DE2546665C3 - Druckknopfschalter - Google Patents

Druckknopfschalter

Info

Publication number
DE2546665C3
DE2546665C3 DE2546665A DE2546665A DE2546665C3 DE 2546665 C3 DE2546665 C3 DE 2546665C3 DE 2546665 A DE2546665 A DE 2546665A DE 2546665 A DE2546665 A DE 2546665A DE 2546665 C3 DE2546665 C3 DE 2546665C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
push button
switch
ratchet wheel
actuator
wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2546665A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2546665A1 (de
DE2546665B2 (de
Inventor
Albert Frank Hoffmann Estates Ill. Ditzig (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Molex LLC
Original Assignee
Molex LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Molex LLC filed Critical Molex LLC
Publication of DE2546665A1 publication Critical patent/DE2546665A1/de
Publication of DE2546665B2 publication Critical patent/DE2546665B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2546665C3 publication Critical patent/DE2546665C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
    • H01H13/58Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force with contact-driving member rotated step-wise in one direction

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen zweipoligen (aus zwei gekoppelten Einzelschaltern bestehenden), beleuchte-
■r> ten Druckknopf-Umschalter. Eine Betätigung des Druckknopfcs bringt jeden der Einzelschalter in eine erste Stellung, und die folgende Betätigung bringt sie in die zweite Stellung, so daß jede Betätigung des Druckknopfes eine Umschaltung zwischen einem ersten
V) und einem zweiten Stromkreis bewirkt.
Druckknopfschalter erfreuen sich in letzter Zeit einer steigenden Beliebtheit. Sie haben einen weiten Anwendungsbereich bei elektrischen Geräten aller Art, insbesondere bei Büromaschinen, und sind je nach
ο·; Verwendungszweck als einpolige oder zweipolige Umschalter ausgebildet. Darüber hinaus sind sie oft mit einer Beleuchtungseinrichtung versehen, die entweder unabhängig oder in Abhängigkeit von der Schalterstellung betätigt werden kann.
M) Die meisten Druckknopfschalter haben Schaltarme, die zwischen einer stabilen und einer unstabilen Stellung bewegt werden können, so daß der Strom je nach der .Schalterstellung durch den einen oder den anderen Stromkreis flicl.lt. Eine Betätigungseinrichtung bringt
η', die Schaltarme aus der normalen in die unstabile Stellung. Hierbei wird meist rni Klinkenrad und eine Klinke verwendet. Die Klinke ist mit dem Druckknopf derart verbunden, dai.t jode Betätigung des Druckknop-
fes das Klinkenrad um einen Zahn weiterschaltet. Mit dem Klinkenrad ist ein Nockenrad verbunden, so daß jede Druckknopfbetätigung die Schaltarme aus der einen Stellung in die andere bringt.
Die bekannten Druckknopfschalter der genannten Art haben eine Reihe von Nachteilen. Sie sind umständlich in der Konstruktion und im Aufbau, teuer in der Herstellung und im Zusammenbau und vielfach unzuverlässig .m Betrieb.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines an verschiedene Verwendungszwecke anpaßbaren Druckknopfschalters, der sich leicht und billig in Massenfertigung herstellen läßt und lange Zeit zuverlässig arbeitet. Hierzu gehört, daß die Einzelteile einfach ur.d billig sind und sich leicht und schnell auch von ungeübten Kräften montieren lassen, ohne teure Spezialmaschinen zu erfordern, und daß der Schalter über lange Zeiten hinweg sicher ohne Steckenbleiben, Verklemmungen, Bruch von Teilen (insbesondere der Klinke) und ohne Mängel in der Kontaktgebung arbeitet.
Das Wesen der Erfindung gehi aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführuiigsbeispiels anhand der Zeichnung sowie aus den Ansprüchen hervor.
F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht des Druckknopfschalters nach der Erfindung;
Fig. 2 ist eine auseinandergenommene perspektivische Ansicht des Schalters;
Fig.3 ist eine Seitenansicht des Schalters ohne das Gehäuse, wobei die Schaltfeder sich in der unstabilen Stellung befindet;
Fig.4 ist eine gleiche Seitenansicht, wobei die Schaltfeder sich in der stabilen Stellung befindet;
F i g. 5 ist eine Ansicht nach 5-5 der F i g. 3;
F i g. 6 ist eine perspektivische Ansicht des Klinkenrades;
F i g. 7 ist eine Ansicht nach 7-7 der F i g. 5;
Fig.8 ist eine Ansicht des Haltestückes von rechts der Fig.2 ohne den Lampenhalter und den Druckknopf;
F i g. 9 ist ein Schnitt nach 9-9 der F i g. 8.
Fig. I zeigt den Schalter, der mit dem allgemeinen Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Er ist in seiner bevorzugten Ausführungsform ein zweipoliger Umschalter mit unabhängiger Beleuchtung.
Der Schalter 10 hat ein Gehäuse 12 und einen Druckknopf 14. Die erste Betätigung des Druckknopfes schließt einen ersten Kontakt; die zweite Betätigung schließt einen zweiten Kontakt. Die wiederholte Betätigung des Druckkiiopfes schließt daher abwechselnd den einen oder den anderen Stromkreis.
Der in Fig. 1 dargestellte Schalter kann in eine geeignete Aussparung eines (nicht dargestellten) Chassis oder einer sonstigen Wandung eingesetzt werden. Zu diesem Zweck sind elastische Verriegelungsvorsprünge 16 (von denen in Fig. I nur einer dargestellt ist) vorgesehen, die das Gehäuse in die Aussparung einschnappen lassen.
Das Gehäuse 12 hat zwei quadratische Öffnungen 18a und |8b(Fig· 1 und 2) und einen umlaufenden oberen Rand 22. Beim F.insctzcn in die Öffnung der Wandung wird der Schaller /wischen den Vorsprüngen 16 und dem Rand 22 gehallen.
An seiner Innenseite hai das Gehäuse 12 zwei längliche, begrenzte Verliefungen oder Nuten 24«·» und 24b deren Zweck weiter unten erklärt wird.
Diis Gehäuse 12 cndi.ilt ein zentrales Haltcstück, das mit dem allgemeinen Bezugs/eichen 30 bezeichnet ist.
Das Haltestück 30 hat im wesentlichen den Querschnitt eines Doppel-T-Trägers oder !-Trägers mit einem Mittelsteg 32 sowie einem ersten Flansch 34 und einem zweiten Flansch 36. Die beiden Einzelschalter sind zu beiden Seiten des Miltelsteges 32 angeordnet. Die Teile der einen Seite sind identisch mit und spiegelbildlich zu den Teilen der anderen Seite angeordnet. Die Teile der einen Seite tragen den Zusatz »a« zu dem Bezugszeichen die entsprechenden Teile der anderen Seite den
in Zusatz »b«. Im allgemeinen genügt es daher, nur die Teile der einen Seite näher zu beschreiben.
Der zweite Flansch 36 hat vier Halteschlitze 38a, 38b, 40a und 40b (je zwei für jeden Teilschalter), zwei Halteschlitze 42a und 42b und zwei Halteschlitze 44a
is und 44b(Fig.2). Die letzteren sind für den Lampenanschluß bestimmt. Der Flansch 36 hat ferner zwei Haltelappen 46 (F i g. 2) und zwei Stangen 48a und 4Sb. Die letzteren treten in die öffnungen 18a und 18b des Gehäuses ein, wobei das Haltestück 30 in das Gehäuse
2(i einschnappt. Die Haltelappen 46 veten dabei in die Ausschnitte 20(F i g. 2) des Gehäuses uir.
Der Mittelsteg 32 hat zwei durchgehende öffnungen 50 und 52. Jede Seite des Mittelsteges 32 hat ein Aufnahmeteil 54a und 546 (für das weiter unten
r> beschriebene Stellglied) mit einem nach außen gerichteten Stift 56a und 56b, der zwischen den öffnungen 50 und 52 angeordnet ist.
Eine weitere Stange 58a und 580 ist neben dem ersten Flansch 34 angeordnet. Die Außenseite des ersten
in Flansches 34 enthält eine Vertiefung 60, die teilweise in den Mittelsteg 32 hineinragt, wie am besten aus Fig.8 und 9 zu ersehen. Ein ringförmiger Vorsprung 61 umgibt die Vertiefung 60. Zwei rechteckige Ausschnitte 62a und 62b (Fig. 2) des Flansches 34 gestatten eine mechani-
i'i sehe Verbindung zwischen der einen und der anderen Seite dieses Flansches.
Die Vertiefung 60 hat ein im wesentlichen zylindrisches Teilstück 64 (Fig. 9), das sich an :in im wesentlichen rechteckiges Teilstück 66 anschließt. Das
4i) rechteckige Teilstück 66 hat Öffnungen 68a und 686. D^s zylindrische Teilstück 64 hat Führungsschlitze 70.
F i g. 2 zeigt den Lampenhalter, der in die Vertiefung 60 eingesetzt wird, und der mit dem allgemeinen Bezugszeichen 76 bezeichnet ist. Der Lampenhalter 76
4'. enthält eine Glüh- oder Glimmlampe 78, die in einen Kunststoffsockel 80 eingesetzt ist. Der Sockel 80 hat ein im wesentlichen rechteckiges Endstück 82, das in das Teilstück 66 der Vertiefung 60 paßt und zwei öffnungen 84 aufweist. Der Sockel 80 hat ferner ein zylindrisches
"in Teilstück 86 mit Führungsleisten 88, welche in die Führungsschlitze 70 der Vertiefung 60 eingreifen.
Das Lämpchen 78 hat zwei blanke Zuleitungen 90, die durch die Öffnungen 84 hindurchtreten und in der in Fig. 2 dargestellten Weise um den Sockel herumgebo-
Vi gen sind. Wenn <H· Lampenhalter 76 in die Vertiefung 60 eingesetzt ist, liegen die Zuleitungen 90 neben den öffnungen 68 des rechteckigen Teilstückes 66.
jeder der beiden Teilschalter des Schalters 10 enthäk eine Mittelklemnic 92a bzw. 92b, zwei Schaltklemmen
ho 94a, 94b, 98a bzw. 96b mit den Kontaktnieten 98a, 98b, 100a bzw. 1006 und eine Lampenklcmmc 102,7 bzw. 102b. Die Sattelklemme 92,-f und 92b werden in die Haltcschlii/c 42a bzw. 42b eingesetzt, die SchallklcmtncM 94a. 94b, 96;) und 96b in die Halteschlitze 38a, 38b,
μ 40a bzw. 40b, und clic l.ampcriklemmcn 102a und 102b in die Haltesthlil/e44abzw.44b.
DieSchaliiingder Klemmen erfolgt in üblicher Wi ise. Das heißt beispielsweise: |<xie der Mi.tclklcmmcri 92a
und 926 ist mil Erde verbunden: jctlo der Schaltklem· tuen 94a und 946 isi niü einem ersten Verbraucher verbunden; |ede der Si haltklemmen 96;) und 466 is! mil einem /.weiten Verbraucher verbunden: und die Lampenklemmen 102;/ und 1026 sind unabhängig '.on den Verbrauchern mit dem Net/ verbunden.
Wie am besten aus I'ig. 2 /u ersehen, hat jede der Mittelklemmen 92a und 926 ein schräges Stück 104 mil einem rechteckigen Ausschnitt 106. Kerner hat sie ein abgekröpftes Stück 108. weiches sich um die .Stange 48;) "; b/w. 486 legt. Das Finde 110 hinter dem abgekröpften Stück 108 hat zwei im Abstand voneinander angeordneten Haken 112(K ig. 3).
Ein Schallarm, der mit dein allgemeinen Bc/ugs/cichen 114a b/w. 114b (K ι g 2) bezeichnet ist. dient da/u. : ~> eine elektrische Verbindung /wischen einer der Mittelklemmen 9?a b/w. 926 und einer der Schaltklcmmen 96a und 966 bzw. 94;) und 946 herzustellen, leder der Schaltarme 114a und 1146 hat ein freies F.nde 116 mit einem Kontaktniet 118. K.ine mittlere Keder 120 erstreckt sich von dem freien Ende 116 bis /u einem T-förmigen Einspannstück 122. Ferner gehen von dem freien Finde 116 zwei seitliche Kedern 124 aus, die kürzer sind als die mittlere Keder 120.
D;n T-förmige Ende der mittleren Feder 120 wird :> durch den rechteckigen Ausschnitt 106 hindurchgesteckt und in die Haken 112 der Klemme 92 eingeschoben, wo es durch Zusammendrücken der Haken oder in anderer Weise befestigt wird. In dieser Stellung legen die seitlichen Federn 124 sich unter v> Spannung gegen die gemeinsame oder Sattelklemme 92a bzw. 926 zu beiden Seiten des Ausschnittes 106. wie am besten aus F i g. 3 und 4 zu ersehen. Hierdurch wird eine Schnappwirkung bei der Betätigung des .Schaltarmes erzielt. fj
leder der Schaltarme I !4a und 1146 kann zwei verschiedene Stellungen einnehmen: Die in F i g. 4 dargestellte stabile Stellung, in welcher jeder der Koniaktniete 118a und 1186 den Kontaktniet 100a bzw. 1006 berührt, und die in Fig. 3 dargestellte unstabile Stellung, in welcher jeder der Kontaktniete 118a und liaA Aar, y?nMUr<;ei Qfii ',-,-,,ι- αβΛ ^rnnn 'ed-?r d"r Schaltarme 114 schnappt a . der stabilen Stellung in die unstabile Stellung über, -aerr auf die miniere Feder !20 in der Nähe des abgetropften Stückes 108 ein Druck -'ί -'.usgeub' wird. Wenr· J'j: Drjck aufgehoben wird. icHappt der Schaltar" 'U τ die stabile Stellung /.LTiL k.
D-" LampenkiemrrcT. 102.;- ■ :c 1026 erstrofken s'cn νια- die Öffnungen W1 -^rζ h%b .r die Ver.efur.g 60 ■:■. l : ζ -S und 9). Die finder. ■.·.·,- Larrpenkierr.rr.en '02;j ,rc 1026 berührer >:i:c. .-:■·.· Ausieiturzer -K) des Lämpchens. um es mit Strom zj speisen.
Unter Steuerung durch den Druckknopf erzeugt ein Betätigungsmechanismus die Kraft, welche jeden der Schäiiarme 114a und J146 aus dereinen Stellung in die andere bringt. Er enthält den Druckknopf 14. zwei Betätigungsglieder 126a und 1266 (Fig. 2). eine Schraubenfeder 128, eine Klinkenradanordnung 130 und zwei Stellglieder 132a und 1326.
Wie aus F i g. 2 zu ersehen, ist der Druckknopf hohl ausgebildet; er besteht aus durchscheinendem Material. Der Druckknopf hat zwei Paare von abgerundeten Einschnitten 134a, 1346, 136a und 1366 und zwei rechteckige Einschnitte 138a und 1386.
Jedes der Betätigungsglieder 126a und 1266 enthält einen im wesentlichen halbkreisförmigen Ring 140a und 1406 mit einer halbkreisförmigen Vertiefung 142a und 142/1 und /'.'.ei \( 11 siehenden Stiflen 144.;, 144/), 145,) 1111 Ι4Ϊ6. Die Siifti· schnappen in die halbkreisförmige Einschnitte 1 )4,/. I i46, 136a und 1366 des Dmekknupfe 14 ein. Die überstellenden Fnden der Stifle werden ii den Vertiefungen oder Nuten 24a und 24r.'(Fig. 2) de (""•hiiuses geführt. Die Betiitigungsglieder 126a um 1266 mit den starren Klinken 146a und 1466 sind dahc schwenkbar im Druckknopf 14 gelagert. Die rechleeki gen Einschnitte 138a und 1386 des Druckknopfes habe lediglich den Zweck, eine ausreichende Bewcgungsfrei heil der Uetätigungsglieder zu gewährleisten.
jedes der Belätigiingsglicder 126 trägt eine fest mi ihm verbundene, starre Klinke 146. die durch de Einschnitt 62 des ersten Flansches 34 in das Gehäuse I hineinragt. Die Klinke 146a betätigt das Klinkenrad I3( Da. wie weiter unten erläutert, nur ein einzige Klinkenrad 130 erforderlich ist, betätigt die zweit Klinke 1466 nichts. Da jedoch die beiden Betätigungs glieder 126a und 1266 unter sich gleich sind, ist e billiger, zwei gleiche Teile hc zustellen als eil Betätigungsglied mit Klinke und ein zweites ohn dieselbe, obwohl natürlich auch dies möglich ist.
