DE2415311B2 - Elektrischer Miniaturschalter - Google Patents
Elektrischer MiniaturschalterInfo
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Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
- Tumbler Switches (AREA)
- Contacts (AREA)
Description
Deckel, einer Anzahl untereinander gleicher Schultkiintakte
in Form von Koniukteleiiienien 36 und einer
Anzahl untereinander gleicher Betätigungshebel 38. Auf Grund dieser Tatsache kann dieser Schalter mil
wesentlich verringerten Werkzeug-, Material- und Monlagekosten hergestellt werden.
Im einzelnen weist jeder der Finzelschalier 22, 24, 26
und 28 zwei Koniaktelemente 36 auf. die in dem
Hohlraum 40 des Gehäuses 32 gegeneinanderliegend angeordnet sind, sowie einen Betätigungshebel 38, der
zwischen den beiden Endsiellungen nach F i g. 1 bzw.
Fig.6 scnwenkbar in dem Gehäuse 12 gelagert ist.
Fig. 3 gibt den geschlossenen und F ig. 6 den offenen
Schalterzusland an, bei dem die betreffenden .Schaltkontakte
voneinander getrennt sind. Die Betätigungshebel 38 sind in dem Gehäuse 32 durch Schnappsitz gehalten.
Jeder von ihnen weist einen Nocken 44 auf. der nicht allein dazu dient, die Schaltkontakte voneinander zu
trennen, sondern auch dazu, den Betätigungshebel in seiner jeweiligen Position festzuhalten.
NaehfuigCfid wifu uCT Schulter 20 iiii w-iriz.ciiieu
beschrieben:
Das Gehäuse 32 und die Grundplatte 34 die zusammen den Hohlraum 40 umschließen, sowie der
Betätigungshebel 38 können aus Kunststoff geformt sein. Das Gehäuse 32 hat eine im wesentlichen
schachtelförmigc Gestalt, indem es eine Decke 46 sowie zwei Paare von einander gegenüberliegenden Seitenwänden
48 bzw. 50 aufweist.
Die Grundplatte 34 hat einen ebenen Mitlelabschnitt 52. der von seitlichen Flanschen 54 flankiert wird. Mit
dieser Grundplatte ist das Gehäuse 32 geschlossen, wozu die Grundplatte eingerasiet ist. Hierzu treten an
der Außenseite der Flansche 54 Kastvorsprünge auf, die von entsprechenden Rillen 58 in den .Seitenwänden 48
des Gehäuses aufgenommen werden. Auf diese Weise erübrigen sich Schrauben, Nieten oder eine Verklebung.
Der Hohlraum 40 ist durch drei von insgesamt fünf parallelen Führungswänden 62 in vier Kammern für die
F.inzclschalier _2—28 unterteilt, während die zwei
restlichen Fiihrungswände 62 mit den stirnseitigen Seitctiwänden 50 integriert sind. Diese Führungswände
dienen dazu, die Kontaktelcmen'.c 36 der Schalter 22—28 zu lagern und dabei diejenigen der verschiedenen
Schalter voneinander /\\ trennen, sowie zur Lagerung der iJcläligungshcbel 38.
Wie bcreils gesagt, sind alle Konlaktelemenle 36
untereinander gleich. Sie sind beispielsweise durch eine Folge von Stanz- und Preßvorgängen, aus einem
geeigneten Blattfedermaterul, wie z. B. Phosphorbronze, herstellbar und haben einen im wcscnlliehen flachen
Basisabschnili 64. der sich von den betreffenden
Kontaktstift 30 bis zu einer schleifenförmig gebogenen Kontaklziingc 66 erstreckt. Der Kontaktstift 30 ist im
wesentlichen V-förrnig profiliert, um ihm eine ausreichende Biegesteifigkeit zu verleihen, und an seinem
linde zugespitzt, um die Hindurehführung durch die betreffende Öffnung einer mit »gedruckten« Leiterbahnen
ausgestatteten Schalliingsplalte /w erleichtern.
