für eine einfache
Änderung der Betriebsart der Signallampe, d. h. eine einmal eingestellte Verknüpfung zwischen den Drucktastenstellungen
und dem Betriebszustand der Lampe (ein- bzw. ausgeschaltet) läßt sich nicht oder nur umständlich
ändern.
Es ist ferner bekannt (DT-Gbm 19 83 608), elektrische Schalter mit einem Glimm- oder Glühlampenaggregat
zur optischen Anzeige des Schaltzustandes des Schalters zu versehen und das Glimm- oder Glühlampenaggregat
raumsparend und mit einer lösbaren Abdeckkappe für die Lampe auszubilden. Auch bei diesem
bekannten Schalter sind keine Einrichtungen vorgesehen, um in einfacher Weise eine Änderung der Betriebsart
der Signallampe herbeizuführen. Dies gilt auch für einen ähnlichen Schalter, welcher aus der
US-PS 32 67 245 bekannt ist, sowie für einen aus der DT-Gbm 19 72 093 bekannten Kippschalter mit Beleuchtungseinrichtung.
Ferner ist aus der DT-AS 30 893 ein Druckknopfschalter mit einer Signallampe bekannt, deren Stromkreis über mit dem Schaltschieber
verbundene Kontakte geschlossen werden kann, wenn dieser in die eine seiner beiden Stellungen
bewegt wird. Auch bei diesem bekannten Druckknopfschalter besteht wieder keine Möglichkeit, die Betriebsart
der Signallampe ohne weiteres zu ändern.
Aus der DT-AS 12 77 984 ist schließlich ein elektrischer
Wipp- oder Kipphebelschalter mit Leucht- oder Kontrolleinrichtungen bekannt, die in verschiedenen
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |