DE2546665A1 - Druckknopfschalter - Google Patents

Druckknopfschalter

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DE2546665A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
    • H01H13/58Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force with contact-driving member rotated step-wise in one direction

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

17. Oktober 1975
Molex Incorporated, Lisle, Illinois, V.St.A.
Druckknopfschalter
Die Erfindung betrifft einen zweipoligen (aus zwei gekoppelten Einzelschaltern bestehenden), beleuchteten Druckknopf-Umschalter. Eine Betätigung des Druckknopfes bringt jeden der Einzelschalter in eine erste Stellung, und die folgende Betätigung bringt sie in die zweite Stellung, so dass jede Betätigung des Druckknopfes eine Umschaltung zwischen einem ersten und einem zweiten Stromkreis bewirkt.
Druckknopfschalter erfreuen sich in letzter Zeit einer steigenden Beliebtheit. Sie haben einen weiten Anwendungsbereich bei elektrischen Geräten aller Art, insbesondere bei Büromaschinen, und sind je nach Verwendungszweck als einpolige oder zweipolige Umschalter ausgebildet. Darüber hinaus sind sie oft mit einer Beleuchtungseinrichtung versehen, die entweder unabhängig oder in Abhängigkeit von der Schalterstellung betätigt werden kann.
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Die meisten Druckknopfschalter haben Schaltarme, die zwischen einer stabilen und einer unstabilen Stellung bewegt werden können, so dass der Strom je nach der Schalterstellung durch den einen oder den anderen Stromkreis fliesst. Eine Betätigungseinrichtung bringt die Schaltarme aus der normalen in die unstabile Stellung. Hierbei wird meist ein Klinkenrad und eine Klinke verwendet. Die Klinke ist mit dem Druckknopf derart verbunden, dass jede Betätigung des Druckknopfes das Klinkenrad um einen Zahn weiterschaltet. Mit dem Klinkenrad ist ein Nockenrad verbunden, so dass jede Druckknopfbetätigung die Schaltarme aus der einen Stellung in die andere bringt.
Die bekannten Druckknopfschalter der genannten Art haben eine Reihe von Nachteilen. Sie sind umständlich in der Konstruktion und im Aufbau, teuer in der Herstellung und im Zusammenbau und vielfach unzuverlässig im Betrieb.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines an verschiedene Verwendungszwecke anpassbaren Druckknopfschalters, der sich leicht und billig in Massenfertigung herstellen lässt und lange Zeit zuverlässig arbeitet. Hierzu gehört, dass die Einzelteile einfach und billig sind und sich leicht und schnell auch von ungeübten Kräften montieren lassen, ohne teure Spezialmaschinen zu erfordern, und dass der Schalter über lange Zeiten hinweg sicher ohne Steckenbleiben, Verklemmungen, Bruch von Teilen (insbesondere der Klinke)
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und ohne Mängel in der Kontaktgebung arbeitet.
Das Wesen der Erfindung geht aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung sowie aus den Ansprüchen hervor.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des Druckknopfschalters nach der Erfindung;
Fig. 2 ist eine auseinandergenommen perspektivische Ansicht des Schalters;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Schalters ohne das Gehäuse, wobei die Schaltfeder sich in der unstabilen Stellung befindet;
Fig. 4 ist eine gleiche Seitenansicht, wobei die Schaltfeder sich in der stabilen Stellung befindet; Fig. 5 ist eine Ansicht nach 5-5 der Fig. 3;
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht des Klinkenrades ;
Fig. 7 ist eine Ansicht nach 7-7 der Fig. 5;
Fig. 8 ist eine Ansicht des Haltestückes von rechts der Fig. 2 ohne den Lampenhalter und den Druckknopf; Fig. 9 ist ein Schnitt nach 9-9 der Fig. 8.
Fig. 1 zeigt den Schalter, der mit dem allgemeinen Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Er ist in seiner bevorzugten Ausführungsform ein zweipoliger Umschalter mit unabhängiger Beleuchtung.
Der Schalter 10 hat ein Gehäuse 12 und einen Druckknopf 1^. Die erste Betätigung des Druckknopfes schliesst einen ersten Kontakt; die zweite Betätigung
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schliesst einen zweiten Kontakt. Die wiederholte Betätigung des Druckknopfes schliesst daher abwechselnd den einen oder den anderen Stromkreis.
Der in Pig. 1 dargestellte Schalter kann in eine geeignete Aussparung eines (nicht dargestellten) Chassis oder einer sonstigen Wandung eingesetzt werden. Zu diesem Zweck sind zwei elastische Verriegelungsvorsprünge 16 (von denen in Fig. 1 nur einer dargestellt ist) vorgesehen, die das Gehäuse in die Aussparung einschnappen lassen.
Das Gehäuse 12 hat zwei quadratische Öffnungen 18a und 18b (Pig. 1 und 2) und einen umlaufenden oberen Rand 22. Beim Einsetzen in die Öffnung der Wandung wird der Schalter zwischen den Vorsprüngen 16 und dem Rand 22 gehalten.
An seiner Innenseite hat das Gehäuse 12 zwei längliehe, begrenzte Vertiefungen oder Nuten 24a und 24b, deren Zweck weiter unten erklärt wird.
Das Gehäuse 12 enthält ein zentrales Haltestück, das mit dem allgemeinen Bezugszeichen 30 bezeichnet ist. Das Haltestück 30 hat im wesentlichen den Querschnitt eines Doppel-T-Trägers oder I-Trägers mit einem Mittelsteg 32 sowie einem ersten Plansch 34 und einem zweiten Plansch 36. Die beiden Einzelschalter sind zu beiden Seiten des Mittelsteges 32 angeordnet. Die Teile der einen Seite sind identisch mit und spiegelbildlich zu den Teilen der anderen Seite angeordnet. Die Teile der
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einen Seite tragen den Zusatz "a* zu dem Bezugszeichen, die entsprechenden Teile der anderen Seite den Zusatz "b". Im allgemeinen genügt es daher, nur die Teile der einen Seite näher zu beschreiben.
Der zweite Plansch 36 hat vier Halteschlitze 38a, 38b, 40a und 40b (je zwei für jeden Teilschalter), zwei Halteschlitze 42a und 42b und zwei Halteschlitze 44a und 44b (Fig. 2). Die letzteren sind für den Lampenanschluss bestimmt. Der Plansch 36 hat ferner zwei Haltelappen 46 (Fig. 2) und zwei Stangen 48a und 48b. Die letzteren treten in die Offnungen 18a und 18b des Gehäuses ein, wobei das Haltestück 30 in das Gehäuse einschnappt. Die Haltelappen 46 treten dabei in die Ausschnitte 20 (Fig. 2) des Gehäuses ein.
Der Mittelsteg 32 hat zwei durchgehende Öffnungen 50 und 52. Jede Seite des Mittelsteges 32 hat ein Aufnahmeteil 5^a und 5^b (für das weiter unten beschriebene Stellglied) mit einem nach aussen gerichteten Stift 56a und 56b, der zwischen den Öffnungen 50 und 52 angeordnet ist.
Eine weitere Stange 58a und 58b ist neben dem ersten Flansch 3^ angeordnet· Die Aussenseite des ersten Flansches 3^ enthält eine Vertiefung 60, die teilweise in den Mittelsteg 32 hineinragt, wie am besten aus Fig. 8 und 9 zu ersehen. Ein ringförmiger Vorsprung 61 umgibt die Vertiefung 60. Zwei rechteckige Ausschnitte 62a und 62b (Fig. 2) des Flansches "}k gestatten eine mechanische
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Verbindung zwischen der einen und der anderen Seite dieses Flansches. *
Die Vertiefung 6o hat ein im wesentlichen zylindrisches Teilstück 64 (Fig. 9)» das sich an ein im wesentlichen rechteckiges Teilstück 66 anschliesst. Das rechteckige Teilstück 66 hat Öffnungen 68a und 68b. Das zylindrische Teilstück 64- hat Führungsschlitze 70.
Fig. 2 zeigt den Lampenhalter, der in die Vertiefung 6o eingesetzt wird, und der mit dem allgemeinen Bezugszeichen 76 bezeichnet ist. Der Lampenhalter 76 enthält eine Glüh- oder Glimmlampe 78, die in einen Kunststoffs ockel 80 eingesetzt ist. Der Sockel 80" hat ein im wesentlichen rechteckiges Endstück 82, das' in das Teilstück 66 der Vertiefung 60 passt und zwei Öffnungen 8**· aufweist. Der Sockel 80 hat ferner ein zylindrisches Teilstück 86 mit Führungsleisten 88, welche in die Führungsschlitze 70 der Vertiefung 60 eingreifen.
Das Lämpchen 78 hat zwei blanke Zuleitungen 90, die durch die Öffnungen 84 hindurchtreten und in der in Fig. 2 dargestellten Weise um den Sockel herumgebogen sind. Wenn der Lampenhalter 76 in die Vertiefung 60 eingesetzt ist, liegen die Zuleitungen 90 neben den Öffnungen 68 des rechteckigen Teilstückes 66.
Jeder der beiden Teilschalter des Schalters 10 enthält eine Mittelklemme 92a bezw. 92b, zwei Schaltklemmen 94a, 94b, 96a bezw. 96b mit den Kontaktnieten 98a, 98b, 100a bezw. 100b, und eine Lampenklemme 102a
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bezw. 102b. Die Mittelkleramen 92a und 92b werden in die Halteschlitze 42a bezw. 42b eingesetzt, die Schaltklemmen 94a, 94b, 96a und 96b in die Halteschlitze 38a, 38b, ^J-Oa bezw. 40b, und die Lampenklemmen 102a und 102b in die Halteschlitze 44a bezw. 44b.
Die Schaltung der Klemmen erfolgt in üblicher Weise. Das heisst beispielsweise: Jede der Mittelklemmen 92a und 92b ist mit Erde verbunden; jede der Schaltklemmen 94a und 94b ist mit einem ersten Verbraucher verbunden; jede der Schaltklemmen 96a und 96b ist mit einem zweiten Verbraucher verbunden; und die Lampenklemmen 102a und 102b sind unabhängig von den Verbrauchern mit dem Netz verbunden.
Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen, hat jede der Mittelklemmen 92a und 92b ein schräges Stück 104 mit einem rechteckigen Ausschnitt I06. Ferner hat sie ein abgekröpftes Stück 108, welches sich um die Stange 48a bezw. 48b legt. Das Ende 110 hinter dem abgekröpften Stück 108 hat zwei im Abstand voneinander angeordnete Haken 112 (Fig. 3).
Ein Schaltarm, der mit dem allgemeinen Bezugszeichen 114a bezw. Il4b (Fig. 2) bezeichnet ist, dient dazu, eine elektrische Verbindung zwischen einer der Mittelklemmen 92a bezw. 92b und einer der Schaltklemmen 96a und 96b bezw. 94a und 94b herzustellen. Jeder der Schaltarme 114a und Il4b hat ein freies Ende Ho mit einem Kontaktniet118. Eine mittlere Feder 120 erstreckt
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sich von dem freien Ende 116 bis zu einem T-förmigen Einspannstück 122. Ferner, gehen von dem freien Ende zwei seitliche Federn 124 aus, die kürzer sind als die mittlere Feder 120.
Das T-förmige Ende der mittleren Feder 120 wird durch den rechteckigen Ausschnitt 106 hindurchgesteckt und in die Haken 112 der Klemme 92 eingeschoben, wo es durch Zusammendrücken der Haken oder in anderer Weise befestigt wird. In dieser Stellung legen die seitlichen Federn 124 sich unter Spannung gegen die gemeinsame oder Mittelklemme 92a bezw. 92b zu beiden Seiten des Ausschnittes 106, wie am besten aus Fig.- 3 und 4 zu ersehan. Hierdurch wird eine Schnappwirkung bei der Betätigung des Schaltarmes erzielt.
Jeder der Schaltarme 114a und Il4b kann zwei verschiedene Stellungen einnehmen: Die in Fig. 4 dargestellte stabile Stellung, in welcher jeder der Kontaktniete 118a und 118b den Kontaktniet 100a bezw. 100b berührt, uni die in Fig. 3 dargestellte unstabile Stellung, in welcher jeder der Kontaktniete 118a und 118b den Kontaktniet 98a bezw. 98b berührt. Jeder der Schaltarme schnappt aus der stabilen Stellung in die unstabile Stellung über, wenn auf die mittlere Feder 120 in der Nähe des abgekröpften Stückes 108 ein Druck ausgeübt wird. Wenn der Druck aufgehoben wird, schnappt der Schaltarm 114 in die stabile Stellung zurück.
Die Lampenklemmen 102a und 102b erstrecken sich
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durch die Öffnungen 68a und 68b in die Vertiefung 60 (Fig. 8und 9). Die Enden der Lampenklemmen 102a und 102b berühren dabei die Ausleitungen 90 des Lämpchens, um es mit Strom zu speisen.
