DE631930C - Mit einem Schalter versehener Zwischenstecker - Google Patents
Mit einem Schalter versehener ZwischensteckerInfo
- Publication number
- DE631930C DE631930C DESCH100793D DESC100793D DE631930C DE 631930 C DE631930 C DE 631930C DE SCH100793 D DESCH100793 D DE SCH100793D DE SC100793 D DESC100793 D DE SC100793D DE 631930 C DE631930 C DE 631930C
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- switching
- switching disk
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- disk
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
- H01R13/70—Structural association with built-in electrical component with built-in switch
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen mit Schalter versehenen Zwischenstecker, bei'dem das Steckerstiftpaar
gleichachsig mit dem Steckerbuchsenpaar im Isolierkörper angeordnet ist.
Das Neue besteht darin, daß zwischen den Steckerstiften und den Steckerbuchsen eine mittels eines Hebels vor-und rückwärts drehbare kreuzförmige Schaltscheibe angeordnet ist, die an zwei gegenüberliegenden Stellen mit je einem doppelseitigen Kontakt versehen ist, so daß diese Kontakte beim Vorwärtsdrehen der aus Isolierstoff bestehenden Schaltscheibe die messerartige Verbindung zwischen den federnden Kontakten der Steckerbuchsen und den federnden Kontakten der Steckerstifte herstellen, während beim Rückwärtsdrehen der Schaltscheibe die Verbindung zwischen dem Stift- und Hülsenpaar dadurch unterbrochen wird, daß an die Stelle der mit Kontakten versehenen Arme die beiden anderen, keine Kontakte tragenden Arme der kreuzförmigen Schaltscheibe zwischen die Kontakte treten.
Das Neue besteht darin, daß zwischen den Steckerstiften und den Steckerbuchsen eine mittels eines Hebels vor-und rückwärts drehbare kreuzförmige Schaltscheibe angeordnet ist, die an zwei gegenüberliegenden Stellen mit je einem doppelseitigen Kontakt versehen ist, so daß diese Kontakte beim Vorwärtsdrehen der aus Isolierstoff bestehenden Schaltscheibe die messerartige Verbindung zwischen den federnden Kontakten der Steckerbuchsen und den federnden Kontakten der Steckerstifte herstellen, während beim Rückwärtsdrehen der Schaltscheibe die Verbindung zwischen dem Stift- und Hülsenpaar dadurch unterbrochen wird, daß an die Stelle der mit Kontakten versehenen Arme die beiden anderen, keine Kontakte tragenden Arme der kreuzförmigen Schaltscheibe zwischen die Kontakte treten.
Gegenüber den bekannten mit einem Schalter versehenen Zwischensteckern zeichnet sich der
Erfindungsgegenstand durch Einfachheit, Billigkeit und geringen Raumbedarf der Bauteile aus.
Die zu beiden Seiten der Schaltscheibe angeordneten federnden Kontakte der Steckerbuchsen
und Steckerstifte üben auf die Schaltscheibe in jeder Stellung einen gleichmäßigen Druck aus,
wodurch das Ein- und Ausschalten erleichtert und die Abnutzung der Schalterteile verringert
wird, während durch die zwischen die federnden Kontakte messerartig eindringenden doppelseitigen
Kontakte der Schaltscheibe eine gute elektrische Verbindung zwischen dem Stift- und
Hülsenpaar gewährleistet wird. Die Anwendung von kreis- oder kreuzförmigen Schaltscheiben
aus Metall oder Isolierstoff ist zwar bei Schaltern bereits bekannt. In diesem Falle sind aber
die Kontakte einseitig oder stirnseits angeordnet. Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß
die Schaltscheibe einseitig belastet wird und zum Zwecke einer doppelpoligen Ausschaltung
sehr große Abmessungen erhalten müßte, während bei Ausführung in Metall die Anordnung
mehrerer Schaltscheiben erforderlich ist.
