DE2415311C3 - Elektrischer Miniaturschalter - Google Patents
Elektrischer MiniaturschalterInfo
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- Push-Button Switches (AREA)
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Description
Deckel, einer Anzahl untereinander gleicher Schaltkontakte in Form von Kontaktelementen 36 und einer
Anzahl untereinander gleicher Betätigungshebel 38. Auf Grund dieser Tatsache kann dieser Schalter mit
wesentlich verringerten Werkzeug-, Msterial- und Montagekosten hergestellt werden.
Im einzelnen weist jeder der Einzelschalter 22,24,26
und 28 zwei Kontaktelemente 36 auf, die in dem Hohlraum 40 des Gehäuses 32 gegeneinanderliegend
angeordnet sind, sowie einen Betätigungshebel 38, der zwischen den beiden Endstellungen nach F i g. 3 bzw.
Fig. 6 schwenkbar in dem Gehäuse 32 gelagert ist F i g. 3 gibt den geschlossenen und F i g. 6 den offenen
Schalterzustand an, bei dem die betreffenden Schaltkontakte voneinander getrennt sind. Die Betätigungshebel
38 sind in dem Gehäuse 32 durch Schnappsitz gehalten. Jeder von ihnen weist einen Nocken 44 auf, der nicht
allein dazu dient, die Schaltkontakte voneinander zu trennen, sondern auch dazu, den Betätigungshebel in
seiner jeweiligen Position festzuhalten.
Nachfolgend wird der Schalter 20 im einzelnen beschrieben:
Das Gehäuse 32 und die Grundplatte 34, die zusammen den Hohlraum 40 umschließen, sowie der
Betätigungshebel 38 können aus Kunststoff geformt sein. Das Gehäuse 32 hat eine im wesentlichen
schachteiförmige Gestalt, indem es eine Decke 46 sowie zwei Paare von einander gegenüberliegenden Seitenwänden
48 bzw. 50 aufweist.
Die Grundplatte 34 hat einen ebenen Miltelabschnitt 52, der von seitlichen Flanschen 54 flankiert wird. Mit
dieser Grundplatte ist das Gehäuse 32 geschlossen, wozu die Grundplatte eingerastet ist Hierzu treten an
der Außenseite der Flansche 54 Rastvorsprünge auf, die von entsprechenden Rillen 58 in den Seitenwänden 48
des Gehäuses aufgenommen werden. Auf diese Weise erübrigen sich Schrauben, Nieten oder eine Verklebung.
Der Hohlraum 40 ist durch drei von insgesamt fünf parallelen Führungswänden 62 in vier Kammern für die
Einzelschalter 2?—28 unterteilt, während die zwei restlichen Führungswände 62 mit den stirnseitigen
Seitenwänden 50 integriert sind. Diese Führungswände dienen dazu, die Kontaktelemente 36 der Schalter
22—28 zu lagern und dabei diejenigen der verschiedenen Schalter voneinander zu trennen, sowie zur
Lagerung der Betätigungshebel 38.
Wie bereits gesagt, sind alle Kontaktelemente 36 untereinander gleich. Sie sind beispielsweise durch eine
Folge von Star?- und Preßvorgängen, aus einem geeigneten Blattfedermaterial, wie z. B. Phosphorbronze,
herstellbar und haben einen im wesentlichen flachen Basisabschnitt 64, der sich von dem betreffenden
Kontaktstift 30 bis zu einer schleifenförmig gebogenen Kontaktzunge 66 erstreckt. Der Kontaktstift 30 ist im
wescniiidieii V-förmig piüfilicii, um ihm eine ausicichende
Biegesteifigkeit zu verleihen, und an seinem Ende zugespitzt, urn die Hindurchführung durch die
betreffende öffnung einer mit »gedruckten« Leiterbahnen ausgestatteten Schaltungsplatte zu erleichtern.
