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Die vorliegende Erfindung betrifft einen
Druckknopfschalter, wie er in verschiedenen elektrischen Geräten, wie
etwa Audio-Geräten oder ähnlichem, verwendet wird, und
insbesondere einen Druckknopfschalter, der zu den Betriebsdaten
eines stabilen Schalters fähig und von kleiner Größe ist.
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Im allgemeinen schaltet diese Art von
Druckknopfschalter den Schaltermechanismus durch einen Betätigungskolben,
der mit dem Drückvorgang des Schalters zusammenwirkt.
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Wenn der Schalter jedoch gedrückt ist, wird er so
gedrückt, daß der Betätigungskolben geneigt ist, so daß der
Betätigungskolben örtlich beispielsweise mit dem Gehäuse,
welches den Betätigungskolben gleiten läßt und führt, in
Berührung kommt, wodurch die Reibungskraft beim Drücken
erhöht oder ein Haken verursacht wird, wodurch sich das
Bedienungsgefühl des Schalters verschlechtert. Ferner wird
Abriebstaub, der durch den örtlichen Berührungsvorgang
verursacht wird, in den Schaltermechanismus gemischt, wodurch
die Betriebsdaten des Schalters verschlechtert werden.
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So steigt unter den gegebenen Bedingungen die Anzahl
der Führungselemente in bezug auf den Betätigungskolben,
oder das Führungselement wird zur Steuerung der Neigung des
Betätigungskolbens verlängert. Da der Unterbringungsraum des
Gehäuses diese Führungselemente enthält, werden die Schalter
insgesamt größer.
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Ferner ist diese Art von Druckschalter so eingerichtet,
daß der Schaltermechanismus durch den Betätigungskolben, der
mit dem Drückvorgang des Schalters zusammenwirkt, ein- und
ausgeschaltet wird, es sind jedoch normalerweise
Rückstellfedern entgegen der Drückrichtung hinsichtlich des
Betätigungskolbens vorgesehen, um den Betätigungskolben in seine
Ausgangsstellung zurück zubringen.
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Da die Anschlüsse von Leuchtelementen, die in
Übereinstimmung mit den Ein- und Ausschaltvorgängen des
Schaltermechanismus ein- und ausschalten, in der Nähe der in das
Gehäuse eingebauten Rückstellfedern angeordnet waren, wurden
die Leuchtelementhalter, die als elektrisch isolierende
Teile dienten, normalerweise unter Berücksichtigung der
elektrischen Isolationseigenschaften zwischen dem Anschluß
und der Rückstellfeder angeordnet. Da die
Leuchtelementhalter in ihrem Aufbau die Isoliereigenschaften
berücksichtigend eingerichtet waren, wurden die Schalter in der axialen
Ausdehnung länger und auch insgesamt größer. Da ferner die
Rückstellfeder in einer dem Innendurchmesser des Gehauses
entsprechenden Ringform ausgebildet und eingebaut war, wurde
allein für die Rückstellfederverwendung innerhalb des
Gehäuses ein größerer Unterbringungsraum benötigt, so daß die
Schalter nicht kleiner gemacht werden konnten.
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Ein dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
entsprechender Druckknopfschalter ist aus FR-A-2 435 116 bekannt.
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Die Erfindung wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 definiert.
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Die Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit
den bevorzugten Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen deutlich werden. Es zeigt:
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Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines
Leucht-Druckknopfschalters gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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Fig. 2 eine Längsschnittseitenansicht des
Leucht-Druckknopfschalters;
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Fig. 3 eine Längsschnittfrontansicht des
Leucht-Druckknopfschalters;
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Fig. 4 Ansichten zur Darstellung des Hin- und
Her-Bewegungsmechanismus; und
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Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen
Teils des Schaltermechanismus.
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Bevor mit der Beschreibung der vorliegenden Erfindung
fortgefahren wird, sei bemerkt, daß gleiche Teile in
sämtlichen beigefügten Zeichnungen mit gleichen Bezugsziffern
bezeichnet sind.
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Unter Bezug auf die Zeichnungen ist in den Fig. 1 bis 3
ein Leucht-Druckknopfschalter gezeigt. Der
Leucht-Druckknopfschalter 1 besteht im wesentlichen aus einer
Leuchteinheit 2, einer Betätigungseinheit 3, einer Schaltereinheit
4 und einem Gehäuse 5, das diese Einheiten aufnimmt und
hält.