Unter Steuerung durch den Druckknopf erzeugt ein Betätigungsmechanismus die Kraft, welche jeden der Schaltarme Il4a und Il4b aus der einen Stellung in die andere bringt. Er enthält den Druckknopf 14, zwei Betätigungsglieder 126a und 126b (Fig. 2), eine Schraubenfeder 128, eine Klinkenradanordnung 130 und zwei Stellglieder 132a und 132b.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen, ist der Druckknöpf hohl ausgebildet; er besteht aus durchscheinendem Material. Der Druckknopf hat zwei Paare von abgerunddeten Einschnitten 134a, 134b, 136a und 136b und zwei rechteckige Einschnitte 138a und 138b.
Jedes der Betätigungsglieder 126a und 126b enthält einen im wesentlichen halbkreisförmigen Hing l40a und l40b mit einer halbkreisförmigen Vertiefung l42a und 142b und zwei vorstehenden Stiften 144a, l44b, 145a und l45b. Die Stifte schnappen in die halbkreisförmigen Einschnitte 134a, 134b, 136a und 136b des Druckknopfes 14 ein. Die überstehenden Enden der Stifte werden in den Vertiefungen oder Nuten 24a und 24b (Fig. 2) des Gehäuses geführt. Die Betätigungsglieder 126a und 126b mit den starren Klinken l46a und l46b sind daher schwenkbar im Druckknopf 14 gelagert. Die rechteckigen Einschnitte
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138a und 138b des Druckknopfes haben lediglich den Zweck, eine ausreichende Bewegungsfreiheit der Betätigungsglieder zu gewährleisten.
Jedes der Betätigungsglieder 126 trägt eine fest mit ihm verbundene, starre Klinke 1Λ6, die durch den Einschnitt 62 des ersten Flansches 3^· in das Gehäuse 12 hineinragt. Die Klinke 1^6a betätigt das Klinkenrad 130. Da, wie weiter unten erläutert, nur ein einziges Klinkenrad 130 erforderlich ist, betätigt die zweite Klinke l*J-6b nichts. Da jedoch die beiden Betätigungsglieder 126a und 126b unter sich gleich sind, ist es billiger, zwei gleiche Teile herzustellen" als ein Betatigungsglied mit Klinke und ein zweites ohne dieselbe, obwohl natürlich auch dies möglich ist.
Wie aus Fig. 6 zu ersehen, hat das Klinkenrad eine Mehrzahl von Klinkenzähnen 150. Eine Mittelbohrung 1^4-8 dient zur Aufnahme des Stiftes 56a, wodurch das Klinkenrad drehbar am Mittelsteg 32 gelagert wird.
Das Klinkenrad 130 ist mit einem Nockenrad 152 verbunden. Dieses hat vier Vorsprünge 15^ und ebensoviel Vertiefungen 155· Der Winkelabstand der Vorsprünge entspricht demjenigen von zwei Zähnen des Klinkenrades 130. Das Nockenrad I52 steht in Eingriff mit dem Nockenstössel 162a des Stellgliedes 132a.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen, hat jedes der Stellglieder 132a und 132b ein Langloch 156a bezw. 156b, einen Stift 158a bezw. 158b zur Aufnahme einer Rück-
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holfeder, einen Kupplungsstift 159a bezw. 159b, ein Schlüsselloch l60a bezw. l6ob und einen Nockenstössel l62a bezw. l62b mit einem Einschnitt l64a bezw. 164b. Jedes der Stellglieder 132a und 132b ist dadurch am Mittelsteg 32 angebracht, dass der Stift 56a bezw. 56b in das Langloch 156a bezw. 156b eingreift. Das Klinkenrad 130 wird über dem Stellglied 132a auf den Stift 56a aufgesetzt.
Der Kupplungsstift 159a tritt durch die Öffnung 50 hindurch und schnappt in das Schlüsselloch I6ob des zweiten Stellgliedes ein. Der Kupplungsstift 159b des zweiten Stellgliedes tritt durch die Öffnung 52 hindurch und schnappt in das Schlüsselloch l6üa des ersten Stellgliedes ein. Daher sind die beiden Stellglieder 132a und 132b durch den Steg 32 hindurch miteinander verbunden und können sich gleichzeitig innerhalb der Grenzen bewegen, die ihnen durch die Langlöcher 156a und 156b sowie die Öffnungen 50 und 52 gesetzt sind.
Eine Schraubenfeder 128 drückt den Druckknopf 1^ nach seiner Betätigung in die Ausgangsstellung zurück. Das eine Ende der Feder legt sich gegen die Vertiefungen 1^2a und l4-2b der halbkreisförmigen Ringe l*K)a und I4ob. Das andere Ende legt sich um den ringförmigen Vorsprung 61 (Fig. 9) der Vertiefung 6o herum. Der elastische Druck der Feder 128 auf die halbkreisförmigen Ringe l40a und 14-Ob bewirkt, dass die Klinken 146a und 146b in die in Fig. 3 und k dargestellte Ruhestellung gedrückt werden.
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Wenn jedoch die Klinke l46a bei Betätigung des Druckknopfes und damit des Klinkenrades I30 nach aussen gedrückt wird, gibt die Feder 128 nach, wobei der halbkreisförmige R%ng etwas gekippt wird. Nach dem Loslassen des Druckknopfes drückt die Feder 128 die Klinke wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, so dass sie den nächsten Klinkenzahn betätigen kann. Hierdurch wird man der Notwendigkeit enthoben, eine elastische Klinke vorzusehen, welche gewöhnlich der schwächste Punkt eines solchen Schalters ist.
Wegen der Verbindung der beiden Stellglieder 132a und 132b ist es nicht erforderlich, zwei Klinkenräder 130 vorzusehen, um eine synchrone Betätigung der beiden Teilschalter zu erzielen. Eine Feder I68 (Fig. 7) ist zwischen dem federnden Stift 158b und dem abgekröpften Stück 108b der Klemme 92b angeordnet. Wenn der Schaltarm 114-a sich aus der einen Stellung in die andere bewegt, führt der Schaltarm Il4b die gleiche Bewegung aus.
Wenn der Druckknopf 14 gedrückt wird, wird der Strom vom einen Verbraucher auf den anderen umgeschaltet. Bei der Darstellung nach Fig. 4 befindet der Schalt arm ll^a sich in der normalen, stabilen Stellung. Wird der Druckknopf gedrückt, so schiebt sich die Klinke 1^6a vor und greift in eine Zahnlücke der Zähne I50 des Klinkenrades ein, so dass dieses sich in Richtung des Pfeiles A um einen Zahnabstand dreht. Wenn das Klinkenrad
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130 um eine Zahnteilung gedreht wird, bewegt der Vorsprung 15**- des Nockenrades 152 den Nockenstössel l62a und damit das Stellglied 132a in Richtung des Pfeiles B der Fig. 4. Wenn dies geschieht, drückt der Nockenstössel 162 die mittlere Feder 120 in Richtung des Pfeiles B, so dass der Schaltarm ll^-a aus der stabilen Stellung der Fig. 4 in die unstabile Stellung der Fig. 3 gelangt. Wird der Druckknopf losgelassen, so drückt die Feder 128 ihn in seine Ausgangsstellung zurück, so dass die Betätigungsglieder 126a und 126b in ihre Ausgangsstellung zurückkehren.
Der Schaltarm ll^a verbleibt jedoch zunächst in der unstabilen Stellung der Fig. 3, da der Vorsprung I52+ des Nockenrades in den Einschnitt l64a des Stössels l62a eingreift, was eine Drehung des Klinkenrades 130 verhindert. Wird der Druckknopf I^ abermals gedrückt, so wird das Klinkenrad I30 um eine weitere Zahnteilung gedreht. Da der Schaltarm 11*4- unter Federdruck steht, kehrt er in die stabile Stellung der Fig. 4- zurück, wenn der Stössel 162a des Betätigungsgliedes 132a entgegen der Richtung des Pfeiles B der Fig. 4· in die Vertiefung 155 des Nockenrades 152 gleitet.
Wegen der beschriebenen Verbindung der beiden Stellglieder 132a und 132b wird der Schaltarm 114b gleichzeitig mit dem Schaltarm ll^a betätigt. Hierdurch wird eine zuverlässige gleichzeitige Betätigung der beiden Teilschalter erzielt.
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Obwohl die bevorzugte Ausführungsform einen zweipoligen (aus zwei Teilschaltern bestehenden), unabhängig beleuchteten Umschalter zeigt, versteht sich, dass nicht alle diese Merkmale vorhanden sein müssen. So braucht beispielsweise die Beleuchtung nicht unabhängig zu sein. Das Lämpchen kann auch so geschaltet sein, dass es nur bei einer der beiden Schalterstellungen aufleuchtet und daher anzeigt, in welcher Stellung der Schalter sich befindet. Darüber hinaus ist es nicht unbedingt erforderlich, dass überhaupt eine Beleuchtung vorhanden ist. Auch wird man verstehen, dass der Schalter nicht unbedingt ein zweipoliger Schalter sein muss. Um einen einpoligen Schalter zu erhalten, ist es lediglich erforderlich, einige Teile auf der anderen Seite des Mittelsteges 32 fortzulassen.
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Claims (16)

1. Zweipoliger Druckknopf-Umschalter mit einem vorzugsweise beleuchteten Druckknopf, der über eine Klinke ein Klinkenrad betätigt, einem mit dem Klinkenrad verbundenen Nockenrad und einem durch das Nockenrad gesteuerten Nockenstössel, der den Schaltarm des Schalters betätigt, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
Ein im Querschnitt im wesentlichen doppel-T-förmiges Haltestück (30), dessen Mittelschenkel (32) zu beiden Seiten die Einzelschalter aufnimmt, dessen erster Flansch (34) die Beleuchtungseinrichtung aufnimmt und dessen zweiter Flansch (36)die Haltemittel (Schlitze 38, 40, 42, 44) für die Kontaktklemmen (92, 94, 96) der Schalter enthält;
ein Druckknopf (14), in welchem starre Betätigungsglieder (I26) mit starren Klinken (146) schwenkbar gelagert sind;
eine Druckfeder (128), welche zwischen dem ersten Flansch (34) des Haltestückes (30) und den starren Betätigungsgliedern (126) angeordnet ist und welche sowohl den Druckknopf als auch die starren Betätigungsglieder mit den Klinken in die Ruhestellung zu drücken sucht;
und ein Gehäuse (12), welches hintereinander das doppel-T-förmige Haltestück (30) und den Druckknopf (14) aufnimmt.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelschenkel \32) des Haltestückes (30) zu beiden Seiten einen vorspringenden Stift (56a, 65b) enthält, der das Stellglied (132) mit dem Nockenstössel (162) und das Klinkenrad (130) mit dem Nockenrad (152) verschiebbar bezw. drehbar aufnimmt.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (132) ein Langloch (156) enthält, in welches der vorspringende Stift (56) eingreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Betätigungsglieder (126a, 126b) aus einem etwa halbkreisförmigen Ring (l40) besteht, der fest mit einer starren Klinke (146) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der halbkreisförmigen Ringe (l4o) zwei seitlich vorspringende Stifte (144, 145) hat, mittels derer er in Aussparungen (134, 136) des Druckknopfes (14) schwenkbar gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die den Druckknopf (14) überragenden Enden der Stifte (144, 145) in stumpf endenden Nuten (24) des Gehäuses (12) geführt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der halbkreisförmigen Ringe (l4o) eine halb-
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kreisförmige Vertiefung (l42) hat, gegen welche sich die Feder (128) des Druckknopfes legt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der halbkreisförmigen Ringe (140) über die seitlich vorspringenden Stifte (144, 145) hinausragt, so dass er durch die Druckfeder (128) in die Ruhestellung gedrückt wird und bei Betätigung des Klinkenrades (130) eine Kippbewegung ausführt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l-3f dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (132) einen Nockenstössel (162) enthält, der einerseits in das Nockenrad (152) eingreift und andererseits den Schaltarm (114) betätigt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass der Nockenstössel (162) einen Einschnitt (164) hat, in welchen die Vorsprünge (154) des Nockenrades (I52) einschnappen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Stellglieder (132a, 132b) einen Kupplungsstift (159) trägt, der durch eine Öffnung (50, 52) des Mittelsteges (32) hindurchtritt und in ein Schlüsselloch (I60) des anderen Stellgliedes (132b, 132a) eingreift, um die beiden Stellglieder wirkungsmässig miteinander zu verbinden.
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12. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Klinkenrad (130) verbundene Nockenrad (152) eine Bohrung (1^4-8) hat, in welche der vorspringende Stift (56) eingreift, wobei das Klinkenrad hinter dem Stellglied (132) auf den Stift (56) aufgesetzt wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Plansch (32) des Haltestückes (30) eine Vertiefung (6o) hat, in welche der Lampenhalter (76) eingesetzt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampenhalter Führungsleisten (88) sowie blanke Ausleitungen (90) enthält, die mit den Lampenfedern (102) in Eingriff kommen.
15". Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter einen Schaltarm (11*0 mit. einer mittleren Schaltfeder (120) und zwei kürzeren, seitlichen Vorspannfedern (124) enthält.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannfedern (124) sich gegen ein abgekröpftes Stück (108) der Mittelklemme (92) legen, um eine Schnappwirkung beim Umschalten zu erzielen.
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