DE131587C - - Google Patents

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DE131587C
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Germany
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switch
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axis
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key axis
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 131587 -KLASSE 21 c.
GRAETZER & IPSEN in BERLIN. Drehschalter mit isolirter Achse.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 8. November igoo ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet die Anordnung eines Stromschlufsstückes auf der Schaltwelle von Drehschaltern, bei welchem das massive, gefräste, gegossene oder auf andere Art hergestellte Metallstück zwischen zwei Isolirtheile, mittels welcher die Achse des Schlüssels isolirt ist, fest eingebettet ist, so dafs ein Loslösen des Metallstückes beim Drehen des Schalters, welches nach vorwärts und rückwärts erfolgen kann, ausgeschlossen ist.
Durch diese Anordnung werden demnach Uebelstände, die sich bei den bisher gebräuchlichen Schalterconstructionen gezeigt haben, vollständig beseitigt.
Die neue Anordnung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι bis 4 die Art und Weise der Anordnung des auf der Schlüsselachse sitzenden Schalters in einer Glühlampenfassung und
Fig. 5 die einzelnen Theile des Schalters zu seiner Befestigung auf der Schlüsselachse.
Das Contactstück a, welches in der aus der Figur ersichtlichen Form hergestellt ist, wird zwischen die beiden Isolirtheile b und c so hineingeschoben, dafs es zwischen diesen unverrückbar eingeschlossen ist, so dafs ein Lockern desselben beim Gebrauch (wie es bei den lose aufgelegten und durch Umbiegen der Ecken oder durch Aufkitten an den Isolirtheilen befestigten Metallcontactblä'ttchen der Fall ist, wodurch zu Kurzschlüssen Veranlassung gegeben wird) unmöglich ist. Hierbei geht ein an dem Isolirtheil c sitzender röhrenförmiger Ansatz d durch die Bohrung des Stromschlufsstückes hindurch, wodurch es ermöglicht wird, die Schlüsselachse e vollständig von dem metallenen Contactstück isolirt durch den aus dem Stromschlufsstück und den beiden Isolirtheilen gebildeten Schalter hindurchzuführen. Die Feststellung der Schlüsselachse in dem Schalter erfolgt durch ein an der einen Seite der Achse vorgesehenes Vierkant f, welches sich in ein in dem Isolirtheil c liegendes Vierkantstück g hineinlegt, während die Drehung des Schalters durch einen an dem anderen Ende der Schlüsselachse e aufgeschraubten und hier festgestellten Drehhahn h mit Mutter i und Unterlagscheibe j, welche sich gegen den an dieser Seite befindlichen Ansatz an der Glühlampenfassung anlegen, bewirkt wird. Durch diesen Ansatz geht noch eine über die Schlüsselachse geschobene Führungshülse k hindurch, welche sich gegen einen in dem Isolirstück b liegenden Ring / stützt.
Die Drehung des Schalters kann nun nach vorwärts, wie nach rückwärts erfolgen, so dafs nach Herstellung des Stromschlusses die Unterbrechung desselben und Ausschaltung der Glühlampe sowohl durch Weiterdrehen in derselben Richtung, als auch durch Zurückdrehen in der entgegengesetzten Richtung herbeigeführt wird. Hierbei ist die Anordnung getroffen, dafs nach erfolgter Ausschaltung die Stromschlufsfedern sich in ziemlicher Entfernung von den stromführenden Theilen des Schalters befinden, um Kurzschlüsse und Lichtbogenbildungen zu vermeiden; und aus demselben Grunde ist an dem einen Isolirtheile b, wie aus der Zeichnung ersichtlich, auf den Seiten, welche um das Stromschlufsstück a her-
umliegen, eine Scheidewand m vorgesehen, welche beständig in eine Vertiefung η in dem Boden der Fassung, in welchem die Federn ο eingelagert sind, eingreift.
Die Stromschlufsvorrichtung vereinigt daher auf einfache Weise in ihrer vorliegenden Anordnung in sich Vorzüge, welche die bekannten Vorrichtungen nur im Einzelnen aufweisen können.
Der Hauptwerth des neuen ContactstUckes besteht aber darin, dafs das den Contact bildende Metallstück in die beiden auf der Schlüsselachse festsitzenden Isolirtheile so eingebettet ist, dafs ein Lockern oder Loslösen desselben beim Gebrauche gänzlich ausgeschlossen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Drehschalter' mit isolirter Achse, dadurch gekennzeichnet, dafs das bewegliche Stromschlufsstück (a) zwischen zwei auf der Achse befestigten Isolirtheilen (b c) eingeklemmt ist, so dafs ein Lockern oder Loslösen des Stromschlufsstückes beim Drehen des Schalters ausgeschlossen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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