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Die Leuchteinheit 2 ist als Leuchtelement vorgesehen,
welches als Druckknopfabschnitt dient. Eine
Zerstreuungsplatte (Reflexionsplatte) 8 ist im Inneren innerhalb einer
kastenförmigen Farbkappe 6, welche in beliebigen Farben, wie
etwa Rot, Gelb, Grün usw., gefärbt und an der Unterseite
offen ist, angeordnet. Die Zerstreuungsplatte ist auf der
oberen Fläche des Reflexionskolbens 9, dem Unterbereich
entsprechend, im Eingriff. Der Reflexionskolben 9 ist auf
seiner Oberseite mit einer rechteckigen, offenen Fläche
vorgesehen, welche dem unterseitigen offenen Bereich der
Farbkappe 6 entspricht. Der konvexe Eingriffsabschnitt 10, der
von einem Teil der seitlichen äußeren Umfangsfläche abragt,
ist entsprechend mit dem konkaven Eingriffsteil 11 der
Farbkappe 6 im Eingriff, um als eine Einheit zu dienen.
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Es sind ferner kelchartige Reflexionsflächen 12, deren
Randflächen sich von der Oberseite nach unten in eine
konische Form zusammenziehen, so daß das Licht nach oben gelenkt
werden kann, vorgesehen. Ein zylindrischer
Rückhalteabschnitt 14 zum Halten des Leuchtelements 13, wie etwa eine
Lampe, eine Leuchtiode oder ähnliches, ist im unteren
Mittelabschnitt vorgesehen. Vertikale Elemente, die jeweils ein
Langloch 15 aufweisen, das sich in der Drückrichtung auf
deren Seite über eine Drückhublänge erstreckt, sind vertikal
im zylindrischen Rückhalteabschnitt 14 angeordnet. Obere
Vorsprünge, die auf beiden Seiten von der Seitenfläche des
Leuchtelements 13 abragen, greifen jeweils in die Langlöcher
15 ein. Somit steht das Leuchtelement 13 im Leuchtabschnitt
des oberen Teils der oberseitigen Seite des
Reflexionskolbens
9 gegenüber. Die äußeren Anschlüsse 18 des unteren
Abschnitts des Leuchtelements sind so angebracht, daß sie
unter dem Reflexionskolben 9 freiliegen.
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Ferner sind die unteren Vorsprünge 19, die beidseits
von der Seitenfläche des Leuchtteils abragen, zur
Verhinderung eines Herausziehens mit den Eingriffsklinken 21 des
Leuchtelementhalters 22 im Eingriff, was später beschrieben
wird. Durch diesen Befestigungsvorgang kann der
Reflexionskolben 9 unabhängig vom Leuchtelement 13 über die
Drückhublänge nach unten gedrückt werden. Außerdem ist der
Reflexionskolben 9 von der oberen offenen Fläche 22 lösbar im
Eingriff und wird an der Innenfläche des Gehauses 5 in
Gleitberührung geführt, wodurch ein stabiler Drückvorgang
gewährleistet ist. Wenn der Reflexionskolben 9 von außen aus
der oben liegenden offenen Fläche des Gehäuses 5
herausgezogen wird und das Leuchtelement gleichzeitig durch ein Lösen
des Eingriffs zwischen dem unteren Vorsprung 19 und der
Eingriffsklinke 21 entfernt wird, kann das Leuchtelement 13
leicht ersetzt werden.
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Die oben beschriebene Zerstreuungsplatte 8 streut das
Licht des Leuchtelements 13 gleichmäßig und reflektiert es,
wobei ihre Oberfläche mit gewünschten Anzeigebuchstaben,
-ziffern oder ähnlichem bedruckt ist.
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Eine später zu beschreibende Betätigungseinheit 3 ist
innerhalb des Gehäuses unter der oben beschriebenen
Leuchteinheit 2 angeordnet.
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Die Betätigungseinheit 3 ist aus einem
Betätigungskolben 25 und Rückstellfedern 26, welche den Betätigungskolben
nach oben drücken, aufgebaut. Der Betätigungskolben 25 ist
als Stufenzylindereinheit ausgebildet, welche auf ihrer
oberen Seite einen Bereich mit kleinem Durchmesser und ihrer
Unterseite einen Bereich mit großem Durchmesser aufweist.
Die Eingriffsklinken 28 des Reflexionskolbens 9 sind jeweils
mit den sich Öffnungsabschnitten 27, die in beiden Seiten
des Abschnitts mit kleinem Durchmesser ausgespart sind, im
Eingriff, so daß die beiden Kolben 9 und 25 zu einem Teil
miteinander verbunden sind.
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Die oben beschriebene Rückstellfeder 26 ist so
eingestellt, daß ein Paar aus rechter und linker Schraubenfeder
mit kleinem Durchmesser angeordnet werden kann. Dadurch wird
zwischen den gegenüberliegenden Bereichen des aus einer
rechten und einer linken Rückstellfeder 26 bestehenden
Paares der Innenraum 26c ausgebildet. Ein oberer Endabschnitt
der Schaltereinheit 4 ist in diesen Innenraum 26c von unten
teilweise eingeschoben, so daß die axiale Länge des
Schalters verkürzt wird und dadurch der Gesamtschalter im
Zylinder kürzer wird.
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Die oberen Endabschnitte der Rückstellfedern 26 sind
jeweils mit einem Paar aus rechtem und linkem
Federeingriffsvorsprung 26a, welche vertikal und in diametraler
Richtung des unteren großdurchmeßrigen Abschnitts
gegenüberliegend angeordnet sind, um die oberen Enden der
Rückstellfedern 26 zu erfassen, wobei die unteren Enden der
Rückstellfedern mit dem Leuchtelementenhalter 20, welcher im
folgenden beschrieben wird, im Eingriff sind. Der
Betätigungskolben 25 befindet sich normalerweise wegen der nach
oben drückenden Kraft der Rückstellfedern 26 in einer oberen
Bewegungsposition, so daß der Stufenabschnitt 29 des
Betätigungskolbens 25 mit dem inneren randseitigen Stufenabschnitt
30 des Gehäuses 5 im Eingriff ist, um zu vermeiden, daß der
Außenrandstufenabschnitt herausgezogen wird.
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Ferner sind im Abschnitt mit großem Durchmesser ein
vertikales Element 31a als Führungselement in bezug auf den
Betätigungskolben 25 sowie ein im folgenden beschriebenes
Betätigungsteil 35 vertikal und diametral gegenüberliegend
angeordnet, die die oben beschriebene Rückstellfeder 26
umgreifen. Der Betätigungskolben 25 wird durch die beiden
Elemente 31a und 35 sowie das oben beschriebene Paar aus
rechter und linker Rückstellfeder 26 gleichmäßig
vorgeschoben und rückwärts bewegt.
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Dabei liefern die Seiten beider Elemente 31a und 35
eine Randflächenberührungswirkung bei der Vorwärts- und
Rückwärtsbewegung des Betätigungskolbens 25, wobei die
äußeren Randflächen jeweils mit den inneren Randflächen des
Gehäuses 5 in Berührung sind und so die Neigung des
Betätigungskolbens 25 in diametraler Richtung regulieren. Die
Seiten des Paares aus rechter und linker Rückstellfeder 26
liefern eine Führungswirkung bezüglich der jeweils
entsprechenden Axialrichtung hinsichtlich der Niederdruckkraft des
Betätigungskolbens. Wenn insbesondere der Schalter in die
Endstellung niedergedrückt ist, drückt die Feder 26 auf der
Seite, wo das stärkere Niederdrücken erfolgt, stark zurück
und reguliert so das Niederdrücken in der Endstellung.
Entsprechend gleitet der Betätigungskolben 25 durch den
Multiplikationseffekt der beiden Teile 31a und 35 sowie der
Federn 26 gleichmäßig, wodurch stabile Betriebsdaten und ein
stabiles Bedienungsgefühl der Schalter gewährleistet sind.
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Zusätzlich weist der Abschnitt mit großem Durchmesser
ein Langloch 31 auf, welches sich in der Niederdrückrichtung
über die Niederdrückhubhöhe erstreckt. Der Niederdrückhub
des Betätigungskolbens 25 wird durch das entsprechende
Eingreifen zwischen dem Langloch 31 und dem Eingriffsvorsprung
auf der im folgenden beschriebenen Schalterabdeckung 33
reguliert.
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Ferner weist der Abschnitt mit großem Durchmesser ein
Betätigungselement 35, das vertikal angeordnet ist und den
Schalter beim Niederdrücken am unteren Ende ein- und aus
zuschaltet, auf.