Wie aus F i g. 6 zu ersehen, hat das Klinkenrad 13 eine Mehrzahl von Klinkenzähnen 150. Fiine Mittelboh rung 148 dient zur Aufnahme des Stiftes 56a, wodurc d.;.s Klinkenrad drehbar am Mittelsteg 32 gelagert wird
Das Klinkenrad 130 ist mit einem Nockenrad 15 verbuiiJen. Dieses hat vier Vorsprünge 154 um ebensoviel Vertiefungen 155. Der Winkelabstand de Vorsprünge entspricht demjenigen von zwei Zähne des Klinkenrades 130. Das Nockenrad 152 steht i Eingriff mit dem Nockenstößel 162a des Stellgliede 132a.
Wie aus F i g. 2 zu ersehen, hat jedes der Stellgliede 132a und 1326 ein Langloch 156a bzw. 1566, einen Stif 158a bzw. 1586 zur Aufnahme einer Rückholfeder, eine Kupplungsstift 159a bzw. 1596. ein Schlüsselloch 160 bzw. 1606 und einen Nockenstößel 162a bzw. 1626 m einem Einschnitt 164a bzw. 1646. Jedes der Stellgliede 13?a und 1326 ist dadurch am Mittelsteg 32 angebrach daß der Stift 56a bzw. 566 in das Langloch 156a bzw
ifl fla
k" ji
m;-.I ,iko
Stellglied 132a auf den Stift 56a aufgesetzt.
Der Kupplungsstift 159a tritt durch die Öffnung 5 hindurch und schnappt in das Schlüsselloch 1606 de /weiten Stellgliedes ein. Der Kupplungsstift 1596 de zweiten Stellgliedes tritt durch die öffnung 52 hindurcl und 'chnappt in das Schlüsselloch 160,) des erstei Steileliedes ein. Daher sind die beiden Steilglieder 132 und 1326 durch den Steg 32 hindurch miteinande '•erblinden und können sich gleichzeitig innerhalb de Grenzen bewegen, die ihnen durch die Länglöcher 156 und 1566 sowie die öffnungen 50 und 52 gesetzt sind.
Eine Schraubenfeder 128 drückt den Druckknopf l· nach semer Betätigung in die Ausgangsstellung zurück Das eine Ende der Feder legt sich gegen di< Vertiefungen 142a und 1426 der halbkreisförmigei Ringe 140a und 1406. Das andere Ende legt sich um dei ringförmigen Vorsprung 61 (F i g. 9) der Vertiefung 6 herum. Der elastische Druck der Feder 128 auf di halbkreisförmigen Ringe 140a und 1406 bewirkt, daß di Klinken 146a und 1466 in die in F i g. 3 und 4 dargestellt Ruhestellung gedrückt werden. Wenn jedoch die Klink 146a bei Betätigung des Druckknopfes und damit de Klinkenrades 130 nach außen gedruckt wird, gibt di Feder 128 nach, wobei der halbkreisförmige Ring etwa gekippt wird. Nach dem Loslassen des Druckknopfe drückt die Feder 128 die Klinke wieder in ihr
Ausgangsstellung zurück, so daß sie den nächsten Klinken/ahn betätigen kann. Hierdurch wird man der Notwendigkeit enthoben, eine elastische Klinke vorzusehen, welche gewöhnlich der schwächste Punkt eines solchen Schallers ist.
Wegen der Verbindung der beiden Stellglieder 132.7 und ,Ί ;2£> ist es nicht erforderlich, zwei Klinkenräder 130 vorzusehen, um eine synchrone Betätigung der beiden Teilschalter zu erzielen. Line feder 168 (Fig. 7) ist zwischen dem federnden Stift 1586 und d„-in abgekröpften Stück 1086 der Klemme 926 angeordnet. Wenn der Schnltarm 114;) sich aus der einen Stellung in die andere bewegt, führt der Schaltarm 1 146 die gleiche Bewegung aus.