Die Kontaktzungen 66 weisen im Ansciiluß an den
Basisabschnitt 64 einen ersten rundgebogenen Teil 68 auf, an den sich ein in einem spitzen Winkel zum
Basisabschnitt 64 verlaufender gerader Teil 70 anschließt. Ein weiterer rundgebogener Teil 72, verbindet
den Teil 70 mit einem weiteren geraden Teil 74, der ein einwärts gebogenes Ende 76 aufweist. Mit diesem stützt
er sich gleitend auf dem Basisabschnitt 64 ab. Auf Grund der Elastizität und Nachgiebigkeit des Materials läßt
sich jede der Kontaktzungen 66 in der aus Fig.6 ersichtlichen Weise zum Basisabschnitt 64 hin zurückdrücken.
Lira die Kontaktelemente 36 in den Kammern des Hohlraumes 40 zu halten, schließen sich beiderseits an
den Basisabschnilt 64 Vorsprünge 78 an, die in entsprechenden Schlitzen 80 der Führungswände 62
Aufnahme finden. Darüber hinaus ist jedes Kontaktelement 38 mit einer aus dem Basic-abschnitt 64
herausgeschlagenen Rastnase 82 versehen, die auf einem einer entsprechenden Anzahl von Vorsprüngen
53 am oberen Rand der Flansche 54 zur Auflage kommt, wie am besten in den F i g. 3 und 6 zu erkennen.
Im übrigen sind die Kontaktelemente 36 so ausgebildet, daß ihre Kontaktzungen 66 im entspannten
Zustand etwas mehr als die Hälfte des Abstandes der Seitenwände 48 einnehmen. Auf diese Weise kommen
die Kontaktzungen zweier gegenüberliegender eingebauter Kontaktelemente 36 aneinander zur Anlage, um
einen Strompfad zwischen ihren Kontaktstiften 30 zu schließen. An einem Ausweichen nach oben werden die
Kontaktelemente im zusammengebauten Schalter durch Anstoßen ihres gebogenen Teils 68 an der
Gehäusedecke 46 gehindert, ebenso wie ein Ausweichen nach unten durch die Rastnasen 82 in Verbindung mit
den Vorsprüngen 53 der Flansche 54 vereitelt wird. Des weiteren werden die Kontaktelemente durch Abstützung
entweder aneinander — bei geschlossenem Schalter nach F i g. 3 — oder an dem Nocken 44 des
zugehörigen Betätigungshebels 38 — bei geöffnetem Schalter n?ch Fig.6 — an den Seitenwänden 48 in
Anlage gehalten.
Die Konstaktstifte 30 können auf die übliche Weise mit den Leiterbahnen einer Schaltungsplatte verlötet
werden. Für andere Verbindungsarten können selbstverständlich andere Anschlußmöglichkeiten des Schalters
vorgesehen werden. Da der dargestellte Schalter 20, wie gesagt, für eine Lötverbindung ausgelegt ist,
besitzt die Grundplatte 34 genügend weite Öffnungen 84 für den Durchtritt der Kontaktstifte 30, um ein
Eindringen des Lötzinns in den Hohlraum 40 infolge Kapillarwirkung zu vermeiden. Auf der Außenseite der
Grundplatte 34 sind des weiteren Vorsprünge 51 vorgesehen, um zwischen dem Schalter und der
Schaltungsplatte für das Entweichen von Lötgasen, Flußmitteln und dergl. während der Verlötung genügend
Raum zu lassen.
Die Betätigung, d. h. Umstellung eines jeden der Einzelschalter 22—28 zwischen seinem geöffneten und
geschlossenen Zustand, erfolgt durch den Betätigungshebel 38. Ein jeder dieser Betätigungshebel weist zwei
einander gegenüberliegende Lagerzapfen 86 auf, mit denen der Betätigungshebel um eine Achse in der Mitte
zwischen den beiden Seitenwänden 48 schwenkbar in dem Gehäuse 32 gelagert ist. Wie am besten in den
Fig. 3 und 6 ersichtlich, liegt diese Achse über dem Berührungspunkt zwischen den Kontaktzungen der
einander gegenüberliegenden Kontaktelemente 36. Von dieser Achse erstreckt sich ein Betätigungsarm 88 des
Betätigungshebels radial nach außen durch eine öffnung 90 in der Decke 46 des Gehäuses 32 hindurch.
Ein jeder dieser Arme 88 ist mit einer Anzeigefahne 92 versehen, die angibt, in welcher Bewegungsrichtung der
Schalter zu schließen ist.
E;ne jede der Führungswände 62 ist mit einer
zylindrischen Lagerausnehmung 94 versehen, um die Lagerzapfen 86 der Betätigungshebel aufzunehmen. In
ihrem unteren Teil wird die Lagerausnehmung 94 von
einem Paar verhältnismäßig dünner und daher etwas flexibler Wandabschnitte 96 gebildet, die zwischen sich
eine Einführungsöffnung 98 lassen. Auf diese Weise besteht der Umriß der Lagerausnehmung 94 im Grunde
aus einem Kreissegment anstelle eines Kreises. Die Weite der Einführungsöffnung 98 ist etwas geringer als
der Durchmesser der Lagerzapfen 86.
Beim Zusammenbau des Schalters werden zunächst die Betätigungshebel 38 von unten in das offene
Gehäuse 32 eingesetzt. Dabei wird der Betätigungsarm 88 durch die betreffende öffnung 90 hindurchgeführt,
während die Lagerzapfen 86 durch die Einführungsöffnungen 98 der beiderseitigen Führungswände 62
eingerastet werden. Durch diese Montagemöglichkeit erübrigen sich nicht nur besondere Lagerrnittel für die
Betätigungshebel, sondern es wird darüber hinaus auf einfache Weise ein automatischer Zusammenbau
ermöglicht.
Der Nocken 44 der Betätigungshebel dient, wie gesagt, nicht nur dazu, durch Auseinanderdrücken der
benachbarten Kontaktzungen 66 den Schalter zu öffnen, sondern auch dazu, den Betätigungshebel in seiner
jeweiligen Schaltposition rastend festzuhalten. Dazu hat dieser Nocken, der die Schwenkachse des Betätigungshebels
umgibt, auf der dem Betätigungsarm 88 gegenüberliegenden Seite 4 im wesentlichen flache
Nockenflächen 100,102,104 und 106.
Im geschlossenen Zustand des Schalters, wie er in F i g. 3 gezeigt ist, verlaufen die Nockenflächen 100 und
104 im wesentlichen parallel zu den geraden Teilen 80 der Kontaktzungen 66 der beiderseitigen Kontaktelemente
36. Von der Schwenkachse des Betätigungshebels 38 sind sie gerade so weit entfernt, daß sie dabei die
Kontaktzungen 66 nicht zusammendrücken, so daß diese miteinander in Berührung bleiben.
Wird der Betätigungsarm 88 nun von seiner Stellung nach F i g. 3 in diejenige nach F i g. 6 gebracht, so
kommen die beiden anderen Nockenflächen 102 und 106 an den Teilen 70 der Kontaktzungen zur Anlage und, da
sie weiter von der Schwenkachse des Betätigungshebels entfernt sind als die Nockenflächen 100 und 104,
drücken sie die Kontaktzungen 66 auseinander.
Zwischen den Nockenflächen 100 und 102 einerseits sowie 104 und 106 andererseits besitzt der Nocken 44
abgerundete Zonen 108 und 110, durch welche die Umschaltung erleichtert wird. Zwischen den Nockenflächen
102 und 104 hingegen tritt eine relativ scharfe Kante 112 auf, um die Schaltbewegung des Betätigungshebels
38 über die beiden vorgesehenen Schaltpositionen hinaus zu begrenzen. Des weiteren ist die Öffnung
90 entsprechend bemessen.
Durch den Umriß des Nockens 44 mit seinen ebenen Nockenflächen 100-106 wird der Betätigungshebel 38
vermittels der elastischen Kontaktzungen 66 rastend in seiner jeweiligen Schaltposition fixiert Genauer gesagt
liegen in der Schließposition nach Fi g. 3 die Nockenflächen 100 und 104 an dem geraden Teil 70 der
Kontaktelemente an, um den Betätigungshebel 38 in dieser Position festzulegen, während im geöffneten
Zustand nach F i g. 6 die Nockenflächen 102 und 106 an dem Teil 70 der Kontaktelemente anliegen, um den
Betätigungshebel in der betreffenden Position zu halten. Aus jeder dieser beiden Positionen heraus ist es nötig,
die abgerundeten Zonen 108 und 110 über die Teile 70 der Kontaktzungen hinwegzuführen, und dabei vermittelt
die Nachgiebigkeit der Kontaktzungen das gewünschte Gefühl für den Schaltvorgang.
