DE1790065A1 - Einbau-Geraetesteckdose - Google Patents

Einbau-Geraetesteckdose

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DE1790065A1
DE1790065A1 DE19681790065 DE1790065A DE1790065A1 DE 1790065 A1 DE1790065 A1 DE 1790065A1 DE 19681790065 DE19681790065 DE 19681790065 DE 1790065 A DE1790065 A DE 1790065A DE 1790065 A1 DE1790065 A1 DE 1790065A1
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DE
Germany
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built
shell halves
shell
device socket
joined
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Application number
DE19681790065
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English (en)
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Herbert Michaelis
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HEIL oHG O
Original Assignee
HEIL oHG O
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Einbau-Gerätesteckdo se Die Neuerung betrifft eine abklemmbare Einbau-Gerätesteckdose mit eingebauten Kontakten für elektrische Geräte, Apparate, Maschinen oder dergl, die mehrteilig aus festem, thermoplastischen Kunststoff hergestellt und ohne zusätzliche Verbindungsmittel durch ein Eindrück-und Einrastverfahren zu einer unlösbaren Einheit verbunden ist, Bei der Herstellung von Einbau-Gerätesteckdosen dieser Art in größeren Stückzahlen besteht der Hauptnachteil darin, dass die einzelnen Teile der Einbau-Gerätesteckdosen durch zusätzliche Verbindungsmittel, wie Schrauben im Zusammenwirken mit eingeformten Gewindebuchsen oder Muttern, Nieten, Bördelmuttern oder dergl. zusammengefügt werden müssen. Diese konventionelle Konstruktionsart bedingt einen hohen Aufwand an Produktionsmitteln und Arbeitskräften und machen eine vollautomatische und rationelle Fertigung z.B; durch das Einformen von Gewindebuchsen oder dergl, in: die Isolierteile der Einbau-Gerätesteckdose unmöglich. Alle bekannten Ausführungsformen sind näch diesem Prinzip gefertigt, die Isolierteile zudem aus duroplastischem Kunststoff hergestellt, die materialbedingt eine hohe Bruchanfälligkeit aufweisen; Es hat sich. nun gezeigt, dass die bekannten Ausführungen solcher Einbau-Gerätesteckdosen in der Herstellung, gemessen am heutigen Stand der Technik, zu teuer und aufwendig und aufgrund der Anfälligkeit gegen Stoß und Schlag teilweise nur begrenzt einsatzfähig sind.
  • Die Neuerung beseitigt diese Nachteile und gewährleistet durch die Art der Konstruktion und der dadurch gegebenen Möglichkeit eines vollautomatischen Fettigungsablaufes sowie durch die Wahl des Materials für die Isolierteile mit Sicherheit eine kostenmässig günstige Serienfertigung und eine um ein Vielfaches höhere mechanische Festigkeit, Sie besteht darin, dass die feste, aus thermoplastischem Kunststoff gefertigte Einbau-Gerätesteckdose aus einer unteren Schalenhälfte, in deren . Kontakträume die Kontakte ohne zusätzliche Befestigungsmittel eingebaut und unverdrehbar gehalten sind und deren elektrische Anschlüsse über die rückwärtige Front der Schalenhälfte hinausragen, einer oberen Schalenhälfte, die die Kontakträume abschliesst und durch hinterschnittene Rastnocken, die in entsprechende, hinterschnittene Ausnehmungen der unteren Schalenhälfte eingreifen, mit dieser justiert und verbunden ist, und einem Befestigungselement, dessen innere Ausnehmung.als geschlossene, umlaufende Rastnocke wirkt und-in eine umlaufende Nut beider Schalenhälften durch Aufschubmontage infolge der dem thermoplastischen Kunststoff-eigentümlichen Elastizität einrastet, besteht, die Schalenhälften durch diesen Aufschub-und Einrastvorgang unverrückbar zusammEnpreßt und somit eine unlösbaere Verbindung der zusammengefügten, die Kontakte umschliessenden Schalenhälften mit@dem Befestigungselement durch eerriegelun g herstellt. Die Bodenfläche der im Querschnitt rechteckigen, umlaufenden Nut beider zusammengefügten Schalenhälften verläuft planparallel zur Achse der Schalenhälften, die Begrenzungsflächen der Nut rechtwinklig hierzu, während die an die Nut anschliessende rückwärtige Partie beider Schalenhälften als umlaufende Aufgle it fläche für die als Rastnocke wirkende innere Ausnehmung des Befestigungselementes ausgebildet ist und eine allseitige Verjüngung des Querschnittes der.Aufgleitflächen von mindestens 30 Neigung aufweist, Die in. die umlaufende Nut der zusammengefügten Schalenhälften einrastende und mit den Flächen der Nut zusammenwirkenden Paßflächen der inneren Ausnehmung des Befestigungselementes entspricht in Querschnitt .und Abmessung genau dem Querschnitt der umlaufenden Nut beider zusaumengefügten Schalenhälften.. Die äußere Formgebung kann entsprechend der Einbaugegebenheiten verschiedenartig ausgeführt sein, In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen in perspektivischer Darstellung Fig 1 die Einbau-Gerätesteckdose in ihren Einzelheiten als Explosionszeichnung, Fig 2 die Einbau-Gerätesteckdose in gleicher Darstellung, jedoch mit eingebauten Kontakten und zusammengefügten Schalenhälften, Fig 3 die Einbau-Gerätesteckdose mit aufgeschobenem Befestigungselement im verriegeltem Endzustand. In die untere"Schalenhälfte 1 der festen, aus thermoplastischem Kunststoff gefertigten Einbau-Gerätesteckdose sind die Kontakte 2 in die Kontakträume 3 eingebaut, Die obere Schalenhälfte ¢ ist mit der unteren Schalenhälfte 1 durch Zusammendrücken zu einer Einheit verbunden. Die hinterschnittenen Rastnocken 5 an der Unterseite der oberen Schalenhälfte 4 befinden sich mit den entsprechenden hinterschnittenen Ausnehmungen 6 der unteren Schalenhälfte 1 in Eingriff und justieren die Schalenhälften 1 und 4 zueinander. Das über die umlaufende Aufglle..tfläche 7 beider zusammengefügten Schalenhälften 1 und 4 aufgeschobene Befestigungselement 8 ist mit seinem als Rastnocke wirkenden Querschnitt 9 der inneren Ausnehmung in die umlaufende Nut 1o der zusammengefügten Schalenhälften 1 und 4 infolge der Elastizität des thermoplastischen Kunststoffes eingerastet, mit diesen durch Preßsitz zu einem unteilbaren Ganzen fest verbunden und gegen axial wirkende Schuboder Zugkräfte durch die mit den seitlichen PaBflächen 11 des als Rastnocke wirkenden Querschnittes 9 zusammenwirkenden rechtwinkligen Begrenzungsflächen 12 der umlaufenden Nut 1o abgesichert und verriegelt.
  • Die feste, aus thermoplastischem Kunststoff gefertigte Einbau-Gerätesteckdose nach der Neuerung besteht demnach aus den drei Teilen 1,4 und 8, die in sehr exakten Formen aus festem, aber dennoch elastischem Kunststoff; beispielsweise aus einem Polyamid im Spritzverfahren vollautomatisch leicht herstellbar und ohne zusätzliche Befestigungsmittel unter geringem Montageaufwand durch praktische An= wendung der Elastizität des thermoplastischem Kunststoffes zu einem unteilbaren Ganzen leicht zusammenzufügen sind

Claims (5)

  1. Pat ent ans Drüche 1. Einbau-Gerätesteckdose für elektrische Geräte, Apparate, Maschinen -oder dgl, bestehend aus zwei zusammengefügten Schalenhälften aus festem Kunststoff mit eingebauten Kontakten und einem Befestigungselement, - das auf die zusammengefügten Schalenhälften axial aufgeschoben und einrastend mit diesen zu einer untrennbaren Einheit verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbau-Gerätesteckdose aus einem festen, thermoplastischen Kunststoff gefertigt ist und aus einer unteren Schalenhälfte-'(1), in welcher die Kontakte (2) eingebaut sind, einer oberen Schalenhälfte (4)-und einem Befestigungselement (8) besteht und deren drei Teile (1), (4) und (8) durch Einrasten des als umlaufende Rastnocke wirkenden Querschnittes (9) der inneren Ausnehmung des Befestigungselementes (8) in eine umlaufende Nut (1o) der zusammengefügten Schalenhälften (7.) und (4) unlösbar miteinander im Preßsitz verbunden sind.
  2. 2. Einbau-Gerätesteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schalenhälften (1) und (4) durch hinterschnittene Rastnocken an der Unterseite der oberen Schalenhälfte (4), die in entsprechende, hinterschnittene Ausnehmungen (6) in der mit der Unterseite der oberen Schalenhälfte (4) zusammenwirkenden Paßfläche der unteren Schalenhälfte (1) eingreifen, gegen Lageveränderung gesichert und justiert sind.
  3. 3; Einbau-Gerätesteckdose.nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die rückwärtige Partie der zusammengefügten Schalenhälften (1) und (4) zu einer umlaufenden Aufgleitfläche (7) mit einem Neigungswinkel von mindestens 3oausgebildet ist.
  4. 4. Einbau-Gerätesteckdose nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende Nut (1o) beider zusammengefügten Schalenhälften (1) und (4) einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  5. 5. Einbau-Gerätesteckdose nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der als umlaufende Rastnocke wirkende Querschnitt (9) der inneren Ausnehmung des Befestigungselementes (8) rechteckig ausgeführt und der Nut 1o der zusammengefügten Schalenhälften (1) und (4) angepasst ist.
DE19681790065 1968-09-05 1968-09-05 Einbau-Geraetesteckdose Pending DE1790065A1 (de)

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NL6902501A NL6902501A (de) 1968-09-05 1969-02-18
CH1137869A CH489920A (de) 1968-09-05 1969-07-24 Einbau-Steckdose für elektrische Geräte, Apparate oder Maschinen

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NL (1) NL6902501A (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2803359A1 (de) * 1977-02-02 1978-08-03 Fisker & Nielsen As Geraetekontakt zum elektrischen anschluss von geraeten an eine leitung
DE3324255A1 (de) * 1983-07-06 1985-01-17 Rudolf Schadow Gmbh, 1000 Berlin Kontaktanordnung
DE3324253A1 (de) * 1983-07-06 1985-01-17 Rudolf Schadow Gmbh, 1000 Berlin Tastenschalter
US4593965A (en) * 1983-09-29 1986-06-10 Amp Incorporated Electrical connector for mating with three orthogonally arranged tabs
US7850485B2 (en) 2006-11-29 2010-12-14 Anton Hummel Verwaltungs - GmbH Plug connector for front plate or back plate assembly

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NL6902501A (de) 1970-03-09
CH489920A (de) 1970-04-30

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