DE2803359A1 - Geraetekontakt zum elektrischen anschluss von geraeten an eine leitung - Google Patents

Geraetekontakt zum elektrischen anschluss von geraeten an eine leitung

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DE2803359A1 DE19782803359 DE2803359A DE2803359A1 DE 2803359 A1 DE2803359 A1 DE 2803359A1 DE 19782803359 DE19782803359 DE 19782803359 DE 2803359 A DE2803359 A DE 2803359A DE 2803359 A1 DE2803359 A1 DE 2803359A1
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Description

A/s FISKER & NIELSEN, DK-2000 Kopenhagen F, Dänemark
Gerätekontakt zum elektrischen Anschluss von Geräten an eine Leitung.
Die Erfindung betrifft einen Gerätekontakt zur elektrischen Verbindung eines Gerätes mit einer Leitung und von der Art, die ein Gehäuse umfasst mit Kontaktbuchsen und einem Vorderteil, der einstückig ausgeführt ist, der mindestens einen Teil einer jeden Kontaktbuchse aufnimmt, und der zum Einstecken in eine entsprechende Steckdose bestimmt ist, wobei das Gehäuse aus zwei Teilen besteht, die vorzugsweise an ihren dem Vorderteil abgekehrten Enden durch gegenseitige Schnappverriegelung miteinander verriegelbar sind, und die in mechanischer Eingriffsverbindung mit dem Vorderteil stehen und den restlichen Teil einer jeden Kontaktbuchse aufnehmen.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift Nr. 1.915.255 sind Gerätekontakte bekannt, bei denen das Gehäuse, in dem die Kontaktbuchsen sitzen, aus zwei Teilen besteht, die z.B. mittels einer Schraube und einer Mutter zusammengehalten werden. Bei diesem bekannten Gerätekontakt wird der Vorderteil zwischen den beiden zusammengeschraubten Teilen des Gehäuses gehalten.
Derartige Gerätekontakte weisen eine Reihe von Nachteilen auf. Die Verwendung von Schraube und Mutter zum Zusammenhalten der beiden Teile des Gehäuses ist zeitraubend und fuhrt zu erhöhten Kosten bei der Massenherstellung. Ausserdem zeigt sich, dass die Befestigungsorgane dazu neigen sich mit der Zeit voneinander zu lösen, wobei das Risiko besteht, dass Staub oder Feuchtigkeit direkt zwischen den beiden Gehäuseteilen eindringt oder gar, dass der Benutzer unbeabsichtigt mit den Kontaktbuchsen in Berührung kommt.
Die Normen, sei es die jetzt geltenden oder zu erwartenden neuen Normen, schreiben vor, dass das Material des Gehäuses, z.B. Kunststoff, nicht zum Kontaktdruck der Kontaktbuchsen beitragen darf, und dass sowohl in mechanischer als auch in elektrischer Hinsicht vorhergegebene Abstände und Dimensionen zwischen den Kontaktbuchsen eingehalten werden.
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Bei den bekannten Gerätekontakten der erwähnten Art sitzen die Kontaktbuchsen gewöhnlicherweise lose in dem einen Teil des Gehäuses, wobei sie erst dann befestigt werden, wenn der zweite Teil des Gehäuses mit dem ersten Teil zusammengesetzt wird.
Hierbei werden zwar die Forderung nach einem festen Abstand zwischen den Kontaktbuchsen und die Forderung, dass das Gehäuse nicht zu einem erhöhten Kontaktdruck beitragen darf, einigermassen erfüllt. Jedoch bringt die etwas unsichere Befestigung das Risiko mit sich, dass der vorgeschriebene "elektrische" Abstand, d.h. die Kriechstrecke, zwischen den Kontaktbuchsen dann nicht mehr eingehalten wird, wenn sich die beiden Teile des Gehäuses voneinander lösen.
Es ist versucht worden derartige Gerätekontakte dadurch zu verbessern, dass sie in einem Stuck gegossen werden. Die Herstellung derartiger Gerätekontakte ist jedoch umständlich, weil unter anderem ein sicheres Festhalten der Kontaktbuchsen in der Giessform von der Aussenseite· dieser Giessform her erforderlich ist.
Aus der Beschreibung des USA-Patentes Nr. 3.879.099 ist ein Vielfachstecker bekannt geworden, der einen Vorderteil mit darin eingesetzten Steckerstiften sowie ein Gehäuse umfasst, das aus zwei Teilen besteht, die mit dem Vorderteil gelenkverbunden sind und durch Schnappverschluss an dem, dem Vorderteil abgekehrten, Ende miteinander verriegelbar sind. Die einzelnen Steckerstifte sind jeweils mit einem im Inneren des Gehäuses gelegenen Kontakt verbunden, der mit gegeneinander gerichteten Gabeln ausgeführt ist, die sich, wenn die beiden Gehäuseteile miteinander schnappverriegelt werden, durch die Isolation der einzelnen Leiter hindurchschneiden und mit den betreffenden Leitern Kontakt bekommen.
