DE69500024T2 - Allgemein einsetzbare Auswurfvorrichtung für einen IC-Kartenverbinder - Google Patents
Allgemein einsetzbare Auswurfvorrichtung für einen IC-KartenverbinderInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Technik elektrischer Steckverbinder und insbesondere einen Auswurfmechanismus oder eine Auswurfvorrichtung zum Auswerfen einer IC-Karte aus einem Aufsatzsteckverbinder, die bei einer Reihe von unterschiedlich gestalteten Aufsatzsteckverbindern einsetzbar ist.
- Bei IC-Karten oder bei Kartenstapeln, wie z.B. bei Speicherkarten, handelt es sich um Dateneingabeeinrichtungen, die mit einer elektronischen Vorrichtung oder einer Speichereinrichtung, wie z.B. einem Wortprozessor oder einem Textverarbeitungssystem, einem PC oder einer anderen elektronischen Vorrichtung elektrisch verbunden werden. Die auf der IC-Karte gespeicherten Daten werden auf die elektronische Vorrichtung übertragen. Speicherkarten sind tragbare Einrichtungen, die in eine Steckverbindervorrichtung, wie z.B. ein Aufsatzsteckverbinder, einfach einführbar und wieder entnehmbar sind. Steckverbindervorrichtungen können beispielsweise zusammen mit einer IC-Karte verwendet werden, um die IC-Karte auswechselbar an einer Leiterplatte anzuschließen.
- Eine herkömmliche Steckverbindervorrichtung für einen IC- Kartensatz oder eine Speicherkarte umfaßt einen im wesentlichen U-förmigen Rahmen mit zwei Führungsnuten, die auf der Innenseite zweier Seitenrahmenteile angebracht sind, die durch einen Steckverbinderabschnitt miteinander verbunden sind oder zwischen denen sich ein Steckverbinderabschnitt erstreckt. Durch die Steckverbindervorrichtung ist im allgemeinen ein Anschlußende und ein Eingriffsende festgelegt, wobei das Eingriffsende die Führungsnuten umfaßt. Eine eben ausgebildete IC-Karte wird in den seitlichen Führungsnuten in die Vorrichtung eingeführt. Eine quer verlaufende Anordnung von Buchsenklemmen an der vorderen Kante der IC- Karte wird mit einer zugehörigen Anordnung von Anschlußstiften in dem Verbindungsabschnitt elektrisch verbunden.
- Diese Steckverbindervorrichtungen sind häufig als Aufsatzsteckverbinder ausgebildet, durch die die Halbleiterschaltung auf der IC-Karte mit einer externen Schaltung, wie z.B. einer elektronischen Zentraleinheit, verbunden wird. Ein Aufsatzsteckverbinder kann zusammen mit einer IC-Karte verwendet werden, um die IC-Karte auswechselbar mit einer Leiterplatte zu verbinden. Die IC- Karte wird bei Bedarf in den Aufsatzsteckverbinder eingeführt und aus diesem entnommen. Die Ausziehkraft für die IC-Karte, d.h. die Kraft zwischen den jeweiligen Anschlußstiften des Aufsatzsteckverbinders und den jeweiligen Buchsenklemmen der IC-Karte, ist relativ hoch, da für eine gute elektrische Verbindung zwischen den Klemmen eine feste Passung erforderlich ist. Die Klemmen sind typischerweise sehr dicht angeordnet, was die Ausziehkräfte zusätzlich erhöht. Beim Entnehmen einer IC-Karte aus einem Aufsatzsteckverbinder wurde die Karte ursprünglich von einem Benutzer ergriffen und einfach herausgezogen.
- Um das Auswerfen von IC-Karten aus einem Steckverbinder zu erleichtern, wurden in zahlreiche Steckverbindervorrichtungen eine Reihe von Auswurfvorrichtungen eingebaut. Diese Auswurfvorrichtungen wurden als Teil der Steckverbindervorrichtung oder des Aufsatzsteckverbinders einstückig mit diesem ausgebildet. Es hat sich gezeigt, daß diese Anordnungen oder Systeme recht teuer und kompliziert sind. Andererseits wurden auch separate Auswurfvorrichtungen geschaffen, die nach dem Verbinden eines Aufsatzsteckverbinders mit einer Leiterplatte an dem Steckverbinder oder um den Steckverbinder herum angebracht werden (siehe z.B. EP-A-O 575 832).
- Eine typische Auswurfvorrichtung für IC-Karten umfaßt zumindest einen Auswurfrahmen, der um den Aufsatzsteckverbinder herum angebracht wird. Auf dem Auswurfrahmen, auf dem Steckverbinder oder aber auch zwischen dem Auswurfrahmen und dem Steckverbinder wird ein Auswurfarm angebracht. Der Auswurfarm tritt mit der IC-Karte so in Eingriff, daß sie aus dem Aufsatzsteckverbinder ausgeworfen wird. Zur Betätigung des Auswurfarms ist an dem Auswurfrahmen ein Druckstab gleitend angebracht, der hin und her bewegbar ist.
