DE2028499B2 - Elektrische Schaltvorrichtung - Google Patents

Description

F i g. 5 ein Längsschnitt ähnlich der F i g. 2, jedoch in einer Ebene rechtwinklig zu der der F i g. 2,

F i g. 6 eine Seitenansicht einer Schaltvorrichtung, die um 90° au_; ihrer Stellung in der Einheit der F i g. 1 gedreht ist,

F i g. 7 eine untere Endansicht der Hauptvorrichtung nach Fi g. 1 bei entfernter Schalteinrichtung,

Fi g. 8 einen Querschnitt nach Linie 8-8 in Fig. 2,

F i g. 9 eine Seitenansicht der Betätigungsvorrichtung,

Fig. 10 eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Erfindung nach F i g. 1 und

Fig. 11 eine Reihe schematischer Ansichten mit Wiedergabe der Rasteinrichtungen der Erfindung in verschiedenen Stellungen, wobei gewisse Teile weggebrochen sind.

In der Zeichnung hat die Schaltvorrichtung einen geformten Isolierkörper oder eine Buchse 20 mit einer Mittelöffnung und einem seitlich verdickten Kopf 21, welcher eine Ausnehmung 22 zur Aufnahme eines geformten Druckknopfes 23 aus durchsichtigem Isoliermaterial besitzt. Die Ausnehmung kann rund oder rechteckig oder sonst einer passenden Form sein, um einen verdickten Kopf des Druckknopfs aufzunehmen, wobei dieser Kopf, wie in F i g. 5 und 10 gezeigt, rund oder von sonst passender Form sein kann. Von dem Kopf des Druckknopfs ragt ein Paar elastischer Schenkel 23' in die Mittelöffnung des Buchsenkörpers 20 in flachen, länglichen Nuten in den gegenüberliegenden Seiten dieser Öffnung. Die Enden dieser Schenkel haben nach außen gerichtete Zähne 231, welche hinter Absätze in den Innenwänden 20 an den inneren Enden der erwähnten Längsnuten fassen können, in denen die Schenkel 23 gleiten. Wird der Knopf zusammengesetzt, so werden seine Schenkel in die Mittelöffnung des Körpers 20 eingeführt und gleiten an seinen Wänden entlang, bis die Zähne 23 ί hinter die Absätze fassen. Auf diese Weise wird der Knopf in dem Buchsenkörper 20 gehalten. Die Absätze und Zähne sind so angeordnet, daß sie ineinanderrasten, ehe der Kopf 23 des Knopfs sich an den Boden der Ausnehmung 22 legt, so daß der Knopf noch weiter in den Körper hineingleiten kann, nachdem die Zähne hinter dec Absatz gefaßt haben. Das erlaubt ein Eindrücken des Knopfs, um die Schalter zu betätigen, wie noch weiter erläutert wird.

Um den Druckknopf zu erleuchten, wird eine elektrische Birne in dem Körper 20 hinter dem Knopf gehalten. Um die Birne zu halten, ist ein Halter 25 vorgesehen, der aus einem Paar sich gegenüberliegender, elastischer Arme 25 a geformt ist, welche aus dünnem, nachgiebigem Blech mit einem geraden, schmalen Kontaktstreifen 26 gestanzt sind, der rechtwinklig von ihrem Verbindungsteil verläuft, wie aus F i g. 10, 5, 3 und 2 entnommen werden kann. Der Buchsenkontakt der Birne wird von den Haltearmen 25 a für die Birne umfaßt. Um den Mittelkontakt der Birne zu erfassen, hat ein biegsamer, gestanzter Blechkontakt einen schmalen, flachen, kurzen Finger 27, der aus dem Buchsenkörper nach innen von einem flachen, längeren Kontaktarm 28 gebogen ist, welcher sich längs der Innenwandung des Körpers 20 (vgl. Fig. 5) zum Ende gegenüber dem Anschlußknopf 23 durch einen Durchlaß erstreckt, so daß der Arm 28 bis hinter das Ende des Körpers 20 ragen kann. Ebenso erstreckt sich der Anschluß 26 längs der Innenwandung des Körpers 20 in einer Lage diametral gegenüber und ragt bis hinter das Ende des Buchsenkörpers 20.

Ein im allgemeinen zylindrisch geformter, isolierender Endkörper 40 legt sich gegen das Ende des Körpers 20. Er wird in Anlage von den Anschlußschenkeln 26, 28 gehalten, die durch Durchlässe 42 und 43 und durch rechteckige Schlitze in kleinen, flachen Halteplatten 44 gehen (F i g. 7), welche sich an die Querschultem oder -ausnehmungen setzen,

ίο die in gegenüberliegenden Stellungen in der Außenwand des Endkörpers 40 geformt sind. Um die Teile zusammengesetzt zu halten, werden kleine rechteckige, nachgiebige Rastfinger 26 s, 28 s aus den Enden 26 und 28 ausgebogen, wobei ein Ende aus der Ebene des Endes heraussteht, während das andere Ende an ihm befestigt bleibt, so daß beim Einschieben der Enden durch die Schlitze in den elastischen Halteplatten 44 die Finger herausspringen und eine Rückbewegung oder ein Herausziehen verhindem, wodurch die Teile zusammengehalten werden. Die Platten 44 sind elastisch und etwas gebogen oder gekrümmt, so daß sie die Teile 40 und 20 zusammendrücken, wenn sie von den Schenkeln 26 und 28 gehalten werden.

In dem Buchsenkörper 20 befindet sich nahe dem Ende gegenüber dem Knopf ein quer verlaufender Brückenteil 20 b, der öffnungen 20 a in diametral gegenüberliegenden Stellungen hat. Zwischen dieser Brücke und dem Ende des Buchsenkörpers gleitet das Betätigungsglied 30. Das Betätigungsglied besteht aus geformtem Isoliermaterial, wo die gegenüberliegenden Absätze 31 in Längsrichtung in dem Körper in gleitendem Eingriff mit den Innenwänden der Buchse verlaufen. Die Absätze 31 sind durch einen Querteil 32 auf halber Länge miteinander verbunden. Ein runder Knauf 33 ist an der Seite des Querteils gegenüber dem Knopf und koaxial mit dem Buchsenkörper geformt. Von diesem Knauf erstreckt sich ein Nockenfinger 34 in Längsrichtung von dem Knopfende fort in einer zur Knaufachse versetzten Lage. An dem Ende des Fingers 34 sind divergierend geneigte Flächen 34', 34" gebildet (vgl. F i g. 5 und die schematischen Abb. 11a bis lld). Die Nockenflächen sind so angeordnet, daß sie verschiedene Teile der Einrast- und Freigabefedern erfassen, wie nachstehend noch weiter erhellt. Das Betätigungsglied 30 ist normalerweise zum Knopfende der Buchse hin von einer Schraubendruckfeder 35 vorgespannt, die koaxial zum Knauf sitzt und gegen den Querteil 32 drückt.

Das Betätigungsglied 30 wird jedesmal, wenn der Knopf 23 gedrückt wird, infolge der die Absätze 31 des Betätigungsglieds erfassenden Knopfarme 23' heruntergedrückt. Das Drücken des Betätigungsglicds 30 bewirkt ein Herunterdrücken eines geformten Isolierteils 50, der gleitend in dem Endkörper 40 sitzt und dazu dient, Schalterkontakte in den Schaltvorrichtungen 60 zu betätigen, welche an den Endkörper 40 abgesetzt werden können, wie im folgenden beschrieben wird.

Die Schaltvorrichtung kann aus zwei zusammenarbeitenden, zylindrischen Isolierkörpern 61 und 62 gebildet werden, die miteinander durch Niete oder in sonst üblicher Weise zusammengehalten werden.