Gleichzeitig mit der Bemerkung, dass ein derartiger Vielfachstecker fur Schwachstromverbindungen bestimmt ist, muss auch festgestellt werden, dass die Gelenkverbindung zwischen dem Vorderteil und den beiden Gehäuseteilen bei der Massenherstellung eine spezielle, zeitraubende Handlung beim Einsetzen der beiden genannten Teile in den Vorderteil darstellt. Hinzu kommt, dass eine dieser Patentschrift entnommene Ausfuhrung in einem Gerätekontakt der hier besprochenen Art kaum die strengen Forderungen erfüllen kann, die die oben erwähnten Normen aufstellen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteilen abzuhelfen, und im Hinblick darauf ist der erfindungsgemässe Gerätekontakt dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse an seinem dem Vorderteil zugekehrten Ende mit äusseren Flachen mit RastvorsprUngen und/oder Rast-Vertiefungen ausgeführt ist, und dass der Vorderteil an seinem dem Gehäuse zugekehrten Ende innere Flächen, entsprechend den äusseren Flachen des Gehäuses aufweist, die mit Rastvertiefungen und/oder RastvorsprUngen zur Schnappverriegelung mit dem Gehäuse versehen sind.
Dadurch, dass die beiden Teile des Gehäuses und der Vorderteil erfindungsgemäss mit Schnappverriegelungsorganen ausgeführt sind, vermeidet man den Bedarf an zusätzlichen mechanischen Mitteln wie etwa
Schraube-Mutter-Verbindungen oder Nieten zur Befestigung der beiden Gehäuseteile aneinander und am Vorderteil» Die genannten Schnappverriegelungsorgane ergeben ein sicheres Zusammenhalten der Teile. Die miteinander verriegelten Teile des Gehäuses können nach der Schnappverriegelung miteinander und mit dem Vorderteil nicht mehr voneinander getrennt werden.
Die Passflächen gewährleisten eine genaue Fixierung des Vorderteils auf den beiden Gehäuseteilen. Der Umstand, dass sich die Verriegelungsorgane im Inneren des Vorderteils befinden, gewährleistet, dass die
Schnappverriegelung nicht aufgehoben werden kann, ohne dass das
Material zerstört wird.
Im Hinblick auf ein einfacheres Einstecken des Gehäuses in den Vorderteil und auf eine bessere Verriegelung können erfindungsgemäss die genannten ausseren Flächen des Gehäuses in Richtung auf den Vorderteil konvergieren, während die inneren Flächen des Vorderteils entsprechend in Richtung der Längenachse des Vorderteils konvergieren.
Gemäss einer weiteren Ausftlhrungsform des erfindungsgemässen
Gerätekontaktes, bei dem der innere Raum des Gehäuses mittels in Längsrichtung verlaufender Trennwände in einer Anzahl von Kammern für die einzelnen Buchsen aufgeteilt ist, und bei dem der innere Raum des
Vorderteils mittels entsprechender Trennwände ebenfalls in einer
Anzahl von Kammern, entsprechend der Anzahl der Kammern im Gehäuse,
aufgeteilt ist, können die Trennwände des Gehäuses zweckmässig mit
den Trennwänden des Vorderteils in Eingriff sein. Hierdurch erreicht man nach Einsetzen des Gehäuses in Eingriff mit dem Vorderteil teils eine verstärkte mechanische Verbindung der einzelnen Teile, teils
809831/080 3 ^3n* m3PECT=d
- ft -
Kontinuität in der Trennung zwischen den Kontaktbuchsen, und die Trennwände im Gehäuse gewährleisten, dass die vorgeschriebene Kriechstrecke zwischen den Kontaktbuchsen immer eingehalten wird.
Der genannte Eingriff zwischen den Trennwänden des Vorderteils und den Trennwänden des Gehäuses kann zweckmässig dadurch erreicht werden, dass die Trennwände des Vorderteils in Richtung auf das Gehäuse ausragende Kantenpartien zum Eingriff in entsprechende Nuten in den Trennwänden des Gehäuses aufweisen. Hierdurch wird die Zusammenfugung zwischen dem Gehäuse und dem Vorderteil durch die genannten Kantenpartien gebrochen, so dass die Kriechstrecke entlang der Zusammenftlgung vergrössert wird. Auf diese Weise ist man in der Lage, auch an der Zusammenfugung zwischen dem Gehäuse und dem Vorderteil den vorgeschriebenen elektrischen Abstand zwischen den Kontaktbuchsen einzuhalten. Die genannten Kantenpartien tragen auch zur Steuerung und zum Festhalten des Vorderteils auf dem Gehäuse bei.
Als eine andere Möglichkeit können die Trennwände des Vorderteils in Richtung auf das Gehäuse Nuten zum Eingriff mit entsprechenden ausragenden Kantenpartien an den Trennwänden des Gehäuses aufweisen.
