DE2415311B2 - Elektrischer Miniaturschalter - Google Patents

Elektrischer Miniaturschalter

Info

Publication number
DE2415311B2
DE2415311B2 DE19742415311 DE2415311A DE2415311B2 DE 2415311 B2 DE2415311 B2 DE 2415311B2 DE 19742415311 DE19742415311 DE 19742415311 DE 2415311 A DE2415311 A DE 2415311A DE 2415311 B2 DE2415311 B2 DE 2415311B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
housing
switch according
view
actuating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742415311
Other languages
English (en)
Other versions
DE2415311C3 (de
DE2415311A1 (de
Inventor
Stanley V. Oak Park Horecky
Harry W. Woodridge Olson
Robert W. Wheaton Sebastian
Thomas F. Downers Grove Silberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Molex LLC
Original Assignee
Molex LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US346442A external-priority patent/US3873174A/en
Priority claimed from US432555A external-priority patent/US3883705A/en
Application filed by Molex LLC filed Critical Molex LLC
Publication of DE2415311A1 publication Critical patent/DE2415311A1/de
Publication of DE2415311B2 publication Critical patent/DE2415311B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2415311C3 publication Critical patent/DE2415311C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H2/00Networks using elements or techniques not provided for in groups H03H3/00 - H03H21/00
    • H03H2/005Coupling circuits between transmission lines or antennas and transmitters, receivers or amplifiers
    • H03H2/008Receiver or amplifier input circuits
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/24Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button with two operating positions
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/006Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button adapted for connection with printed circuit boards

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Tumbler Switches (AREA)
  • Contacts (AREA)

Description

Deckel, einer Anzahl untereinander gleicher Schultkiintakte in Form von Koniukteleiiienien 36 und einer Anzahl untereinander gleicher Betätigungshebel 38. Auf Grund dieser Tatsache kann dieser Schalter mil wesentlich verringerten Werkzeug-, Material- und Monlagekosten hergestellt werden.
Im einzelnen weist jeder der Finzelschalier 22, 24, 26 und 28 zwei Koniaktelemente 36 auf. die in dem Hohlraum 40 des Gehäuses 32 gegeneinanderliegend angeordnet sind, sowie einen Betätigungshebel 38, der zwischen den beiden Endsiellungen nach F i g. 1 bzw. Fig.6 scnwenkbar in dem Gehäuse 12 gelagert ist. Fig. 3 gibt den geschlossenen und F ig. 6 den offenen Schalterzusland an, bei dem die betreffenden .Schaltkontakte voneinander getrennt sind. Die Betätigungshebel 38 sind in dem Gehäuse 32 durch Schnappsitz gehalten. Jeder von ihnen weist einen Nocken 44 auf. der nicht allein dazu dient, die Schaltkontakte voneinander zu trennen, sondern auch dazu, den Betätigungshebel in seiner jeweiligen Position festzuhalten.
NaehfuigCfid wifu uCT Schulter 20 iiii w-iriz.ciiieu beschrieben:
Das Gehäuse 32 und die Grundplatte 34 die zusammen den Hohlraum 40 umschließen, sowie der Betätigungshebel 38 können aus Kunststoff geformt sein. Das Gehäuse 32 hat eine im wesentlichen schachtelförmigc Gestalt, indem es eine Decke 46 sowie zwei Paare von einander gegenüberliegenden Seitenwänden 48 bzw. 50 aufweist.
Die Grundplatte 34 hat einen ebenen Mitlelabschnitt 52. der von seitlichen Flanschen 54 flankiert wird. Mit dieser Grundplatte ist das Gehäuse 32 geschlossen, wozu die Grundplatte eingerasiet ist. Hierzu treten an der Außenseite der Flansche 54 Kastvorsprünge auf, die von entsprechenden Rillen 58 in den .Seitenwänden 48 des Gehäuses aufgenommen werden. Auf diese Weise erübrigen sich Schrauben, Nieten oder eine Verklebung.
Der Hohlraum 40 ist durch drei von insgesamt fünf parallelen Führungswänden 62 in vier Kammern für die F.inzclschalier _2—28 unterteilt, während die zwei restlichen Fiihrungswände 62 mit den stirnseitigen Seitctiwänden 50 integriert sind. Diese Führungswände dienen dazu, die Kontaktelcmen'.c 36 der Schalter 22—28 zu lagern und dabei diejenigen der verschiedenen Schalter voneinander /\\ trennen, sowie zur Lagerung der iJcläligungshcbel 38.
Wie bcreils gesagt, sind alle Konlaktelemenle 36 untereinander gleich. Sie sind beispielsweise durch eine Folge von Stanz- und Preßvorgängen, aus einem geeigneten Blattfedermaterul, wie z. B. Phosphorbronze, herstellbar und haben einen im wcscnlliehen flachen Basisabschnili 64. der sich von den betreffenden Kontaktstift 30 bis zu einer schleifenförmig gebogenen Kontaklziingc 66 erstreckt. Der Kontaktstift 30 ist im wesentlichen V-förrnig profiliert, um ihm eine ausreichende Biegesteifigkeit zu verleihen, und an seinem linde zugespitzt, um die Hindurehführung durch die betreffende Öffnung einer mit »gedruckten« Leiterbahnen ausgestatteten Schalliingsplalte /w erleichtern.
Die Konlaktzungen 66 weisen im Anschluß an den Hasisabschnill 64 einen ersten rundgchogencn Teil 68 auf. an den sich ein in einem spitzen Winkel /um üasisabschnitt 64 verlaufender gerader Teil 70 anschließt. Fin weilerer rundgebogener Teil 72. verbindet den Teil 70 mil einem weiteren geraden Teil 74. der ein einwärts gebogenes linde 76 aufweist. Mil diesem stül/l er sich gleitend auf dem Basi ,ibschnilt 64 ab. Auf Grund der lilaslizität und Nacligicbigkcil ilc-s Mali/rials läßt sich jede der Kontaktzungen 66 in der aus I i g. h ersichtlichen Weise zum Basisabschnilt 64 hin zuruckdrücken.
Dm die Koniaktelemente 36 in den Kammern des Hohlraumes 40 zu halten, schließen sich beiderseits an den Basisabschnili 64 Vorsprürige 78 an. die in entsprechenden Schulzen 80 der Führungswalze 62 Aufnahme finden. Darüber hinaus ist jedes Kontukiclcineni 38 mil einer aus dem Basisabschnili 64 herausgeschlagenen Kastnase 82 versehen, die ad einem einer entsprechenden Anzahl von Vorspriiiigen 5 J am oberen Rand der Flansche >4 zur Auflage kommt, wie am besten in den F ϊ g. i und fa zu erkennen.
Im übrigen sind die Koniakielemenic 56 so ausgebildet, daß ihre Konlaki/ungen 66 im entspannten Zustund etwas mehr als die Hälfte des Abslandes tier Seitenwinde 48 einnehmen. Aul diese Weise kommen die Koni.il·'/ ingen /wen." gegenüberliegender eingebauter Kontaklelemenie 35 aneinander zur Anlage, um einen Sirompfad zwischen ihren Koni.?'.-.stiften 30 /u schließen. All etnCii'i Ausweichen MULM ofoc.l '«.ci'ucii die Koniuktelemente im zusammengebauten Schaller durch Anstoßen ihres gebogenen Teils 68 an der Gehäusedecke 46 gehindert, ebenso wie ein Ausw eichen nach unten durch die Rastnasen 82 in Verbindung mit den Vorsprüngen 53 der Flansche 54 vereitelt wird. Des weiteren werden die Konlaktelemenle durch Abstützung entweder aneinander — bei geschlossenem Schaller nach F i g. J — oder an dem Necken 44 des zugehörigen Betätigungshebels 58 — bei geöffnetem Schalter nach Fig. 6 — an den .Seilenwänden 48 in Anlage gehallen.