- Bei der industriellen Herstellung von IC-Karten, Aufsatzsteckverbindern und Auswurfmechanismen oder Auswurfvorrichtungen für elektronische Anwendungen besteht ein aktuelles Problem darin, daß es keine allgemein üblichen oder universellen Bauteile gibt. Die vorliegende Erfindung betrifft die Lösung dieses Problems durch Schaffung einer Auswurfvorrichtungen mit einem einzigen "universellen" Auswurfrahmen für IC-Karten und einem zugehörigen Druckstab, der für zahlreiche Aufsatzsteckverbinder und für unterschiedlich gestaltete Auswurfvorrichtungen verwendbar ist.
- obgleich insbesondere das verwendete Auswurfverfahren oder die Art und Weise des Auswerfens (z.B. ein Kartenmagazin oder ein direkter Kontakt mit der Karte) von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich ist, sind durch allgemein verbreitete industrielle Normen (z.B. "PCMCIA") und/oder allgemein übliche Verfahren bestimmte Merkmale, wie z.B. die Ausrichtung von Karte und Aufsatzsteckverbinder, die Bauelementabmessungen von Karte und Steckverbinder sowie die elektrostatische Gefährdung/die Erdungseigenschafen und desgleichen festgelegt. So ist es beispielsweise üblich, eine typische IC-Karte mit der "bedruckten Seite nach oben" einzuführen, so daß eine Ausrichtungseinrichtung erforderlich ist, um das richtige Ausrichten zu gewährleisten, wenn der Aufsatzsteckverbinder auf der Oberfläche einer Leiterplatte angebracht ist. Eine solche Anordnung wird als "Standardausrichtung" des Aufsatzsteckverbinders bezeichnet. Eine Anordnung, bei der der Aufsatzsteckverbinder an der Unterseite der Leiterplatte angebracht ist und bei der die Ausrichtung der Karte und des Steckverbinders beibehalten wird (d.h., daß die Karte mit der "bedruckten Seite nach oben" eingeführt wird), wird aufgrund der unterschiedlichen Anordnung des Steckverbinders bezüglich der darunterliegenden Montagefläche als "invertierte oder umgekehrte" Anordnung bezeichnet. Zusätzlich zu der Gestaltungsart aufgrund der Ausrichtung und der Montagefläche können Benutzer auch wählen, wo der Auswurfknopf oder die Auswurftaste (d.h. der Druckstab) der Auswurfvorrichtung angebracht wird. Anders ausgedrückt, kann die Auswurftaste auf der linken Seite oder auf der rechten Seite des Aufsatzsteckverbinders angebracht sein. Wenn der Aufsatzsteckverbinder auf der Oberseite oder auf der Unterseite einer Leiterplatte anbringbar ist, hat der Benutzer somit sowohl bei der "standardmäßigen" Anordnung als auch bei der "inversen" Anordnungen des Steckverbinders die Auswahl, ob sich die Drucktaste oder die Auswurftaste auf der linken Seite oder auf der rechten Seite des Steckverbinders befindet.
- Aufgrund der Vielzahl der oben beschriebenen Möglichkeiten und aufgrund des Fehlens einer Norm, durch die entweder die Stellung der Aufwurftaste oder die Orientierung/Ausrichtung der IC-Karte festgelegt ist, muß ein Hersteller zur Befriedigung von Kundenwünschen eine bestimmte Anzahl oder eine ganze Reihe von Auswurfrahmen, Aufwurftasten, Armen oder Hebeln und Steckverbindern bereitstellen. Aufgrund dieser Tatsache müssen eine beträchtliche Anzahl von separaten Gußformen und andere maschinellen Ausrüstungen gestaltet und hergestellt werden und es müssen eine Reihe von Bauteilen bereitgestellt und etliche Wahlmöglichkeiten angeboten werden. Es ist offensichtlich, daß diese wahlmöglichkeiten sehr teuer werden. Die vorliegende Erfindung betrifft die Lösung der zahlreichen Probleme.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung eines neuen und verbesserten Auswurfmechanismusses oder einer Auswurfvorrichtungen und insbesondere einer "universellen" Einrichtung zum Auswerfen einer IC-Karte aus einem Aufsatzsteckverbinder, der z.B. auf einer Leiterplatte angebracht ist.
- Die vorliegende Erfindung schafft einen Aufwurfmechanismus oder eine Auswurfvorrichtung gemäß Anspruch 1, und eine auf einer Leiterplatte angebrachte Auswurfvorrichtung gemäß Anspruch 8.
- Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt die Auswurfvorrichtung einen im wesentlichen L-förmigen Auswurfrahmen mit einer Oberseite und einer Unterseite. Der Auswurfrahmen ist in einer ersten Stellung so um einen Aufsatzsteckverbinder montierbar, daß sich seine Unterseite auf der Leiterplatte befindet. Der Rahmen umfaßt einen einstückig mit ihm ausgebildeten Kanal, der entlang einer Seite des Steckverbinders angeordnet ist. An dem Auswurfrahmen ist schwenkbar ein Auswurfarm mit einem ersten Armende und einem zweiten Armende angebracht. Das zweite Armende tritt so mit der IC-Karte in Eingriff, daß sie aus dem Aufsatzsteckverbinder ausgeworfen wird. In dem Kanal ist ein länglicher Druckstab so angebrachy, daß er hin und her bewegbar ist. Ein erstes Ende des Stabes ist schwenkbar an dem ersten Armende des Auswurfams angebracht, während ein zweites Endes des Stabes manuell so betätigbar ist, daß der Auswurfarm geschwenkt und anschließend die IC-Karte ausgeworfen wird.
- Die vorliegende Erfindung schlägt die Schaffung einer Einrichtung vor, um den Auswurfrahmen in einer zweiten Stellung so um den Aufsatzsteckverbinder anzubringen, daß sich die Oberseite des Auswurfrahmens auf der Leiterplatte befindet, während der einstückig ausgebildete Kanal und der Druckstab entlang der gegenüberliegenden Seite des Aufsatzsteckverbinders angeordnet sind. Der Auswurfrahmen und der Druckstab können daher entweder als "rechtshändige" oder als "linkshändige" Auswurfvorrichtung verwendet werden, ohne daß hierbei eine Änderung des Steckverbinders erforderlich ist.
- Die Erfindung schlägt allgemein vor, daß der Auswurfrahmen und der Aufsatzsteckverbinder komplementär ineinandergreifende Befestigungs- oder Montageeinrichtungen aufweisen, um den Rahmen und den Aufsatzsteckverbinder an der Leiterplatte anzubringen. Die Befestigungseinrichtungen können entweder in der ersten oder in der zweiten Stellung des Auswurfrahmens ineinandergreifen. Anders ausgedrückt, umfaßt die Einrichtung für die Montage des Auswurfrahmens in der zweiten Stellung auch die Einrichtung für die Montage des Auswurfrahmens in der ersten Stellung.
- Der Kanal in dem Auswurfrahmen ist so gestaltet und bemessen, daß er vollständig innerhalb der durch die Oberseite und die Unterseite des Auswurfrahmens festgelegten Grenzen angeordnet ist, durch die eine vorgegebene Dicke des Rahmens festgelegt ist. Der Druckstab ist so gestaltet und bemessen, daß er vollständig innerhalb der vorgegebenen Dicke angeordnet ist. Der Auswurfrahmen ist vorzugsweise einstückig aus einem Kunststoffmaterial geformt oder gegossen.
- Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen.
- Die als neu angesehenen Merkmale der vorliegenden Erfindung sind insbesondere in den zugehörigen Ansprüchen angegeben. Die Erfindung, die ihr zugrundeliegenden Aufgaben und ihre Vorteile werden am besten anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen verständlich. In den Zeichnungen, in denen gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, zeigen:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Steckverbindervorrichtung, die einen auf einer Leiterplatte angebrachten Aufsatzsteckverbinder zur Aufnahme einer IC-Karte und eine erfindungsgemäße Auswurfvorrichtung umfaßt, wobei die einzelnen Bauteile voneinander getrennt und auseinandergezogen dargestellt sind;
- Fig. 2A eine perspektivische Ansicht zweier Steckverbindervorrichtungen und zweier Auswurfvorrichtungen, die auf den beiden Seiten einer Leiterplatte so angebracht sind, daß sich die Druckknöpfe der beiden Anordnungen in Blickrichtung des Pfeils "F" auf der linken Seite befinden;
- Fig. 2B eine zur Fig. 2A entsprechende Ansicht, wobei jedoch die Auswurfvorrichtung der oberen Anordnung so ausgerichtet ist, daß sich die Auswurftaste auf ihrer rechten Seite befindet;
- Fig. 3A eine Draufsicht auf einen Auswurfrahmen mit einem an der rechten Seite angebrachten Druckstab;
- Fig. 3B eine Seitenansicht von rechts auf den Auswurfrahmen gemäß Fig. 3A;
- Fig. 30 eine Draufsicht auf einen Auswurfrahmen mit einem an der linken Seite angebrachten Druckstab;
- Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Auswurfrahmens;
- Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Auswurfrahmens gemäß Fig. 4, wobei an dem Auswurfrahmen ein Druckstab angebracht ist;
- Fig. 6 in einer etwas schematischen Darstellung eine Seitenansicht zweier, aus je einer Steckverbindervorrichtung und einer Auswurfvorrichtung bestehende Anordnungen, die auf jeweils einer von zwei zueinander beabstandeten Leiterplatten so angebracht sind, daß die Auswurftasten der Auswurfvorrichtungen senkrecht zueinander ausgerichtet sind;
- Fig. 7 in etwas schematischer Darstellung eine Seitenansicht zweier Anordnungen, die auf den gegenüberliegenden Seiten einer Leiterplatte so angebracht sind, daß sich die Auswurftasten der Anordnungen auf der rechten Seite befinden; und
- Fig. 8 eine zur Fig. 7 entsprechende Ansicht, wobei sich die Auswurftaste der unteren Anordnung auf der linken Seite befindet.
- Wie in den Zeichnungen und insbesondere in Fig. 1 ausführlicher dargestellt ist, umfaßt eine mit dem allgemeinen Bezugszeichen 10 versehene Steckverbindervorrichtung einen mit dem allgemeinen Bezugszeichen 12 versehenen Aufsatzsteckverbinder, der auf einer Leiterplatte 14 angebracht ist. Der Aufsatzsteckverbinder 12 dient im allgemeinen zur Aufnahme einer IC-Karte 16, die durch eine aus einem geformten Metallstanzteil bestehende Führung 18 in das Aufnahme- oder Eingriffsende 20 des Aufsatzsteckverbinders eingeführt wird. Um den Aufsatzsteckverbinder 12 ist eine mit dem allgemeinen Bezugszeichen 22 versehene Auswurfvorrichtung zum Auswerfen der IC-Karte 16 aus dem Aufsatzsteckverbinder angebracht.
- Wie in Fig. 2A in Verbindung mit Fig. 1 zu erkennen ist, ist auf den gegenüberliegenden Seiten der Leiterplatte 14 jeweils eine Steckverbindervorrichtung 10 mit einer Oberseite 24 und eine Unterseite 26 angebracht. Wie in Fig. 2A zu erkennen ist, ist auf der Oberseite und der Unterseite der Leiterplatte jeweils eine Steckverbindervorrichtung angebracht. Zur Beschreibung der Steckverbindervorrichtung sei jedoch auf die in Fig. 2A vollständig sichtbare obere Vorrichtung sowie auf Fig. 1 verwiesen.
- Der Aufsatzsteckverbinder 12 umfaßt ein gegenüber dem Eingriffsende 20 liegendes Anschlußende 28 sowie zwei gegenüberliegende Seitenwände 30 und 32, die sich zwischen den beiden Enden erstrecken. Die gegenüberliegenden Seitenwände 30 und 32 umfassen an ihrer Innenseite je eine Führungsnut 34, durch die die Vorderkante 36 der IC-Karte 16 in das Eingriffsende 20 des Aufsatzsteckverbinders eingeführt wird. Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, wird eine (nicht dargestellte) quer verlaufende Anordnung von Buchsenklemmen entlang der Vorderkante 36 der IC-Karte 16 elektrisch mit einer zugehörigen Anordnung von Anschlußstiften 38 elektrisch verbunden, die sich durch einen Verbindungsabschnitt 40 des Aufsatzsteckverbinders erstrecken. Obgleich dies in den Abbildungen nicht sichtbar ist, weisen die Anschlußstifte 38 in dem Eingriffsende 20 Stiftteile auf, die in die Buchsenklemmen entlang der Vorderkante 36 der IC-Karte eingeführt werden. Die Anschlußstifte oder Klemmen umfassen Lötfahnenabschnitte, die zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit der Leiterplatte in durchplattierte Öffnungen 41 der Leiterplatte 14 eingeführt oder mit auf der Oberfläche der Leiterplatte 14 angebrachten (nicht dargestellten) Leiterbahnen verbunden werden.
- Die aus einem geformten Metallstanzteil bestehende Führung 18 umfaßt zwei Seitenflansche 42 mit Vorsprüngen 44, die in Schlitze 46 in der Leiterplatte 14 einführbar sind. Hierdurch wird die Führung bezüglich der Leiterplatte 14 und dem Aufsatzsteckverbinder 12 passend positioniert. Die Führung umfaßt auch zwei mit Öffnungen versehene Ohren 48, die zu Löchern 50 in der Leiterplatte ausgerichtet werden und zur Aufnahme zweier Befestigungselemente oder Schrauben 52 dienen, mit denen die Führung an der Leiterplatte befestigt wird.