Nachder Erfindung wird eine Momentausschaltung in einfachster Weise dadurch erreicht, daß
die Schaltscheibe mit dem Schalthebel durch eine auf der Schaltscheibe frei gelagerte Feder
gekuppelt ist, deren verlängerte Schenkel durch entsprechende Schlitze eines mit der Schaltscheibe
fest verbundenen Federgehäuses und einer den Gehäusedeckel bildenden Mitnehmerscheibe
greifen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar
zeigt
Abb.-1-den Zwischenstecker in Seitenansicht,
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 2 und
Abb. 4 den Schalter in vergrößertem Maßstabe in Draufsicht mit teilweisen Schnitt.
Nach den Abb. 1 bis 3 besteht der Zwischenstecker aus einem Oberteil 1, einem Unterteil 2
und einem Zwischenboden 3. Alle diese Teile sind aus Isolierstoff hergestellt. Im Innern des
Oberteils 1 befinden sich Steckerbuchsen 4, d zusammen mit Kontaktfedern 5 mittels Schra
ben 6 am Zwischenboden 3 befestigt Jsi*
(Abb. 2). Der Unterteil 2 trägt zwei gleichachsig1 zu dem Buchsenpaar 4 angeordnete Steckerstifte
7. Diese sind mit Kontaktfedern 8 durch Schrauben 9 verbunden.
Zur Befestigung des Unterteils 2 am Zwischenboden 3 dient ein Schraubenbolzen 10 mit Mutter 11. In Innern des Unterteils 2 ist eine kreuzförmige Schaltscheibe 12 aus Isolierstoff angeordnet, die an zwei gegenüberliegenden Stellen mit je einem doppelseitigen Kontakt 13 versehen ist. Diese Kontakte 13 stellen beim Vorwärtsdrehen der Schaltscheibe 12 die messerartige Verbindung zwischen den federnden Kontakten 5 der Steckerbuchsen 4 und den federiiden Kontakten 8 der Steckerstifte 7 her, während beim Rückwärtsdrehen der Schaltscheibe 12 die Verbindung zwischen dem Stift- und Hülsenpaar dadurch unterbrochen wird, daß an die Stelle der mit Kontakten 13 versehenen Arme die beiden anderen, keine Kontakte tragenden ; Arme den ■ Schaltscheibe zwischen die Kontakte 5, 8 treten.
Zur Befestigung des Unterteils 2 am Zwischenboden 3 dient ein Schraubenbolzen 10 mit Mutter 11. In Innern des Unterteils 2 ist eine kreuzförmige Schaltscheibe 12 aus Isolierstoff angeordnet, die an zwei gegenüberliegenden Stellen mit je einem doppelseitigen Kontakt 13 versehen ist. Diese Kontakte 13 stellen beim Vorwärtsdrehen der Schaltscheibe 12 die messerartige Verbindung zwischen den federnden Kontakten 5 der Steckerbuchsen 4 und den federiiden Kontakten 8 der Steckerstifte 7 her, während beim Rückwärtsdrehen der Schaltscheibe 12 die Verbindung zwischen dem Stift- und Hülsenpaar dadurch unterbrochen wird, daß an die Stelle der mit Kontakten 13 versehenen Arme die beiden anderen, keine Kontakte tragenden ; Arme den ■ Schaltscheibe zwischen die Kontakte 5, 8 treten.
Zum ruckweisen Vor- und Rückwättsdrehen
der Schaltscheibe 12 dient nach. Abb. 4 eine in
einem Gehäuse 14 der Schaltscheibe 12 frei
gelagerte Feder 15. Über dem Federgehäuse 14
befindet sich eine den Gehäusedeckel bildende Mitnehmerscheibe 16 mit Verzahnung 17, in die
eine entsprechende Verzahnung eines Schaithebeis 18 eingreift. Der.Hebel 18 ist mittels
einer Gelenkschraube 19 am Zwischenboden 3 drehbar gelagert. Wie aus Abb. 4 hervorgeht,
greifen die radial verlängerten Schenkel der Feder 15 durch entsprechende Schlitze . des
Federgehäuses 14 und der Mitnehmerscheibe 16. Die Wirkungsweise des Schalters ist folgende:
Beim Umlegen des Hebels 18 wird die Mitnehmerscheibe
16 mittels der Verzahnung 17 um ein entsprechendes Maß gedreht. Hierbei
nimmt die Scheibe 16 den einen Schenkel der Feder 15 mit, während der andere Schenkel sich
in dem Schlitz des Federgehäuses 14 an der Sehaltscheibe 12 abstützt. Wenn·' nun die
Spannung der Feder 15 größer wird als der
Drück der Konfaktfedern 5, 8, so wird die Schaltscheibe ruckartig herumgeworfen und dadurch eine Momenteinschaltung bzw. -aus-
|igchaltung bewirkt.
^ ADer Oberteil ist nach Abb. 3 an dem Zwischen-
'itfien 3 mittels Schrauben 20 befestigt. Der
^Schalthebel 18 kann schließlich zwei Flügel 21
'"besitzen (Abb. 1), von denen der eine die Bezeichnung
»Ein« und der andere die Bezeichnung »Aus« trägt. Der eine der beiden Flügel verdeckt
jeweils den freien Teil des für den Durchtritt des Schalthebels im Unterteil 2 vorgesehenen
Schlitzes 22, so daß die jeweilige Schalterstellung jederzeit leicht erkennbar ist.
Claims (2)
- Patentansprüche: ,I. Mit einem Schalter versehener Zwischenstecker, bei dem das Steckerstiftpaar gleichachsig mit dem Steckerbuchsenpaar im Isoherkörper angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Steckerstiften (7) und den Steckerbuchsen (4) eine mittels eines Hebels vor- und rückwärts drehbare kreuzförmige Schaltscheibe (12) angeordnet ist, die an zwei gegenüberliegenden Stellen mit je einem doppelseitigen Kontakt (13) versehen ist, so daß diese Kon- -- takte (13) heün Vorwärtsdrehen der aus - Isolierstoff bestehenden Schaltscheibe (12) -. die messerartige Verbindung zwischen den federnden Kontakten (5) der Steckerbuchsen (4) und den federnden Kontakten (8) der ' Steckerstifte (7) herstellen, während beim Rückwärtsdrehen der Schaltscheibe (12) die Verbindung zwischen dem Stift- und Hülsen-' paar dadurch unterbrochen wird, daß an die Stelle der mit Kontakten (13) versehenen Arme die beiden anderen, keine Kontakte tragende Arme der kreuzförmigen Schaltscheibe (12) zwischen die Kontakte (5, 8) go treten.
- 2. Zwischenstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltscheibe (12) mit dem Schalthebel (18) durch eine auf der Schaltscheibe frei gelagerte Feder (15) gekuppelt ist, deren verlängerte Schenkel durch entsprechende Schlitze eines mit der * Schaltscheibe fest verbundenen Federgehäuses (14) und einer den Gehäusedeckel bilden-■den Mitnehmerscheibe (16) greifen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH100793D DE631930C (de) | 1933-03-23 | 1933-03-23 | Mit einem Schalter versehener Zwischenstecker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH100793D DE631930C (de) | 1933-03-23 | 1933-03-23 | Mit einem Schalter versehener Zwischenstecker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE631930C true DE631930C (de) | 1936-06-29 |
Family
ID=7446880
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH100793D Expired DE631930C (de) | 1933-03-23 | 1933-03-23 | Mit einem Schalter versehener Zwischenstecker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE631930C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1056695B (de) * | 1954-05-22 | 1959-05-06 | Busch Jaeger Duerener Metall | Schaltbarer Stecker mit quergeteiltem Gehaeuse |
DE9205268U1 (de) * | 1992-04-15 | 1992-07-30 | Bayer, Josef, 8000 Muenchen, De |
-
1933
- 1933-03-23 DE DESCH100793D patent/DE631930C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1056695B (de) * | 1954-05-22 | 1959-05-06 | Busch Jaeger Duerener Metall | Schaltbarer Stecker mit quergeteiltem Gehaeuse |
DE9205268U1 (de) * | 1992-04-15 | 1992-07-30 | Bayer, Josef, 8000 Muenchen, De |
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