DE634207C - Nockenwalzenschalter, insbesondere fuer Rundfunkgeraete - Google Patents

Nockenwalzenschalter, insbesondere fuer Rundfunkgeraete

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DE634207C
DE634207C DES111657D DES0111657D DE634207C DE 634207 C DE634207 C DE 634207C DE S111657 D DES111657 D DE S111657D DE S0111657 D DES0111657 D DE S0111657D DE 634207 C DE634207 C DE 634207C
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DE
Germany
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cam
cam roller
shift lever
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lever
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Expired
Application number
DES111657D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Paschke
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VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/60Angularly-movable actuating part carrying no contacts
    • H01H19/63Contacts actuated by axial cams

Description

Bei einem bekannten Schalter steuert ein drehfest auf der Antriebswelle sitzender Walzenkörper, der durch eine zwangsläufig mit angetriebene Wandermutter axial verstellt wird, mittels eines schraubengangförmigen Nockens an seiner Mantelfläche bewegliche Schaltbrücken nacheinander gegenüber ihren gleichbleibenden zugeordneten ruhenden Kontakten.
Ein anderer Nockenwalzenschalter besitzt an der Nockensteuerwalze eine mehrfache Anzahl von Nocken, durch welche Schalthebel zu betätigen sind, und nach einem vollständigen Umlauf der Schaltwalze wird durch deren axiale Verstellung mittels einer Kulissensteuerung der bisherige Steuernockensatz durch einen anderen abgelöst.
Bei einem weiteren bekannten Schalter verstellt die Steuerwalze ein Zahnstangengebilde, welches den entlang einer Reihe von ruhenden Kontakten zu verstellenden beweglichen Kontakt trägt, axial mittels einer Gewindespindel, deren einzelne Gänge zum größten Teil in Ebenen senkrecht zur -Achse der Steuerwalze liegen, so daß durch die übrigen steilen Teile der Gänge der bewegliche Stufenschalterkontakt ruckweise von dem einen ruhenden Kontakt auf den in der Reihe nachfolgenden verstellt wird.
Bekannt ist ferner ein Schalter mit zwei auf
der gleichen Welle sitzenden Scheiben, welche an den einander zugewandten Seiten auf gleichen Kreisbahnen gegeneinander in der Umfangsrichtung versetzte Kontaktreihen tragen und an ihrem Umfang je eine gleichartige, aber an beiden Scheiben gegeneinander versetzte Verzahnung besitzen, welche eine zwischen den beiden Scheiben ruhend angeordnete Kippschalterbrücke bei der Verstellung der Scheiben zunächst auf den Kontakt der einen Scheibe, alsdann auf den in der Drehrichtung folgenden Kontakt der anderen Scheibe usf. schalten.
Weiterhin sind Kurbelschalter bekannt, bei denen die in einer Kulisse der Schaltergrundplatte geführte Schaltbrücke nacheinander mit je zwei auf einer Kreisbahn aufeinanderfolgenden ruhenden Kontakten zusammengeschaltet und hierbei jeweils zunächst die Schaltbrücke abgehoben, dann in abgehobenem Zustande in der Kulisse verstellt und schließlich auf das neue Kontaktpaar geschaltet wird.
Schließlich sind auch Antriebe bekannt zum 5» Ein- und Ausschalten eines Schalters mittels einer Schraubengangtrommel von wachsender Steigung zur Erzielung einer sinngemäßen Geschwindigkeit für die Schaltbewegung.
Die Erfindung hat demgegenüber einen neuen Nockenwalzenschalter zum Gegenstand, dessen Anwendung insbesondere für Rundfunkgeräte gedacht ist. Nach ihr besitzen die Nocken zum Abheben und Heranführen der hierfür unter Federwirkung stehenden Schaltbrücken von ihren ruhenden Gegenkontakten bzw. an diese je eine Kulisse. Diese Kulisse verstellt gleich-
*) Von dem Patentsitcher ist als der Erfinder angegeben worden:
Frits Paschke in Berlin-Hohenschönhausen.
zeitig und unmittelbar die zugeordnete Schaltbrücke quer zur Ebene der durch den Nocken bewirkten ,Ein- und Aussphaltbewegung für eine abwechselnde Kontaktgabe an verschiedenen ruhenden Gegenkontakten.
Durch die Erfindung wird die Zahl der benötigten Schalthebel bzw. Schaltbrücken herabgesetzt. Gleichzeitig wird damit eine größere gegenseitige Entfernung der Schalthebel oder ίο Schaltbrücken erzielt und die zwischen-ihnen bestehende Kapazität stark herabgesetzt.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. ι und 2, von denen Abb. ι einen Teil der Grundplatte sowie einen der nockengesteuerten Schalt- «5 hebel und Abb. 2 die zugehörige Seitenansicht zeigt, trägt die Grundplatte 1 die ruhenden Kontakte 2 und 3. Auf der Steuerwelle 4 sitzt eine Steuernockenwalze 6 mit eingearbeiteter Kulisse 5. An der Grundplatte ist mittels eines Hohlnietes 7 der Schalthebel 8 befestigt. Dieser besteht aus einem federnden Draht, welcher an dem kontaktgebenden Ende ein besonderes Kontaktstück 9 und an seiner mittleren Länge eine Führungsnase 10 trägt, welche mit der ' 25 Kulissenrille 5 zusammenarbeitet. Nahe der Einspannstelle hat der Schalthebel- zur leichteren Biegsamkeit eine Locke 8a und am eingespannten Ende die Gestalt wie. das untere Ende des Schalthebels nach Abb. 3 und 4, wobei jedoch sein Ende rechtwinklig abgebogen ist (Abb. 2), so daß es als Verdrehungsschutz mit der Einspannvorrichtung zusammenwirkt. Die Steuernockenwalze 6 ist in den Abb. 5 und 6 nochmals im Auf- und Seitenriß in einer gegenüber der Stellung nach Abb. 2 um 45° im Uhrzeigersinne verdrehten Lage wiedergegeben, während Abb. 7 die zugehörige Abwicklung des Walzenumfanges zeigt. Die Stellen des Steuerkörpers, welche den Schalthebel 8 jeweils gegen einen ruhenden Gegenkontakt an der Grundplatte drücken, sind mit α bis d bzw. af bis d' bezeichnet. Zwischen je zwei solchen Stellen gelangt die Führungsnase 10 auf einen Umfang des Steuerkörpers mit geringerer Entfernung von dessen Drehachse, so daß sich der Schalthebel infolge seiner ihm innewohnenden Federkraft von dem ruhenden Gegenkontakt abhebt. Die Führungsnase des Schalthebels 8 befindet sich nach den Abb. 1 und 2. an der Stelle e der Abwicklung des Steuerkörpers. Beim Drehen von 6 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne gemäß Abb. 2 würde der Schalthebel 8 durch die Stelle c gegen den ruhenden Kontakt 2 geführt werden. Eine weitere Drehung von 6 im gleichen Sinne führt zum Abheben des Schalthebels 8 von 2, und die Kulisse 5 leitet den Schalthebel gleichzeitig von links nach rechts (Abb. 1), bis der Zulauf der Führungsnase auf die Stelle b der Nockensteuerwalze den Schalthebel nunmehr gegen den ruhenden- Kontakt 3 führt. Eine· weitere Vierteldrehung des Steuerkörpers führt den Schalthebel zwischen den Stellen b und α wieder auf den Kontakt 2 zu, wobei er : nach einer Achteldrehung, d. h. in der Abwicklung nach Abb. 7 an der Stelle f, eine offene Ruhelage gemäß Abb. 2 einnimmt. Eine volle Drehung hätte zur Folge, wie die Abb. 7 lehrt, daß der Schalthebel zunächst gegen Kontakt 2, dann von diesem über die Offenstellung auf Kontakt 3, von diesem wieder auf Kontakt 2, dann von diesem wieder auf Kontakt 3 und schließlich in die gezeichnete Ausgangsstellung zurückgeleitet wird.
Den Verlauf der Schaltung bzw. einer Umschaltung oder mehrerer solcher sowie ihre Aufeinanderfolge hat man natürlich in der Hand durch entsprechende Gestaltung der Steuerkörper. So zeigen die Abb. 8 und 9 sowie 10 und 11 je einen Steuerkörper besonderer Form in zwei einander entsprechenden Rissen. Die Art der Steuerung des Schalthebels ist aus. diesen Darstellungen ohne weiteres zu entnehmen.
Die einfache Ausbildung des Schalthebels aus einem Draht ergibt noch weitere Vorzüge. So läßt sich das an der Einspannstelle liegende, nicht an der Schaltung beteiligte Ende des Schalthebels unmittelbar zu einer öse für das Einlöten des Anschlußdrahtes biegen, wie es aus der Abb. 3 zu entnehmen ist. Aus den Abb. 3 und 4 ist gleichzeitig eine weitere Formgebung des Drahtes zur Erzielung größerer Biegsamkeit oberhalb der Einspannstelle gezeigt, wo in diesem Falle eine Windung vorhanden ist.
Eine weitergehende Ausnutzung dieses Endes des Schalthebels veranschaulichen die Abb. 12 und 13. Hier ist das Ende des aus Draht bestehenden Schalthebels derart zu einem V oder U gebogen, daß es, unter Spannung in eine schlitzförmige Aussparung der Grundplatte eingeschoben, mit dieser eine Art Steckschloßverbindung eingeht.
Die Abb. 14 zeigt schließlich, daß die mit der Kulissenrille zusammenarbeitende Führungsnase des Schalthebels unmittelbar durch das Drahtstück des Schalthebels gebildet sein kann.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht darauf beschränkt, daß der Schalthebel aus Draht besteht, sondern es lassen sich die meisten der vorgenannten Merkmale auch verwirkliehen mit Hilfe eines Hebels aus Flachmaterial, wobei selbstverständlich der Schalthebel an der Grundplatte bei festem Lager eine Verschränkungsstelle nahe der Einspannstelle besitzen muß, damit er sowohl gegen die Grundplatte als auch parallel zu dieser verstellt werden kann. Selbstverständlich kann der einzelne Schalthebel auch drehbar an der Grundplatte gelagert lein.
Eine Erweiterung der vorliegenden Ausführung ergibt sich, wenn zwei Steuerkörper mit dem Schalthebel zusammenarbeiten, und zwar
63420?
der eine diesseits des Lagers und der andere an dem Lager oder jenseits des Lagers des Schalthebels, wobei dieses in der Achsrichtung der Steuerwellen verstellbar ist. Der eine Steuerkörper behält dann die gleiche Funktion wie bisher bei, während der zweite Steuerkörper erst nach einer gewissen Schaltfolge das Drehlager in der Achsrichtung der Steuerwelle verschiebt, sobald die Führungsnase des Schalthebeis an eine Stelle der Kulissenrille gelangt, wo diese einen Zweig für die Führung der Nase in der Achsrichtung der Steuerwelle besitzt. Die Führungsnase wird dann in eine andere Kulissenrille an der Steuerwalze oder diejenige eines anderen Steuerkörpers übergeleitet.
Ein Ausführungsbeispiel hierfür zeigen die Abb. 15 bis 17. 21 bis 23 sind die ruhenden Gegenkontakte. Auf der Welle 24 sitzt der Steuernockenkörper 25. In dessen Mantelfläche sind zwei Kulissenführungen 26 und 27 vorgesehen und ein sie in der Achsrichtung der Welle 24 verbindender Führungskanal 28. In diesen Führungen gleitet eine Nase des Schalthebels 29, welche der mit 10 bezeichneten in Abb. 14 entspricht. Dieser Schalthebel ist an dem auf der Stange 30 in deren Achsrichtung geführten Körper 31 gelagert. Von dieser Lagerstelle aus erstreckt sich ein Vorsprung 32 des Hebels 29 bis in die Kulisse 33 der Walze 34, welche auf der Welle 35 befestigt ist. Die Welle 24 trägt ein Zahnrad 36, die Welle 37 die Zahnräder 38 und 39 und die Welle 35 das Zahnrad 40. Zahnrad 38 arbeitet zusammen mit Zahnrad 36, Zahnrad 39 zusammen mit Zahnrad 40, wie es in den Abb. 15 und 16 nochmals einzeln herausgezeichnet ist. 38 und 39 sind nicht am ganzen Umfang verzahnt, sondern tragen an diesem nur Zahnsegmente und haben am übrigen Umfang nur einen Durchmesser, der höchstens gleich demjenigen des Fußkreises der Verzahnung ist. Das Übersetzungsverhältnis zwischen 38 und 36 besitzt den Wert 2,5 :1 und zwischen 39 und 40 den Wert 5:1. 36 ° Drehung an 37 erzeugen also 90 ° Drehung an 24 und 180° Drehung an 35.
In der Abb. 17 sind" die Teile in der zweiten Stellung der Schaltfolge wiedergegeben, welche sich bei Drehung von 37 im Uhrzeigersinne ergibt.
Schalthebel 29 steht in Stellung 1 auf 23, in 2 abgehoben zwischen 23 und 22, in 3 auf 22, in 4 abgehoben zwischen 22 und 23. Welle 35 befand sich während dieser Schaltfolge in Ruhestellung. Nunmehr verlieren die Räder 38 und 36 den Eingriff, während 39 und 40 in Eingriff kommen, so daß die Welle 35 nunmehr gedreht wird, während 24 stehenbleibt. Bei dieser Drehung werden durch die Kulisse 33 der Walze 34 der Schalthebel 29 und der Körper 31 in dem Bild nach unten verschoben und die Nase des Schalthebels 29 läuft durch den Führungskanal 28 von der Kulisse 26 hinüber in die Kulisse 27.
Der Schalthebel ist am Ende der Bewegung, wo 40 und 39 wieder außer Eingriff kommen, in Stellung 5 zwischen den Kontakten 21 und 22 abgehoben. Die weitere Schaltfolge für den Schalthebel 29 ist folgende: in Stellung 6 auf 22, in 7 abgehoben zwischen 22 und 21, in 8 auf 21, in 9 abgehoben zwischen 21 und 22. Nunmehr verlieren die Zahnräder 38 und 36 wieder ihren gegenseitigen Eingriff und 39 und 40 kommen in Eingriff. Der Schalthebel wird mit dem Lagerkörper 31 wieder nach oben im Bild verschoben und ist dann in Stellung 10 abgehoben zwischen 23 und 22. Nunmehr kommen 39 und wieder außer Eingriff, dagegen 36 und 38 in Eingriff, und der Schalthebel 29 würde in Stellung 11 auf Kontakt 23, also in die ursprüngliche erste Stellung der Schaltfolge, gelangen.
Die Zahnräder 38 und 39 brauchen natürlich nicht auf der gleichen Welle zu sitzen und sich in ihrer Wirkung nicht nach einer Teildrehung abzulösen, sondern dieser Wechsel könnte auch in anderen Zeitspannen erfolgen. Die Kulisse 33 braucht sich nicht nur über einen Umlauf an der Walze zu erstrecken und kann ferner statt endlos auch endlich sein, je nachdem, wie die gewünschte bzw. erforderliche Schaltfolge es bedingt.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Nockenwalzenschalter, insbesondere für Rundfunkgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken, durch welche die hierfür unter Federwirkung stehenden Schaltbrükken von ihren ruhenden Gegenkontakten abgehoben und an sie herangeführt werden, je eine Kulisse besitzen, welche gleichzeitig und unmittelbar die zugeordnete Schaltbrücke für eine abwechselnde Kontaktgabe an verschiedenen ruhenden Gegenkontakten quer ioo zur Ebene der durch den Nocken bewirkten Ein- und Ausschaltbewegung verstellt.
2. Nockenwalzenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbrücken als einarmige Hebel um ihr ortsfest gehaltenes Ende parallel zur Nockenmantelfläche schwenkbar gelagert sind.
3. Nockenwalzenschalter nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbrücken als einarmige, an ihrem ortsfest gehaltenen Ende fest eingespannte Hebel in der Achsrichtung der Walze verformbar sind.
4. Nockenwakenschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Herausführen jedes einarmigen, verformbaren Schalthebels aus seiner neutralen Stellung über der Mitte zwischen zwei ruhenden Kontakten Kraftspeicher für seine Rückführung aufgeladen werden.
.5. Nockenwalzenschalter nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kraftspeicher einen Teil des Schalthebels bilden.
6. Nockenwalzenschalter nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schalthebel durch einen federnden Draht gebildet wird.
7. Nockenwalzenschalter nach Anspruch 1 und 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der an einem Ende fest eingespannte Schalthebel ein kraftspeichergesteuertes Gelenk besitzt.
8. Nockenwalzenschalter nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Draht bestehende Schalthebel nahe der Einspannstelle za einer das Gelenk bildenden Locke oder Schleife gebogen ist.
9. Nockenwalzenschalter nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das festzuspannende Ende des. aus Draht bestehenden Schalthebels U- oder V-förmig gestaltet ist und durch Einführen in eine schlitzförmige Durchgangsöffnung der Schalterplatte mit dieser eine Steckschloßverbindung eingeht.
10. Nockenwalzenschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Kulisse der Nockenwalze zusammenarbeitende Leitkörper des Schalthebels unmittelbar aus dem letzteren herausgebogen ist.
11. Nockenwalzenschalter nach den Ansprüchen ι bis-io, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (29, Abb. 17) ein in der Achsrichtung der Steuerwelle (24) verschiebbares Einspann- oder Drehlager (31) besitzt und zwischen seiner Lagerstelle (31) und dem Kontaktstück durch einen Nockensteuerkörper (25) sowie' an dem Lager (31) oder jenseits desselben durch einen Steuerkörper (34) verstellt wird, welcher in einer bestimmten Lage des Nockensteuerkörpers (25) das Schalthebellager (31) samt Schalthebel (29) in der Achsrichtung der Steuerwelle (24) bis in eine neue Kulissenführung (27 statt 26) am Steuernockenkörper (25) oder einer diesem benachbarten Steuerwalze verschiebt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES111657D 1933-11-12 1933-11-12 Nockenwalzenschalter, insbesondere fuer Rundfunkgeraete Expired DE634207C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912352C (de) * 1948-10-02 1954-05-28 Blaupunkt Werke G M B H Zweign Schalteranordnung fuer UEberlagerungsempfangsgeraete
DE917015C (de) * 1942-05-05 1954-08-23 Blaupunkt Werke G M B H Zweign Von einem umlaufenden Teil, z.B. einer Welle, betateigte Vorrichtung z.B. eine Schalteinrichtung
DE940364C (de) * 1944-07-05 1956-03-15 Siemens Ag Schleifkontaktanordnung
DE1089849B (de) * 1955-04-21 1960-09-29 Westinghouse Electric Corp Stufenschalteinrichtung, insbesondere fuer Transformatoren

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