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Das Betätigungselement 35 ist mit einem Fenster 36
versehen, welches die Form eines umgedrehten L hat und sich
im wesentlichen in Längsrichtung erstreckt. Der hin- und
hergehende Mechanismus 38 setzt sich aus dem Fenster 36 und
einem Nocken 37 zusammen, welcher für eine freie Drehung
durch das Fenster geführt wird. Der Betätigungskolben 25
wird in die Niederdrücksperrstellung und der
Niederdrückentsperrstellung
durch den Wechselmechanismus 38 gesteuert.
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Die Funktion des Schalters und des Fensters 36 als des
Wechselmechanismus werden durch die Ausbildung des Fensters
36 im Betätigungselement 35 wirkungsvoll geliefert, so daß
der Betätigungskolben 25 kleiner gehalten wird. Selbst wenn
der Betätigungskolben 25 entsprechend dem Endniederdrücken
des Schalters geneigt niedergedrückt wird, arbeiten das
Betriebselement 35 und das Fenster 36 in synchroner
Beziehung, wobei das Betriebselement 35 und das Fenster 36 in der
gleichen Randposition vorgesehen sind, um zusammenwirkend
den Schaltermechanismus und den Wechselmechanismus korrekt
zu betätigen.
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Der Wechselmechanismus 38 setzt sich aus dem oben
beschriebenen Fenster 36 und einem im Fenster angeordneten
kleinen Nockenstück zusammen. Das Fenster 36 weist oben in
der Mitte innerhalb des Fensters 36 ferner eine konkave
Einkerbung auf. Ein erster Winkelabschnitt, der mit der
Oberfläche des eingekerbten konkaven Bereichs 39 in
Berührung steht, ist in einem ersten oberseitigen Winkelabschnitt
40 kreisbogenförmig vorgesehen. Der andere Winkelabschnitt
ist in einem zweiten oberseitigen Winkelabschnitt 41
vorgesehen, der etwas höherliegend ausgebildet ist. Der oben
beschriebene Nocken 37 wird durch jeden Winkelabschnitt 40,
41 und 42 in der Drehung gesteuert, der zwischenliegende
Winkelabschnitt 42 des unteren L-förmigen zwischenliegenden
Abschnitts liegt entgegengesetzt zum ersten oberseitigen
Winkelbereich 40.
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Bei dem oben beschriebenen Nocken 37 liegen die
Mittelbereiche der beiden kürzeren Rechteckseiten jeweils in Form
einer V-förmigen Nockennut 43 zum entsprechenden Eingriff
mit den oben beschriebenen Winkelabschnitten vor. Der Nocken
37 ist mit der innenseitigen Fläche des Mittelbereichs frei
drehbar auf dem festen Vorsprung der Schalterabdeckung, wie
später noch beschrieben, angeordnet.
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Den Arbeiten des Wechselmechanismus 38 wird nun unter
Bezug auf Fig. 4a bis 4h beschrieben. Der Nocken 37 ist
normalerweise, wie in Fig. 4a gezeigt, in Längsrichtung lang
und wird entlang der Öffnungsfläche des Fensters 36 in
Drehrichtung gesteuert. Wenn die Leuchteinheit 2 niedergedrückt
wird, bewegt sich das Fenster 36, welches im Kolben
vorliegt, zusammen mit dem Betätigungskolben 25 nach unten. Wie
in Fig. 4b und Fig. 4c gezeigt, gelangt der erste
oberseitige Winkelabschnitt 40 mit dem oberseitigen Endabschnitt
des Nockens 37 in Berührung und kippt den Nocken 37, so daß
die Nockennut entsprechend mit dem zweiten
Oberseitenwinkelabschnitt 41 zur Steuerung der Abwärtsbewegung des
Betätigungskolbens 25 in Eingriff ist.
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Wenn die niederdrückende Krafteinwirkung weggenommen
wird, führt das Fenster 36 zusammen mit dem
Betätigungskolben 25 eine leichte Aufwärtsbewegung aus, wie in Fig. 4d und
4e gezeigt, und wodurch der zwischenliegende Winkelabschnitt
42 mit der Nockennut 43 auf der Unterseite in Eingriff kommt
und der niedergedrückte Zustand des Betätigungskolbens 25
verriegelt wird.