Wenn der Druckknopf 14 gedrückt wird, wird der Strom vom einen Verbraucher auf den anderen umgeschaltet. Bei der Darstellung nach Fig.4 befindet ,1.... t,i,.,!....-.„ 11,1., ,.;..>, ;„ ,ι,,- „.._..,..i..„ ^,„u.\nn
15 Der Schallarm 114a verbleibt jedoch zunächst in der unstabilen Stellung der F i g. 3, da der Vorsprung 154 des Nockenrades in den Einschnitt 164;/ des Stößels 162a eingreift, was eine Drehung des Klinkenrades 130 verhindert. Wird der Druckknopf 14 abermals gedrückt, so wird das Klinkenrad 130 um eine weitere Zahnteilung gedreht. Da der Schallarm 114 unter Federdruck steht, kehrt er in die stabile Stellung der F i g. 4 zurück, wenn der Stößel 162a des Bctätigungsglicdes 132a entgegen der Richtung des Pfeiles Ii der F i g. 4 in die Vertiefung 155 des Nockenrades 152 gleitet.
Wegen der beschriebenen Verbindung der beiden Stellglieder 132a und 1326 wird der Schaltarm 1146 gleichzeitig mit dem Schaltarm 114a betätigt. Hierdurch wird eine zuverlässige gleichzeitige Betätigung der beiden Teilschalter erzielt.
Obwohl die bevorzugte Ausführungsform einen
Stellung. Wird der Druckknopf gedrückt, so schiebt sich die Klinke 146a vor und greift in eine Zahnlücke der Zähne 150 des Klinkenrades ein, so daß dieses sich in Richtung des Pfeiles Λ um einen Zahnabstand dreht. Wenn das Klinkenrad 130 um eine Zahnteilung gedreht wird, bewegt der Vorsprung 154 des Nockenrades 152 den Nockenstößel 162a und damit das Stellglied 132a in Richtung des Pfeiles B der F i g. 4. Wenn dies geschieht, drückt der Nockenstößel 162 die mittlere Feder 120 in Richtung des Pfeiles B, so daß der Schaltarm 114a aus der stabilen Stellung der F i g. 4 in die unstabile Stellung der r i g. 3 gelangt. Wird der Druckknopf losgelassen, so drückt die Feder 128 ihn in seine Ausgangsstellung zurück, so daß die Betätigungsglicder 126a und 1266 in ihre Ausgangsstellung zurückkehren.
unabhängig beleuchteten Umschalter zeigt, versteht sich, daß nicht alle diese Merkmale vorhanden sein müssen. So braucht beispielsweise die Beleuchtung nicht unabhängig zu sein. Das L.ämpchen kann auch so geschaltet sein, daß es nur bei einer der beiden Schaltcrstellungen aufleuchtet und daher anzeigt, in welcher Stellung der Schalter sich befindet. Darüber hinaus ist es nicht unbedingt erforderlich, daß überhaupt nine Beleuchtung vorhanden ist. Auch wird man verstehen, daß der Schalter nicht unbedingt ein zweipoliger Schalter sein muß. Um einen einpoligen Schalter zu erhalten, ist es lediglich erforderlich, einige Teile auf der anderen Seite des Mittelsteges 32 fortzulassen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Zweipoliger Druckknopf-Umschalter mit einem vorzugsweise beleuchteten Druckknopf, der über eine Klinke ein Klinkenrad betätigt, einem mit dem Klinkenrad verbundenen Nockenrad und einem durch das Nockenrad gesteuerten Nockenstößel, der den Schaltarm des Schalters betätigt, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
ein im Querschnitt im wesentlichen doppel-T-förmiges Haltestück (30), dessen Mitteischenkel (32) zu beiden Seiten die Einzelschalter aufnimmt, dessen erster Flansch (34) die Beleuchtungseinrichtung aufnimmt und dessen zweiter Flansch (36) die Haltemittel (Schlitze 38, 40, 42, 44) für die Kontaktklemmen (92,94,96) der Schalter enthält;
ein Druckknopf (14), in welchem starre Betätigungsglieder (126) mit starren Klinken (146) schwenkbar gelagert sind;