Die Konlaktzungen 66 weisen im Anschluß an den Hasisabschnill 64 einen ersten rundgchogencn Teil 68
auf. an den sich ein in einem spitzen Winkel /um üasisabschnitt 64 verlaufender gerader Teil 70 anschließt.
Fin weilerer rundgebogener Teil 72. verbindet
den Teil 70 mil einem weiteren geraden Teil 74. der ein
einwärts gebogenes linde 76 aufweist. Mil diesem stül/l
er sich gleitend auf dem Basi ,ibschnilt 64 ab. Auf Grund
der lilaslizität und Nacligicbigkcil ilc-s Mali/rials läßt
sich jede der Kontaktzungen 66 in der aus I i g. h
ersichtlichen Weise zum Basisabschnilt 64 hin zuruckdrücken.
Dm die Koniaktelemente 36 in den Kammern des
Hohlraumes 40 zu halten, schließen sich beiderseits an
den Basisabschnili 64 Vorsprürige 78 an. die in
entsprechenden Schulzen 80 der Führungswalze 62
Aufnahme finden. Darüber hinaus ist jedes Kontukiclcineni
38 mil einer aus dem Basisabschnili 64 herausgeschlagenen Kastnase 82 versehen, die ad
einem einer entsprechenden Anzahl von Vorspriiiigen 5 J am oberen Rand der Flansche >4 zur Auflage kommt,
wie am besten in den F ϊ g. i und fa zu erkennen.
Im übrigen sind die Koniakielemenic 56 so
ausgebildet, daß ihre Konlaki/ungen 66 im entspannten
Zustund etwas mehr als die Hälfte des Abslandes tier
Seitenwinde 48 einnehmen. Aul diese Weise kommen
die Koni.il·'/ ingen /wen." gegenüberliegender eingebauter
Kontaklelemenie 35 aneinander zur Anlage, um
einen Sirompfad zwischen ihren Koni.?'.-.stiften 30 /u
schließen. All etnCii'i Ausweichen MULM ofoc.l '«.ci'ucii die
Koniuktelemente im zusammengebauten Schaller
durch Anstoßen ihres gebogenen Teils 68 an der Gehäusedecke 46 gehindert, ebenso wie ein Ausw eichen
nach unten durch die Rastnasen 82 in Verbindung mit den Vorsprüngen 53 der Flansche 54 vereitelt wird. Des
weiteren werden die Konlaktelemenle durch Abstützung entweder aneinander — bei geschlossenem
Schaller nach F i g. J — oder an dem Necken 44 des zugehörigen Betätigungshebels 58 — bei geöffnetem
Schalter nach Fig. 6 — an den .Seilenwänden 48 in
Anlage gehallen.
Die Konsiaklstifle JO können auf die übliche Weise
mit den Leiterbahnen einer Schalliingsplalte \erlötel
werden. Für andere Verbiniiungsarien können selbstverständlich
andere AnsehluUmöglichkeilen des Schalters vorgesehen werden. Da der dargestellte Schalter
20. wie gesagt, für eine Lötverbindung ausgelegt ".l.
besitzt die Grundplatte 34 genügend weile Öffnungen 84 für den Durchtritt der Kontaktsiifie K). um ein
[iindriiij.en des Lötzinns in den Hohlraum 40 infolge
Kapillarwirkung /u vermeiden. Auf der Außenseile der Grundplatte 34 sind des weiteren Vcrsprunge 51
vorgesehen, um /wischen dem Schalter und der Schallungsplatte für das Fnlweichen von l.olgasen.
Fluümilteln und dergl. während der Verlötung genügend
Raum /u lassen.