Die Konsiaklstifle JO können auf die übliche Weise mit den Leiterbahnen einer Schalliingsplalte \erlötel werden. Für andere Verbiniiungsarien können selbstverständlich andere AnsehluUmöglichkeilen des Schalters vorgesehen werden. Da der dargestellte Schalter 20. wie gesagt, für eine Lötverbindung ausgelegt ".l. besitzt die Grundplatte 34 genügend weile Öffnungen 84 für den Durchtritt der Kontaktsiifie K). um ein [iindriiij.en des Lötzinns in den Hohlraum 40 infolge Kapillarwirkung /u vermeiden. Auf der Außenseile der Grundplatte 34 sind des weiteren Vcrsprunge 51 vorgesehen, um /wischen dem Schalter und der Schallungsplatte für das Fnlweichen von l.olgasen. Fluümilteln und dergl. während der Verlötung genügend Raum /u lassen.
Die Betätigung, d.h. Umstellung eines jeden der Fin/elsehaller 22-28 zwischen seinem geöffneten und geschlossenen Zustand, erfolgt durch den Betätigungshebel 38. Fin jede dieser Betätigungshebel weist zwei einander gegenüberliegende Lagerzapfen 86 auf. mit denen der betätigungshebel um eine Achse in der Mitte /wischen den beiden Seilenwiinden 48 schwenkbar in dem Gehäuse 32 ge'a;'crt ist. Wie am bester, in den Fig. 3 und 6 ersichtlich, liegl diese Achse über dem Berührungspunkt zwischen den Koniaki/iingen der einander gegenüberliegenden Kontaklelemenie 36. Von dieser Achse erstreck-, sich ein Betätigungsarm 88 des Betätigungshebels radial nach außen durch cmc Öffnung 40 in der Decke 46 des Gehäuses 32 hindi'rch. I in jeder dieser Arme 88 ist mit einer An/eig,efahnc 42 versehen, die angibt, in welcher Bewegungsrichtung der Schaller zu schließen ist.
üine jede der l'ühri.ngsv. ;,ndc- 62 ist mn eiiiLr /<liiHlnsiln.il L.igcrausnclimuiig 44 verseilen, um die Lagerzapfen 86 der Betätigungshebel aufzunehmen. In ihrem unteren Teil wird cite Lageraiisnehmung 44 ->n
Paar verhältnismäßig dünner und daher etwas llc\iblcr Wandabschnilte 96 gcbililcl. die /wischen sich cine Fiiiführungsöffnung 98 lassen. Auf diese Weise besteht der Umriß der l.agerausnehmiing 94 im (i runde uns einem Kreissegment anstelle eines Kreises. Die Weile der Ijnführungsöfinung 98 ist elw;is geringer ;ils der Durchmesser der Lagerzapfen 86.
Beim Zusammenbau des Schilllers werden /unüchsl die Betätigungshebel 38 von linien in das offene (ichäiisc 32 eingesetzt. Dabei wird der Betätigungsarm 88 dureli die betreffende Öffnung 90 hindurcligcfiihrt. während die Lagerzapfen 86 durch die Finführungsolf nuiigcn 98 der beiderseitigen I ührungswändc 62 eingerastet werden. Durch diese Moniagemöglichkeit criibrigcn sich nicht nur besondere l.agermillcl für die Betätigungshebel, sondern es wird darüber hinaus auf einfache Weise ein automatischer Zusammenbau ermöglicht.
|w w„,.Lt.n 44 /j..·· !!!.'^!!"!!!!'"-.hub':! die:!! '.'.ie gesagt, nicht nur dazu, durch Auseinanderdrücken der benachbarten Kontakt/ungen 66 den Schaller /u offnen, sondern auch dazu, den Betätigungshebel in seiner jeweiligen .Schallposition rastend festzuhalten. Da/u hai dieser Nocken, der die Schwenkachse des Betätigungshebels umgibt, auf der dem Betätigungsarm 88 gegenüberliegenden Seile 4 im wesentlichen flache Nockenflächen 100, 102, 104 und 106.
