DE1806286A1 - Kontaktanordnung fuer ein Schaltgeraet - Google Patents

Kontaktanordnung fuer ein Schaltgeraet

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DE1806286A1 DE19681806286 DE1806286A DE1806286A1 DE 1806286 A1 DE1806286 A1 DE 1806286A1 DE 19681806286 DE19681806286 DE 19681806286 DE 1806286 A DE1806286 A DE 1806286A DE 1806286 A1 DE1806286 A1 DE 1806286A1
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/54Contact arrangements
    • H01H50/546Contact arrangements for contactors having bridging contacts
    • HELECTRICITY
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/0006Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches
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Description

  • Kontaktanordnung für ein Schaltgerät Für diese Anmeldung wird die Priorität der entsprechenden US-Anmeldung Serial Nr. 686 917 vom 30.11.1967 beansprucht.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eie Kontaktanordnung rur ein Schaitgerät, insbesondere ein Schutz, bestehend aus zwei mit Anschlubmitteln versehenen Festkontaktteilen und einer mit einem Kontaktbrückenträger zusammen mit der Kontaktdruokfeder gehaltenen Kontaktbrücke.
  • Bei bekannten Kontaktanordnungen, insbesondere bei Schlitzen (elektromagnetische Schaltgeräte) ist rur das Schaltgerät ein Gehäuse vorgesehen, in dem die Festkontaktteile befestigt werden. Der die Kontaktbrücke uno die Kontaktdruckfeder aufnehmende Kontaktbrückenträger ist hier als gemeinsamer Kontaktbrückenträger für alle in dem schütz vorgesehenen Kontakte ausgebildet und wird in dem Scha@tgerätegehäuse geführt.
  • Weiterhin ist in dem Schaltgerategehäuse aie Magnetanordnung zur Betätigung des Schützes untergebracht. Soll nun bei dieser bekannten Anordnung die Punktion eInes Kontaktes von Schließer in Off-ner oder umgedreht geändert werden, so wurden bei. der bekannten Anordnung die Kontaktbrucke av3 dem Kor.taktbruckentrager herausgezogen, die Festkontaktteile ausgetauscht und die Kontaktbrücke an der Gegenseite der Kontaktdruclcfeder um 180° gedreht wieder eingeschoben.
  • Deses Umsetzen der Kontakte ist bei der bekannten Anordnung relativ aufwendig, zumal im Kontaktbrückenträger, um das Verschieben der Kontaktbrucke zu ermöglichen, im allgemeinen zusätzliche, die Feder halternde Metallteile vorgesehen sind.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine einfache Kontaktanordnung zu schaffen, die in bezug auf ein Betätigungsglied des Schaltgerätes auf einfache Weise von Schließer in Offner und auch von Öffner in Schließerfunktion umgestellt werden kann. Eine weitere Aufgabe besteht darin, die Betatigungskräfte für die Kontaktanordnung auch bei unterschiedlichen Funktionen der Kontaktanordnung im wesentiichen gleich zu halten.
  • Zumindest die erstere Ausgabe wird auf einfache Weise dadurch gelöst, daß die Festkontaktteile in einem die Kontaktanordnung zu einer Baueinheit zusammenfassenden Gehäuse eingeschoben sind und Teile der Kontaktbrücke zwischen sich und Gehäuseteilen einschließen. Eine einfache Möglichkeit, mehrere baueinheiten übereinander anzuordnen, ohne dabei die Anschlußmöglichkeiten zu verschlechtern, ergibt sich, wenn die U-förmig gebogenen Festkontaktteile zwischen den Schenkein und aem Steg-geneigte AnschluMf'lächen haben. Eine derartige Ausbildung der Festkonttaktteiie ist bereits bei Druckknopftastschaltern mit balkonartigen Vorsprüngen für die Festkontaktteile vorbenutzt worden.
  • Um die Anschlußschrauben fur die Festkontaktteile auch bei beliebiger Lage der Baueinheit immer von der gleichen Seite vorsehen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Festkontaktteil.e zum Durchführen von Anschlußschrauben dienende Durchbrüche aufweisen, die aus kreisförnigen Teilen im Bereich der Anschlußflächen und langgestreckten Teilern, die in die Schenkel des Festkontsktteiles übergehen, bestehen. Eine derartige Ausbildung der Festkontaktteile kann v,orteiihafterweise zur Ualterung der Festkontaktteile in dem Gehäuse dadurch ausgenutzt werden, daß in den Enden des Gehäuses Ausnehmungen zum Durchführen der Anschlußschrauben vorgesehen sind. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung wird die Abaueinheit im Schaitgerätegehäuse dadurch befestigt, daß die in das Schaltgerätegehäuse einschiebbare Baueinheit durch die Anschlußschrauben, die in Gewindeteile oder Bohrungen, vorzugsweise am Schaltgerätegehäuse, einschraubbar sind, gehalten ist.