Die einander benachbarten Kontaktzungen 66 können bei geschlossenem Schalter mit erheblicher
Vorspannung aneinanderliegen, und zur Trennung dieser Kontaktzungen braucht kein trennendes Teil
zwischen die beiderseitigen Kontaktflächen einzudringen. Hierdurch kann es zu keinen Verunreinigungen
derselben kommen. Bei der Rückkehr der Kontaktzungen in ihre Schließstellung erfolgt eine leichte reibende
Relativbewegung der beiderseitigen Kontaktflächen, da die Trennung der Kontaktzungen in unsymmetrischer
Weise stattfand.
In den F i g. 8 und 9 weist der Schalter 120 eine Haube 122 auf, die zum einen dazu dient, die Teile des Schalters
zu schützen, und zum anderen dazu, eine unbeabsichtigte Schalterbetätigung auszuschließen. Sofern die Haube
122 aus durchsichtigem Material hergestellt wird,
erlaubt sie dennoch eine Kontrolle der jeweiligen Schalterstellung, ohne daß sie dazu abgenommen
werden muß.
In den Fig. 10—13 ist ein anderer, erfindungsgemäßer
Schalter 138 gezeigt. Dieser hat ein Gehäuse 140, das in dem dargestellten Beispiel einstückig mit einer
Grundplatte 141 ausgebildet ist (es könnte selbstverständlich auch aus einem selbständigen Teil bestehen).
Innerhalb des Gehäuses 140 befinden sich zwei Schaltkontakte in Form von Kontaktelementen 142, die
im wesentlichen den Kontaktelementen 36 entsprechen, in diesem Beispiel jedoch anstelle der Kontaktstifte 30
Drahtanschlußmittel aufweisen. Zur Betätigung des Schalters 138 ist ein Betätigungsglied 144 vorgesehen,
das entlang einem Pfad zwischen den Kontaktelementen 142 längsverschiebbar ist.
Im einzelnen hat das Gehäuse 140 zwei Paare einander gegenüberliegender Seitenwände 146 und 148
bzw. 150 und 152, die von der Grundplatte 141 ausgehen und einen Hohlraum 154 umschließen. Die Seitenwände
146 und 148 weisen einen Schlitz 156 auf, der mit einer Schulter 158 endet, wozu sie, wie F i g. 12 zeigt, in ihrer
Mitte verstärkt sind. Die Schlitze 156 beginnen auf der Vorderseite der Grundplatte 141, um die Kernausbildung
der Form zu erleichtern und die Kontaktelemente 142 mittels eines geeigneten Werkzeugs entfernen zu
können. Darüber hinaus ist an jeder der Seitenwände 146 und 148 ein Anschlag 160 vorgesehen, womit die
Einführung der Kontaktelemente 142 begrenzt wird.
Die Kontaktelemente 142 haben wiederum federelastische Kontaktzungen 162, die eine doppelte Funktion
ausüben und auf diese Weise den Aufbau des Schalters vereinfachen. Werden die Kontaktelemente 142 in den
Hohlraum 154 eingeführt, wie am besten aus Fig. 10
hervorgeht, so kommen sie an den Seitenwänden 146 und 148 zur Anlage, von denen sie. genauer gesagt ihre
Kontaktzungen 162, gegeneinandergedrückt verden.
Durch diese Druckkraft werden die Kontaktelemente 142 in ihrer Lage gehalten. Des weiteren aber treten die
Kontaktzungen 162 bei geöffnetem Schalter mit dem Betätigungsglied 144 in Eingriff, das damit rastend
festgehalten wird.
Eines der Kontaktelemente 142 ist in Fig. 13
vergrößert dargestellt- Es besteht aus einem streifenförmigen Stanzmetallteil, dessen eines Ende die wiederum
schleifenförmig gebogene Kontaktzunge 162 bildet Des weiteren hat das Kontaktelement einen Basisabschnitt
164 zur Anlage an der betreffenden Seitenwand, und die Kontaktzunge weist einen ersten umgeschlagenen Teil
166 und einen zweiten, daran anschließenden umgeschlagenen Teil 168 auf, dessen abgebogenes Ende
gleitfähig auf dem Basisabschnitt 164 aufruht Insoweit entspricht die Kontaktzunge 162 vollkommen der
Kontaktzunge 66 des ersten Ausführungsbeispiels.