Die Körper 61 und 62 haben Ausnehmungen zur Aufnahme fester und beweglicher Schaltkontakte, die in und außer Eingriff miteinander kommen können, wenn auf den beweglichen Kontakt Druck ge-

geben wird. Die Kontakte können normalerweise offen und normalerweise geschlossen oder kombiniert sein, oder es können ein oder mehrere feste Kontaktsätze vorhanden sein, die nach Wahl mit den beweglichen Kontakten in Eingriff kommen, wie es die Bedingungen und der Gebrauch bestimmen. Nur als Beispiel und nicht als Beschränkung der Erfindung ist ein üblicher, normalerweise geschlossener Schalter in F i g. 6 gezeigt, wobei ein Paar feste Kontakte 64, 65 mit einem Brückenkontakt 66 in Eingriff kommt, der lose auf einer hin- und herbeweglichen Welle 67 sitzt, um die eine Druckfeder 68 gewickelt ist, welche mit ihrem einen Ende auf den festen Teil des Isolierkörpers 62 und mit ihrem anderen Ende auf den Brückenkontakt drückt, um diesen auf den festen Kontakt in die übliche Schließstellung zu zwingen. Eine Verbreiterung am Kopf der Welle 66 läßt den Brückenkontakt sich von den festen Kontakten fortbewegen und die Feder 68 zusammendrücken, wenn der Kopf (linkes Ende 6) von einem Ansatz an dein Bolzen der Hauptarbeitsvorrichtung 50 geschoben wird. Das andere Ende der Welle 67 ragt über den Körperteil 62 hinaus. In dem Ende des anderen Körperteils 61 gibt es eine öffnung, um einem Arbeitsteil der Hauplvorrichtung, wie einem Ansatz am Ende des Bolzens 50, Zutritt zu gestatten.

Um einen schnellen Anschluß und ein schnelles Abschalten einer oder mehrerer Schaltvorrichtungen an den Endkörper 40 der Hauptvorrichtung zu ermöglichen, hat die Schaltvorrichtung am Ende des Körpers 61 mit Niete oder sonstwie befestigt ein Blech-Ansatzglied aus einer scheibenförmigen Platte 69, aus deren diametral gegenüberliegenden Seiten ein Paar parallele Arme 69 a rechtwinklig dazu nach oben in eine Stellung gebogen ist, in der die Arme an den Seiten des Endkörpers 40 liegen, wenn der Schalter an dem Endkörper 40 anliegt. Die Arme sind elastisch und haben eingestanzte Öffnungen zur Aufnahme von Ansätzen 4OL, die am Umfang des Endkörpers geformt sind. Die Ansätze verjüngen sich von dem Absatz zur Oberfläche des Endkörpers, so daß beim Andrücken der Schaltvorrichtung 60 an den Endkörper 40 die Arme 69 σ über den geneigten Teil der Ansätze gleiten, bis die öffnung völlig mit den Ansätzen in Deckung ist; zu diesem Zeitpunkt schnappen die Arme zu dem Körper 60 hin, wenn die Ansätze sich in die öffnungen im Arm 69a bewegen. Die Schaltvorrichtung wird auf diese Weise an dem Endkörper 40 gehalten, wie F i g. 1 es zeigt. Dadurch wird offenbar, daß die Kraftkomponenten der Federarme 69 a in entgegengesetzten Richtungen drücken und sich gegenseitig ausgleichen.

Der Schaltkörper 62 ist mit Ansätzen 62 L versehen, die den Ansätzen 4OL gleichen, so daß eine weitere Schaltvorrichtung wie 60 an die Schaltvorrichtung 60 angesetzt und an ihr befestigt werden kann.

Die Schaltvorrichtung kann ohne weiteres abgenommen werden, indem man den Arm 69 a ausbiegt, um die Ansätze 4OL freizugeben.

Zum Betätigen des Schalters hat der Bolzen 50 einen Ansatz 51 der aus dem Endkörper 40 koaxial in eine Stellung ragt, in der er in die koaxiale öffnung in dem Schaltkörper 60 eintreten kann.

Zum Bewegen des Bolzens 50 ist an seinem inneren Ende, d. h. dem Ende gegenüber dem Ansatz 51, ein Ansatz 52 gebildet. Der Bolzen 50 kann in heruntergedrückter Lage (durch zu beschreibende Mittel) eingerastet werden und ist in Fig. 5 in heruntergedrückter Stellung eingerastet gezeigt (und ebenso in den schematischen Abb. b und b' der Fig. 11).

Das Herunterdrücken des Bolzens erfolgt, wenn das Betätigungsglied 30 das Ende des inneren Ansatzes 52 des Bolzens erfaßt.

Um den Bolzen heruntergedrückt an der ersten Vertiefung einrasten zu lassen, sitzt ein Paar Haarnadelfedern zum Einrasten und Freigeben 53 und 54 in einer flachen Ausnehmung in dem Endkörper 40 in dessen Endfläche, die neben der Buchse 20 sitzt. Diese Federn sind in derselben Ebene nebeneinander angeordnet. Bei jeder Feder ist der U-förmige Teil um einen kurzen, runden Zapfen 57, 58 gelegt, die beide Abstand voneinander haben und vom Boden der genannten flachen Ausnehmung in der Endfläche des Endkörpers 40 nach oben ragen. Ein Schenkel 53', 54' jeder Feder ist in einem in der Ausnehmung gebildeten Schlitz 55, 56 verankert.

Die Rastfeder 53 ist stärker als die Freigabefeder 54 und eine rechtwinklige Abbiegung 53' an ihrem freien Schenkel, deren Ende sich an den freien Schenkel 54' der Freigabefeder legt. Drei Stellungen der Federn sind in F i g. 4 gezeigt. Die Stellung a (in voll ausgezogenen Linien) ist eine anfängliche Einraststellung vor dem Drücken des Druckknopfs. Die Stellung b, die gestrichelt gezeigt ist, ist die Einraststellung nach dem ersten Herunterdrücken des Druckknopfs. Die Stellung c ist die Freigabestellung, die sich ergibt, wenn der Druckknopf das zweitemal heruntergedrückt wird.

Gleichwertige Stellungen der Teile sind schematisch in F i g. 11 wiedergegeben.

Damit der Rastfederschenkel 53' den Bolzen 50 unten halten kann, nachdem er heruntergedrückt worden ist, ist eine Rastschulter 525· (Fig. 11) an einer Seite des Bolzenansatzes 52 gebildet, der dem Betätigungsglied 30 gegenüberliegt. Die Seitenfläche 52c des Bolzenansatzes52 zwischen der Schulter52* und dem Hauptkörper des Bolzens ist so geneigt, daß sie eine Nockenwirkung auf den Schenkel 53' der Rastfeder ausübt, wenn der Druckknopf, das Betätigungsglied und der Bolzen zusammen herunterge-

drückt werden und den Schenkel 53' zur Seite entgegen der Federkraft drücken, bis die Schulter 52r erreicht ist. Der Schenkel 52s schnappt über die Schulter und hält den Bolzen 50 heruntergedrückt, wie in der Stellungb der Fig. 11 (entsprechend der

Stellung b in F i g. 4).

Wird der Fingerdruck vom Knopf 23 aufgehoben, geht das Betätigungsglied 30 unter dem Druck seiner Vorspannfeder 35 nach oben, wie schematisch in Fig. 11 in der Stellungb' gezeigt ist, und drückt den Knopf in seine ursprüngliche Stellung in F i g. 2.

Um die Freigabefeder 54 beim ersten Herunterdrücken des Bolzens untätig zu halten, sind doppelte Nockenflächen 34' und 34" am Ende des Ansatzes 34 des Betätigungsglieds 30 ausgebildet, die einen spit-

zen Nocken darstellen.

Beim ersten Herunterdrücken des Betätigungsglieds 34 erfaßt die Nockenfläche 34' den Schenkel 54' und schiebt ihn seitlich aus der Stellung α in die Stellung b der F i g. 11. Das hält die Freigabefeder untätig.

Beim zweiten Herunterdrücken des Betätigungsglieds erfaßt die Nockenfläche 34", ausgehend von der Stellungb' der Fig. 11, den Federschenkel 54' und schiebt ihn nach links in die Stellung c der

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Fig. 11 (und in Fig. 4 aus der Stellung α in die Stellung c), wobei der Schenkel 54' das gebogene Ende des Schenkels S3' erfaßt und den Schenkel 53' außer Eingriff mit der Schulter 52 j des Bolzens in die Stellungc der Fig. 11 schiebt und dem Bolzen erlaubt, mit dem Betätigungsglied 34 nach oben zu gehen, wenn der Handdruck auf den Druckknopf 23

aufgehoben wird. Das bringt die Teile in die Stellung α der F i g. 11 und 4 zurück.

Da die Rastfeder und die Freigabefeder 53 und 54 verhältnismäßig dünn sind, wird eine Isolierscheibe 5 oder Auflage 58 (F i g. 2) über die Federn gelegt, die ihren Platz in der flachen Ausnehmung in der Innenfläche des Endkörpers 40 findet.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

mit einem Druckknopf, der sich von dem anderen Patentansprüche: Ende des Gehäuses in dieses erstreckt und den Bol zen mittels des Betätigungsteils axial bewegt, und mit

1. Elektrische Schaltvorrichtung mit einem einer Schalteinrichtung, die feste und bewegbare elektrisch isolierenden Gehäuse, einem in dem 5 Kontakte aufweist und an einem Ende des Gehäuses Gehäuse gleitend angeordneten Betätigungsteil, derart angeordnet ist, daß das vorragende Ende des einem gleitend gelagerten Bolzen, der in dem Bolzens an ihr angreift.

einen Ende des Gehäuses gehalten ist, sowie mit Aus der USA.-Patentschrift 3 315 060 ist bereits

einem Druckknopf, der sich von dem anderen eine Schaltvorrichtung bekannt, bei der die eigent-

Ende des Gehäuses in dieses erstreckt, und den io liehe, Kontaktstücke aufweisende Schalteinrichtung

Bolzen mittels des Betätigungsteils axial bewegt, mit Hilfe von Schrauben an dem Gehäuse befestigt

und mit einer Schalteinrichtung, die feste und ist.

bewegbare Kontakte aufweist und an einem Ende Diese Schraubverbindung ist nicht als beliebig lös-

des Gehäuses derart angeordnet ist, daß das vor- bare Halterung konzipiert, vielmehr soll bei der

ragende Ende des Bolzens an ihr angreift, d a - 15 Montage durch Aufstocken entsprechender, jeweils

durch gekennzeichnet, daß die Schalt- gewünschter Schalteinrichtungen eine Schalterkom-

einrichtung (60) und das Gehäuse (20) in Achs- bination geschaffen werden.

richtung des Bolzens (50) relativ zueinander ver- Die bekannte Schraubverbindung dient also dem

schiebbai geführt sind und daß die Schalteinrich- Zweck, montageseitig mit einheitlichen Elementen

tung (60) mit dem Gehäuse (20) mittels Verbin- 20 beliebige Schaltvorrichtungen kombinieren zu

dungseleiaenten (69 a) zur Halterung in einer de- können.

finierten Lage lösbar bzw. austauschbar ver- Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe

bunden ist. zugrunde, eine leicht lösbare, aber gleichwohl sichere

2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch austauschbare Befestigung von Schalteinrichtungen gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente 25 aneinander und an einem Grundgehäuse zu schaffen. (69 a) der Schalteinrichtung mindestens einen fe- Die Austauschbarkeit bzw. das Aufstocken des dernden Finger umfassen, der an einem Vor- Schalters mit weiteren Schalteinrichtungen soll dabei sprung (40 L) des Gehäuses angreift. leicht erfolgen können, ohne daß hierdurch die Fe-

3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, stigkeit des gesamten Paketes, das aus Grundgedadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungs- 30 häuse und weiteren Schalteinrichtungen besteht, beelement eine an der Stirnseite der Schalteinrich- einträchtigt wird.

tung befestigte Feder (69) dient, die U-förmig Ferner sind Maßnahmen zu treffen, die eine hohe

abgewinkelte Flansche (69 a) mit öffnungen für Paßgenauigkeit der miteinander zu verbindenden den Durchtritt von Vorsprüngen (40L) am Ge- Teile sicherstellen,
häuse aufweist. 35 Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung

4. Schaltvorrichtung nach einem der An- vor, daß die Schalteinrichtung und das Gehäuse in sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Achsrichtung des Bolzens relativ zueinander verdie Schalteinrichtung analog dem Gehäuse aus- schiebbar geführt sind und daß die Schalteinrichtung gebildet ist und Vorspriinge (62L) aufweist, die mit dem Gehäuse mittels Verbindungselementen zur der Halterung einer weiteren aufsteckbaren 40 Halterung in einer definierten Lage lösbar bzw. aus-Schalteinrichtung dienen. tauschbar verbunden ist.

5. Schaltvorrichtung nach einem der vorheri- Durch die gegenseitige Führung zwischen Gehäuse gen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß und Schalteinrichtung bzw. von weiteren Schalteineine weitere Schalteinrichtung durch den beweg- richtungen an der jeweils vorhergehenden werden sobaren Antrieb der ersten Schalteinrichtung be- 45 wohl die Stabilität der gesamten Einheit als auch ein tätigbar ist und daß die Schalteinrichtungen einen guter Sitz der einzelnen Schalteinrichtungen gewähraus ihrem Boden vorragenden, weiteren Schalt- leistet.

bolzen (67) aufweisen, der an dem Bolzen (50) Die Halterung in einer definierten Lage kann er-

des Gehäuses angreifend gehalten ist. findungsgemäß dadurch erzielt werden, daß die Ver-

6. Schaltvorrichtung nach einem der vorheri- 5° bindungselemente der Schalteinrichtung mindestens gen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der einen federnden Finger umfassen, der an einem Vor-Druckknopf (23) und der Bolzen (50) getrennt sprung des Gehäuses angreift.

vom Betätigungsteil (25) ausgebildet sind und der Damit ist eine vorteilhafte, aber gleichwohl einBolzen unabhängig vom Betätigungsteil beweg- fache Lösung des bestehenden Problems geschaffen, bar ist. 55 eine Schalteinrichtung austauschbar an dem Gehäuse

zu halten.

Die Unteransprüche enthalten diesem Zweck dienliche Weiterbildungen der Erfindung, die nachste-

hend an Hand von Ausführungsbeispielen, die in der

60 Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben wird. Dabei zeigt

F i g. 1 eine Seitenansicht einer die Erfindung verkörpernden Vorrichtung,

Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltvor- F i g. 2 ein Längsschnitt nach der Linie 2-2 in

richtung mit einem elektrisch isolierenden Gehäuse, 65 Fig. 1,

einem in dem Gehäuse gleitend angeordneten Beta- F i g. 3 ein Querschnitt nach der Linie 3-3 in

tigungsteil, einem gleitend gelagerten Bolzen, der in Fig. 2,
dem einen Ende des Gehäuses gehalten ist, sowie F i g. 4 ein Querschnitt nach Linie 4-4 in F i g. 2,