Im geschlossenen Zustand des Schalters, wie er in Γ i g. J gezeigt ist. verlaufen die Nockenflächen 100 und 104 im wesentlichen parallel zu ilen geraden Teilen 80 der KoiiMkiziuigcn 66 der beiderseitigen Koniaktelemenle ?6. Von der Schwenkachse des Betätigungshebels 38 sind sie gerade so weit entfernt, dal.! sie dabei die Koniakt/ungen 66 nicht zusammendrücken, so dall diese miteinander in Berührung bleiben.
Wird der Betätigungsarm 88 nun von seiner Stellung nach I i g. 3 in diejenige nach I'ig. h gebracht, so kommen die beiden anderen Nockenflächen 102 und 106 an den Teilen 70 der kontakt/ungen zur Anlage und. da sie weiler von der Schwenkachse des Betätigungshebels entfernt sind als die Nockenflächen 100 und 104. drücken sie die Konlakt/iingen 66 auseinander.
Zwischen den Nockenflächen 100 und 102 einerseits sou ie 104 und 106 andererseits besitzt der Nocken 44 abgerundete Zonen 108 und 110. durch welche die 11IHSeILiIHiIIg erleichtert wird. Zwischen den Nockenflächen 102 und 104 hingegen tritt eine relativ scharfe Kante 112 auf. um die Schaltbewegung des Betätigungshebels 38 über die beiden vorgesehenen Sehaltpositionen hinaus zu begrenzen. Des weiteren ist die öffnung 90 entsprechend bemessen.
Durch den Umriß des Nockens 44 mit seinen ebenen Nockenflächen 100—106 wird der Betätigungshebel 38 vermittels der elastischen Kontaktzungen 66 rastend in seiner jeweiligen Schaltposition fixiert. Genauer gesagt liegen in der .Schließposition nach F i g. 3 die Nockenflachen 100 und 104 an dem geraden Teil 70 der Koniakielcmcnte an. um den Betätigungshebel 38 in dieser Position festzulegen, während im geöffneten Zustand nach F i g. 6 die Nockenflächen 102 und 106 an dem Teil 70 der Kontaktelemente anliegen, urn den Betätigungshebel in der betreffenden Position zu hatten Aus jeder dieser beiden Positionen heraus ist es nötig, die abgerundeten Zonen 108 und 110 über die Tciie 70 der Koniaktzungen hinwegzuführen. und dabei vermittelt die Nachgiebigkeit der Komakizungen das acw linschie Gefühl für den Schaltvorgang.
Die einander benachbarten Kontakt/ungen 6δ können bei geschlossenem Schaller mil erheblicher Vorspannung anein.iiiderliegen. und zur Trennung dieser Koniaktzungen brauch! kein trennendes I eil /wischen die beiderseitigen Kontaktflächen einzudringen. Hierdurch kanu es /u keinen Verunreinigungen derselben kommen. Bei der Kückkehrder Kontaktzungen in ihre Schließstellung erfolgt eine leichte reibende Kelalivbewegung der beiderseitigen Kontaktflächen, da die Trennung der Koniaktzungen in unsymmetrischer Weise stattfand.
In den I i g. H und 9 weist der Schaller 120 eine I laube 122 auf. die zum einen da/u dient, die I eile des Schallers zu ",chützen. und /um anderen dazu, eine unbeabsichtigte Schallcrbctäligung auszuschließen. Sofern die Haube 122 aus durchsichtigem Malerial hergestellt und. erlaubt sie dennoch eine Kontrolle der jeweiligen Schalterstellung, ohne daß sie dazu abgenommen werden muß.
ι,, ,j..,, j ;., !(>_ ι j jii .j,,, ;jn<|er'jr, frf!!!'.!!!!?"c."eü!:!- ßer Schalter 138 gezeig:. Dieser hai ein Gehäuse 140. das in dem dargestellten Beispiel einstückig mn einer Grundplatte 141 ausgebildet ist (es könnte selbsuersläiidlich auch aus einem selbständigen teil bestehen). Innerhalb des Gehäuses 140 befinden sich zwei .Schallkontakte in Form von Konlaktelemenien 142. die im wesentlichen den Kontaku ementen 36 entsprechen, in diesem Beispiel jedoch anstelle der Kontaktslifle 30 Draht·■nschlul.lmittel aufweisen. Zur Betätigung des Schalters 138 isi ein Beläligiingsglied 144 vorgesehen, das entlang einem Pfad /wischen den Kontaklelcmenten 142 längsverschiebbar ist.
Im einzelnen hai das Gel.ihisc 140 zwei Paare einander gegenüber! egender Seitenwände 146 und 148 bzw. 150 und 152. die von der Grundplatte 141 ausgehen und einen Hohlraum 154 umschließen. Die Seitenwände 146 und 148 weisen einen Schlitz 156 auf, der mit einer Schulter 158 endet, wo/u sie. wie Fig. 12 zeigt, in ihrer Mitte verstärkt sind. Die Schlitze 156 beginnen auf tier Vorderseile der Grundplatte 141. um die Kernausbildung der Form /n erleichtern und die Kontaktelemente 142 mittels eines geeigneten Werkzeugs entfernen zu können. Darüber hinaus ist an jeder der .Seilenwände 146 und 148 ein Anschlag 160 vorgesehen, womit die Umführung der Konlakteleinente 142 begrenzt wird.
Die Kontaktelemente 142 haben wiederum federelastische Koniaktzungen 162, die eine doppelte Funktion ausüben und auf diese Weise den Aufbau des Schalters vereinlachen. Werden die K.ontaklcle:nente 142 in den Hohlraum 154 eingelührt. wie am besten aus Fig. 10 hervorgeht, so kommen sie an den Seitenwänden 146 und 148 zur Anl.mc. von denen sie. genauer gesagt ihre Kontaktzungen 162. geger.einandcrgedrückt werden. Durch diese Druckkraft werden die Kontaktelemenie 142 in ihrer Lage gehalten. Des weiteren aber treten die Kontaktzungen 162 bei geöffnetem Schzlier mit dem Betätigungsgüed 344 in Eingriff, das damit rastend festgehalten wird.
Eines der Kontaktelemente 142 ist in Fig. 13 vergrößert dargestellt. Es besteht ?us einem streifenförmigen Stanzmetalheil. dessen eines Ende die wiederum schleifenförmig gebogene Kontaktzunge 562 bildet. Des weiteren hai das Kontaktelement einen Basisabschniü 164 zur Anlage an der betreffenden Seitenwand, und die Kontaktzunge weist einen ersten umgeschlagenen Teil {66 und einen zweiten, daran anschließenden umso schiagcnen Tcri i6S auf. dessen abgebogenes F.nde gleitfähig auf dem Basisabschnitt 164 aufruht. Insoweit entspricht die Kontaktzunge 162 vollkommen der
Kontaktzunge 66 des erslen Aiisfiihrungsbcispicls.
Λ πι iindcren undo seines Uasisabschnitts hat das Konlaktclcmenl 142 nun aber /wei hintercinandcrliegcndc Paa rc von Klemmlappcn 170 und 172. mit denen es einen Anschlußdraht bzw. dessen Isolation zu r> umfassen vermag. Ersl nach Anbringung an dem Draht werden die Kontaktelcmcnte 142 in das Gehäuse 140 ein^"· führt, und zwar se· weit, bis die Kontaktzunge 162 an dem betreffenden Anschlag 160 anstößt. Der Basisabschnitt 164 ist mil einer nachgiebigen Sperrzun· to ge 173 ausgerüstet, die in dieser Stellung hinter der betreffenden Schulter 158 einrastet, um das Konlaktelcment auf seinem Platz zu halten.