Am anderen Ende seines Basisabschnitts hat das Kontaktelement 142 nun aber zwei hintereinanderliegende
Paare von Klemmlappen 170 und 172, mit denen es einen Anschiußdraht bzw. dessen Isolation zu
umfassen vermag. Erst nach Anbringung an dem Draht werden die Kontaktelemente 142 in das Gehäuse 140
eingeführt, und zwar so weit, bis die Kontaktzunge 162 an dem betreffenden Anschlag 160 anstößt. Der
Basisabschnitt 164 ist mit einer nachgiebigen Sperrzunge 173 ausgerüstet, die in dieser Stellung hinter der
betreffenden Schulter 158 einrastet, um das Kontaktelement auf seinem Platz zu halten.
Zur manuellen Betätigung, d.h. zum Öffnen und Schließen des Schalters 138, hat das Betätigungsglied
144 einen Schaft 174, der gleitfähig in einer Öffnung
innerhalb eines Auges 176 der Grundplatte 141 geführt ist. Das nach außen ragende Ende des Schaftes 174 trägt
einen mit der Hand erfaßbaren Knopf 177, mit dem es herausgezogen und hineingeschoben werden kann. Ein
völliges Herausziehen des Schaftes 174 aus dem Hohlraum 154 wird durch eine am Schaft vorgesehene
Sperrzunge 178 verhindert, die nach der ersten Einführung hinter der Grundplatte 141 einrastet.
Wie bereits erwähnt, dienen die nachgiebigen Kontaktzungen 162 der Kontakteiemente einerseits zur
rastenden Festlegung des Schaltgliedes 144. Zu diesem Zweck ist dessen Schaft 174 mit einer Einschnürung ISO
versehen. Wird der Schaft 174 mit dem Knopf 177 in den
Hohlraum 154 eingeschoben, so gerät er zwischen die beiderseitigen Kontaktzungen 162, die in die Einschnürung
180 einrasten. Eine weitere Einführung wird durch Anlage des Knopfes 177 an dem Auge 176 verhindert.
Wird der Knopf unter Überwindung der Rastkraft in die Stellung nach Fig. 10 herausgezogen, so kommen die
Kontaktzungen 162 aneinander zur Anlage, wodurch der Schalter geschlossen wird, in der Schließstellung
wird das Schaltglied 142 einerseits durch die Sperrzunge 178, andererseits durch diejenige Kraft festgehalten, die
erforderlich ist, um den hierzu etwas zugespitzten Schaft 174 zwischen die beiderseitigen Kontaktzungen
162 einzuführen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Elektrischer Schalter mit einem Schaltkontaktpaar, das bei geschlossenem Schalter aneinander
anliegende Kontaktzungen aufweist und einem die Kontaktzungen in einer seiner Stellungen voneinander
trennenden Betätigungsglied, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schaltkoniakte
(36,142) einen an gegenüberliegenden Wänden des Gehäuses anliegenden flachen Basisabschnitt (64,
164) hat und daß die daran anschließende Kontaktzunge (66, 162) derart schleifenförmig gebogen ist,
daß ihr Ende (76) gleitfähig auf dem Basisabschnitt (64,164) aufliegt
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkontakte (36,142) durch eine
Gehäuseöffnung eingesetzt und durch Rastmittel (82,173) an ihrem Platz gehalten sind.
3. Schalter nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkontakte (36) aus dem
Gehäuse (32,124) hervortretende Kontaktstifte oder Lötfahnen (30) aufweisen.
4. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkontakte (142)
Kiemmittel, wie Klemmlappen (170), für Anschlußdrähte aufweisen.
5. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied
(38, 144) mindestens eine mit den Kontaktzungen (66, 162) zum Eingriff kommende
Rastfläche (100—106; 180) zur Fixierung in der betreffenden Schaltposition aufweist.
6. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied
(38, 144) einen im inneren des Gehäuses (32,124, 140) liegenden Betätigungsteil (44,174) und
einen aus dem Gehäuse herausragenden Griffteil (88,177) aufweist.
7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (38) zwischen
zwei Positionen schwenkbar in dem Gehäuse (32, 124) gelagert ist. wobei seine Schwenkachse etwa in
der Mitte zwischen und parallel zu den einander gegenüberliegenden Gehäusewänden (48) verläuft,
und daß der Betätigungsteil aus einem auf die Kontaktzungen (66) einwirkenden Nocken (44)
besteht.
8. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (44) zwei in verschiedenen
Abständen von der Schwenkachse auftretende Paare im wesentlichen ebener Rastflächen (100,104;
102,106) aufweist.
9. Schalter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (38) ;twei
einander gegenüberliegende Lagerzapfen (86) aufweist, die in Lagerausnehmungen (94) entsprechend
angeordneter Gehäusewände (62) eingerastet sind.
10. Schalter nach einem der Ansprüche 1—6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied
(144) als Betätigungsteil einen längsverschiebbar in das Gehäuse (140) hineinragenden und zwischen die
Kontaktzungen (162) einführbaren Schacht (174) aufweist.
11. Schalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (174) als Rastfläche eine Einschnürung (180) aufweist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (US-PS 26 44 062).
In manchen Fällen ist es erwünscht, viele Schaitmöglichkeiteri
auf kleinstem Raum vorsehen zu können. Dies Ist beispielsweise bei Programmiereinrichtungen der
Fall, v/o man bereits vorgeschlagen hat, viele kleine Schalter in einem Gehäuse oder sonstigen Bauteii
unterzubringen, beispielsweise einem solchen, das auf einer mit »gedruckten« Leitungsbahnen versehenen
Schalungsplatte untergebracht werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß nur
wenige, leicht montierbare Teile erforderlich sind, die auf kleinstem Raum untergebracht werden können, und
daß er dennoch eine Vielzahl zuverlässiger Schaltoperationen ermöglicht
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Ausbildung nach dem kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 gelöst.
Damit sind die Schaltkontakte zuverlässig in bezug aufeinander sowie das Betätigungsglied gelagert und
besitzen trotz ihrer geringen Größe eine lange Zeit erhalten bleibende, verhältnismäßig hohe Federsteifigkeit.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine oberseitige perspektivische Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Schalters in einer ersten
Ausführungsform,
Fig. 2 eine unterseitige perspektivische Gesamtansicht des gleichen Schalters,
Fig.3 einen Querschnitt entlang der Linie Ill-III in
Fig.l,
Fig.4 einen Mittellängsschnitt entlang der Linie IV-IV in F ig. 3,
F i g. 5 einen abgebrochenen Längsschnitt entlang der Linie V-V in Fig. 3,
F i g. 6 einen Querschnitt entsprechend demjenigen der F i g. 3 bei einer anderen Schalterstellung,
Fig.7 eine auseinandergezogens perspektivische
Darstellung der einzelnen Schalterbestandteile,
Fig.8 eine Seitenansicht einer Ausführungsform mit
einer zusätzlichen Abdeckhaube, die teilweise weggebrochen erscheint,
F i g. 9 eine Stirnansicht des gleichen Schalters, wobei die Haube entlang der Linie IX-IX in Fig.8
quergeschnitten erscheint,
F i g. 10 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen
Schalter in einer andersartigen Ausführungsform,
Fig. 11 eine Draufsicht auf den betreffenden Schalter,
F i g. 12 eine Rückansicht des gleichen Schalters und
Fig. 13 einen Schaltkoniakt dieses Schalters in
seitlicher Ansicht.
Der in den F i g. 1 — 7 gezeigte Schalter 20 enthält vier
Einzelschalter 22, 24, 26 und 28, von denen jeder manuell geöffnet oder geschlossen werden kann. Auf
Grund der Einfachheit und Kompaktheit des Schalters 20 kann er, wie dargestellt, als sog. DIP —
( = dual-in-line package) — Baustein ausgeführt werden, der nach unten hervorragende Kontaktstifte 30 mit
einem Mittenabstand von beispielsweise 2,5 mm aufweist, die normalerweise als Lötfahnen verwendet
werden.
Der Schalter 20 besteht aus nur viererlei Bauteilen, nämlich einem Gehäuse 32 mit einer Grundplatte 34 als
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OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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