- Die Auswurfvorrichtung 22 umfaßt einen einstückig geformten oder gegossenen im großen und ganzen L-förmigen Auswurfrahmen, der mit dem allgemeinen Bezugszeichen 54 versehen ist. Durch die L-förmige Gestalt ist ein Basisschenkel oder ein Basisarm 54a und ein Seitenschenkel oder ein Seitenarm 54b festgelegt. Der Auswurfrahmen umfaßt zudem eine obere Fläche oder eine Oberseite 54c und eine untere Fläche oder eine Unterseite 54d. In dem Basisarm 54a ist eine nach innen weisende Nut oder ein Kanal 56 ausgebildet, der dem Aufsatzsteckverbinder 12 im großen und ganzen gegenüberliegt In dem Seitenarm 54b ist ein Kanal ausgebildet. An dem abgewandten Ende des Seitenarms 54b ist ein Gleitblock 60 ausgebildet. Von dem Basisarm 54a aus stehen zwei Befestigungsohren 62 und 64 nach innen vor, die mit Öffnungen 66 zur Aufnahme der Befestigungselemente 68 versehen sind.
- Der L-förmige Auswurfrahmen 54 wird, so wie dies in Fig. 2A dargestellt ist, um den Aufsatzsteckverbinder 12 herum auf der Leiterplatte 14 angebracht. Bei der dargestellten Anordnung ist der Basisarm 54a des Auswurfrahmens entlang der Rückseite des Anschlußendes 28 des Aufsatzsteckverbinders so angeordnet, daß er im wesentlichen parallel zu der Rückseite verläuft. Der Aufsatzsteckverbinder umfaßt mit Öffnungen versehene Befestigungsohren 70 und 72, die zu den Befestigungsohren 62 bzw. 64 des Auswurfrahmens ausgerichtet sind und zur Aufnahme der Befestigungselemente oder Schrauben 68 dienen, durch die der Auswurfrahmen gemeinsam mit dem Aufsatzsteckverbinder an der Leiterplatte angebracht wird. Die linken Befestigungselemente 52 (in Blickrichtung des Pfeils "F") , die oben bereits in Zusammenhang mit der Befestigung der metallischen Führung 18 an der Leiterplatte beschrieben wurden, erstrecken sich ebenfalls durch eine Öffnung 74 in dem Gleitblock 60 an dem abgewandten Ende des Seitenarms 54b des Auswurfrahmens, um den Rahmen gemeinsam mit der metallischen Führung an der Leiterplatte zu befestigen.
- In der Nut oder der Vertiefung 56 des Auswurfrahmens 54 und in einer Nut 78 entlang des Anschlußendes 28 des Aufsatzsteckverbinders 12 ist ein Auswurfhebel 76 angebracht. Der Auswurfhebel umfaßt ein erstes Ende 80 und ein zweites Ende 82, das mit einem Vorsprung 82a versehen ist. Der Vorsprung an dem zweiten Ende des Auswurfhebels ist so ausgebildet, daß er mit der IC-Karte 16 in Eingriff tritt und diese aus dem Aufsatzsteckverbinder 12 auswirft. Aus den nachfolgend dargestellten Gründen ist ein Stift 84 durch das erste Ende 80 des Auswurfhebels 76 hindurch einführbar
- In dem sich in dem Seitenarm 54b des Auswurfrahmens 54 befindenden Kanal 58 ist ein Stößelstange oder ein Druckstab 86 so angebracht, daß er hin und her bewegbar ist. Der Druckstab umfaßt eine Führungsnut 88 zur Aufnahme des sich an dem abgewandten Ende des Seitenarms 54b des Auswurfrahmens befindenden Gleitblockes 60. Die Druckstange umfaßt ein erstes oder inneres Ende 86a mit einem Loch 90 zur Aufnahme des Stiftes 84, durch den das innere Ende des Druckstabes schwenkbar mit dem ersten Ende 80 des Auswurfhebels 76 verbunden ist. Durch ein zweites oder äußeres Stabende 86b ist die Auswurftaste zur manuellen Betätigung festgelegt, durch die der Auswurfhebel 76 geschwenkt und die IC-Karte 16 anschließend ausgeworfen wird. Der Auswurfhebel umfaßt einen Dreh- oder Schwenkvorsprung 76a (Fig. 1), der in der Nut 56 des Auswurfrahmenarms 54a so anliegt, daß der Hebel um ihn dreh- oder schwenkbar ist. Genauer ausgedrückt, wird der Druckstab 86 durch eine manuelle Betätigung der Auswurftaste 86b innerhalb des Kanals 58 des Seitenarms 54b linear in Richtung des Pfeils "A" bewegt. Da das innere Ende des Druckstabes durch den Stift 84 schwenkbar mit dem Ende 80 des Auswurfhebels 76 verbunden ist, wird dieses Ende des Auswurfhebels in Richtung des Pfeils "C" (Fig. 2A) geschwenkt. Dies verursacht eine Schwenkbewegung des gegenüberliegenden Endes 82 des Auswurfhebels in Richtung des Pfeils "D" in Fig. 2A. Der Vorsprung 82a (Fig. 1) tritt mit der Vorderkante 36 der IC-Karte 16 so in Eingriff, daß die IC-Karte in Richtung des Pfeils "E" (Fig. 2A) aus der Vorrichtung ausgeworfen wird.
- Bevor die "universellen" Aspekte der vorliegenden Erfindung anhand der anderen Zeichnungen weiter erläutert werden, sei zuerst bemerkt, daß durch die Oberseite 54c und die Unterseite 54d die Gesamtdicke des Auswurfrahmens 54 festgelegt ist, so wie dies anhand der Fig. 3A bis 5 in Verbindung mit den Fig. 1 bis 28 zu erkennen ist. Der Kanal 58 zur Aufnahme des Druckstabes 86 befindet sich vollständig zwischen der Oberseite und der Unterseite des Auswurfrahmens. Der Druckstab 86 und die Auswurftaste 86b sind so gestaltet und bemessen, daß sie vollständig innerhalb der vorgegebenen Dicke des Auswurfrahmens liegen, die durch die Oberseite und die Unterseite festgelegt ist. Der Auswurfrahmen und der Druckstab können daher so auf der Leiterplatte 14 angebracht werden, daß der Auswurfrahmen entweder mit seiner Oberseite oder mit seiner Unterseite auf der Leiterplatte aufliegt. Die Befestigungsohren 62 und 64 des Auswurfrahmens sind zudem im wesentlichen in der Mitte zwischen der Oberseite und der Unterseite des Auswurfrahmens angeordnet, so wie dies anhand des Befestigungsohrs 64 in den Fig. 1 und 2A klar zu erkennen ist. Die Befestigungsohren sind daher unabhängig davon, ob die Oberseite oder die Unterseite des auf der Leiterplatte montierten Auswurfrahmens nach oben oder nach unten weist, im gleichen Abstand zu der Leiterplatte angeordnet. Die Befestigungsohren sind unabhängig von der Orientierung zu den Befestigungsohren 70 und 72 des Aufsatzsteckverbinders 12 so ausrichtbar, daß sie zur Aufnahme der Befestigungselemente oder Schrauben 68 ineinandergreifen.
- Dies gilt auch für den Gleitblock 60, der eines der Befestigungselemente 52 aufnimmt. Für die Aufnahme des Befestigungselementes und für das Befestigen des Auswurfrahmens in einem der beiden Löcher 50 in der Leiterplatte spielt es keine Rolle, ob der Gleitblock nach oben oder nach unten weist.
- Unter Berücksichtigung der obigen Ausführungen sollen nun die Fig. 2A und 2B miteinander verglichen werden. Da die in den Figuren gezeigten Bauteile alle identisch sind zu den in der obigen ausführlichen Beschreibung genannten Bauteile, werden in den Figuren keine neuen Bezugszeichen hinzugefügt. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß der Auswurfrahmen 54 in Fig. 2A so auf der Oberseite 24 der Leiterplatte 14 angebracht ist, daß die Unterseite 54d des Auswurfrahmens auf der Leiterplatte angebracht ist, während die Oberseite 54c des Auswurfrahmens nach oben weist. Wie in Fig. 2B zu erkennen ist, wurde hier der Auswurfrahmen 54 zusammen mit dem Druckstab 56 umgedreht, so daß seine "Oberseite 54c" (d.h. die Oberseite in Fig. 2A) auf der Oberseite 24 der Leiterplatte 14 angebracht ist, während die "Unterseite 54d" (d.h. die Unterseite in Fig. 2A) des Auswurfrahmens nach oben weist. Die Fig. 2A zeigt die obere Steckverbindervorrichtung mit dem Auswurfrahmen 54 und dem Druckstab 86 in einer Anordnung, die man als "linkshändige" Anordnung bezeichnen kann, da sich der Druckstab 86b auf der linken Seite der Vorrichtung befindet, wenn man in Richtung des Pfeils "F" blickt. Die Fig. 2B zeigt den Auswurfrahmen und den Druckstab in einer Anordnung, die man als "rechtshändige" Anordnung bezeichnen kann, da sich der Druckstab 86b auf der rechten Seite der Vorrichtung befindet, wenn man in Richtung des Pfeils "F" blickt. Die einzige Veränderung, die bei der Umwandlung einer linkshändigen Steckverbindervorrichtung in eine rechtshändige Vorrichtung erforderlich ist, besteht in einer Veränderung im Aufbau des einfachen gestanzten und geformten metallischen Auswurfhebels 76, dergestalt, daß sein Auswurfende umgekehrt angeordnet wird. Ansonsten sind in den Fig. 2A und 2B alle Bauteile der auf der Oberseite 24 der Leiterplatte 14 angebrachten Steckverbindervorrichtungen, einschließlich des Auswurfrahmens 54, des Druckstabes 86, des Aufsatzsteckverbinders 12 und der Führung 18, identisch.
- Die Figuren 2A und 2B zeigen eine zweite Steckverbindervorrichtung 10, die "linkshändig" auf der Unterseite 26 der Leiterplatte 14 angebracht ist. Genauer ausgedrückt, sind der Auswurfrahmen 54 und der Druckstab 86 in der gleichen relativen Ausrichtung an der Unterseite der Leiterplatte angebracht, so wie dies auf der Oberseite der Leiterplatte in Fig. 2B dargestellt ist.
- Man kann sich die vielseitige Verwendbarkeit des "universellen" Auswurfrahmens 54 und des Druckstabes 86 vorstellen. Fig. 6 zeigt beispielsweise eine "rechtshändige" Steckverbindervorrichtung 10A, die auf der Unterseite einer Leiterplatte 96 angebracht, die durch einen Abstandshalter 98 in einem gewissen Abstand oberhalb einer zweiten Leiterplatte 100 gehalten wird. Auf der Oberseite der Leiterplatte 100 ist eine "linkshändige" Steckverbindervorrichtung 10B angebracht. Wie zu erkennen ist, sind die Druckstäbe 86b der Auswurfvorrichtungen der zwei entgegengesetzt zueinander ausgerichteten Steckverbindervorrichtung senkrecht zueinander so ausgerichtet, daß sie dicht beieinander liegen. Eine solche Anordnung könnte beispielsweise eingesetzt werden, wenn unterhalb der Steckverbindervorrichtung 10A ein Raum 102 zum Anbringen von Schaltungskomponenten auf der Oberseite der Leiterplatte 10 erforderlich ist und die Druckstäbe der Auswurfvorrichtungen dennoch dicht beieinander liegen sollen.
- Fig. 7 zeigt eine Anordnung, bei der auf den gegenüberliegenden Seiten einer Leiterplatte 104 zwei rechtshändige Vorrichtungen 100 und 10D angebracht sind. Diese Anordnung stellt generell das genaue Gegenteil des in Fig. 2A dargestellten Anordnung dar, bei der auf den gegenüberliegenden Seiten der Leiterplatte 14 zwei "linkshändige" Vorrichtungen angebracht sind. Bei den in den Fig. 2A, 6 und 7 dargestellten Anordnungen sind die Druckstäbe 86b der zwei Vorrichtungen jeweils senkrecht zueinander so ausgerichtet, daß sie dicht beieinander liegen.
- Fig. 8 zeigt schließlich eine Seitenansicht einer auf der Oberseite einer Leiterplatte 106 angebrachten "linkshändigen" Vorrichtung 10E und einer auf der Unterseite der Leiterplatte angebrachten "rechtshändigen" Vorrichtung 10F. Der Druckstab 86b der oberen Vorrichtung 10E befindet sich selbstverständlich auf der linken Seite der Vorrichtung, während sich der Druckstab 86b der Vorrichtung 10F auf der rechten Seite der Vorrichtung befindet. Die in Fig. 8 dargestellte Anordnung ist einfach das genaue Gegenstück zu der in Fig. 2B dargestellten Anordnung.
- Bei den in den Fig. 1, 2A, 2B, 6, 7 und 8 dargestellten Systemen oder Anordnungen sind die Auswurfrahmen 54 und die Druckstäbe 86 jeweils identisch gestaltet. Es ist offensichtlich, daß sich durch die vorliegende Erfindung riesige Einsparungen bei den Herstellungskosten und bei der Unterhaltung eines Lagerbestandes erreichen lassen.
- Es sei bemerkt, daß die vorliegende Erfindung auch durch andere Ausführungsformen verkörpert werden kann, ohne daß man hierbei von dem in den zugehörigen Ansprüchen dargelegten zentralen Erfindungsgedanken abweichen müßte. Die vorliegenden Ausführungsbeispiele dienen daher lediglich zur Veranschaulichung und stellen keinerlei Beschränkung dar. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dabei angegebenen Details beschränkt.
Claims (10)
1. Auswurfmechanismus (22) zum Auswerfen einer IC-Karte
(16) von einem an einer gedruckten Leiterplatte (14)
befestigten Verbinder (12), wobei der Auswurfmechanismus
umfaßt:
einen im wesentlichen L-förmigen Auswurfrahmen (54)
mit einer oberen Fläche (54c) und einer unteren Fläche
(54d) und der an dem Verbinder (12) in einer ersten
Stellung an seiner unteren Fläche anbringbar ist, wobei
ein integral ausgebildeter Kanal (58) des Auswurfrahmens
entlang einer Seite (30) des Verbinders angeordnet ist,
einen Auswurfarm (76), der schwenkbar am
Auswurfrahmen so angeordnet ist, daß dieser im
wesentlichen parallel zum Verbinder angeordnet ist und
der ein erstes Armende (80) und ein zweites Armende (82)
hat, wobei das zweite Armende einen Vorsprung (82a)
aufweist, der geeignet ist, die IC-Karte vom Verbinder
auszuwerfen, und
einen länglichen Druckstab (86), der innerhalb des
integral ausgebildeten Kanals des Auswurfrahmens
hinund herbewegbar gehalten ist und ein erstes Stabende
(86a) aufweist, das schwenkbar dem ersten Ende des
Auswurfarms zugeordnet ist, und ein zweites Stabende
(86b) hat, das manuell betätigbar ist, um das Schwenken
des Auswurfarms und das Auswerfen der IC-Karte zu
bewirken,
wobei der Auswurfrahmen in einer zweiten Stellung an
seiner oberen Fläche (54c) am Verbinder (12) anbringbar
ist,
wobei der integral ausgebildete Kanal des
Auswurfrahmens an der dem Verbinder gegenüberliegenden
Seite (32) angeordnet ist.
2. Auswurfmechanismus nach Anspruch 1,
bei welchem der Auswurfrahmen (54) eine
Befestigungseinrichtung (60, 62, 64) zum komplementären
Anliegen an einer Befestigungseinrichtung (70, 72) des
Verbinders (12) und zum Halten des Rahmens und des
Verbinders an der gedruckten Leiterplatte (14) umfaßt,
wobei die Befestigungseinrichtungen (60, 62, 64, 70, 72)
miteinander in der ersten und der zweiten Stellung des
Auswurfrahmens in Eingriff bringbar sind.
3. Auswurfmechanismus nach Anspruch 1,
ferner umfassend eine Einrichtung zum Befestigen (60,
62, 64) des Auswurfrahmens in der ersten und zweiten
Stellung.
4. Auswurfmechanismus nach Anspruch 1,
bei welcher die obere und untere Fläche (54c, 54d) des
Auswurfrahmens (54) eine vorgegebene Dicke des Rahmens
definieren und der Druckstab (86) so konstruiert und
dimensioniert ist, daß er vollständig innerhalb der
vorgegebenen Dicke liegt.
5. Auswurfmechanismus nach Anspruch 1,
bei welchem der Kanal (58) so konstruiert und
dimensioniert ist, daß er vollständig zwischen der
oberen und unteren Fläche (54c, 54d) des Auswurfrahmens
liegt.
6. Auswurfmechanismus nach Anspruch 5,
bei welchem die obere und untere Fläche (54c, 54d) des
Auswurfrahmens (54) eine vorgegebene Dicke des Rahmens
definieren und der Druckstab (86) so konstruiert und
dimensioniert ist, daß er vollständig innerhalb der
vorgegebenen Dicke liegt.
7. Auswurfmechanismus nach Anspruch 1,
bei welchem der Auswurfrahmen (54) eine einheitliche,
aus Plastikmaterial geformte, einstückige Anordnung ist.
8. Auswurfmechanismus (22), der an einer gedruckten
Leiterplatte (14) zum Auswerfen einer Speicherkarte (16)
von einem Verbinder (12) befestigt ist, umfassend einen
im wesentlichen L-förmigen Auswurfrahmen (54) mit:
einer oberen Fläche (54c),
einer unteren Fläche (54d), die der oberen Fläche
gegenüberliegt, und eine erste Befestigungsfläche mit
einer Befestigungseinrichtung (60, 62, 64) zum
Befestigen des Rahmens in einer ersten Stellung am
Verbinder definiert,
einem Seitenarm (54b), der im wesentlichen an einer
Seite (30) des Verbinders befestigt ist und einen
hinund herbewegbaren Betätigungsarm (86) aufnehmen kann,
und
einem Basisarm (54a), der im wesentlichen parallel
zum Verbinder befestigt ist und einen Auswurfarm (76)
benachbart zur oberen Fläche und dem Betätigungsarm (86)
schwenkbar zugeordnet halten kann,
wobei die obere Fläche (54c) eine zweite
Befestigungsfläche definiert mit einer
Befestigungseinrichtung (60, 62, 64) zum Befestigen des
Rahmens in einer zweiten Stellung am Verbinder, wobei
der Seitenarm (54b) im wesentlichen an der
gegenüberliegenden Seite (32) des Verbinders (12)
befestigt ist,
wobei der Auswurfrahmen (24) und der Betätigungsarm
(86) entweder als "rechtshändiger" oder als
"linkshändiger" Auswurfmechanismus verwendbar sind, ohne
den Verbinder zu ändern.
9. Auswurfmechanismus nach Anspruch 8,
bei welchem der Auswurfrahmen (54) eine vorgegebene
Dicke hat und der Betätigungsarm (86) so konstruiert und
dimensioniert ist, daß dieser vollständig innerhalb der
vorgegebenen Dicke anordenbar ist.
10. Auswurfmechanismus nach Anspruch 8,
bei welchem der Auswurfrahmen (54) und der Verbinder
(12) komplementäre, miteinander in Eingriff bringbare
Befestigungseinrichtungen (60, 62, 64, 70, 72)
aufweisen, die unabhängig von der Stellung des
Auswurfrahmens miteinander in Eingriff bringbar sind.
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