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Wenn der Niederdrückvorgang erneut ausgeführt wird,
kommt der zweite Oberseitenwinkelbereich 41 mit der
Oberseite des Nockens 37 durch die Abwärtsbewegung des Fensters 36
in Berührung, wie dies in Fig. 4f gezeigt wird, und kippt
den Nocken 37, so daß der Betätigungskolben 25 geregelt in
den Horizontalzustand des Nockens 37, wie in Fig. 4g
gezeigt, niedergedrückt wird. Wenn die niederdrückende
Krafteinwirkung weggenommen wird, wird der Nocken 37 an seiner
Seitenfläche durch den zwischenliegenden Winkelabschnitt 42
über den Rückstellvorgang (Aufwärtsbewegung) des Fensters
36, wie in Fig. 4h gezeigt, angehoben, halb gedreht und
wieder in den ursprünglichen Zustand der Fig. 4a
zurückgebracht.
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Die Schaltereinheit 4 setzt sich aus einem
Leuchtelementenhalter 20, einer Schalterabdeckung 33 und einer
Schalterbasis 44 zusammen. Der Leuchtelementenhalter 20 ist in
seinem oberseitigen Mittelbereich mit Einführlöchern 45
vorgesehen, in die die äußeren Anschlüsse 18 des
Leuchtelements eingeführt werden, und ist in seinen beiden Seiten auf
der Oberseite mit den abragenden Eingriffsklinken 21
vorgesehen, welche die unteren Vorsprünge 19 des Leuchtelements
durch eine bestimmte Rückhaltekraft in Eingriff halten, um
zu verhindern, daß die unteren Vorsprünge herausgezogen
werden. Kleine konkave Federeingriffsnuten 26, in welchen
die Rückstellfedern 26 versenkt sind und welche diese
aufnehmen und stützen, sind jeweils in den Außenbereichen
beider Eingriffsklinken 21 ausgebildet. Die unteren Bereiche
der oben beschriebenen Rückstellfedern sind jeweils in die
Federeingriffsnuten 26 eingesetzt und stützend geführt. Die
kleinen Rückstellfedern 26 sind stabil und elastisch
zwischen den oben beschriebenen Federeingriffsvorsprüngen 26a
und den Federeingriffsnuten 26b im Eingriff.
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Ferner sind die Anschlußkontaktführungsflächen 20a auf
beiden Seiten der unteren Fläche ausgebildet. Die
Führungsflächen 20a wirken so, daß sie die oberendigen
Kontaktelemente 51 des Leuchtelement-Verbindungsanschlusses, der im
folgenden beschrieben wird, gegen die oben beschriebenen
äußeren Elemente 18 niederdrückt, um sie zwangsweise mit
diesen in Berührung zu bringen.
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Zusätzlich ragt ein Paar von Stützvorsprüngen 48 in
diametraler Richtung auf beiden Seiten des Trägers 20 vor.
Die Stützvorsprünge 48 sind auf der im folgenden zu
beschreibenden Schalterabdeckung 33 gehaltert.
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Die erwähnte Schalterabdeckung 33 führt die
Stützvorsprünge 48 des oben beschriebenen Trägers 20 gleitend auf
den Stützenführungsflächen 49, die auf beiden Seitenflächen
des oberen Bereichs ausgebildet sind. Zusätzlich greifen
Leuchtelement-Verbindungsanschlüsse 50 in die
Anschlußeingriffsnuten 33a ein, welche auf dem Seitenbereich der
Schalterabdeckung 33 ausgebildet sind. Die
blattfederförmigen oberendigen Kontaktelemente 51, die an den oberen Enden
der Leuchtelement-Verbindungsanschlüsse 50 gebogen sind,
sind in den innerhalb der Schalterabdeckung 33 befindlichen
Einführungsraumabschnitten 52 angeordnet, in die die äußeren
Anschlüsse 18 des Leuchtelements eingeführt werden, so daß
die oberendigen Kontaktelemente entsprechend in dem
Einführungsraumabschnitt 52 in Kontakt gebracht werden können.
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Da die Einführungsraumabschnitte 52 in bezug auf die
oben beschriebenen Innenräume 26c vorgesehen sind, welche
weite Unterbringungsräume aufweisen, können die oberendigen
Kontaktelemente 51 der Leuchtelementenanschlüsse 50, welche
in die Einführungsraumbereiche 52 eingeführt sind, in einer
geeigneten Form zwischen den Anschlüssen angeordnet sein,
eingestellt auf die ausreichende, entsprechende
Kontaktlänge.
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Ein Eingriffsvorsprung 34, welcher in dem Langloch 31
des Betätigungskolbens 25 in Eingriff ist, ragt von der
Außenrandfläche ab, ferner ragt ein fester Vorsprung 53, der
die Nocken 37 als den Wechselmechanismus 38 abstützt, von
der Außenrandfläche auf der dem Eingriffsvorsprung
gegenüberliegenden Seite ab.
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Es sei bemerkt, daß ein unterer Eingriffsvorsprung 54
verwendet wird, um mit der Schalterbasis, die später
beschrieben wird, zu einem Stück gekoppelt zu werden.
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Außerdem sind vertikale Elemente 54a als
portalkoppelnde Beinabschnitte jeweils vertikal zu beiden Seiten der
Schalterabdeckung 33 angeordnet. Regulierteile 54, welche
als Verstärkungsteile zum Regulieren der Schwingung der
Schraubenfeder in Berührung mit der Schraubenfeder des noch
zu beschreibenden Schaltermechanismus dienen, sind vertikal
zwischen diesen vertikalen Elementen 54a angeordnet. Die
Regulierteile 54 verstärken die Vertikalelemente 54 zu
beiden Seiten und verbessern wirkungsvoll die Festigkeit. Die
unteren Eingriffsvorsprünge, welche zur einstückigen
Verbindung mit der noch zu beschreibenden Schalterbasis für die
vorübergehende Montage verwendet werden, ragen von den
unterendigen Innenseiten dieser Vertikalelemente 54a ab.
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Die oben beschriebene Schalterbasis 44 weist zu einem
Stück zusammengefügte Schalterbasishälften 44a und 44b auf,
und wird in einer Scheibenform verwendet, wobei die
Schalterbasishälften 44a und 44b jeweils halbmondförmig geformt
sind. Zum Herstellen dieser Schalterbasishälften 44a und 44b
werden die einem einzigen Schaltkreis zugeordneten
Anschlüsse eines noch zu beschreibenden Schaltermechanismus beim
Kunstharzformen in einer Metallform als Einsatzteil
eingeformt, so daß eine wirksame Befestigung bezüglich der
Schalterbasis 44 erreicht wird.
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Es sei bemerkt, daß diese Basishälften 44a und 44b
einzeln hergestellt werden, um den Herstellungsvorgang
hinsichtlich der Metallform zu vereinfachen, wodurch ein
Einsatzformen möglich wird.
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Diese Schalterbasishälften 44a und 44b weisen auf ihren
einander zugekehrten Verbindungsflächen einen
Eingriffsvorsprung 46 bzw. eine konkave Eingriffsausnehmung 47 auf,
welche zum Eingriff ineinander eingerichtet sind. Ferner
sind bandförmige konvexe Erhebungen 46a entlang der Richtung
der Vorsprünge um die Eingriffsvorsprünge 46 herum
vorgesehen. Ultraschallschweißen wird so durchgeführt, daß der
Eingriffsvorsprung 46 mit der ihm gegenüberliegenden konkaven
Ausführung 47 in Eingriff gebracht ist, so daß die konvexen
Erhebungen 46a unter Schmelzen an die Innenfläche der
konkaven Eingriffsausnehmung gebunden wird, so daß die
geteilten Schalterbasen 44a und 44b durch den
Ultraschallschweißvorgang einstückig gemacht werden.
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Ferner sind neue ansteigende Verbindungsflächen 44d,
welche von der Verbindungsfläche 44c der benachbarten
Basisdicke nach oben verlaufen und zur Verbindung der geteilten
Flächen verwendet werden, vorgesehen. Der
Ultraschallschweißvorgang wird so ausgeführt, daß die jeweiligen
ansteigenden Verbindungsflächen 44d miteinander verbunden
werden. Die Verbindungswirksamkeit wird durch die
gegenseitige
Bindungswirkung zwischen der Verbindungsfläche 44c,
welche die Querschnittsfläche der oben beschriebenen
Basisdicke aufweist, und diesen ansteigenden Verbindungsflächen
44d wirksam verbessert, was zu einer widerstandsfähigen
Schalterbasis 44 führt, welche durch äußere Kräfte nicht
geteilt wird. Konkave Eingriffsausnehmungen 55 sind auf
beiden Seiten der Seitenfläche der Basis 44, welche, wie
oben beschrieben zusammengefügt ist, eingekerbt. Die unteren
Eingriffsvorsprünge 54 der oben beschriebenen
Schalterabdekkung 33 sind jeweils mit diesem konkaven
Eingriffsausnehmungen 55 für ein Koppeln zu einem Stück im Eingriff. Die
Schalterbasis 44 ist mit der Schalterabdeckung 33 zur
Vereinfachung der Handhabung des Schalters und zur extremen
Vereinfachung des Einbaus in das Gehäuse 5 zu einem Stück
zusammengefügt.
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Dabei ist die Schalterbasis 44 so eingerichtet, daß sie
von der unteren offenen Fläche des Gehäuses 5 zur Aufnahme
in diesem nach innen niedergedrückt wird. Mehrere
ansteigende Verbindungsflächen, welche mit der inneren Randfläche
des Gehäuses 5 verbunden werden sollen, sind in Randrichtung
auf der Oberseite der Schalterbasis 44 aufgerichtet. Die
stabilen Unterbringungsbedingungen bezüglich des Gehäuses 5
werden durch die Multiplikationswirkung des
Verbindungsunterstützungsvorgangs bezüglich der Axialrichtung durch die
ansteigenden Verbindungsflächen und durch den
Verbindungsunterstützungsvorgang der Randrichtung durch die äußere
Randfläche der Schalterbasis 44 erreicht. Daher kann eine
verminderte Dicke der Schalterbasis 44 gewählt werden, um
den Schalter kleiner zu machen.
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Außerdem ragen Eingriffsklinken, die jeweils mit den
Eingriffsöffnungen des Gehäuses 5 in Eingriffstehen,
jeweils von den oberen Enden dieser ansteigenden
Verbindungsflächen 44e ab. Somit ist die Schalterbasis 44 durch die
Eingriffswirkung so am Gehäuse 5 befestigt, daß sie nicht
herausgezogen wird.
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Es sei bemerkt, daß die gleichmäßigere (glattere)
Unterbringung ohne übermäßige Belastung der gegenseitigen
Verbindungsteile durchgeführt wird, da die gesamte
ansteigende Verbindungsfläche 44e elastisch verformt wird, selbst
wenn ein der Eingriffsklinke 44g entsprechender Zwischenraum
nicht zwischen der Schalterbasis 44 und dem Gehäuse 5
vorgesehen ist.
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Der Schaltermechanismus 56 der zwei getrennte Kreise
getrennt schaltet, ist auf ein und derselben Ebene der
oberen Fläche der oben beschriebenen Schalterbasis 44 montiert.
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Wie auch in Fig. 1c gezeigt, sind im
Schaltermechanismus 56 ein erster oberer Anschluß 58 und ein erster unterer
Anschluß 59 mit Kontaktelementen 57, welche übereinander
angeordnet sind, ein zweiter oberer Anschluß 60 und ein
zweiter unterer Anschluß 61 mit Kontaktelementen 57, die
übereinander parallel zu diesen Anschlüssen angeordnet sind,
einsatzgeformt und auf der Schalterbasis 44 angeordnet. Ein
erstes bewegbares Element 62 großer Breite, welches in
horizontaler Richtung gemeinschaftlich in Kontakt kommt, ist
zwischen diesen oberen und unteren gegenüberliegenden
Flächen angeordnet. Das erste bewegbare Element 62 weist
parallel angeordnete Kontaktelemente 63 auf, welche
entsprechend gegen das Kontaktelement 57 jedes Anschlusses sowohl
des unteren als auch des oberen Abschnitts in Kontakt kommt.
Das erste bewegbare Element 62 mit der V-Nut 62a an einem
Ende, welche mit der Kerbe 65 des auf der Schalterbasis 44
eingesetzten Teils 64 im Eingriff ist, hat seinen am anderen
Ende ausgebildeten Eingriffsvorsprung in einem Eingriffsloch
68, welches in einem Ende eines zweiten bewegbaren Elements
67 gebildet ist, im Eingriff, wobei das andere Ende des
zweiten beweglichen Elements 67 mit dem unteren Ende des
oben beschriebenen 35 im Eingriff ist. Ein aufgerichtetes
Element 69, das teilweise gebogen und aufgerichtet ist, ist
auf dem anderen Ende des zweiten bewegbaren Teils 67
vorgesehen. Das aufgerichtete Teil 69 ist mit der Längsrille
70, die auf dem unteren Ende des Betätigungselements 35
ausgebildet ist, im Eingriff und in seiner Aufwärtsbewegung
gesteuert.