Die Betätigung, d.h. Umstellung eines jeden der
Fin/elsehaller 22-28 zwischen seinem geöffneten und
geschlossenen Zustand, erfolgt durch den Betätigungshebel
38. Fin jede dieser Betätigungshebel weist zwei einander gegenüberliegende Lagerzapfen 86 auf. mit
denen der betätigungshebel um eine Achse in der Mitte
/wischen den beiden Seilenwiinden 48 schwenkbar in dem Gehäuse 32 ge'a;'crt ist. Wie am bester, in den
Fig. 3 und 6 ersichtlich, liegl diese Achse über dem
Berührungspunkt zwischen den Koniaki/iingen der
einander gegenüberliegenden Kontaklelemenie 36. Von dieser Achse erstreck-, sich ein Betätigungsarm 88 des
Betätigungshebels radial nach außen durch cmc Öffnung 40 in der Decke 46 des Gehäuses 32 hindi'rch.
I in jeder dieser Arme 88 ist mit einer An/eig,efahnc 42
versehen, die angibt, in welcher Bewegungsrichtung der
Schaller zu schließen ist.
üine jede der l'ühri.ngsv. ;,ndc- 62 ist mn eiiiLr
/<liiHlnsiln.il L.igcrausnclimuiig 44 verseilen, um die
Lagerzapfen 86 der Betätigungshebel aufzunehmen. In ihrem unteren Teil wird cite Lageraiisnehmung 44 ->n
Paar verhältnismäßig dünner und daher etwas llc\iblcr Wandabschnilte 96 gcbililcl. die /wischen sich
cine Fiiiführungsöffnung 98 lassen. Auf diese Weise
besteht der Umriß der l.agerausnehmiing 94 im (i runde
uns einem Kreissegment anstelle eines Kreises. Die
Weile der Ijnführungsöfinung 98 ist elw;is geringer ;ils
der Durchmesser der Lagerzapfen 86.
Beim Zusammenbau des Schilllers werden /unüchsl
die Betätigungshebel 38 von linien in das offene (ichäiisc 32 eingesetzt. Dabei wird der Betätigungsarm
88 dureli die betreffende Öffnung 90 hindurcligcfiihrt.
während die Lagerzapfen 86 durch die Finführungsolf nuiigcn 98 der beiderseitigen I ührungswändc 62
eingerastet werden. Durch diese Moniagemöglichkeit
criibrigcn sich nicht nur besondere l.agermillcl für die
Betätigungshebel, sondern es wird darüber hinaus auf einfache Weise ein automatischer Zusammenbau
ermöglicht.
|w w„,.Lt.n 44 /j..·· !!!.'^!!"!!!!'"-.hub':! die:!! '.'.ie
gesagt, nicht nur dazu, durch Auseinanderdrücken der
benachbarten Kontakt/ungen 66 den Schaller /u offnen,
sondern auch dazu, den Betätigungshebel in seiner jeweiligen .Schallposition rastend festzuhalten. Da/u hai
dieser Nocken, der die Schwenkachse des Betätigungshebels umgibt, auf der dem Betätigungsarm 88
gegenüberliegenden Seile 4 im wesentlichen flache Nockenflächen 100, 102, 104 und 106.
Im geschlossenen Zustand des Schalters, wie er in
Γ i g. J gezeigt ist. verlaufen die Nockenflächen 100 und 104 im wesentlichen parallel zu ilen geraden Teilen 80
der KoiiMkiziuigcn 66 der beiderseitigen Koniaktelemenle
?6. Von der Schwenkachse des Betätigungshebels 38 sind sie gerade so weit entfernt, dal.! sie dabei die
Koniakt/ungen 66 nicht zusammendrücken, so dall
diese miteinander in Berührung bleiben.
Wird der Betätigungsarm 88 nun von seiner Stellung nach I i g. 3 in diejenige nach I'ig. h gebracht, so
kommen die beiden anderen Nockenflächen 102 und 106 an den Teilen 70 der kontakt/ungen zur Anlage und. da
sie weiler von der Schwenkachse des Betätigungshebels
entfernt sind als die Nockenflächen 100 und 104. drücken sie die Konlakt/iingen 66 auseinander.