  • Eine vorteilhafte Kopplung des Betätigungsgliedes des Schaltgerätes mit dem Kontaktbruckenträger der Kontaktanordnung ergibt sich dadurch, daß das Schaltgerät ein Betätigungsglied für den Kontaktbruckenträger der Kontaktanordnung hat, wobei in dem Betätigungsglied eine den Außenabmessungen des Kontaktbruckenträgers angepaßte Ausnehmung vorgesehen ist. Um die Betätigungskräfte, die am Betätigungsglied erforderlich sind, sowohl bei Schließerfunktion als auch bei Öffnerfunktion der Kontaktanordnung im wesentlichen gleich zu halten und hierbei einen gewissen überhub fur das ßetätigungsglied zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn zwischen Kontaktdruckfeder und Kontaktbrückenträger ein mit überstehenden Teilen mit dem Gehäuse des Schaltgerätes in Eingriff bringbarer Federhalter vorgesehen ist. Eine besonders gute Ausnutzung der erfindungsgemäßen Kontaktanordnung ergibt sich, wenn das 3etätigungsglied insbesondere bei einem Schütz, mehrere über und nebeneinanderliegende Ausnehmungen hat, da hier mehrere gleiche Kontaktanordnungen in beliebiger Weise eingesetzt werden können. Um auch im 3etrieb, beispíe,sweise ein 'chaltgerNt erweitern zu können, ist es vorteilhaft, wenn d35 Betätigungsglied aus mehreren Teiien über Schrauben zusammensetzbar ist.
  • Anhand der Zeichnung wird ein Austuhrungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben und die Wirkungsweise näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine draufsicht suf ein Schutz mit der erfindungsgemäßen Kontaktanordnung, Fig. 2 ein Snittbiid des Schutzes gemäß Fig. 1 nach der Linie 11-11, wobei die erfindungsgemäße Kontaktanordnung herausgezogen gezeichnet ist, -Fig. 5 eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Kcrtaktanordnung, zum Teil im Schnitt, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 3, Fig. 5 elnen Schnitt durch das Schütz nach Fig. 2 im unerregten Zustand des Magnetsystemes, Fig. 6 einen Schnitt durch das Schütz nach Fig. 2 bei erregtem Magne tsys tem, Fig. 7 eine Schnittansicht ähniich der nach Fig. 5, wobei die Kontaktanordnung in gedrehter Posititon eingeschoben ist, Fig. 8 die Anordnung nach Fig. 7 bei erregtem Magnetsystem, Fig. 9 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt nach den Linie IX-IX gemäß Fig. 1 mit zusätzlichen Kontaktanordnungen und Fig. 10 eine Ansicht auf die Kontaktanordnung nach Fig. 5 in.
  • Richtung der mit X angedeuteten Pfeile.
  • In Fig. 1und 2 ist ein vierpoliges Schütz dargestellt, bei dem eine auswechselbare Kontaktanordnung entfernt ist. Das Schütz 5 besteht aus einer metallischen Montageplatte 7 und einem Ge häuse 9 aus Isolierbtoff, das suf der Montageplatte 7 befestigt ist. Das Schützgehäuse 9 besteht aus einem Unterteil 11 und einem Oberteil 13. Befestigungsschrauben 15 dienen zum Zusammenfügen von Ober- und Unterteil und der Befestigung des Schützgehäuses 9 an der Montageplatte 1. Ein Elektromagnetsystem 17 ist im Gehäuse 9 untergebracht.
  • Das Magnetsystem 17 besteht aus einem im allgemeinen U-förmig ausgebildeten geblechten Kern 19 und einer Ankeranordnung 21, die ein U-förmig ausgebildetes, lamelliertes bewegliches Magnetteil 23 und ein Betätigungsglied 25 aus Isolierstoff besitzt, die miteinander über einen Boden 27 verbunden sind.
  • Spulen 29 und 31 sind vorteilhafterweise beim Formen des Unterteiles 11 in dieses mit eingegossen. Jede Spule umgreift einen der Schenkel des U-förmigen Kernes 19. Das, Oberteil 13 ist mit einer Mehrzahl von Stegen 35 versehen, die vier Aushöhlungen 37 bilden, die vorgesehen sind, um die Kontaktanordnungen 59 aufzunehmen. Nur drei der vier möglichen Kontaktanordnungen sind in der Fig. 1 gezeigt. Fig. 2 zeigt den Schnitt durch die leere Aushöhlung 37. Die vierte Kontaktanordnung ist in Fig. 2 herausgezogen angedeutet, um die Auswechselbarkeit der Anordnung klarer zum Ausdruck zu bringen. Wie aus Fig. 1 ereicht lich, ist das Betätigung3glied 25 mit einer fensterförmigen Öffnung 41 in Jeder der Aushöhlungen 37 versehen Metallische Einsätze 43 mit Innengewinde sind am Boden Jeder Aushöhlung 37 am Oberteil 13 befestigt. Die Gewindeöffnung der Einsätze 43 dient zur Aufnahme einer Anschlußschraube 44, mit der gleich zeitig die. Kontaktanordnung befestigbar ist. Jede der austausch- bzw. umsetzbaren Kontaktanordnungen 59 (Flg. ? bis 4) besteht aus einem Isoliergehäuse 45 mit einer Aussparung 47.
  • Getrennte Festkontaktteile 49 sind auf jedem der beiden gegenüberliegenden Enden des Gehäuses 45 angebracht. Jedes der Festkontaktteile 49 ist im weGentlichen U-förmig gebogen (siehe Fig. j und 4), wobei eine Kontaktauflage 51 auf einem Schenkel des Festkontaktteils 49 befestigt ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, liegen die freien Enden der Schenkel angenähert parallel zueinander. Die Schenkelteile 52 stehen über geneigte Teile 53 mit dem Stegteil 55 des U's in Verbindung. Jeder der Schenkel 52, 53 der Anschlußleiter 49 ist mit einer Ausnehmung 57 versehen, die aus einem kreisförmigen Teil 59 und einem langgestreckten Teil 61 besteht. Jedes der-Gehäuse 4-5 ist mit Ausnehmungen 65, wie aus Fig. 5 ersichtlich, an gegenüberliegenden Enden ausgestattet. Ein getrennt geformter Kontaktbruckenträger 65 mit einer fensterförmigen Öffnung 67 ist in der Aussparung 47 des Gehäuses 45 geführt. Die Kontaktbrücke ist mit 69 bezeichnet. An.den Enden der Kontaktbrücke sind Kontaktauflagen 71 befestigt. Die Kontaktbrücke ist zusammen mit einem getrennten, aus Isolierstoff bestehenden, im wesentlichen U-förmig gebogenen Federhalter 75 und einer Druckfeder 75 in die fensterförmige Öffnung 67 eingebracht. Der Kontaktbrückenträger wird fertig montiert in die Aussparung 4't des Gehäuses 45 eingefuhrt, wobei hiernach die Festkontaktteile 49 in entsprechende Schlitze des Gehäuses 45 eingeschoben werden, um die feststehenden Kontaktauflagen 51 unterhalb der beweglichen Kontaktauflagen '11 anzuordnen, so daß der Kontaktbrückenträger 65 in der Aussparung 47 festgehalten wird. Die Kontaktanordnung 59 wird dann in die entsprechende Aushöhlung 37 (siehe Fig. 2) eingeschoben. Die eingeschobene Position der Kontaktanordnung ist in Fig. 2 gestrichelt angedeutet. Nach Einschieben der Kontaktanordnung werden die Anschlußschrauben 44 durch die kreisförmigen Teile 59 der Ausnehmung 57 (siehe Fig. 4) des oberen Schenkels vom Festkontaktteil 49 und durch den langgestreckten. Teil 61 der Ausnehmung im unteren Schenkel hindurchgeführt, um in den Einsatz 45 eingeschraubt zu.werden.
  • Wie Fig. i und 2 erkennen lassen,' sind zwischen die Köpfe der Schrauben 44 und die geneigten Teile 55 des Festkontakttei-t les 49 im allgemeinen U-förmig gebogene Scheiben 7.9 eingefügt, die zur besseren Halterung des Anschlubdrahtes dienen. Wird' die Kontaktanordnung 59 in eine aus Fig. 2, 5 und 6 ersichtliche Lage gebracht, so arbeitet diese als Schließerkontaktanordnung.