eine Druckfeder (128), welche zwischen dem ersten Flansch (34) des Haltestückes (30) und den starren Betätigungsgliedern (126) angeordnet ist und welche sowohl den Druckknopf als auch die starren Betätigungsglieder mit den Klinken in die Ruhestellung zu drücken sucht;
und ein Gehäuse (12), welches hintereinander das doppel-T-förmige Haltestück (30) und den Druckknopf (14) aulnimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, früZ der Mittelschenkel (32) des Haltestükkes (30) zu beiden Seiten eine-, vorspringenden Stift (56a, 65b) enthält, der Has Stellglied (132) mit dem Nockenstößel (162) und das Klinkenrad (130) mit dem Nockenrad (152) verschiebbar bzw. drehbar aufnimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (132) ein Langloch (156) enthält, in welches der vorspringende Stift (56) eingreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Betätigungsglieder (126.1, \26b) aus einem etwa halbkreisförmigen Ring (140) besteht, der fest mit einer starren Klinke (146) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß jeder der halbkreisförmigen Ringe (140) zwei seitlich vorspringende Stifte (144, 145) hat, mittels derer er in Aussparungen (134, 136) des Druckknopfes (14) schwenkbar gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Druckknopf (14) überragenden Enden der Stifte (144, 145) in stumpf endenden Nuten (24) des Gehäuses (12) geführt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der halbkreisförmigen Ringe (140) eine halbkreisförmige Vertiefung (142) hat, gegen welche sich die Feder (128) des Druckknopfes legt.
8; Vorrichtung nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß jeder tier halbkreisförmigen Ringe (140) über die seitlich vorspringenden Stifte (144, 145) hinausragt, so dalJ er durch die Druckfeder (128) in die Ruhestellung gedrückt wird und bei Bctäti giing des Klinkenrades (130) eine Kippbewegung ausführt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I — i. dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (1.32) einen Nockenstößel (162) enthält, der einerseits in das Nockenrad (152) eingreift und andererseits den Schaltarm (114) betätigt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenstößel (162) einen Einschnitt (164) hat, in welchen die Vorsprünge (154) des Nockenrades (152) einschnappen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Stellglieder
ίο (132a, 132Z>; einen Kupplungsstift (159) trägt, der durch eine Öffnung (50, 52) des Mittelsteges (32) hindurchtritt und in ein Schlüsselloch (160) des anderen Stellgliedes (1326, \32a) eingreift, um die beiden Stellglieder wirkungsmäßig miteinander zu verbinden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Klinkenrad (130) verbundene Nockenrad (152) eine Bohrung (148) hat, in welche der vorspringende Stift (56) eingreift, wobei das Klinkenrad hinter dem Stellglied (132) auf den Stift (56) aufgesetzt wird.
13. Vorrichtung .nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Flansch (32) des Haltestücks (30) eine Vertiefung (60) hat, in welche
2> der Lampenhalter(76) eingesetzt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenhalter Führungsleisten (88) sowie blanke Auslegungen (90) enthält, die mit den Lampenfedern (102) in Eingriff kommen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter einen Schaltarm
(114) mit einer mittleren Schaltfeder (120) und zwei kürzeren, seitlichen Vorspannfedern (124) enthält.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
π gekennzeichnet, daß die Vorspannfedern (124) sich gegen ein abgekröpftes Stück (108) der Mittelklemme (92) legen, um eine Schnappwirkung beim Umschalten zu erzielen.