Zwischen den Nockenflächen 100 und 102 einerseits sou ie 104 und 106 andererseits besitzt der Nocken 44
abgerundete Zonen 108 und 110. durch welche die 11IHSeILiIHiIIg erleichtert wird. Zwischen den Nockenflächen
102 und 104 hingegen tritt eine relativ scharfe Kante 112 auf. um die Schaltbewegung des Betätigungshebels
38 über die beiden vorgesehenen Sehaltpositionen hinaus zu begrenzen. Des weiteren ist die öffnung
90 entsprechend bemessen.
Durch den Umriß des Nockens 44 mit seinen ebenen Nockenflächen 100—106 wird der Betätigungshebel 38
vermittels der elastischen Kontaktzungen 66 rastend in seiner jeweiligen Schaltposition fixiert. Genauer gesagt
liegen in der .Schließposition nach F i g. 3 die Nockenflachen 100 und 104 an dem geraden Teil 70 der
Koniakielcmcnte an. um den Betätigungshebel 38 in dieser Position festzulegen, während im geöffneten
Zustand nach F i g. 6 die Nockenflächen 102 und 106 an
dem Teil 70 der Kontaktelemente anliegen, urn den Betätigungshebel in der betreffenden Position zu hatten
Aus jeder dieser beiden Positionen heraus ist es nötig,
die abgerundeten Zonen 108 und 110 über die Tciie 70
der Koniaktzungen hinwegzuführen. und dabei vermittelt
die Nachgiebigkeit der Komakizungen das acw
linschie Gefühl für den Schaltvorgang.
Die einander benachbarten Kontakt/ungen 6δ können
bei geschlossenem Schaller mil erheblicher Vorspannung anein.iiiderliegen. und zur Trennung
dieser Koniaktzungen brauch! kein trennendes I eil /wischen die beiderseitigen Kontaktflächen einzudringen.
Hierdurch kanu es /u keinen Verunreinigungen derselben kommen. Bei der Kückkehrder Kontaktzungen
in ihre Schließstellung erfolgt eine leichte reibende Kelalivbewegung der beiderseitigen Kontaktflächen, da
die Trennung der Koniaktzungen in unsymmetrischer Weise stattfand.
In den I i g. H und 9 weist der Schaller 120 eine I laube
122 auf. die zum einen da/u dient, die I eile des Schallers
zu ",chützen. und /um anderen dazu, eine unbeabsichtigte
Schallcrbctäligung auszuschließen. Sofern die Haube 122 aus durchsichtigem Malerial hergestellt und.
erlaubt sie dennoch eine Kontrolle der jeweiligen Schalterstellung, ohne daß sie dazu abgenommen
werden muß.
ι,, ,j..,, j ;., !(>_ ι j jii .j,,, ;jn<|er'jr, frf!!!'.!!!!?"c."eü!:!-
ßer Schalter 138 gezeig:. Dieser hai ein Gehäuse 140.
das in dem dargestellten Beispiel einstückig mn einer
Grundplatte 141 ausgebildet ist (es könnte selbsuersläiidlich
auch aus einem selbständigen teil bestehen). Innerhalb des Gehäuses 140 befinden sich zwei
.Schallkontakte in Form von Konlaktelemenien 142. die
im wesentlichen den Kontaku ementen 36 entsprechen,
in diesem Beispiel jedoch anstelle der Kontaktslifle 30 Draht·■nschlul.lmittel aufweisen. Zur Betätigung des
Schalters 138 isi ein Beläligiingsglied 144 vorgesehen,
das entlang einem Pfad /wischen den Kontaklelcmenten 142 längsverschiebbar ist.
Im einzelnen hai das Gel.ihisc 140 zwei Paare
einander gegenüber! egender Seitenwände 146 und 148
bzw. 150 und 152. die von der Grundplatte 141 ausgehen und einen Hohlraum 154 umschließen. Die Seitenwände
146 und 148 weisen einen Schlitz 156 auf, der mit einer
Schulter 158 endet, wo/u sie. wie Fig. 12 zeigt, in ihrer
Mitte verstärkt sind. Die Schlitze 156 beginnen auf tier
Vorderseile der Grundplatte 141. um die Kernausbildung der Form /n erleichtern und die Kontaktelemente
142 mittels eines geeigneten Werkzeugs entfernen zu können. Darüber hinaus ist an jeder der .Seilenwände
146 und 148 ein Anschlag 160 vorgesehen, womit die Umführung der Konlakteleinente 142 begrenzt wird.
Die Kontaktelemente 142 haben wiederum federelastische
Koniaktzungen 162, die eine doppelte Funktion ausüben und auf diese Weise den Aufbau des Schalters
vereinlachen. Werden die K.ontaklcle:nente 142 in den
Hohlraum 154 eingelührt. wie am besten aus Fig. 10 hervorgeht, so kommen sie an den Seitenwänden 146
und 148 zur Anl.mc. von denen sie. genauer gesagt ihre
Kontaktzungen 162. geger.einandcrgedrückt werden. Durch diese Druckkraft werden die Kontaktelemenie
142 in ihrer Lage gehalten. Des weiteren aber treten die
Kontaktzungen 162 bei geöffnetem Schzlier mit dem Betätigungsgüed 344 in Eingriff, das damit rastend
festgehalten wird.
Eines der Kontaktelemente 142 ist in Fig. 13 vergrößert dargestellt. Es besteht ?us einem streifenförmigen
Stanzmetalheil. dessen eines Ende die wiederum schleifenförmig gebogene Kontaktzunge 562 bildet. Des
weiteren hai das Kontaktelement einen Basisabschniü
164 zur Anlage an der betreffenden Seitenwand, und die Kontaktzunge weist einen ersten umgeschlagenen Teil
{66 und einen zweiten, daran anschließenden umso
schiagcnen Tcri i6S auf. dessen abgebogenes F.nde
gleitfähig auf dem Basisabschnitt 164 aufruht. Insoweit entspricht die Kontaktzunge 162 vollkommen der
Kontaktzunge 66 des erslen Aiisfiihrungsbcispicls.
Λ πι iindcren undo seines Uasisabschnitts hat das
Konlaktclcmenl 142 nun aber /wei hintercinandcrliegcndc
Paa rc von Klemmlappcn 170 und 172. mit denen
es einen Anschlußdraht bzw. dessen Isolation zu r>
umfassen vermag. Ersl nach Anbringung an dem Draht werden die Kontaktelcmcnte 142 in das Gehäuse 140
ein^"· führt, und zwar se· weit, bis die Kontaktzunge 162
an dem betreffenden Anschlag 160 anstößt. Der Basisabschnitt 164 ist mil einer nachgiebigen Sperrzun· to
ge 173 ausgerüstet, die in dieser Stellung hinter der
betreffenden Schulter 158 einrastet, um das Konlaktelcment
auf seinem Platz zu halten.
Zur manuellen Betätigung, d. h. zum Offnen und
Schließen des Schalters 138. hat das Rctätigungsglicd ii
144 einen Schaft 174. der glcitfähig in einer Öffnung
innerhalb eines Auges 176 der Grundplatte 141 geführt ist. Das nach außen ragende linde des Schaftes 174 trägt
I. I 1ItIJl/!!! t. I
!\[[<rj;i
herausgezogen und hineingeschoben werden kann. Min völliges Herausziehen des Schaftes 174 aus dem
Hohlraum 154 wird durch eine am Schaft vorgesehene Sperrzunge 178 verhindert, die nach der ersten
Einführung hinter der Grundplatte 141 einrastet.
Wie bereits erwähnt, dienen die nachgiebigen Kontaktzungen 162 der Kontaktelcmente einerseits zur
rastenden Eestlegung des Schaltgliedcs 144. Zu diesem Zweck ist dessen Schaft 174 mit einer Einschnürung 180
versehen. Wird der Schaft 174 mildem Knopf 177 in den
Hohlraum 154 eingeschoben, so gerät er zwischen die beiderseitigen Kontaktzungen 162, die in die Einschnürung
180 einrasten. Eine weitere Einführung wird durch Anlage des Knopfes 177 an dem Auge 176 verhindert.
Wird der Knopf unter Überwindung der Rastkraft in die
Stellung nach E i g. 10 herausgezogen, so kommen die Kontakizungen 162 aneinander zur Anlage, wodurch
der Schalter geschlossen wird. In der Schließstellung wird das Schaltglicd 142 einerseits durch die Spcrrzunge
178. andererseits durch diejenige Kraft festgehalten, die
iCr/.ti ciWitS
Schaft 174 zwischen die beiderseitigen Kontaktzungen 162 einzuführen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Elektrischer Schalter mil einem Schaltkontaktpaar,
düs bei geschlossenem Schalter aneinander
anliegende Kontakizungen aufweist und einem die
IContaktzungen in einer seiner Stellungen voneinander
trennenden Betätigungsglied, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Schaltkontakie (36, 142) einen an gegenüberliegenden Wänden des
Gehäuses anliegenden flachen Basisabschnitt (64, 164) hat und daß die daran anschließende Kontaktzunge
(66, 162) derart schleifenförmig gebogen ist, daß ihr Ende (76) gleitfähig auf dem Basisabschnitt
(64,164) aufliegt.
2. Schalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkontakte (36,142) durch eine
Gehäuseöffnung eingesetzt und durch Rastmittel (82,173)an ihrem Platzgehalten sind.
3. Schalter nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichn ;t, daß die Schaltkontakte (36) aus dem
Gehäuse (32, f 24) hervortretende Kontaktstifte oder Lötfahnen (30) aufweisen.
4. Schalter nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkontakte (142)
Klemmittel, wie Klemmlappen (170), für Anschlußdrähte aufweisen.
5. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied
(38, 144) mindestens eine mit den Kontaktzungen (66, 162) zum Eingriff kommende Rastfläche (100-106; 180) zur Fixierung in der
betreffenden Schaltposition aufweist.
6. Schaltei nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied
(38, 144) einen im Innc.en des Gehäuses (32, 124, 140) liegenden Betätigungsteil (44, 174) und
einen aus dem Gehäuse herausragenden Griffteil (88,177) aufweist.
7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (38) zwischen
zwei Positionen schwenkbar in dem Gehäuse (32, 124) gelagert ist, wobei seine Schwenkachse etwa in
der Mitte zwischen und parallel zu den einander gegenüberliegenden Gehäusewänden (48) verläuft,
und daß der Betätigungsteil aus einem auf die Kontaktzungen (66) einwirkenden Nocken (44)
besteht.
8. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (44) zwei in verschiedenen
Abständen von der Schwenkachse auftretende Paare im wesentlichen ebener Rastflächen (100,104;
102,106) aufweist.
9. Schalter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (38) zwei
einander gegenüberliegende Lagerzapfen (86) aufweist, die in Lagerausnchmungcn (94) entsprechend
angeordneter Gehäuscwiindc (62) eingerastet sind.
10. Schalter nach einem der Ansprüche I—b,
dadurch gekennzeichnet, daß das Belätigungsglicd (144) als Betätigungsteil einen längsverschiebbar in
das Gehäuse (Ι4Ό) hineinragenden und /wischen die Kontaki/ungcn (162) einführbaren Schacht (174)
aufweist.
11. Schalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (174) als Rastfläche eine Einschnürung (180) aufweist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs I (LJS-PS 26 44 062).
In manchen Fällen ist es erwünscht, viele Schaltmöglichkeiten
auf kleinstem Raum vorsehen zu können. Dies ί ist beispielsweise bei Programmiereinrichtungen der
fall, wo man bereits vorgeschlagen hat, viele kleine Schalter in einem Gehäuse oder sonstigen Bauteil
unterzubringen, beispielsweise einem solche», das auf einer mit »gedruckten« Leiiungsbahnen versehenen
ι» Schalungsplatte untergebracht werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß nur
wenige, leicht montierbare Teile erforderlich sind, die auf kleinstem Raum untergebracht werden können, und
ι") da.'i er dennoch eine Vielzahl zuverlässiger Schaltoperationen
ermöglicht.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Ausbildung nach dem kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 gelöst.
λ Damit sind die Schaltkontakte zuverlässig in bezug
aufeinander sowie das Be'ätigungsgüed gelagert und
besitzen trotz ihrer geringen Größe eine lange Zeit erhalten bleibende, verhältnismäßig hohe Federsteifigkeit.
2r. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den
Unteransprüchen zu entnehmen.
Ausfiihrungsbeispie'e der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine oberseitige perspektivische Gesamlansieht des crfindungsgemäUen Schalters in einer ersten
Ausführungsform.
Fig. 2 eine unterseilige perspektivische Gesamtansicht des gleichen Schalters.
Fig. 3 einen Qucrschnitl cnllang der Linie Ill-Ill in
f> Fig. I.
Fig.4 einen Mittellängsschniii cnllang der Linie
IV-IV in Fig. 3.
F i g. 5 einen abgebrochenen Längsschnitt entlang der Linie V-V in F* i g. 3,
■to Fig. b einen Querschnitt entsprechend demjenigen
der F i g. 3 bei einer anderen Schalterstellung,
F i g. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der einzelnen Scnalterbcsiandtcilc.
F i g. 8 eine Seitenansicht einer Ausführungsform mil
r> einer zusätzlichen Abdeckhaube, die icilwei.se weggebrochen
erscheint,
F i g. 9 eine Stirnansichl des gleichen Schalters, wobei
die Haube entlang der Linie IXIX in Fig. 8 quergeschniltcn erscheint,
>» F" ig. IO einen Sehn'lt durch einen erfindungsgemäßen
Schalter in einer andersartigen Ausführungsform,
Fig. Il eine Draufsicht auf den betreffenden Schaller,
F i g. 12 eine Rückansicht des gleichen Schalters und
Vi Fig. IJ einen Schaltkoniakl dieses Schalters in seitlicher Ansicht.
Vi Fig. IJ einen Schaltkoniakl dieses Schalters in seitlicher Ansicht.
Der in den Fig. 1—7 gezeigte Schalter 20 enthält vier
Ein/.clschultcr 22, 24, 26 und 28, von denen jeder
manuell geöffnet oder geschlossen werden kann. Auf
ho Grund der Einfachheil und Kompaktheit des Schalters
20 kann er. wie dargestellt, als sog. DIP — ( = dual-in-line package) — Bauslein ausgeführt werden,
der nach unten hervorragende Koniaktslifte 30 mil einem Mitlenabsland von beispielsweise 2.5 mm auf-
h'i weist, die normalerweise als l.ölfahnen verwendet
werden.
Der Schalter 20 besieht aus nur vielerlei Uaiiicilen.
nämlich einem Gehäuse 52 mil einer Grundnlatlc 34 als
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US346442A US3873174A (en) | 1973-03-30 | 1973-03-30 | Antenna board assembly with wire receptacle and switch |
US432555A US3883705A (en) | 1974-01-11 | 1974-01-11 | Cam operated, pivoted contact switch assembly having split housing and safety cover |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2415311A1 DE2415311A1 (de) | 1974-10-17 |
DE2415311B2 true DE2415311B2 (de) | 1979-03-08 |
DE2415311C3 DE2415311C3 (de) | 1979-10-25 |
Family
ID=26994861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742415311 Expired DE2415311C3 (de) | 1973-03-30 | 1974-03-29 | Elektrischer Miniaturschalter |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5440152B2 (de) |
DE (1) | DE2415311C3 (de) |
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