  • Soll die Funktion einer Kontaktanordnung von Schließer- in dffner,funktion geändert werden, so brauchen lediglich die Anschlußschrauben 44 entfernt zu werden und die Kontaktanordnung aus der Aushöhlung 37 herausgezogen und um 1800 gedreht wieder eingeschoben zu werden. Diese Lage ist aus Fig. 7 und 8 ersichtlich. Bei der letzteren Lage wird die Anachlußschraube 44 durch den kreisrunden Teil 59 der Ausnehmung (siehe Fig. 4) des Schenkels, der die feststehende Kontaktauflage trägt und weiterhin durch den langgestreckten Teil 61 im anderen Schenkel hinaurchgeführt. Zur Sicherung der Kontaktanordnung im Schütz selbst wird die Schraube 44 wieder in den Einsatz 43 eingedreht. Durch das Umdrehen der Kontakt' anordnung 39 erfolgt auch der Anschluß durch einen Leiter auf der anderen geneigten Anschlußfläche 53. Wie ersichtlich, kann die gesamte Kontaktanordnung als Einheit betrachtet werden, so daß beim Umrüsten keine Einzelteile befestigt werden müssen. Durch die geneigten Anachlußflächen 53 ist es möglich, vorteilhafterweise auch mehrere Kontakt anordnungen übereinander anzuordnen. Die Schrauben 44 bleiben dabei einwandfrei zugänglich für einen Schraubenzieher.
  • Wie aus Fig. 5 bis 8 klar zu entnehmen ist, wird die Kontaktanordnung 39 beim Einschieben in die Aushöhlung 7 durch die fensterförmige Öffnung 41 des Betätigungsgliedes 25 hindurchgeführt, und der Kontaktbrückenträger 65 liegt im eingeschobenen Zustand der Kontaktanordnung 39 so, daß Betätigungsglied 25 und Kontaktbrückenträger 65 in Wirkverbindung stehen.
  • Das Betätigungsglied 25 und damit der bewegiiche,Magnetteil 23 werden durch eine Rückdruckfeder 79 in die aus. Fig. 5 ersichtliche Lage gebracht, sofern das Magnetsystem unerregt ist. Die beweglichen Kontaktauflagen 71 sind in diesem Fall von den feststehenden Kontaktauflagen 51 getrennt.-Bei Erregung der Spulen 29, 31 wird der bewegliche Magnetteil 23 auf den Kern 19 zu bewegt, wobei die Rückdruckfeder 79 zusammengedrückt wird.
  • Während dieser, Bewegung berühren sich bewegliche und feststehende Kontaktauflagen 51, wobei das Betätigungsglied 65 zur Erbeugung des Kontaktdruckes durch die Feder 75 nach Berührung der Kontaktauflagen um einen gewissen Weg weiterbewegt werden.
  • Wie Fig. 6 zeigt, ist die Feder 75 zwischen dem Brückenkontakt 69 und dem Federhalter 73, der mit dem oberen Ende des Betätlgungsgliedes 65 in Berührung steht, zusammengedrückt. Werden die Spulen 29 und 51 entregt, drückt die Feder 79 den Anker 21 zurück in die aus Fig. 5 ersichtliche Lage. Während des ersten Teiles aw - Bewegung bewirken beide Federn 'l5 und 79 ein Zurückdrücken es Ankers 21, und zwar solange bis die Kontaktbrücke 69 am Boden der fensterförmigen Öffnung 67 im Kontaktbrückenträger 25 anliegt.
  • Wird die 'ontaktanordnung 39 in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise in die Aushöhlung eingeschoben, so drückt die Feder 79 den Anker 21 in die obere Endlage, wobei die Kontaktauflagen 51 und 71 in Berührung stehen. Hierbei wird die Kontaktdruckfeder 75 in@@lge des Uberhubes geringfugig zusammengedrückt.
  • Wird das Schutz erregt, so wird der Anker in die aus Fig. 8 ersichtliche Lage gebracht. Während des ersten Teiles der Bewegung bewegt sich der Pederhalter 73 mit @@@@ Kontaktträger 25 bis die gegenüberliegenden Schenkel des Federtsalters das Gehäuseoberteil 13 beruhren und hiernach die Bewegung des Federhalters abbricht, während der Kontaktträger 25 weiterbewegt wird. Während dieses Teiles der Bewegung wird die Kontaktdruckfeder 75 zusammengedrückt und die Kontakte in die Öffnerposition gebracht. Wird das Schütz entregt, so wirken beide Pedern 79 und 75 im Rückdrucksinne für den Anker 21, und zwar solange bis der Federhalter 73 am Boden der fensterförmigen Öffnung im Kontaktträger 25 anliegt.
  • Wie aus dem Ausführungsbeispiei ersichtlich, kann das Schütz wahlweise mit SchließeF oder Öffnerschaltern auf einfache Weise hergestellt und auch nachträglich von einer Schaltertype in die andere geändert werden.
  • Fig. 1 und 2 zeigt eine Öffnung 85 in dem Betätigungsglied 25 und eine Mutter 8'ls die vom Betätigungsglied 25 am Boden der Öffnung 85 gehalten ist. Diese Teile dienen der Be.festigung weiterer Lagen von Kontakten, beispielsweise der weiteren Kontsktanordnung 89 gemäß Fig. 9. Das Gehäuse der aufgesetzten Kontaktanordnung ist mit 91 bezeichnet und die Aushöhlungen mit 95. Die Aushöhlungen 95 sind ähnlich den Aushöhiungen 57 ausgeführt. Die auswechselbaren Kontaktanordnungen tragen das Bezugszeichen 95 und spina identisch mit den Kontaktanordnungen 59.
  • Auf diese Weise läßt sich vorteilhafterweise ein 8-po.Liges .Schütz herstellen.
  • Im aufgesetzten Gehäuse 91 sind zur Aufnahme der Anschlußschrauben 99 ebenfalls Einsätze 97 vorgesehen. Ein weiteres Betätigungsglied 101, das ahnlich dem Betätigungsglied 25 ausgeführt ist, hat vier fensterförmige' Öffnunge'n, um die Kontaktanordnungen 95 aufzunehmen. Das Gehause 91 ist mit dem Unterteil 15 über Bolzen 105, von denen lediglich einer in Fig. 9 zu ersehen ist, verbunden. Ein weiterer Bolzen 107 dient der Befestigung des Betätigungsgliedes 1U1 am Betätigungsglied 25. Hierzu ragt die Schraube 107 durch die Öffnung 85 und wird mit der Mutter 87 verschraubt. Betätigungsglied 101 und 25 werden somit in gleicher Weise betätigt.
  • Sofern es das Magnetsystem zuläßt, können auch weitere Lagen von Kontakten mit dem Anker bzw. dem Gehäuse verbunden werden, so daß beispielsweise ein 12-poliges Schütz entsteht.
  • 9 Patentansprüche 10 Figuren

Claims (1)

  1. Patentansprüche -1. Kontaktanordnung für ein Schaltgerät, insbesondere' ein Schütz, bestehend aus zwei mit Anschlußmitteln versehenen Festkontaktteilen und einer in einem Kontaktbrückenträger zusammen mit der Kontaktdruckfeder gehaltenen Kontaktbrücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Festkontaktteile (49) in einem die Kontaktanordnung (39) zu einer Baueinheit zusammenfassenden Gehäuse (45) eingeschoben sind und Teile der Kontaktbrücke (65) zwischen sich und Gehäuseteilen einschließen.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmig gezogenen Festkontaktteile (49) zwischen den Schenkeln (52) und dem Steg (55) geneigte Anschlußflächen (55) haben.
    5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Festkontaktteile (49) zum Durchführen von Anschlußschrauben (44! dienende Durchbrüche (57) aufweisen, die aus kreisförmigen Teilen Eg) im Bereich der Anschlußflächen (5)) und langgestreckten Teilen (61), die in die Schenkel (52! des Festkontaktteiles (495 übergehen, bestehen.
    4. Anordnung nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß in den Enden des Gehäuses (45) Ausnehmungen (t>) zum Durchfuhren der Anschlußschrauben (44) vorgesehen sind.
    5. Anordnung nach Anspruch 1, 5 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Schaltgerätgehäuse (45) einschiebbare Baueinheit durch die Anschlubschrauben (44>, die in Gewindeteile (43) oder Bohrungen, vorzugsweise am Schaltgerätegehäuse, einschraubbar sind, gehalten ist.
    6. Anordnung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ass Schaltgerät ein Betätigungsglied (25) für@den Konta.ktbrückentrßger (65) der Kontaktanordnung (39) hat, wobei in dem Betätigungagiied (25) eine den Außenabmessungen des Kontaktbrückentragers (65) angepabte Offnung (41) vorgesehen ist.
    7. Anordnung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kontaktdruckfeder (75) und Kontaktbrückenträger (65) ein mit überstehenden Teilen mit dem Gehäuse (45) des Schaltgerätes in Eingriff bringbarer Federhalter ('13) vorgesehen ist.
    8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (25), insbesondere bei, einem Schütz, mehrere über- und/oder nebeneinander liegende Öffnungen (41) hat.
    9. Anordnung nach Pnspruch 1, 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (25) aus mehreren Teilen über Schrauben (1C'/) zusammensetzbar ist.
DE681806286A 1967-11-30 1968-10-31 Elektromagnetisches Schütz Expired DE1806286C3 (de)

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