DE2546665A 1974-10-17 1975-10-17 Druckknopfschalter Expired DE2546665C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/515,586 US3965320A (en) 1974-10-17 1974-10-17 Push button switch

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2546665A1 DE2546665A1 (de) 1976-04-29
DE2546665B2 DE2546665B2 (de) 1979-04-19
DE2546665C3 true DE2546665C3 (de) 1979-12-13

Family

ID=24051950

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2546665A Expired DE2546665C3 (de) 1974-10-17 1975-10-17 Druckknopfschalter

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3965320A (de)
JP (1) JPS5165373A (de)
AU (1) AU497802B2 (de)
CA (1) CA1035819A (de)
DE (1) DE2546665C3 (de)
FR (1) FR2288382A1 (de)
GB (1) GB1512687A (de)
IT (1) IT1047800B (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2298869A1 (fr) * 1975-01-23 1976-08-20 Torrix Sa Ets Interrupteur electrique a commande par bouton poussoir, notamment pour vehicule automobile
US4159405A (en) * 1977-05-25 1979-06-26 General Electric Company Push button arranged for mounting to a panel
DE2848567C2 (de) * 1977-12-30 1985-08-29 Alps Electric Co., Ltd., Tokio/Tokyo Druckknopfschalter mit einem verstellbaren Schalthebel
DE3005982A1 (de) * 1980-02-18 1981-09-03 Franz Kirsten Elektrotechnische Spezialfabrik, 6530 Bingen Elektrischer druckknopfschalter
DE3021549A1 (de) * 1980-06-07 1981-12-17 Franz Kirsten Elektrotechnische Spezialfabrik, 6530 Bingen Elektrischer druckknopfschalter
US4485375A (en) * 1982-09-29 1984-11-27 Hershberger Vilas D Grip-responsive dozing driver alarm
EP0188215B1 (de) * 1985-01-08 1992-08-05 Omron Tateisi Electronics Co. Drucktastenschalter
ES2100792B1 (es) * 1994-03-18 1999-02-16 Llinares Casadesus Modesto Interruptor electrico.
JP4013388B2 (ja) * 1999-03-09 2007-11-28 松下電器産業株式会社 複合スイッチ
DE102011121478A1 (de) * 2011-12-17 2013-06-20 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Bedieneinrichtung und Kraftfahrzeug miteiner Bedieneinrichtung
CN111584289A (zh) * 2020-05-06 2020-08-25 齐云龙 一种旋钮式三档位独立控制开关

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2978555A (en) * 1959-01-12 1961-04-04 Switchlock Inc Electric switch
US3157771A (en) * 1961-01-10 1964-11-17 Illinois Tool Works Lighted push button switch assembly
US3045501A (en) * 1962-01-15 1962-07-24 Burgess Micro Switch Co Ltd Alternate action switch mechanism
JPS428050Y1 (de) * 1966-04-04 1967-04-24

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5165373A (en) 1976-06-05
FR2288382A1 (fr) 1976-05-14
AU8424075A (en) 1977-03-03
FR2288382B1 (de) 1980-08-08
DE2546665A1 (de) 1976-04-29
GB1512687A (en) 1978-06-01
US3965320A (en) 1976-06-22
AU497802B2 (en) 1979-01-11
DE2546665B2 (de) 1979-04-19
IT1047800B (it) 1980-10-20
CA1035819A (en) 1978-08-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0307601B1 (de) Geräteschalter mit Einschaltschutz
DE2546665C3 (de) Druckknopfschalter
DE2826978A1 (de) Schraubenlose elektrische anschlussklemme
DE2028499C3 (de) Elektrische Schaltvorrichtung
DE1172757B (de) Elektrischer Tuerschalter
DE2118923C2 (de) Elektrischer Drucktastenschalter
DE2020838B2 (de) Drucktastenschaltersperre mit Verdrängungskörpern
DE2018559C3 (de) Elektrischer Schalter für Warnsignalanlagen an Kraftfahrzeugen
DE2029110A1 (de) Elektrischer Schalter, insbesondere Endschalter
DE2716192C2 (de) Elektrischer Schalter
EP0257206B1 (de) Melde- und ggf. Befehlsgerät für den Frontplatteneinbau
DE1957629C3 (de) Elektrischer Schalter mit elektrischer Beleuchtung
DE2256721A1 (de) Zusatzgeraet zur verklinkung eines relais
DE2741219B2 (de) Schaltervorrichtung
DE10259605B3 (de) Elektrischer Kippschalter
DE2728932A1 (de) Druckschalter
DE3628669C2 (de) Elektrischer Druckknopfschalter
DE1809424A1 (de) Wechselschaltmechanismus
DE2835731C2 (de) Vor- und rückwärts betätigbarer Flach-Schrittschalter
DE2653371C3 (de) Tast- oder Druckschalteranordnung
DE2415311C3 (de) Elektrischer Miniaturschalter
DE3141629A1 (de) Stufenschalter
DE3021549A1 (de) Elektrischer druckknopfschalter
DE2432316C3 (de) Tastenschalter
DE7408357U (de) Elektrischer Installationsschalter

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: BAUER, R., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee