DE102013102515B4 - Gehäuse für Haushaltsgeräte wie beispielsweise einen Wäschetrockner - Google Patents

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Gehäuse (1) für Haushaltsgeräte wie beispielsweise einen Wäschetrockner mit einer in dem Gehäuse drehbar gelagerten Trommel, welches in seiner Grundbauform ein Bodenmodul (2), eine Vorderwand sowie Seitenwände und eine Rückwand (3) umfasst, wobei an der Rückwand (3) eine Luftführung (4) mit einer Abdeckung (5) für den Prozessluftkreislauf vorgesehen ist, welche einen Düsenbereich (6) des Bodenmoduls (2) mit der darüber liegenden Trommel verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass zur vorjustierten und selbsthaltenden Montage der Luftführung (4) an der Rückwand (3) radial angeordnete Elemente (7) am Flanschring (8) der Luftführung (4) angeordnet sind, welche beim Fügevorgang des Flanschringes (8) an dem Düsenbereich (6) des Bodenmoduls (2) in eine um den Düsenbereich (6) radial angeordnete Aufnahme (9) dichtend unter Formschluss greifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für Haushaltsgeräte wie beispielsweise einen Wäschetrockner mit einer in dem Gehäuse drehbar gelagerten Trommel, welches in seiner Grundbauform ein Bodenmodul, eine Vorderwand sowie Seitenwände und eine Rückwand umfasst, wobei an der Rückwand eine Luftführung mit einer Abdeckung für den Prozessluftkreis vorgesehen ist, welcher einen Düsenbereich des Bodenmoduls mit der darüber liegenden Trommel verbindet.
  • Aus dem Stand der Technik sind gemäß der DE 103 03 131 A1 , der DE 198 23 424 A1 sowie der DE 38 13 462 A1 beispielsweise Gehäuse für Haushaltsgeräte bekannt. Bei diesen aus dem Stand der Technik bekannten Gehäusen gibt es unterschiedliche Gehäusebauformen für die jeweilige Oberfläche und Montageart, was eine frühe Variantenbildung beim Gehäuseaufbau erfordert.
  • Ein Gehäuse mit den eingangs genannten Merkmalen ist in der DE 41 39 588 A1 offenbart.
  • Bei den nach dem Stand der Technik bekannten Gehäusen – und hier für einen Wäschetrockner – wird es als nachteilig angesehen, dass insbesondere die für den Prozessluftkreislauf vorgesehene Luftführung, welche sich in der Rückwand befindet, diese sich von der Montage her sehr aufwendig gestaltet.
  • Aus der EP 2 527 525 A1 ist bekannt, zur vorjustierenden und selbsthaltenden Montage der Luftführung an der Rückwand eines Trocknergehäuses zwei Rastelemente und ein Dichtelement am Umfang der als Deckel eines Spiralgehäuses eines Lüfters ausgeführten Luftführung vorzusehen. Dabei sind die Rastelemente radial angeordnet.
  • Die EP 1 538 255 A1 beschreibt das Gehäuse eines Wäschetrockners, wobei an der Rückwand eine Luftführung mit einer Abdeckung vorgesehen ist, die mittels Rastelementen und Dichtmitteln an der Rückwand gasdicht befestigt ist.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, ein Gehäuse für Haushaltsgeräte wie beispielsweise einen Wäschetrockner derart weiterzubilden, welches eine montagefreundliche Anbringung der Luftführung an der Rückwand des Gehäuses ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Problem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichten Vorteile bestehen nun darin, dass aufgrund der Ausgestaltung der Luftführung ein Selbsthalt der Luftführung an der Rückwand ermöglicht wird. Hierbei ergibt sich eine Vorpositionierung der Luftführung über eigene Konturen sowie zusätzlich über einer Geometrie am Bodenmodul. Zudem wird eine Schraubreihenfolge von der Luftführung in einfacher Form für den Monteur vorgegeben, wobei ein Selbsthalt des Deckels an der Luftführung vorgesehen ist, der mit Schraubreihenfolge in einfacher Form für den Monteur versehen ist. Somit ergibt sich eine montierbare Luftführung mit Deckel, die wesentlich montagefreundlicher ausfällt.
  • Gemäß der Erfindung werden bei der Montage der Luftführung an der Rückwand die Luftführung und der Deckel der Luftführung beim Ansetzen grob vorpositioniert. Dieses geschieht über zentrisch angeordnete Rippen an der Luftführung, die die Luftführung im Düseneintrittsbereich des Bodenmoduls abstützen bzw. vorzentrieren. Beim Fügevorgang der Luftführung fängt sich der Eintrittsbereich der Luftführung in noch engerem Maße im Düseneintrittsbereich des Bodenmoduls und grenzt so die mögliche radiale Verschiebung der Luftführung zum Bodenmodul ein, das heißt, dass hierbei die radial angesetzte Ringdichtung an der Luftführung beim Fügevorgang nur begrenzt belastet wird, weil die auftretenden Fügekräfte von den Rippen abgefangen werden. Dadurch ergibt sich ein sicheres Einfügen der Ringdichtung am Bodenmodul. Beim Heranführen bzw. beim Klappen der Luftführung an die Rückwand rastet wenigstens ein Rasthaken, welcher am Luftführungselement vorgesehen ist, hinter eine Blechkante der Rückwand ein und ermöglicht so eine Vormontageposition unter Selbsthalt der Luftführung an der Rückwand. Der Monteur hat somit die Hände zum Anschrauben der Luftführung an der Rückwand frei. Für eine sehr genaue Positionierung der Luftführung an der Rückwand ist eine Schraubenreihenfolge von mindestens zwei Schrauben vorgesehen. Damit der Monteur dazu keine aufwendigen Montagebeschreibungen lesen muss, sind auf der Luftführung die beiden zu setzenden Schrauben beziffert. Nach dem Setzen dieser beiden Schrauben ist die weitere Schraubreihenfolge dann beliebig. Um die Montagekraft beim Fügen der Luftführung mit montierter Ringdichtung am Bodenmodul für den Monteur zu reduzieren bzw. einen kurzen Kraftschlussweg zu ermöglichen, kann der Monteur direkt an den Düseneingriffsbereich, und zwar dort wo die Luftführung sich am Bodenmodul einfügt, mit beiden Händen hereingreifen um so die Luftführung in den letzten Millimetern direkt gegen den Düseneintrittsbereich des Bodenmoduls bis zur Endlage zu drücken. Ist die Luftführung nun an der Rückwand montiert, kann der Deckel zum Schließen der Luftführung aufgesetzt werden. Dabei rastet der Deckel an wenigstens einer Stelle – hier zwei Stellen – an der Luftführung ein und ermöglicht so eine Vormontageposition unter Selbsthaltung des Deckels an der Luftführung. Somit hat der Monteur die Hände frei zum Anschrauben des Deckels an die Luftführung. Für eine sehr genaue Positionierung des Deckels an der Luftführung ist ebenfalls am Deckel eine Schraubreihenfolge von mindestens zwei Schrauben vorgesehen, die über eine Kennzeichnung direkt auf der Luftführung schon vorgesehen ist.
  • Gemäß der Erfindung wird merkmalsgemäß vorgeschlagen, dass zur vorjustierten und selbsthaltenden Montage der Luftführung an der Rückwand radial angeordnete Elemente am Flanschring der Luftführung angeordnet sind, welche beim Fügevorgang des Flanschringes an den Düsenring des Bodenmoduls in eine um den Düsenring radial angeordnete Aufnahme dichtend greifen. Beim Fügevorgang der am Flanschring angeordneten Elemente tritt ein an der Luftführung angeformtes Rastelement mit der Rückwand in Wirkverbindung. Aufgrund dieser Ausbildung wird erreicht, dass die Luftführung einerseits im Formschluss mit dem Bodenmodul gelangt, wobei andererseits der obere Bereich der Luftführung aufgrund des Rastelementes selbsthaltend an der Rückwand beziehungsweise dem Bodenmodul gehalten wird. Dies bringt für den Monteur den Vorteil, dass er nun gezielt die Endbefestigung der Luftführung bearbeiten kann.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Elemente aus Fügeelementen zur Herstellung eines Formschlusses und auch einem Dichtelement. Die Fügeelemente bestehen hierbei aus zentrisch am Flanschring angeordneten Rippen, welche in vorteilhafter Weise eine dreieckige oder auch keilförmige Ausbildung aufweisen. Hierbei weist der Flanschring einen Kragenring auf, auf den die dreieckförmigen Rippen mit ihren Grundseiten angeformt sind. Die radial angeformten Rippen ermöglichen insbesondere beim Fügevorgang, dass der Flanschring an der Luftführung in Formschlussverbindung kommt, wobei insbesondere die radial angeordneten Rippen mit ihrer Dreiecks- oder Keilform den Vorzentrierungsvorgang hier wesentlich begünstigen. Die endgültige Zentrierung erfolgt über den Formschluss zwischen dem Kragenrand der Luftführung und der Aufnahme im Düsenbereich des Bodenmoduls. Dies auch in Berücksichtigung auf den Dichtring, der an dem Flanschring stirnseitig an einer Profilierung angesetzt ist. Beim Zusammenfügen des Flanschringes an das Bodenmodul geben hierbei die radial angeordneten Keile die Vorzentrierung und der Kragenrand zur Aufnahme im Bodenmodul die genaue Zentrierung vor, wobei die Ringdichtung beim Fügevorgang nicht gequetscht werden kann, weil die Fügeelemente für den Formschluss ein Quetschen oder Drücken der Dichtung nicht zulassen.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Profilierung an der Stirnseite des Flanschrings U-förmig ausgebildet. Dabei ist auf das U-förmige Profil eine U-förmige Ringdichtung aufsteckbar. In Weiterbildung der U-förmigen Ringdichtung ist an dem nach außen weisenden Schenkel der Ringdichtung im aufgesteckten Zustand eine Lippendichtung angeformt, die sich dichtend in die Profilierung an dem Bodenmodul drückt.
  • Nach einer besonderen Ausgestaltung sind zur Festlegung der Luftführung an der Rückwand Schraubkanäle im Randbereich der Luftführung eingeformt, wobei an mindestens zwei Schraubkanälen Kennzeichnungen für die Festlegungsfolge vorgesehen sind. In Weiterbildung ist die Luftführung aus einem rahmenartigen Kunststoffformteil gebildet, welches in montiertem Zustand mit einer als Deckel ausgebildeten Abdeckung verschließbar ist, so dass sich ein geschlossener Luftführungsraum für die Prozessluft bildet. In vorteilhafter Weise wird der Deckel bei der Vormontage an der Luftführung von wenigstens einem Rasthaken gehalten, der den Deckel im angesetzten Zustand an der Luftführung für die Anbringung der Verschraubung hält.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 Teile eines Gehäuses für einen Wäschetrockner in explosionsartiger Darstellung bestehend aus Bodenmodul, Rückwand und Luftführung;
  • 2 eine weitere Ansicht in der Perspektive mit Rückwand, Bodenmodul und Luftführung;
  • 3 eine Darstellung des Flanschrings und Düsenrings;
  • 4 eine geschnittene Draufsicht auf den Bereich von Düsenring und angesetztem Flanschring;
  • 5 eine weitere perspektivische Darstellung der Luftführung mit explosionsartig dargestelltem Deckel;
  • 6 eine perspektivische Einzelansicht a) sowie eine geschnittene Einzelansicht b) des an der Luftführung angeordneten Rastelementes und
  • 7 eine perspektivische Einzelansicht a) sowie eine geschnittene Einzelansicht b) der am Deckel angeordneten Rasthaken.
  • Die 1 zeigt in explosionsartiger Darstellung ein Gehäuse 1 für ein Haushaltsgerät wie hier beispielsweise einen Wäschetrockner. Das Gehäuse 1 ist hier in explosionsartiger Darstellung gezeigt, wobei das Gehäuse 1 hierbei die Teile des Bodenmoduls 2 zeigt, welches in seiner Grundbauform derart ausgestaltet ist, dass es eine nicht näher dargestellte Vorderwand sowie eine Seitenwand und eine Rückwand 3 umfasst, wobei an der Rückwand 3 eine Luftführung 4 mit einer Abdeckung 5 für den Prozessluftkreislauf vorgesehen ist. Dabei verbindet die Luftführung 4 einen Düsenbereich 6 am Bodenmodul 2 mit der darüber liegenden Trommel, die ebenfalls nicht näher dargestellt ist. Dabei sind gemäß der Erfindung zur vorjustierten und selbst haltenden Montage der Luftführung 4 an der Rückwand 3 radial angeordnete Elemente 7 am Flanschring 8 der Luftführung 4 angeordnet, welche beim Fügevorgang, so wie es sich insbesondere in der 2, 3 darstellt, der Flanschring 8 an den Düsenring 6 des Bodenmoduls 2 in einer um den Düsenring 6 radial angeordnete Aufnahme 9 dichtend unter Formschluss greift, wie dies in der 4 gezeigt wird.
  • Beim Fügevorgang der am Flanschring 8 angeordneten Elemente 7 tritt ein an der Luftführung 4 angeformtes Rastelement 10, wie in den Detailansichten a und b der 6 gezeigt, mit der Rückwand 3 in Montagerichtung gemäß Pfeil in Wirkverbindung, was ebenfalls in der 1 zu erkennen ist. Somit ergibt sich beim Fügevorgang ein Vorjustieren und eine Selbsthalterung der Luftführung 4 an der Rückwand 3, wobei der Monteur hierbei lediglich das Ansetzen des Flanschringes 8 an dem Düsenring 6 vollzieht, wobei durch leichtes Andrücken des oberen Bereichs der Luftführung 4 diese dann mittels des Rastelementes 10 selbsthaltend an der Rückwand 3 haften bleibt. Die Elemente 7 sind hierbei gebildet aus Fügeelementen zur Herstellung eines Formschlusses und aus einem Dichtelement 11. Die Fügeelemente 7 bestehen aus zentrisch am Flanschring 8 angeordneten Rippen 12 und Kragenrand 13, wie diese insbesondere in der 3 deutlich zu erkennen sind. Die Rippen 12 weisen eine dreieckige Ausbildung auf, wie sie aus der 4 erkennbar sind. Der Flanschring 8 weist einen Kragenrand 13 auf, auf dem die dreieckförmigen Rippen 12 mit ihren Grundseiten angeformt sind, wie dies ebenfalls aus der 4 erkennbar ist. An dem Flanschring 8 ist stirnseitig eine Profilierung 14 zur Aufnahme einer Ringdichtung 15 angeformt, wobei die Profilierung 14 hier U-förmig ausgebildet ist. Auf das U-förmige Profil 14 ist die U-förmige Ringdichtung 15 aufgesteckt. Aus der 4 ist weiter zu erkennen, dass an dem nach außen weisenden Schenkel der Ringdichtung 15 eine Lippendichtung 16 angeformt ist, welche sich an den äußeren Bereich der Aufnahme 9 des Düsenrings 6 legt. Somit ergibt sich im zusammengefügten Zustand ein dichter Übergang zwischen Düsenring 6 und Flanschring 8. Erwähnenswert ist, dass beim Zusammenfügen des Flanschringes 8 an die Aufnahme 9 die radial angeformten Rippen 12 eine Vorzentrierung der Luftführung zum Bodenmodul 2 bringen und durch den Formschluss zwischen dem Kragenrand 13 und der Aufnahme 9 einen gezwungenen Fügevorgang bewerkstelligen, unter der Prämisse, dass beim Fügen die Ringdichtung 15 weder gepresst noch verkantet wird, weil die Rippen 12 und der Kragenrand 13 hierbei das Formfügen vollziehen.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind zur Festlegung der Luftführung 4 an der Rückwand 3 Schraubkanäle 17 am Randbereich der Luftführung 4 eingeformt, wobei an mindestens zwei Schraubkanälen 17 Kennzeichnungen 18 für die Festlegungsfolge vorgesehen sind. Diese sind in der 5 erkennbar, wo einmal mit I die Kennzeichnung 18 und mit II die andere Kennzeichnung 18 zu erkennen ist. Somit sind an mindestens zwei Schraubkanälen 17 Kennzeichnungen 18 für die Festlegungsfolge vorgesehen. Somit ergibt sich ein vorläufiger Festlegungsablauf für die Luftführung 4 an der Rückwand 3, die derart sicher ausgestaltet ist, dass der Monteur hier die weitere Festlegung wählen kann. In Weiterbildung ist die Luftführung 4 aus einem rahmenartigen Kunststoffformteil gebildet, welches im montierten Zustand mit einer als Deckel ausgebildeten Abdeckung 5 verschließbar ist, wie diese in der 5 in der Perspektive dargestellt ist. Hierbei sind in vorteilhafter Weise zum Selbsthalt des Deckels 5 bei der Vormontage an der Luftführung 4 zwei Rasthaken 19 vorgesehen, die den Deckel 5 im angesetzten Zustand an der Luftführung 4 für die Anbringung der Verschraubung halten. Die Funktion dieser Rasthaken 19 ist auch in 7 dargestellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    2
    Bodenmodul
    3
    Rückwand
    4
    Luftführung
    5
    Abdeckung
    6
    Düsenbereich
    7
    Elemente
    8
    Flanschring
    9
    Aufnahme
    10
    Rastelement
    11
    Dichtelement
    12
    Rippe
    13
    Kragenrand
    14
    Profilierung
    15
    Ringdichtung
    16
    Lippendichtung
    17
    Schraubkanäle
    18
    Kennzeichnung
    19
    Rasthaken/Deckel

Claims (13)

  1. Gehäuse (1) für Haushaltsgeräte wie beispielsweise einen Wäschetrockner mit einer in dem Gehäuse drehbar gelagerten Trommel, welches in seiner Grundbauform ein Bodenmodul (2), eine Vorderwand sowie Seitenwände und eine Rückwand (3) umfasst, wobei an der Rückwand (3) eine Luftführung (4) mit einer Abdeckung (5) für den Prozessluftkreislauf vorgesehen ist, welche einen Düsenbereich (6) des Bodenmoduls (2) mit der darüber liegenden Trommel verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass zur vorjustierten und selbsthaltenden Montage der Luftführung (4) an der Rückwand (3) radial angeordnete Elemente (7) am Flanschring (8) der Luftführung (4) angeordnet sind, welche beim Fügevorgang des Flanschringes (8) an dem Düsenbereich (6) des Bodenmoduls (2) in eine um den Düsenbereich (6) radial angeordnete Aufnahme (9) dichtend unter Formschluss greifen.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Fügevorgang der am Flanschring (8) angeordneten Elemente (7) ein an der Luftführung (4) angeformtes Rastelement (10) mit der Rückwand (3) in Wirkverbindung tritt.
  3. Gehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (7) aus Fügeelementen zur Herstellung eines Formschlusses und aus einem Dichtelement (11) gebildet sind.
  4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fügeelemente aus zentrisch am Flanschring (8) angeordneten Rippen (12) und einem Kragenrand (13) bestehen.
  5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (12) eine dreieckförmige Ausbildung aufweisen.
  6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Flanschring (8) den Kragenrand (13) aufweist, auf dem die dreieckförmigen Rippen (12) mit ihren Grundseiten angeformt sind.
  7. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Flanschring (8) stirnseitig eine Profilierung (14) zur Aufnahme einer Ringdichtung (15) angeformt ist.
  8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung (14) U-förmig ausgebildet ist.
  9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf das U-förmige Profil (14) die U-förmige Ringdichtung (15) aufsteckbar ist.
  10. Gehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem nach außen weisendem Schenkel der Ringdichtung (15) im aufgesteckten Zustand eine Lippendichtung (16) angeformt ist.
  11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Festlegung der Luftführung (4) an der Rückwand (3) Schraubkanäle (17) im Randbereich der Luftführung (4) eingeformt sind, wobei an mindestens zwei Schraubkanälen (17) Kennzeichnungen (18) für die Festlegungsfolge vorgesehen sind.
  12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftführung (4) aus einem rahmenartigen Kunststoffformteil gebildet ist, welches im montierten Zustand mit einer als Deckel ausgebildeten Abdeckung (5) verschließbar ist.
  13. Gehäuse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zum Selbsthalt des Deckels (5) an der Luftführung (4) wenigstens ein Rasthaken (19) vorgesehen ist.
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