DE3324253C2 - - Google Patents
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- Germany
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- contact
- key switch
- switch according
- block
- contact springs
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/02—Details
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tastenschalter
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Tastenschalter ist aus der DE-OS 25 24 743
bekannt. Der dort versehene Trennsteg gleitet nicht zwischen
die Kontakte, wenn er in diejenige Schaltstellung gelangt, in
der die Kontakte geöffnet, d. h. die Kontaktfedern voneinander
getrennt werden. Vielmehr bleibt er unterhalb der Kontakte
stehen. Hierdurch erhält man in Schieberrichtung einen hohen
Bauraum.
Aus der DE-OS 28 16 410 ist ein Tastschalter mit einem in
einem Gehäuse verschiebbar gelagerten und entgegen der Kraft
einer Rückholfeder betätigbaren Taststößel bekannt. Dieser ist
als trichterförmiger Führungskörper ausgebildet, der einen mit ihm
verbundenen Nocken aufweist. Dieser Nocken dient dazu, beim
Niederdrücken des Taststößels eine im wesentlichen L-förmige
Kontaktfeder, die an ihrem freien Schenkelende eine zu einem
Gegenkontakt hin gerichtete, als Kontaktpunkt dienende Erhöhung
aufweist, gegen diesen Gegenkontakt zu drücken. Dieser
Tastschalter besitzt den Nachteil, daß er voluminös baut. Es
ist nämlich nicht vorgesehen, daß der Taststößel mit einem
Stößelhohlraum versehen ist, in den die Kontaktfedern
hineinragen können.
Aus der DE-OS 17 90 065 ist eine Einbau-Gerätesteckdose mit
eingebauten Kontakten für elektrische Geräte, Apparate,
Maschinen oder dgl. bekannt, die mehrteilig aus festem,
thermoplastischem Kunststoff hergestellt ist. Das Gehäuse
dieser Einbau-Gerätesteckdose besteht aus einer oberen und
einer unteren Schalenhälfte. An der Unterseite der oberen
Schalenhälfte ist eine hinterschnittene Rastnocke angebracht,
die beim Zusammenfügen der beiden Schalenhälften mit einer
entsprechenden hinterschnittenen Ausnehmung der unteren
Schalenhälfte in Eingriff tritt. Dadurch wird erreicht, daß die
beiden Schalenhälften justiert werden. Der eigentliche
Zusammenhalt der oberen und der unteren Schalenhälften erfolgt
durch ein auf die beiden zusammengefügten Schalenhälften
aufschiebbares Befestigungselement, das mit seinem als
Rastnocke wirkenden Querschnitt der inneren Ausnehmung in eine
umlaufende Nut der beiden zusammengefügten Schalenhälften
infolge der Elastizität des thermoplastischen Kunststoffes
einrastet. Diese Einbau-Gerätesteckdose besitzt den Nachteil,
daß der Zusammenhalt der beiden ihr Gehäuse bildenden
Schalenhälften nur äußerst aufwendig erreicht werden kann. Ein
einwandfreies Zusammenhalten der beiden Schalenhälften wird
nämlich nur durch die Wechselwirkung der Rastnocken der oberen
Schalenhälfte, der Ausnehmung der unteren Schalenhälfte, sowie
durch das aufschiebbare Befestigungselement erreicht. Eine
derartige dreiteilige Ausführung ist nur aufwendig herzustellen
und dementsprechend teuer.
Mit der vorliegenden Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden,
einen Schalter der genannten Art bei gleichen oder verbesserten
elektrischen Eigenschaften möglichst flach auszubilden, so daß
er beim Einsatz nur einen geringen Platzbedarf beansprucht.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1
angegebenen Merkmale gelöst. Durch die Verschiebung des
Trennsteges bis in den Bereich der Kontakte erhält man eine
geringe Bauhöhe. Außerdem kann unter Umständen eine höhere
Schaltspannung angelegt werden, da ein etwa entstehender
Lichtbogen oder etwaige Funkenbildung durch den zwischen die
Kontakte eingeschobenen Trennsteg unterbunden werden. Trotzdem
können die Kontakte durch den Trennsteg nicht verunreinigt
werden, da dies durch die Verdickung im Trennsteg verhindert
wird.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben und nachfolgend anhand eines
in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels
beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Tastenschalter bei geöffnetem Kontakt
von der Seite im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in einem Isolierblock angeordneten
Kontaktfedern,
Fig. 3 den Tastenschalter bei geschlossenem Kontakt von
der Seite im Schnitt,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Kontaktfedern und den Trennsteg
gemäß Fig. 3,
Fig. 5 einen zweiteiligen Isolierblock mit Kontaktfedern
und die
Fig. 6 bis 11 die konstruktive Ausbildung der Isolierblockhälften
mit einer Kontaktfeder, wobei Fig. 10 einen
Schnitt gemäß der Linie A-B der Fig. 9 und Fig. 9
einen Schnitt gemäß der Linie C-D der Fig. 11 dargestellt.
Mit 1 ist ein topfförmiges, in der Draufsicht rundes, quadratisches
oder rechteckiges Gehäuse, insbesondere aus Isolierstoff,
bezeichnet. In diesem ist ein hohler Tastenstößel
2 in Richtung der Mittellinie 3 gleitend, jedoch unverdrehbar
gelagert. Hierzu sind im Gehäuse 1 Nuten 4 vorgesehen,
in denen Ansätze 5 des Tastenstößels 2 geführt sind.
Zwischen dem Boden 6 des Gehäuses 1 und dem Tastenstößel
2 ist eine Rückholfeder 7 unter Vorspannung eingesetzt,
die den Tastenstößel 2 nach oben in die eine Schalterstellung
drückt. Der Tastenstößel 2 schlägt dabei mit seinen
Oberflächen 8 der Ansätze 5 an der Innenseite 9 eines Gehäusedeckels
10 an. Letzterer ist auf das Gehäuse aufgesteckt,
aufgerastet und/oder mit diesem verklebt oder
an diesem befestigt.
Der Boden 6 besitzt eine zweckmäßig zentrale Ausnehmung 11,
in die ein Isolierblock 12 mit zwei im Abstand voneinander
angebrachten, z. B. eingeformten Kontaktfedern 13, 13′ eingesetzt
und darin lagefixiert gehaltert ist. Beispielsweise
kann der Isolierblock 12 eingesteckt und mittels geeigneter
Schnappelemente verrastet oder durch Warmverformung
geeigneter Stifte des Gehäuses 1 oder des Isolierblocks
12 befestigt und/oder eingeklebt sein.
Die im Isolierblock 12 befestigten Kontaktfedern 13, 13′
ragen von Boden 6 aus in Richtung der Mittellinie 3 in
den Hohlraum 14 des Tastenstößels 2. Die Kontaktfedern
13, 13′ L-förmig ausgebildet, wobei der eine Schenkel
15, 15′ der L-förmig geformten Kontaktfeder 13, 13′ im Isolierblock
12 befestigt ist. Der Schenkel 15, 15′ ist mit
einem Anschlußstift 16 versehen, der nach unten als Lötanschluß
aus dem Isolierblock 12 herausragt. Zweckmäßig
ist der Lötanschluß 16 im Querschnitt winkelförmig ausgebildet
(Fig. 10).
Der freie Schenkel der Kontaktfedern 13, 13′ bildet einen
senkrecht oder wenigstens nahezu senkrecht zur Bewegungsrichtung
des Tastenstößels 2 verlaufenden Quersteg 17 bzw.
17′. Im Bereich des freien Endes 18, 18′ des Quersteges
17, 17′ ist ein Kontakt beispielsweise aufgeschweißt oder
eine durch eine Eindrückung erzeugte, zur Mittellinie 3
hin gerichtete, und als Kontakt dienende Ausbuchtung 19,
19′ vorgesehen, der bzw. die mit dem Gegenkontakt 20 bzw.
20′ des Quersteges 17′ bzw. 17 der gegenüberstehenden
Kontaktfeder 13′ bzw. 13 durch geeignete Vorspannung der
Schenkel 15 bzw. 15′ zusammenwirken kann. Durch diese Ausbildung
der Querstege 17, 17′ wird ein Doppelkontakt 19,
20′ und 19′, 20 gebildet. Der Kontaktbereich der Querstege
17, 17′ ist vorzugsweise mit Kontaktmetall oder einer
Kontaktmetallegierung versehen, beispielsweise beschichtet.
Im Hohlraum 14 des Tastenstößels 2 ist ein Trennsteg 21 angebracht,
der sich bei durch die Rückholfeder 7 nach oben
gedrücktem Tastenstößel 2 zwischen den Querstegen 17, 17′
befindet und diese gegen die Federkraft der Schenkel 15,
15′ der Kontaktfedern 13, 13′ voneinander trennt. Dadurch
sind die Kontakte geöffnet. Der Trennsteg
21 ist vorteilhaft in der Mitte mit einer Verdickung 22
versehen, die zwischen den Kontakten 19, 20′ bzw. 19′, 20
mit den Querstegen 17, 17′ zusammenwirkt. Dadurch kommen
die seitlichen Stegteile 23 nicht mit den Kontakten 19, 19′, 20,
20′ in Berührung, so daß eine Verunreinigung derselben
durch den Trennsteg 21 nicht eintreten kann. Zur Erhöhung
der Sicherheit gegen Berührung der Kontakte 19, 19′, 20,
20′ sind zweckmäßig die Stegteile 23 auf der zum Kontakte
bzw. der als Kontaktpunkt dienenden Ausbuchtung 19, 19′ zeigenden
Seite zur Mittellinie 24 des Trennsteges 2 hin zurückversetzt.
Um die Kontaktanordnung leicht fertigen und eine definierte
Vorspannung der einzelnen Kontaktfedern 13, 13′, in einfacher
Weise garantieren zu können, besteht der Isolierblock
12 vorteilhaft aus zwei gleichartigen Blockhälften 112, 112′.
In jede derselben ist eine Kontaktfeder 13, 13′ eingeformt.
Dadurch können die Kontaktfedern 13, 13′ nach dem Spritzen
und Einformen nachträglich in die richtige Lage gebogen
werden und damit die erstrebte Vorspannung erzeugt werden.
Auf der beim Zusammenfügen von zwei Blockhälften 112, 112′
aneinandergrenzenden Trennwänden 25, 25′ ist je ein Zapfen
26 und eine Bohrung 27 derart versetzt angeordnet, daß
der Zapfen 26 der einen Blockhälfte 112 oder 112′ in die
Bohrung 27 der anderen Blockhälfte 112′ bzw. 112 eingreifen
kann. Dadurch werden die beiden Blockhälften 112, 112′
gegenseitig lagefixiert. Anstelle von Zapfen 26 und Bohrungen
27 können auch andere Lagefixieranordnungen gewählt
werden, wie beispielsweise eine Nut-Feder-Verbindung, eine
Schwalbenschwanzverbindung. Die beiden Blockhälften
112, 112′ können miteinander verklebt, verschweißt und/oder
verrastet sein. Im Ausführungsbeispiel wird die Halterung
durch das Einstecken in die Ausnehmung 11 des Gehäusebodens
6 erreicht. Die lagerichtige Halterung in der Ausnehmung
11 kann durch zwei seitliche Nuten 28 z. B. im
überstehende Rand 29 des Isolierblockes 12 bzw. der Blockhälften
112, 112′ erreicht werden. In diese greifen entsprechende
Vorsprünge 30 an der Wandung der Ausnehmung 11
ein. Letztere können so ausgebildet sein, daß sie mit dem
Isolierblock 12 bzw. den Blockhälften 112, 112′ verrasten
oder daß sie diese durch Warmverformung der oberen Enden
der Vorsprünge 30 festhalten können.
Beim Nachuntendrücken des Tastenstößels 2 gleitet der
Trennsteg 21 aus dem Bereich der Querstege 17, 17′ heraus.
Hierdurch treffen die Kontakte 19, 20′; 19′, 20 aufeinander
und der Kontakt wird geschlossen. Gleichzeitig erfolgt
eine geringe Kontaktreibung, da die freien Enden 18, 18′
der Querstege 17, 17′ infolge geringer Torsion der Schenkel
15 bzw. 15′ mehr ausgelenkt werden als die im Bereich
der Verlängerung des Schenkels 15 bzw. 15′ liegenden Gegenkontakte
20, 20′ des Quersteges 17 bzw. 17′. Hierdurch
tritt eine Selbstreinigung der Kontakte ein.
Claims (9)
1. Tastenschalter mit einem in einem Gehäuse verschiebbar
gelagerten und entgegen der Kraft einer Rückholfeder
betätigbaren hohlen Tastenstößel und zwei vom Gehäuseboden
aus in den Stößelhohlraum hineinragenden, im Abstand
voneinander angeordneten Kontaktfedern, deren Enden mit
Doppelkontakten versehen sind, die federnd gegeneinander
drücken und von einem im Stößelhohlraum am Tastenstößel
vorgesehenen Trennsteg in der einen Stellung dadurch
voneinander getrennt sind, daß sich der Trennsteg zwischen
den Kontaktfedern befindet, und die durch ein Herausgleiten
des Trennsteges aus dem Trennbereich in die andere
Schaltstellung gelangen, so daß die Doppelkontakte
unmittelbar gegeneinander drücken, dadurch gekennzeichnet,
daß der Trennsteg (21) zwischen die Doppelkontakte (19, 20′;
19′, 20) einschiebbar ist, daß die Doppelkontakte (19, 20′;
19′, 20) auf einem zumindest nahezu senkrecht zur
Bewegungsrichtung des Tastenstößels (2) verlaufenden
Quersteg (17, 17′) der Kontaktfedern angeordnet sind, und daß
der Trennsteg (21) im Bereich zwischen den Doppelkontakten
(19, 20′; 19′, 20) eine Verdickung (22) aufweist, die die
Kontaktfedern voneinander wegdrücken kann, ohne die Kontakte
(19, 20′; 19′, 20) zu berühren.
2. Tastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktfedern (13, 13′) L-Form aufweisen, wobei der freie
Schenkel den Querschnitt (17, 17′) bildet.
3. Tastenschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
am freien Schenkelende (18, 18′) eine zum Gegenkontakt
(20, 20′) hin gerichtete, als Kontaktpunkt dienende Erhöhung
(Ausbuchtung 19, 19′) vorgesehen ist.
4. Tastenschalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querschnitt (17, 17′) auf der
Kontaktseite mit einem Kontaktmetall oder einer
Kontaktmetall-Legierung versehen ist.
5. Tastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (13, 13′) in einem
Isolierblock (12) befestigt sind und der Isolierblock (12)
in den Gehäuseboden (6) lagefixiert einsteckbar und darin
befestigbar ist.
6. Tastenschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Isolierblock (12) aus zwei gleichen Blockhälften
(112, 112′) besteht und in jeder eine Kontaktfeder (13, 13′)
befestigt ist.
7. Tastenschalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (13, 13′) in je eine
Blockhälfte (112, 122′) oder in den Isolierblock (12)
eingeformt sind.
8. Tastenschalter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blockhälften (112, 112′) auf der
Trennwand (25) einen Zapfen (26) und eine Bohrung (27) oder
eine Nut-Feder-Verbindung aufweisen und diese derart
angeordnet sind, daß der Zapfen (26) oder die Feder einer
ersten Blockhälfte (112 oder 112′) in die Bohrung (27) oder
die Nut einer zweiten, mit der ersteren zu einem
Isolierblock (12) zusammenfügbaren Blockhälfte (112′ bzw.
112) lagefixierend ineinandergreifen.
9. Tastenschalter nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die seitlichen Stegteile (23) auf der
zum Kontakt (19, 19′) oder auf der zur Ausbuchtung zeigenden
Seite der Mittellinie (24) des Trennsteges (21) hin
zurückversetzt sind.
Priority Applications (1)
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DE19833324253 DE3324253A1 (de) | 1983-07-06 | 1983-07-06 | Tastenschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833324253 DE3324253A1 (de) | 1983-07-06 | 1983-07-06 | Tastenschalter |
Publications (2)
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DE3324253A1 DE3324253A1 (de) | 1985-01-17 |
DE3324253C2 true DE3324253C2 (de) | 1992-05-14 |
Family
ID=6203228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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