Zur manuellen Betätigung, d. h. zum Offnen und Schließen des Schalters 138. hat das Rctätigungsglicd ii 144 einen Schaft 174. der glcitfähig in einer Öffnung innerhalb eines Auges 176 der Grundplatte 141 geführt ist. Das nach außen ragende linde des Schaftes 174 trägt
I. I 1ItIJl/!!! t. I
!\[[<rj;i
herausgezogen und hineingeschoben werden kann. Min völliges Herausziehen des Schaftes 174 aus dem Hohlraum 154 wird durch eine am Schaft vorgesehene Sperrzunge 178 verhindert, die nach der ersten Einführung hinter der Grundplatte 141 einrastet.
Wie bereits erwähnt, dienen die nachgiebigen Kontaktzungen 162 der Kontaktelcmente einerseits zur rastenden Eestlegung des Schaltgliedcs 144. Zu diesem Zweck ist dessen Schaft 174 mit einer Einschnürung 180 versehen. Wird der Schaft 174 mildem Knopf 177 in den Hohlraum 154 eingeschoben, so gerät er zwischen die beiderseitigen Kontaktzungen 162, die in die Einschnürung 180 einrasten. Eine weitere Einführung wird durch Anlage des Knopfes 177 an dem Auge 176 verhindert. Wird der Knopf unter Überwindung der Rastkraft in die Stellung nach E i g. 10 herausgezogen, so kommen die Kontakizungen 162 aneinander zur Anlage, wodurch der Schalter geschlossen wird. In der Schließstellung wird das Schaltglicd 142 einerseits durch die Spcrrzunge 178. andererseits durch diejenige Kraft festgehalten, die
iCr/.ti ciWitS
Schaft 174 zwischen die beiderseitigen Kontaktzungen 162 einzuführen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Schalter mil einem Schaltkontaktpaar, düs bei geschlossenem Schalter aneinander anliegende Kontakizungen aufweist und einem die IContaktzungen in einer seiner Stellungen voneinander trennenden Betätigungsglied, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schaltkontakie (36, 142) einen an gegenüberliegenden Wänden des Gehäuses anliegenden flachen Basisabschnitt (64, 164) hat und daß die daran anschließende Kontaktzunge (66, 162) derart schleifenförmig gebogen ist, daß ihr Ende (76) gleitfähig auf dem Basisabschnitt (64,164) aufliegt.
2. Schalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkontakte (36,142) durch eine Gehäuseöffnung eingesetzt und durch Rastmittel (82,173)an ihrem Platzgehalten sind.
3. Schalter nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichn ;t, daß die Schaltkontakte (36) aus dem Gehäuse (32, f 24) hervortretende Kontaktstifte oder Lötfahnen (30) aufweisen.
4. Schalter nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkontakte (142) Klemmittel, wie Klemmlappen (170), für Anschlußdrähte aufweisen.
5. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (38, 144) mindestens eine mit den Kontaktzungen (66, 162) zum Eingriff kommende Rastfläche (100-106; 180) zur Fixierung in der betreffenden Schaltposition aufweist.
6. Schaltei nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (38, 144) einen im Innc.en des Gehäuses (32, 124, 140) liegenden Betätigungsteil (44, 174) und einen aus dem Gehäuse herausragenden Griffteil (88,177) aufweist.
7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (38) zwischen zwei Positionen schwenkbar in dem Gehäuse (32, 124) gelagert ist, wobei seine Schwenkachse etwa in der Mitte zwischen und parallel zu den einander gegenüberliegenden Gehäusewänden (48) verläuft, und daß der Betätigungsteil aus einem auf die Kontaktzungen (66) einwirkenden Nocken (44) besteht.
8. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (44) zwei in verschiedenen Abständen von der Schwenkachse auftretende Paare im wesentlichen ebener Rastflächen (100,104; 102,106) aufweist.
9. Schalter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (38) zwei einander gegenüberliegende Lagerzapfen (86) aufweist, die in Lagerausnchmungcn (94) entsprechend angeordneter Gehäuscwiindc (62) eingerastet sind.
10. Schalter nach einem der Ansprüche I—b, dadurch gekennzeichnet, daß das Belätigungsglicd (144) als Betätigungsteil einen längsverschiebbar in das Gehäuse (Ι4Ό) hineinragenden und /wischen die Kontaki/ungcn (162) einführbaren Schacht (174) aufweist.
11. Schalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (174) als Rastfläche eine Einschnürung (180) aufweist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs I (LJS-PS 26 44 062).
In manchen Fällen ist es erwünscht, viele Schaltmöglichkeiten auf kleinstem Raum vorsehen zu können. Dies ί ist beispielsweise bei Programmiereinrichtungen der fall, wo man bereits vorgeschlagen hat, viele kleine Schalter in einem Gehäuse oder sonstigen Bauteil unterzubringen, beispielsweise einem solche», das auf einer mit »gedruckten« Leiiungsbahnen versehenen ι» Schalungsplatte untergebracht werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß nur wenige, leicht montierbare Teile erforderlich sind, die auf kleinstem Raum untergebracht werden können, und ι") da.'i er dennoch eine Vielzahl zuverlässiger Schaltoperationen ermöglicht.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Ausbildung nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
λ Damit sind die Schaltkontakte zuverlässig in bezug aufeinander sowie das Be'ätigungsgüed gelagert und besitzen trotz ihrer geringen Größe eine lange Zeit erhalten bleibende, verhältnismäßig hohe Federsteifigkeit.
2r. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ausfiihrungsbeispie'e der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine oberseitige perspektivische Gesamlansieht des crfindungsgemäUen Schalters in einer ersten Ausführungsform.
Fig. 2 eine unterseilige perspektivische Gesamtansicht des gleichen Schalters.
Fig. 3 einen Qucrschnitl cnllang der Linie Ill-Ill in f> Fig. I.
Fig.4 einen Mittellängsschniii cnllang der Linie IV-IV in Fig. 3.
F i g. 5 einen abgebrochenen Längsschnitt entlang der Linie V-V in F* i g. 3,
■to Fig. b einen Querschnitt entsprechend demjenigen der F i g. 3 bei einer anderen Schalterstellung,
F i g. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der einzelnen Scnalterbcsiandtcilc.
F i g. 8 eine Seitenansicht einer Ausführungsform mil r> einer zusätzlichen Abdeckhaube, die icilwei.se weggebrochen erscheint,
F i g. 9 eine Stirnansichl des gleichen Schalters, wobei die Haube entlang der Linie IXIX in Fig. 8 quergeschniltcn erscheint,
>» F" ig. IO einen Sehn'lt durch einen erfindungsgemäßen Schalter in einer andersartigen Ausführungsform,
Fig. Il eine Draufsicht auf den betreffenden Schaller,
F i g. 12 eine Rückansicht des gleichen Schalters und
Vi Fig. IJ einen Schaltkoniakl dieses Schalters in seitlicher Ansicht.
Der in den Fig. 1—7 gezeigte Schalter 20 enthält vier
Ein/.clschultcr 22, 24, 26 und 28, von denen jeder manuell geöffnet oder geschlossen werden kann. Auf
ho Grund der Einfachheil und Kompaktheit des Schalters 20 kann er. wie dargestellt, als sog. DIP — ( = dual-in-line package) — Bauslein ausgeführt werden, der nach unten hervorragende Koniaktslifte 30 mil einem Mitlenabsland von beispielsweise 2.5 mm auf-
h'i weist, die normalerweise als l.ölfahnen verwendet werden.