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Ferner ist ein Ende der Schraubenfeder 71 mit dem
aufgerichteten Teil 69 im Eingriff, wobei ihr anderes Ende mit
dem oberen Bereich des eingesetzten Teils 64 in Eingriff
ist. Das untere Ende des oben beschriebenen
Steuerungselements zum Regulieren der Schwingung der Schraubenfeder 71
ist mit dem Mittelbereich in Berührung, um die
Positionseinstellung bezüglich der bewegbaren Elemente 62 und 67 über
die Schraubenfeder 71 durchzuführen, so daß die
Zwischenmontage gemäß dieser Positionseinstellung durchgeführt werden
kann.
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Durch das Aufbringen des Zugs der Feder 71 drückt das
erste bewegbare Teil 62 die andere Seite nach unten, wobei
die Seite der V-Nut 62a als Halterungspunkt dient, auch das
zweite bewegbare Teil 67 drückt die andere Seite abwärts in
ihren geneigten Zustand, wobei das untere Ende des
Betätigungselements 35 als Halterungspunkt dient. Der Zustand ist
normalerweise der Auszustand, wobei das erste bewegbare Teil
62 gegen den ersten und den zweiten Anschluß 59 und 61 in
Kontakt ist.
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Die Oberseite des zweiten bewegbaren Teils 67 im
geneigten Zustand wird durch den Niederdrückvorgang des
Betätigungselementes 35 nach unten bewegt. Wenn das zweite
bewegbare Teil 67 den Zustand einer horizontalen bezüglich
des ersten bewegbaren Teils 62 überschritten hat, bewegt
sich der Verbindungsbereich beider Teile 62 und 67 nach oben
und schaltet den Schalter in den EIN-Betrieb.
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Es sei bemerkt, daß im durch den oben beschriebenen
Wechselmechanismus 38 bewirkten niedergedrückten
Verriegelungszustand des Betätigungskolbens 25 der
Schaltermechanismus 56 in den EIN-Zustand gesetzt ist, ferner daß der
Schaltmechanismus 56 durch den Rückkehrvorgang des
Betätigungskolbens 25 in den AUS-Zustand gesetzt wird.
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Ferner werden die oben beschriebene Betätigungseinheit
3 und die Schaltereinheit 4 vom Öffnungsbereich von der
Unterseite des Gehäuses 5 her für den Montagevorgang
eingeführt. In der Zeichnung ist eine Klemmutter 72 zur
Verwendung bei der Frontmontage auf die Außenfläche des Gehauses
geschraubt.
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Beim Leuchtdruckknopfschalter des oben beschriebenen
Aufbaus wird das Betätigungsteil 35 des Betätigungskolbens
25 zusammen mit dem Reflexionskolben 9 entsprechend der
Niederdrückkraft über das Niederdrücken der Fläche der
Farbkappe 6 der Leuchteinheit 2 mit dem Finger nach unten
gedrückt, um so das zweite bewegbare Teil 67 nach unten zu
drücken. Durch dieses Zusammenwirken wird das erste
bewegbare Teil 62 auf der Kontaktseite durch die Zugkraft der
Schraubenfeder 71 nach oben bewegt.
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Somit erfolgt das Leiten zwischen den ersten und
zweiten oberen Anschlüssen 48 und 60 durch das erste bewegbare
Teil 62 zur Bewirkung des EIN-Betriebes.
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Das Leuchtelement 13 emittiert durch ein Niederdrück-
Eingabesignal Licht, wie oben beschrieben, und ist
beleuchtet. Ferner wird das Niederdrück-Eingabesignal in ein
voreingestelltes, vorhandenes elektrisches Gerät eingegeben.
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Es sei bemerkt, daß der EIN-Zustand durch den
Wechselmechanismus 38 verriegelt ist und bis zur Lösung der
Verriegelung aufrechterhalten wird.
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Die Verriegelung des Wechselmechanismus 38 wird durch
nochmaliges Niederdrücken der Leuchteinheit 2 gelöst. Somit
werden die Leuchteinheit 2 und der Schaltermechanismus 38 in
ihre jeweiligen Ausgangspositionen zurückgeführt, so daß der
Zustand in den AUS-Zustand übergeführt werden kann.
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Obwohl die vorliegende Erfindung beispielhaft unter
Bezug auf die beigefügten Zeichnungen vollständig
beschrieben wurde, sei bemerkt, daß verschiedene Änderungen und
Abwandlungen für den Fachmann offensichtlich sein werden.
Daher sollten, wenn nicht andererseits solche Änderungen und
Abwandlungen den Rahmen der vorliegenden Erfindung
verlassen, diese als darin enthalten angesehen werden.