Gemäss einer weiteren Ausfuhrungsform der Erfindung kann der Gerätekontakt eine angegossene, schlitzende Kappe aus Kunststoff oder Elastomermaterial aufweisen, die einen Teil der Leitung, das Gehäuse und einen begrenzten Teil des Vorderteils in unmittelbarer Nähe des Gehäuses umgibt. Die besondere Ausfuhrung des Gehäuses und des Vorderteils ermöglicht auch ein einfaches Angiessen der Kappe, wobei die Einheit, die von dem Gehäuse, dem Vorderteil und der Leitung gebildet wird, leicht in der Giessform festgehalten werden kann sowohl an der Leitung als auch an dem vorderen Teil des Vorderteils. Dadurch, dass sich die Kappe über einen Teil des Vorderteils erstreckt, wird der Weg fUr ein eventuelles Eindringen von Staub oder Feuchtigkeit längs der Zusammenfugung zwischen dem Gehäuse und dem Vorderteil geschlossen.
Anhand der schematischen Zeichnung soll die Erfindung im folgenden näher erläutert werden. Es zeigen Fig. 1 ein erfindungsgemässer Gerätekontakt von der Seite gesehen,
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Fig. 2 der Geratekontakt gemäss Fig. 1 teilweise im
Schnitt längs der Schnittlinie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine perspektivische Abbildung der beiden Teile des Gehäuses,
Fig. 4 der eine Teil des Gehäuses, nämlich der Unterteil,
von oben gesehen,
Fig. 5 der andere Teil des Gehäuses, nämlich der Oberteil,
von unten gesehen,
Fig. 6 ein Längsschnitt durch die beiden Teile des Gehäuses bevor sie miteinander verriegelt werden, Fig. 7 eine perspektivische Abbildung einer Kontaktbuchse
mit einem Leitungsstuck,
Fig. 8 der Vorderteil von dem einen Ende gesehen, d.h. vom Gehäuse aus,
Fig. 9 ein senkrechter Schnitt durch den Vorderteil längs
der Schnittlinie IX-IX in Fig. 8 und Fig. 10 ein horizontaler Schnitt durch den Vorderteil
längs der Schnittlinie X-X in Fig. 8.
Figur 1 zeigt einen Gerätekontakt mit einem Vorderteil 1, der zum Einstecken in eine entsprechende, auf der Zeichnung nicht gezeigte Steckdose bestimmt ist, und mit einer Kappe 2 mit einer Vertiefung 3 zum Fingergriff sowie mit einer Entlastungsmuffe 4, die eine elektrische Leitung 5 umgibt.
Figur 2 zeigt den in Figur 1 dargestellten Gerätekontakt in Draufsicht und teilweise im Schnitt längs der Schnittlinie II-II in Fig.l. Aus der Figur 2 ist ersichtlich, dass die Leitung 5, die durch die Muffe 4 gefuhrt ist, in einem innerhalb der Kappe 2 befindlichen Gehäuse 6 endet. Das Gehäuse 6 ist mit drei Kammern 7 ausgeführt und bei der gezeigten Ausfuhrungsform sind in zwei dieser Kammern elektrische Kontakte 8 eingesetzt, die jeweils mit einem Leiter 9 verbunden sind. Teile der Kontakte 8 ragen aus dem Gehäuse 6 heraus und sind in entsprechenden Räumen 10 im Vorderteil 1 aufgenommen.
Das Gehäuse 6 besteht aus zwei zusammensetzbaren Teilen, nämlich einem Oberteil und einem Unterteil, die in Figur 3 in perspektivischer Abbildung dargestellt sind.
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Der Unterteil 12 besteht aus elektrisch isolierendem Material wie etwa Polyoxydmethylen und ist beispielsweise im Spritzgussverfahren hergestellt.
Figur 4 zeigt den Unterteil 12 in Draufsicht. Der Oberteil 13, der ebenfalls aus gegossenem Kunststoffmaterial besteht, ist in Figur dargestellt, von unten gesehen. Figur 6 zeigt den Oberteil 13 und den Unterteil 12 in ihrer gegenseitigen Lage vor ihrer Zusammensetzung zur Bildung des Gehäuses 6. Der Unterteil 12 ist mit einer Vertiefung geformt, die einen Teil des Hohlraumes im Gehäuse 6 bildet. Zwei aufrechtstehende Stege 16 und 18 am Boden der Vertiegung 14 teilt die Vertiefung in drei Kammern 7. Wie schon im Voranstehenden erwähnt, zeigt Figur 2 den Fall, wo in zwei der erwähnten Kammern 7 elektrische Kontakte angebracht sind. Falls der erfindungsgemässe Geratekontakt mit einem dritten Kontakt fur Erdverbindung ausgestattet werden soll, wird dieser Kontakt, der auf der Zeichnung nicht gezeigt ist, in der mittleren Kammer 7 angebracht.
Am hinteren Ende, d.h. an dem in Figur 1 dem Vorderteil 1 abgekehrten Ende, ist die Vertiefung 14 des Unterteils 12 nach hinten mit einer Nut 20 verlängert, die dazu bestimmt ist die elektrische Leitung 5 aufzunehmen. An dem erwähnten hinteren Ende hat der Unterteil 12 zwei aufrechtstehende Rastnasen 22 und 24, die zum Verrasten des Unterteils 12 mit dem Oberteil 13 bestimmt sind.
Der Oberteil 13, der der Übersichtlichkeit halber in Figur 3 um 180° gegenüber dem Unterteil 12 gedreht ist, der jedoch in Wirklichkeit Über den Unterteil angebracht wird, vgl. Figur 6, ist mit einer Vertiefung 15 geformt, die den anderen Teil des Hohlraumes im Gehäuse 6 bildet. Am hinteren Ende, d.h. an dem, dem Vorderteil 1 abgekehrten Ende, vgl. Figur 1, ist die Vertiefung 15 mit einer Nut 21 verlängert, die die Nut 20 im Unterteil 12 ergänzt. Die Nut 21 und die Nut 20 bilden zusammen, wenn der Oberteil 13 und der Unterteil 12 zusammengesetzt sind, eine Passage für die elektrische Leitung 5.
Am erwähnten hinteren Ende ist der Oberteil 13 mit zwei Ausnehmungen 23 und 25 entsprechend den Rastnasen 22 und 24 des Unterteils 12 ausgeführt. Am Boden der Nut 20 im Unterteil 12 sind zwei sägezahnförmige Ansätze 26 und 28 und am Boden der Nut 21 im Oberteil 13 sind
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zwei entsprechende sagezahnftJrmige Ansätze 27 und 29 vorgesehen. Wenn Oberteil und Unterteil zur Bildung des Gehäuses zusammengesetzt werden sollen, wird der Oberteil 13 in der in Figur 6 gezeigten Stellung Tiber den Unterteil 12 angebracht.
Nach dem Anbringen der Leitung 5 in der Nut 20 und dem Anbringen der zugehörigen elektrischen Kontakte 8, die mit den jeweiligen Leitern 9 verbunden sind, in den Kammern 7, wird der Oberteil 13 auf den Unterteil 12 in der durch einen Pfeil in Figur 6 angegebenen Richtung gepresst, bis sich die beiden Rastnasen 22 und 24 des Unter-IQ teils 12 in den entsprechenden Ausnehmungen 25 bzw. 23 des Oberteils verrasten. Die beiden Rastnasen 22 und 24 sind zum Schnappverschluss ausgeführt, d.h. derart, dass sie sich in dem Moment, wo sie gegen entsprechende Leitflachen in den Ausnehmungen 25 und 23 in Anlage gebracht werden, ein wenig voneinander wegbiegen können, wonach sie wieder in Richtung gegeneinander zurllckbiegen und den Oberteil auf den Unterteil verriegeln.
Wenn Oberteil und Unterteil zusammenverriegelt sind, ist die Leitung 5 in den Nuten 20,21 und den Ansätzen 26 bis 29 festgeklemmt. Dieses bewirkt, dass die Leitung zugfest in den Nuten 20,21 sitzt.
Der Vorteil einer derartigen Schnappverriegelung des Oberteils auf dem Unterteil 12 liegt darin, dass weder Werkzeug noch andere bei der bekannten Technik normalerweise verwendeten Befestigungsmittel wie etwa Schrauben und Muttern zur Zusammensetzung der beiden Teile des Gehäuses 6 benötigt werden.
Die Rastnasen 22 und 24 und die entsprechenden Ausnehmungen 23 und 25 könnten an willkürlicher Stelle in Längsrichtung der Gehäuseteile 12 und 13 angeordnet werden, wenn sie bloss in der Lage sind, die beiden Teile miteinander zu verriegeln. Die Anordnung am hinteren Ende wurde jedoch gewählt, weil die Leitungskappe, die zwischen den . Ansätzen 26 bis 29 in den Nuten 20 und 21 festgeklemmt wird, dazu^eigt, den Oberteil vom Unterteil wegzupressen. Die Schnappverriegelung der Rastnasen 22 und 24 in den Ausnehmungen 25 bzw. 23 gerade an der Stelle, wo die Leitungskappe die Teile voneinander wegzuzwingen versucht, bewirkt, dass der Oberteil nicht vom Unterteil getrennt werden kann.
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Figur 7 zeigt eine perspektivische Darstellung einer der Kontaktbuchsen 8, die in zwei oder drei der Kammern 7 im Unterteil 12 angebracht werden. Die Kontaktbuchse 8, die aus federndem Metall besteht, umfasst eine Bodenplatte 30 und zwei aufrechtstehende Flanschen 31 und 32, die jeweils die Verlängerung von Kontaktfedern 33 und 34 bilden. Die beiden Kontaktfedern konvergieren gegeneinander Über den grössten Teil ihrer Lange, aber sie haben jeweils ein nach aussen gebogenes Ende 36 bzw. 37 zur leichteren Einfuhrung eines entsprechenden, nicht gezeigten SteckerStiftes zwischen den beiden Kontaktfedern.
Am hinteren Ende, d.h. an dem den Kontaktfedern 33 und 34 abgekehrten Ende, weist die Bodenplatte 30 zwei Lappen 38 und 39 auf, die in an sich bekannter Weise um das von der Isolierschicht befreite Ende des Leiters 9 gebogen sind, um dadurch die elektrische Verbindung zwischen dem Leiter und der Kontaktbuchse herzustellen, sowie zwei weitere Lappen 40 und 41, die in an sich bekannter Weise um die Kunststoffkappe des Leiters 9 zur Befestigung desselben an der Bodenplatte 30 gebogen sind*
Zwischen den beiden aufrechtstehenden Flanschen 31 und 32 und den um das entisolierte Ende des Leiters 9 gebogenen Lappen 38 und 39 weist die Bodenplatte 30 zwei seitlich ausragende Lappen 42 und 43 auf. Wie aus Figur 2 ersichtlich, werden diese beiden Lappen in den vorderen Teil der Kammer 7 angeordnet. An der hinteren Kante der beiden aufrechtstehenden Flanschen sind zwei Ansätze 44 und 45 vorgesehen, die bei der im Gehäuse angebrachten Kontaktbuchse gegen die Vorderseite des Gehäuses 6 anliegen. Mittels der erwähnten Lappen 42 und 43 und der erwähnten Ansätze 44 und 45 wird die Kontaktbuchse in Längsrichtung festgehalten.
Wie aus Figur 4 ersichtlich, weist der Unterteil 12 an seinem vorderen Ende zwei Seitenflachen 51 und 52 auf, die sich gegeneinander neigen. Wie aus Figur 6 ersichtlich, hat der Unterteil 12 an seinem vorderen Ende eine sich gegen die Langsachse neigende Unterseite 53.
Auf ahnliche Weise, vgl. die Figuren 5 und 6, weist der Oberteil an seinem vorderen Ende zwei sich gegeneinander neigende Seitenflachen 54 und 55 sowie eine sich gegen die Langsachse neigende Oberseite 56 auf. Hierdurch wird erreicht, dass das Gehäuse 6 an seinem vorderen Ende, vgl. Fig. 1, in etwa die Form eines Kegelstumpfes hat, deren Zweck weiter unten naher erläutert werden soll.
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Es sei jetzt angenommen, dass der Unterteil 12 mit zwei oder eventuell mit drei eingesetzten Kontaktbuchsen 8 und zugehörigen Leitern 9 sowie mit einer abgehenden Leitung 5 mit dem Oberteil 13 verriegelt ist. Die hierdurch erreichte Einheit wird jetzt in den Vorderteil 1 eingesetzt, vgl. Figur 1.
Figur 8 zeigt den Vorderteil 1 vom Gehäuse aus in Längsrichtung gesehen. Figur 9 zeigt einen Längsschnitt durch den Vorderteil 1 längs der Schnittlinie IX-IX in Figur 8, wahrend Figur 10 einen Längsschnitt durch den Vorderteil 1 längs der Schnittlinie X-X in Figur 8 zeigt.
Der Vorderteil 1 besteht z.B. aus Kunststoffmaterial wie etwa Melaminphenol, in einem Stuck gegossen. Am hinteren Ende, d.h. am linken Ende in den Figuren 9 und 10, ist der Vorderteil 1 mit einem inneren Hohlraum ausgeführt, der von vier sich neigenden Flächen 60, 61 62, 63 entsprechend dem kegelstumpfförmigen Ende des Gehäuses 6 abgegrenzt wird.
In Richtung auf das vordere Ende - die rechte Seite in den Figuren 1, 2, 9 und 10 - ist der innere Hohlraum des Vorderteils um drei Räume 10 verlängert, vgl. Figur 2, wobei in Längsrichtung verlaufende Trennwände 64 und 65 die Räume 10 voneinander trennen. Wie schon früher erwähnt, sind es diese Räume 10, die die Kontaktbuchsen aufnehmen. In der vorderen Endwand des Vorderteils 1 sind drei rechteckige Öffnungen 66, 67 und 68 ausgeführt, durch die nicht gezeigte Steckerstifte in der durch den Pfeil K in den Figuren 9 und 10 gezeigten Richtung eingesteckt werden können, um den Anschluss des GerStekontaktes an eine Steckdose zu erreichen.
Aus Figur 10 ist ersichtlich, dass die hintere Kante der Trennwände 64 und 65 jeweils durch zwei gegeneinander konvergierende Schrägflächen 71, 72 sowie eine ebene senkrechte Endfläche 73 abgeschlossen wird. Diese in etwa pfeilförmige hintere Kante der Trennwände 64 und 65 ist fur die Einfuhrung in entsprechende V-förmige Nuten und 75 in der vorderen Stirnfläche des Unterteils 12 bestimmt. Die in etwa pfeilförmige hintere Kante der Trennwände 64 und 65 dient einerseits der präzisen Steuerung der Lage des Vorderteils 1 auf dem Gehäuse 6 und andererseits dazu, die Kriechstromstrecke zwischen zwei
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Kontaktbuchsen 8 in zwei benachbarten Räumen 10 zu verlangern. Wie schon eingangs erwähnt, gibt es vorgeschriebene Abstände zwischen Kontakten und zwar sowohl in elektrischer als auch in mechanischer Hinsicht. Der direkte Abstand zwischen zwei Kontakten im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel ist faktisch die Dicke der Trennwand 64 oder 65, Da dieser Abstand zur Erreichung der vorgeschriebenen Kriechstrecke zwischen zwei Kontakten unzureichend sein kann, hat man drei Trennwände erfindungsgemäss mit den im Voranstehenden erwähnten Schrägflächen 71 und 72 sowie der Endfläche 73 ausgeführt, wobei die Kriechstromstrecke verlängert wird und leicht grosser als der direkte Abstand zwischen den Kontakten gemacht werden kann.
Wie aus Figur 6 ersichtlich, weist die vordere, sich gegen die Längenachse neigende Unterseite 53 des Unterteils 12 einen Rastvorsprung 76 auf, während die vordere, sich gegen die Längenachse neigende Oberseite 56 des Oberteils 13 einen ähnlichen Rastvorsprung 77 aufweist. Wie aus Figur 9 ersichtlich, weisen die beiden sich gegenüberstehenden Schrägflächen 62 und 63 des Vorderteils 1 jeweils eine Rastvertiefung 78,79 entsprechend den beiden RastvorSprüngen 76 und 77 auf dem Gehäuse 6 auf.
Wenn die beiden Teile des Gehäuses 6, nSmlich der Unterteil 12 und der Oberteil 13, nach Anbringung der Kontaktbuchsen 8 in ihren Kammern 7 und nach Anbringung der Leitung in der Nut 20 miteinander verriegelt sind, wie im Voranstehenden unter Hinweis auf die Figur 6 erläutert, - Schnappverriegelung der Rastnasen 22 und 24 in den entsprechenden Ausnehmungen 25 und 23 - wird der vordere Teil des Gehäuses in den Vorderteil 1 eingesetzt bis die Vorsprunge 76 und 77 durch Schnappverschluss in den entsprechenden Vertiefungen festsitzen. Wenn dieses erfolgt ist, steht das Gehäuse 6 in Exngriffvefbindung mit dem Vorderteil 1, wie in Figur 1 strichpunktiert oder noch ausfuhrlicher in Figur 2 gezeigt. In dieser Lage befindet sich das pfeilförmige Ende (die Flächen 71 bis 73) der Trennwände 64,65 des Vorderteils 1 in den entsprechenden V-förmigen Nuten 74 und 75 in der vorderen Stirnfläche des Gehäuses 6.
Nach der Schnappverriegelung auf dem Gehäuse 6 kann der Vorderteil 1 nicht mehr vom Gehäuse abmontiert werden. Die beschriebene
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Ausführung des Vorderteils 1 zur Schnappverriegelung auf dem Gehäuse bietet eine Reihe von wesentlichen Vorteilen. Ein Vorteil ist es, dass der Vorderteil, der, wie schon erwähnt, in einem Stuck gegossen ist, ohne ZusammenfUgung ist. Es ist bekannt, dass herkömmliche Geratekontakte normalerweise zweigeteilt sind mit einer ZusammenfUgung in der Längsrichtung, z.B. in der Ebene der Schnittlinie X-X in Figur 8. In der Regel sind die beiden Teile mittels Schrauben und/oder Muttern zusammengesetzt, und es wird oft festgestellt, dass die beiden Teile dazu neigen, sich mit der Zeit voneinander zu lösen. Dadurch entsteht das Risiko des direkten Zuganges zwischen die beiden Teile hindurch zu den Kontaktbuchsen. Mit der erfindungsgemässen Ausfuhrung ist diesem Risiko abgeholfen.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass die Schnappverriegelung die gewöhnlichen Mittel sum Festspannen der beiden Gehäuseteile bekannter Gerätekontakte wie etwa Schrauben oder Muttern Überflüssig macht. Dieses bringt eine vereinfachte und somit wirtschaftlichere Fertigung und Zusammensetzung des Gerätekontaktes mit sich.
Die Normen schreiben vor, dass die umschliessenden Kunststoffteile nicht zur Erhöhung des Kontaktdrucks auf die Steckerstifte in der Steckdose beitragen dürfen. Mit der beschriebenen Ausfuhrung des Vorderteils 1 werden diese Anforderungen erfüllt, indem die Kontaktbuchsen frei in den Räumen 10 sitzen.
Aus Figur 8 ist ersichtlich, dass der Vorderteil gemäss den Forderungen der Normen mit zwei Schrägen ausgeführt ist. Gleichfalls schreiben die Normen vor, dass eine entsprechende, nicht gezeigte Steckdose einen Hohlraum mit entsprechendem Öffnungsprofil aufweisen soll, damit der Gerätekontakt nur. eine einzelne Einsteckstellung in der Steckdose haben kann.
Figur 2 veranschaulicht den Fall, wo der Gerätekontakt mit zwei Kontaktbuchsen 8 in den beiden äusseren Räumen 10 des Vorderteils\1 ausgestattet ist. Es ergibt sich unmittelbar aus der Zeichnung, insbesondere den Figuren 8 und 10, dass der Vorderteil mit drei Räumen 10 ausgeführt ist, d.h. dass der Vorderteil 1 drei Kontaktbuchsen 8 aufnehmen kann, die durch die öffnungen 66 bis 68 zugänglich sind. Wenn der
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Geratekontakt mit drei Kontaktbuchsen 8 ausgestattet ist, schreiben die Normen vor, dass die mittlere Buchse als Erdverbindung dienen soll. Figur 2 zeigt, wie schon erwähnt, nur zwei Kontaktbuchsen, weshalb der Geratekontakt in diesem Fall nur für Anwendungszwecke verwendet werden darf, fur die die Normen keine Erdverbindung vorschreiben.
Aus der Figur 8 ist ersichtlich, dass der mittlere Raum 10 und die entsprechende Öffnung 67 ein wenig hoher angeordnet sind als die beiden anderen Räume 10 und die entsprechenden Öffnungen 66 und 68. Diese gegenseitige Lage erfüllt die Forderungen der Normen.
Falls man wünscht, den Gerätekontakt mit drei Kontaktbuchsen 8 auszustatten, braucht man bei der erfindungsgemessen Ausfuhrung lediglich die mittlere Kontaktbuchse 8 um 180 um ihre Längenachse zu verdrehen, d.h. derart, dass ihr Boden 30 auf der Bodenfläche des mittleren Raumes 10 ruht und wenigstens einigermassen mit der horizontalen Ebene zusammenfallt, die in Figur 8 der Zeichnung bei der Schnittlinie X-X gezeigt ist, während die beiden anderen Kontaktbuchsen 8 dagegen mit ihrem Boden 30 nach oben liegen, einigermassen in der erwähnten horizontalen Ebene. Mit anderen Worten liegen die Böden der drei Kontaktbuchsen im wesentlichen in einer und derselben Ebene. Ein wesentlicher Vorteil dieser Massnahmen ist darin zu sehen, dass man gleichartige Kontaktbuchsen 8 verwenden kann, obwohl sich die Räume 10 und die zugehörigen Öffnungen 66 bis 69 des Vorderteils 1 nicht in einer und derselben Ebene befinden. Beim Zusammensetzen der einzelnen Teile des Gerätekontaktes soll der Monteur lediglich darauf achten, dass die mittlere Kontaktbuchse um 180 um ihre Längenachse gegenüber beiden anderen Kontaktbuchsen gedreht wird, bevor sie in ihre Kammer 7 im Unterteil angebracht wird.
Aus den Figuren 1, 2, 9 und 10 ist ersichtlich, dass der Vorderteil 1 an seinem hinteren Ende eine rundum verlaufende, ausragende Kante 80 aufweist. Wenn das Gehäuse 6 mit den darin sitzenden Kontaktbuchsen 8 mit dem Vorderteil 1 zusammengesetzt worden ist, wird die dadurch erreichte Einheit mit einer angegossenen äusseren Kappe 2 aus Gummi oder aus einem Elastomermaterial ergänzt, die in an sich bekannter Weise mit einer Entlastungsmuffe 4 herkömmlicher Art in einem Stück gegossen wird, wobei die Muffe 4 zum Schutz der Leitung 5 an der Stelle dient, wo sie in den Gerätekontakt eingeführt ist. Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, wird die Kappe 2 derart angegossen, dass sie das gesamte Gehäuse 6 sowie die ausragende Kante 80 des Vorderteils 1 um"
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gibt. Hierdurch wird eine gute Verankerung der Kappe 2 am Vorderteil 1 erreicht, weshalb sich die Kappe 2 auch dann nicht vom Vorderteil lösen kann, wenn am Geratekontakt eine Zugkraft ausgeübt wird, um ihn aus einer Steckdose herauszuziehen.
In an sich bekannter Weise kann das Gehäuse punktiert oder mit Löchern ausgeführt sein, wodurch das Kunststoffmaterial fur die Kappe in das Gehäuse hineindringen und den inneren Raum des Gehäuses sowie die Kammer 7 ausfüllen kann. Hierdurch wird die Isolation zusatzlich verbessert. Wie im Voranstehenden erwähnt, ist indessen vorgeschrieben, dass das Kunststoffmaterial nicht zur elastischen Wirkung der Kontaktbuchsen beitragen darf. Es ist deshalb darauf zu achten, dass das Kappenmaterial beim Giessen nicht aus dem inneren Raum des Gehäuses durch die Kammer und weiter in die Räume 10 des Vorderteils hineinfliessen kann. Im Hinblick darauf ist der Oberteil 13 wie in den Figuren 3 und 5 gezeigt, mit Wandelementen 81,82,83 ausgeführt, die im gezeigten Ausfuhrungsbeispiel, von oben gesehen, eine T-Form besitzen, und die dazu dienen sollen, im Gebiet der Lappen 42 und 43 der Kontaktbuchsen durch Ventilwirkung unter Druckbeanspruchung des eindringenden Kappenkunst-Stoffmaterials die Passage des Kappenmaterials vom Gehäuse 6 in den inneren Raum des Vorderteils 1 zu sperren.
FUr den Fall, dass, wie in Figur 2 gezeigt, nur zwei Kontakte der in Figur 7 gezeigten Art vorhanden sind, ist das mittlere Wandelement ein wenig höher auszufuhren als die Wandelemente 81 und 83, um dadurch zu verhindern,dass das Kunststoffmaterial der Kappe in das Gehäus.e 6 eindringt. Dieser Höhenunterschied, der in Figur 3 angedeutet ist, entspricht der Materialstärke fUr den Boden der Kontaktbuchse 8 im Gebiet zwischen den Seitenlappen 42 und 43.
FUr den Fall, dass der Gerätekontakt drei Kontaktbuchsen 8 (Figur 7) haben soll, ist das mittlere Wandelement 82 mit der gleichen Höhe wie die Wandelemente 81 und 83 auszufuhren, weil die mittlere Kontaktbuchse in diesem Fall den Weg zum Inneren des Gehäuses 6 absperrt.
GFiBiNAL INSPECTE 809831/0803 ' ~~~~~*

Claims (7)

  1. PATiNTAKWHTI
    Dr. V. BUSSE ■ Hivl.-;n.j. D. BUSSE
    45 Q*nabrück-GiuDhandeisringO Osnabrück, 23. Januar 1978
    A/S FISKER & NIELSEN, DK-2000 Kopenhagen F, Danemark
    PATENTANSPRÜCHE
    ί 1.J Gerätekontakt zur elektrischen Verbindung eines Gerätes mit einer Leitung und von der Art, die ein Gehäuse (6) umfasst mit Kontaktbuchsen (8) und einem Vorderteil (1), der einstückig ausgeführt ist, der mindestens einen Teil einer jeden Kontaktbuchse (8) aufnimmt, und der zum Einstecken in eine entsprechende Steckdose bestimmt ist, wobei das Gehäuse (6) aus zwei Teilen (12,13) besteht, die vorzugsweise an ihren dem Vorderteil (1) abgekehrten Enden durch gegenseitige Schnappverriegelung miteinander verriegelbar sind, und die in mechanischer Eingriffsverbindung mit dem Vorderteil (1) stehen und den restlichen Teil einer jeden Kontaktbuchse (8) aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6) an seinem dem Vorderteil (1) zugekehrten Ende mit äusseren Flächen (53,56) mit RastvorsprVtngen (76,77) und/oder Rastvertiefungen ausgeführt ist, und dass der Vorderteil (1) an seinem dem Gehäuse (6) zugekehrten Ende innere Flächen (62,63) entsprechend den äusseren Flächen (53,56) des Gehäuses (6) aufweist, die mit Rastvertiefungen (78,79) und/oder RastvorsprUngen zur Schnappverriegelung mit dem Gehäuse (6) versehen sind.
  2. 2. Gerätekontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten äusseren Flächen (53,56) des Gehäuses (6) in Richtung auf den Vorderteil (1) konvergieren, und dass die inneren Flächen (62,63) des Vorderteils (1) in Richtung der Länge/nachse des Vorderteils (1) entsprechend konvergieren.
  3. 3. Gerätekontakt nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der innere Raum
    des Gehäuses (6) mittels in Längsrichtung verlaufender Trennwände (16,18) in einer Anzahl von Kammern (7) fttr die einzelnen Buchsen (8) aufgeteilt ist, und bei dem der innere Raum des Vorderteils (1) mittels entsprechender Trennwände (64,65) ebenfalls in einer Anzahl von Kammern (10) entsprechend der Anzahl der Kammer (7) im Gehäuse (6) aufgeteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwände (16,18) des Gehäuses (6) mit den Trennwänden (64,65) des Vorderteils (1) in Eingriff sind.
    809831/0803 ORKSIHAL. IMSFECTtD
  4. 4. Geratekontakt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwände (64,65) des Vorderteils (1) in Richtung auf das Gehäuse (6) ausragende Kantenpartien (73) zum Eingriff in entsprechende Nuten (74,75) in den Trennwänden (16,18) des Gehäuses (6) aufweisen.
  5. 5. Gerätekontakt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwände (64,65) des Vorderteils (1) in Richtung auf das Gehäuse (6) Nuten zum Eingriff mit entsprechenden ausragenden Kantenpartien an den Trennwänden (16,18) des Gehäuses aufweisen.
  6. 6. Gerätekontakt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine angegossene, schutzende Kappe (2) aus Kunststoff oder einem anderen Elastomermaterial aufweist, die einen Teil der Leitung (5), das Gehäuse (6) sowie einen begrenzten Teil des Vorderteils (1) in unmittelbarer Nähe des Gehäuses (6) umgibt.
  7. 7. Gerätekontakt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (6) Absperrorgane (81,82,83) vorgesehen sind, die derart eingerichtet sind, dass sie den Weg ftlr das Kappenmaterial vom Inneren des Gehäuses (6) zum inneren Raum des Vorderteils (1) durch die Kammer (7) des Gehäuses (6) versperren.
    809831/0803
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SE (1) SE7801200L (de)

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DK42977A (da) 1978-08-03
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NL179959C (nl) 1986-12-01
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