Der Schalter 20 besieht aus nur vielerlei Uaiiicilen. nämlich einem Gehäuse 52 mil einer Grundnlatlc 34 als
DE19742415311 1973-03-30 1974-03-29 Elektrischer Miniaturschalter Expired DE2415311C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US346442A US3873174A (en) 1973-03-30 1973-03-30 Antenna board assembly with wire receptacle and switch
US432555A US3883705A (en) 1974-01-11 1974-01-11 Cam operated, pivoted contact switch assembly having split housing and safety cover

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2415311A1 DE2415311A1 (de) 1974-10-17
DE2415311B2 true DE2415311B2 (de) 1979-03-08
DE2415311C3 DE2415311C3 (de) 1979-10-25

Family

ID=26994861

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742415311 Expired DE2415311C3 (de) 1973-03-30 1974-03-29 Elektrischer Miniaturschalter

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JPS5440152B2 (de)
DE (1) DE2415311C3 (de)
FR (1) FR2223808A1 (de)
GB (1) GB1459282A (de)
IT (1) IT1015889B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH713130B1 (de) * 2016-11-24 2021-03-15 Landis & Gyr Ag Schaltvorrichtung und Gerät für Verbrauchsmessungen mit einer solchen Schaltvorrichtung.

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5440152B2 (de) 1979-12-01
GB1459282A (en) 1976-12-22
FR2223808A1 (de) 1974-10-25
AU6722074A (en) 1975-10-02
DE2415311C3 (de) 1979-10-25
IT1015889B (it) 1977-05-20
JPS49129874A (de) 1974-12-12
DE2415311A1 (de) 1974-10-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69500024T2 (de) Allgemein einsetzbare Auswurfvorrichtung für einen IC-Kartenverbinder
DE69311012T2 (de) Elektrischer Verbinder
DE2314330C2 (de) Elektrischer Verbinder
DE69803414T2 (de) Steckverbinder mit Verriegelungshebel
DE2828588C2 (de) Elektrischer Steckverbinder für einen eingreifenden Kontakt
DE3211049A1 (de) Schiebeschalteranordnung
DE19708609C2 (de) Schiebeschalter
DE1690726B1 (de) Loetfreier Drahtverbinder
DE2948725C2 (de) Kontaktelement für ein elektrisches Verbindungsstück und Verfahren zu seiner Herstellung
EP0236260A1 (de) Bauelement für Baumodelle, insbesondere Bauspielzeuge
DE1963169A1 (de) Elektrischer Schalter mit Schleifkontakten und verdrahteten Kontaktstiften
EP0959529B1 (de) Elektrische Anschlussbaueinheit
DE2325756A1 (de) Elektrisches kontaktorgan
DE2449042A1 (de) Elektrischer verbinder
DE3590369C2 (de)
DE2617186B2 (de) Elektrischer Schalter, insbesondere in Dual-inline-Ausführung
DE19727064C2 (de) Verbindungsanordnung zum Anschließen von Verbindern
DE2604783C3 (de) Elektrischer Nockenschalter
DE60306030T2 (de) Steckverbinder mit Zugentlastungsdeckel
DE4336965A1 (de) Lösbare Kontaktklemme
DE2243673C3 (de) Elektrischer Schalter, insbesondere Mikroschalter
DE69513245T2 (de) Schutzschalterhebelverbindung
DE2815634A1 (de) Elektrisches verbindungsstueck
DE69709533T2 (de) Verbindungsmodul mit Durchverbindung von Anschlüssen mittels eines oder mehreren beweglichen leitenden Teilen
DE1909460A1 (de) Magnetisches Steuerrelais

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: BAUER, R., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee