DE761626C - Einrichtung zum Anzeigen von Betriebszustaenden mittels einer Schauzeichenanordnung - Google Patents

Einrichtung zum Anzeigen von Betriebszustaenden mittels einer Schauzeichenanordnung

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DE761626C
DE761626C DES148023D DES0148023D DE761626C DE 761626 C DE761626 C DE 761626C DE S148023 D DES148023 D DE S148023D DE S0148023 D DES0148023 D DE S0148023D DE 761626 C DE761626 C DE 761626C
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Germany
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DES148023D
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English (en)
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Gustav Kodal
Ludwig Dr-Ing Merz
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Anzeigen von Betriebszuständen mittels einer Schauzeichenanordnung Die ständige Überwachung von Betriebsanlagen wird in der Regel unter Benutzung von Meßgeräten für die dem Betriebszustand entsprechenden 'physikalischen Größen vorgenommen. Wenn z. B. eine Verbrennungsmotorenanlage überwacht werden soll, so können für jeden Motor Zeigermeßgeräte zum Messen von Druck, Temperatur usw. vorgesehen werden, deren Zeiger im ordnungsmäßigen Betriebszustand der Anlage in einem mittleren Bereich der Skala liegen, so daß durch das Unter- oder Überschreiten entsprechender Grenzmarken Betriebsstörungen angezeigt werden. Um auf das Unter- oder Überschreiten der Betriebsgrenzen noch besonders aufmerksam zu machen, hat man die Überwachungsmeßgeräte auch mit Grenzkontakt-en versehen, bei deren Unter- bzw. Überschreiten akustische oder optische Warnzeichen gegeben werden.
  • In vielen Fällen kann man aber auf die Ablesung von Meßgerätskalen verzichten und durch von entsprechenden Gebergeräten gesteuerte Schauzeichenanordnungen lediglich anzeigen, ob die Grenzen des normalen Betriebszustandes eingehalten, unterschritten oder überschritten werden: Dies ist besonders dann zu empfehlen, wenn, wie z. B. bei der l:etriebsübenvachung eines durch mehrere Verbrennungsmotoren allbetriebenen FlugzctFgs, eine große Anzahl von \,Ießgerüten durch den Flugzeugführer zu beobachten #:IFd.
  • fit der Zeichnung zeigt Fi-. i ein grund-#:itzliclies Schaltbild eitler Einrichtung zum !`13erwaclien einer Betriebsanlage bzzüglich L!Ilcr für den Betriebszustand maßgebenden livsilcalisclietl Größe mittels einer voll einem entsprechenden Gebergerät gesteuerten Kont;.ktancirdnun- und zweier von einer elektrisjien Stromquelle gespeister Schauzeichen. tatrei ist angenommen, daß an die beiden Pole - und - einer Stromquelle i anges@hlossene, roll dem Gebergerät 2 zum Enipi:ilt@@ rgerät 3 führende Speiseleitungen 4. 5 e-@ @r hand:n sind. -Man kann dann von dem be- enden Geb:rgerät - einen z. B. all die Pluskleinnte der Stromquelle i angeschlossenen Kontaktarm (i derart steuern. daß er während dt.s normalen Detriebszustandes sich zwischen zwei Grenzkontakten ; und S bewegt, wobei er den Kontakt; z. B. beim Überschreiten und ,fett Kontakt 8 beim Überschreiten der Betriebsgrenzen. berührt. Die Kontakte; und 8 shld nun über zwei zusätzliche Fernleitungetl 9 bzw. io unter Zwischenschaltung je eines besonderen Schauzeichelis II bzw. t2 an t:ie Klemmen der Stromduelle angeschlossen.
  • Wenn während des Betriebs der Kontaktarm 6 zwischen den Kontakten 7 und 8 stellt, so sind die Fernleitungen 9 und io stromlos. Wird die untere Grenze unterschritten, so fließt ein Strom von der Plusklemme über den Kontaktarm 6. den Kontakt 7, die Fernleitung 9 und das Schauzeichen i i zur -Minusklemme. Entsprechend fließt beim Überschreiten der oberen Grenze ein Strom von der Plusklemme über den Kontaktarm 6. den Kontakt B. die Fernleitung io und das Schauzeichen t2 zur -Nlinusklemme. Die Schauicheft sprechen also nur dann all, wenn eine @ti.irung vorliegt. Diese Anordnung hat aber (Lii Nachteil. daß eine Störung der Übern-acliuligseinrichtung. z. B. ,durch '%ersagen der Stromduelle oder Unterbrechung der Leittuigen, nicht ohne weiteres zu erkennen ist, <1a die Schauzeichen auch im ordnungsgemäßen Betriebszustand stromlos sind.
  • Dieser Nachteil wird bei einer Einrichtung zum Anzeigen von Betriebszuständen mittels eines mit einer Kontaktanordnung versehenen Gebergeräts und einer von einer Stromquelle gespeisten Schauzeichen-EmpfängeranordnunII gemäß der Erfindung dadurch vermie-(icn. daß an die Stromquelle zwei Schauzeichenelemente in Reihe g:sclialtet sind, deren Verbindungsleitung durch die von dem Gebergerät gesteuerte Kontaktanordnung über eilte Fernleitung je nach dem anzuzeigenden Betriebszustand finit dein einen oder fhin andirer Pol der gleichen Strotiltluellc e-erttundc#ft wird Dadurch gewinnt man aulaerrletn d:ii %-(3rteil, elaß außer den SIreiseleitutigeti wir Ötztal eilte einzige Fernlcitung erforderlich ist. Datei ist die gontaktanordnung l"(1r"ltl@@lt`et#(_' im nialtn Betriebszustand cl2r zu üt@@rtracltenden Anlag,- geöffnet und verbindet heIni Übcrschreiten der Betriebsgrenzen das Empfängergerät mit dem einen oder anderen Pol der Stromquelle.
  • Mine Anordnung dieser Art ist in Fisclicinatisch dargestellt, wobei altgen«mntcn ist, daß ebenso wie bei der in F:g. i @largestellten Einrichtung all die Plus- und Minusklemme einer Stromquelle i anzeschlossenFernleitung-en a und ; vorhanden sind. Das Gel).crgerät ? enthalt Wieder einen Kontaktarm 6. der beim Unterschreiten der ttliteren Betriebsgrenze den Knetakt 7 und 1r@itIi Überschreiten der oberen Betriebsgrenze den Kontakt 8 berührt. Ebenso enthält das Enipfängerge-rät 3 zwei besondere Schauzeichen i i und 12. Diese sind aber gemäß der Erfindung in Reihenschaltung an die @tr@@nlquelle i angeschlossen. und die Verbindungsleitung zwischen den treuen Schauzeici:en ist über eine einzige zusätzliche 1-ernleittin" 13 mit dem Kontaktarm 6 verbunden. w:ilirtncl die Grenzkontakte; und 8 an i: einett Pol der Stromquelle i anzeschlossen sind.
  • Im normalen Betriebszustand «-erden lr:ide Schauzeichen ii und 1a in Reihenschaltung voll Strom durchflossen. so daß sie beide ansprechen. Wenn beim Untersclircitctl der Betrielisgrett7en der Kontaktarm 6 den Kontakt l# berührt, so wird das Schatizeich:n i i dadurch kurzgeschlossen, und es fließt ein Strom von der Plusklemme über den Kontakt 8, den Kontaktarm 6. die Fernleitung 13 und das Schauzeichen 12 zur Minusklemme. Dagegen wird beim Überschreiten der Betriebsgrenzen das Schauzeichen 1= kurzgeschlossen, und es fließt ein Stroni von der Plusklemme über das schauzeicheil I i. die FerIlleitung 13, den Kontaktarm ci und (fett Kontakt j zur Milluskletlline. F; inI Ausbleiben der Stromversorgulig sprechen beide Schauzeichen nicht an.
  • Es ist nun besonders zweckmäßig, die Schauzeichen so zu bauen, daß sie im stronilosen Zustand ein besonders auffallendes Bild zeigen, damit eine Störung der Cber-@vachungseinrichtung sofort lxinerkt wird. Wenn malt z. B. elektromagnetische Schau-;"eichen der üblichen Art benutzt, wobei eitle Urehsclieilre mit z. B. weißen tind schwarzen f#eld@rn hinter eitler finit entsprechenden f-'enstern versehenen Deckscheilx bewegt wird, ;o erhält nian eilte besonders vorteilhafte Allrrdnung, wenn die Schatizeichcn im stronilosen Zustand hinter den Fenstern helle Flächen zeigen.
  • In Fig. 3 a bis 3 d ist dargestellt, wie das Linptangergerat 3 die verschiedenen Betriebszustände anzeigt. Dabei ist angenommen, daß die finit entsprechenden Drehscheiben ausgestatteten elektromaglietischen Schauzeichen i t und 12 in der durch Fig. 2 dargestellten Weise in ein scliwa.rzes Gehäuse eingebaut sind. Dabei sind die Schauzeichen in der üblichen Weise bis auf zwei einander gegenüberliegende Segmente schwarz abgedeckt und die Drehscheiben mit zwei entsprechenden weißen und schwarzen Segmenten versehen, wobei im stromlosen Zustand die weißen Segmente hinter den Fenstern erscheinen.
  • Wenn die Schauzeichen in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise geschaltet sind. so spricht das obere Schauzeichen 12 an, wenn die Betriebsgrelizen unterschritten werden. Dann dreht sich dessen Scheibe so, daß die schwarzen Segmente hinter den Fenstern erscheinen, während das untere Schauzeichen i i stromlos ist und daher weiße Flächen zeigt. Dieser Fall ist in Fig. 3 a dargestellt, wobei die schwarze Farbe durch Schraffur angedeutet ist. Iin normalen Betrieb sprechen beide Schauzeichen alt und erscheinen daher schwarz, wie es in Fig. 3 b angegeben ist. Dies ist insofern vorteilhaft, als die Aufmerksamkeit des Beobachters nur darin, weite der Betrieb nicht ordnungsgemäß verläuft, durch das Erscheinen weißer Flächen in Anspruch genommen wird. In Fig. 3 c ist der Fall dargestellt, daß die Betriebsgrenzen überschritten sind und das entsprechende Schauzeichen i i anspricht, wobei nur das obere Schauzeichen 1 2 die weiße Farbe zeigt. Tritt eine Störung der Stromversorgung der Anzeigeeinrichtung ein, so werden beide Schauzeichen stromlos und-zeigen das in Fig. 3d angedeutete besonders auffällige Bild.
  • Wenn man als Schauzeichen Glühlampen benutzt, so ist es, um eine sinnfällige Anzeige zu erhalten, zweckmäßig, den Anschluß der Lampen gegenüber der Anordnung nach Fig. 2 zii vertauschen, so daß beim Unterschreiten der Betriebsgrenzen die obere Lampe aufleuchtet. Bei ordnungsgemäßem Betrieb liegen beide Lampen in Reihenschaltung an der Speisespannung; so daß sie beide finit entsprechend geringerer Lichtstärke leuchten. , Eine Stromunterbrechung- wird dann durch völliges Verlöschen der Lampen angezeigt.
  • Eine besonders vorteilhafte Schauzeichen Empfängeranordnung ergibt sich gemäß weiterer Erfindung dadurch, daß an die , Stroin(luclle als Scha.uzeichenelemente zwei ! Wicklungen in Reihe geschaltet sind, deren Verbindungsleitung durch die von dein Gebergerät gesteuerte Kontaktanordnung über eine Fernleitung je nach dem anzuzeigenden Betriebszustand finit dein einen oder dem anderen Pol der gleichen Stromduelle verbunden wird, i und diese Schauzeichenwicklungen in vetschiedener Richtung auf ein gemeinsames Anzeigegli#!d einwirken. In diesem Fall ist also nur ein einziges Schauteichen vorhanden.
  • Dabei kann (las vorzugsweise als Drehscheite ausgebildete Alizeigeglied z. B. mit j einem Eisenanker verbunden sein, der so gestaltet ist, dali er sich in die resultierende Richtung der von den beiden Schauzeichenwicklungen erzeugten Magnetfelder einstellt. Besonders vorteilhaft ist aber die Ausbildung der Schauzeichenanordnung als sogenanntes Drehmagnetsysteni, wobei das Anzeigeglied mit einem im Feld der Schauzeicheilwicklungen drehbar gelagerten Dauermagneten verbunden ist. Auf diese Weise kann man eine besonders einfache und sinnfällige Anzeige des Betriebszustandes erreichen. Es ist aber zu empfehlen, außerdem eine Richtkraft vorzusehen, um das Anzeigeglied durch diese im stromlosen Zustand der beiden Wicklungen in eine den Störungsfall der Anzeigeanordnung kennzeichnende besondere Lage zu bringen. Dabei kann als Richtkraft eine Federanordnung dienen oder auch die Anzugskraft eines ortsfest angeordneten Dauermagneten.
  • In Fig. d. ist als Ausführungsbeispiel eine Einrichtung dieser Art schematisch dargestellt. Dabei ist als Empfängergerät 3' eine Schauzeichenanordnung mit Drehmagnetsystem benutzt. Dieses enthält zwei Wicklungen l i', 12', die in bezug auf eine als Anzeigeglied wirkende, nicht gezeichnete Drehscheibe um einen Winkel 2a gegeneinander versetzt sind, die mit einem zylindrischen Dauermagneten 1I gleichachsig verbunden ist. Dabei ist u G 9o', und zwar vorzugsweise a = 6o°. In der gezeichneten Ruhestellung wird der Drehmagnet 14 unter dein Einfluß eines fest angeordneten Richtmagneten i; in der gezeichneten Lage gehalten, und zwar in einer Lage, die gegenüber der dein stronidurchflossenen Zustand der beiden Wicklungen 11', 12' entsprechenden Lage um iSo-' versetzt ist. Im übrigen ist die Schaltung und der Anschluß an das Gebergerät 2 und die Stromduelle i die gleiche wie bei der Anordnung nach Fig. 2. Auch in diesem Fall ist also außer den ohnedies vorhandenen Speiseleitungen .I, 5 nur noch eine einzige zusätzliche Fernleitung 13 erforderlich.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel für ein Empfängergerät entsprechend Fig. ..1. in zwei Ansichten, teilweise im Schnitt. In einem topfartigen Eisengehäuse 16 ist ein aus Isolierstoff bestehender Einsatzkörper 17 angeordnet, der die aus Fig. 5 und 6 ersichtliche Form hat. Er dient im wesentlichen zum Halten der beiden radial unter 12o° gegeneinander versetzten Wicklungen i i' und I2'. In eine zentrische Ausnehmung des Einsatzkö rpers 1; ist ein die Richtkraft erzeugender 5 scheihenföriniger Dauermagnet 15' sowie ein Lagerkörper i8 für den zylindrischen Dauerctiagneten 14 eingesetzt. der auf der anderen Seite mit einem Halszapfen icg in einer in den Gehäusetopf 16 eingesetzten Scheibe 20 gelagert ist. In die Vorderseite des Gehäuses ist unter Zwischenfü-ung eines Abstandsringes 2i eine Glasscheibe 22 eingesetzt. die durch einen Frontring 23 gehalten wird.
  • Der Zapfen i9 trägt eine aus durchsichtigeni Werkstort bestehende Scheibe 2-., deren Vorderfläche bis auf ein einen Winkel von 6o° umfassendes Feld schwarz abgedeckt ist, das in der gezeichneten Stellung des Drehmagneten 14 sich in der tiefsten Lage befindet und mit durchscheinender Leuchtmasse versehen ist. In dem Einsatzkörper 1; ist außerdem eine Ausnehmung angeordnet. in die eine Glühlampe 2; eingesetzt ist. deren Licht durch ein in der Lagerplatte 20 vorgesehenes Loch die Rückseite der Drehscheibe 24 beleuchtet. Dabei kann die Gleichmäßigkeit der Flächenbeleuchtung noch durch eine zwischengefügte nicht gezeichnete optische Anordnung verbessert werden.
  • In den Fig. ; a bis 7 d ist das Bild, der Schauzeichenanordnung gemäß Fig. 3 und 6 in den verschiedenen, den betreffenden Betriebszuständen entsprechenden Stellungen der Drehscheibe24 dargestellt, wobei schwarze Flächen wieder durch Schraffur gekennzeichnet sind. plan erkennt daraus, daß die Glasscheibe 22 bis auf drei unter 12o° gegeneinander versetzte segmentförmige Fenster schwarz abgedeckt ist. die durch in schwarzer Farbe aufgetragene Aufschriften entsprechend gekennzeichnet sind.
  • Wenn nun beim Unterschreiten der Betriebsgrenzen der Kontaktarm 6 in Fig. 4 den Kontakt ; berührt, so ist die Wicklung i i' kurzgeschlossen und die Wicklung 12' strOmfülirend. Infolgedessen dreht sich der Dauermagnet 14 im Sinn des Uhrzeigers um 12o°; so daß sein -Nordpol der Wicklung i i' gegenübersteht. Dabei dreht sich auch die Scheibe 2.1 um I20=, wobei das mit Leuchtmasse bedeckte Feld hinter dein auf der linken Seite stehenden. mit einem Minuszeichen versehenen I#enster erscheint. wie es in Fig. ; a angedeutet ist.
  • Im normalen Betriebszustand steht der I@ontaktarm 6 zwischen den Kontakten und "Z. so daß die beiden Wicklungen i i' und 1=' Strom führen. Dadurch entsteht ein resultierendes Feld, das senkrecht gerichtet ist und den Drehmagneten 14 in eine um il,#o° gegen die in Fig. 6 gezeichnete Lage bring. Dabei steht das leuchtende Feld auf der Drehscheibe @.4 in der höchsten La-e. so dar es durch die schwarze Abdeckung der Glasscheibe 22 verdeckt ist. Infolgedessen entsteht das in FiZ.; b dargestellte Bild. wobei die Gesamtfläche schwarz erscheint und daher auch die Beze:chnungen der drei Felder unauffällig sind.
  • In Fig. ; c ist der Fall dargestellt, daß die Betriebsgrenzen überschritten sind. Dann ist nur die Wicklung i i' stromführend, und der Dauermagnet 14. stellt sich so ein, daß das leuchtende Feld auf der Drehscheibe 2q. hinter dem auf der rechten Seite stehenden Fenster erscheint, das mit einem Pluszeichen versehen ist.
  • Fig. ; d zeigt die in Fig. 6 dargestellte Stellung, die den beim Unterbrechen der Stromversorgung auftretenden Störungsfall zeigt, wobei das leuchtende Feld auf der Drehscheibe 2-t hinter dem unteren, entsprechend bezeichneten Fenster steht.
  • Die durch die Fig. ; a bis ; d veranschaulichte Darstellung hat den Vorzug. daß der Beobachter während des ordnungsmäßigen Betriebes cier zu überwachenden Anlage eine völlig-schwarze l#läche erblickt, und nur dann, wenn die normalen Betriebsgrenzen Unter-oder überschritten «-erden, dies in auffallender und sinnfälliger Weise durch Aufleuchten des mit einer entsprechenden Beschriftung versehenen Fensters erkennt. Gegebenenfalls kann das bei einer Störung der Cberwachungsanlage nach Fig.7 d erscheinende Bild durch besondere Färbung des unteren Fensters in der Glasscheibe 22 noch auffälliger gemacht werden.
  • Bei Dunkelheit wird das betreffende segmentförmige Feld auf der Drehscheibe 24 durch die eingebaute Glühlampe 25 erleuchtet. Für den Fall, daß die Lampe erlischt. bleibt das Schauzeichenbild durch die Leuchtmasse erkennbar. Wenn auf eine Innenbeleuchtung der Schauzeichenanordnung bei Dunkelheit verzichtet werden soll, kann die Drehscheibe 24 auch aus undurchsichtigem Werkstoff hergestellt und mit einem weißen Feld versehen werden.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRL.CFIE: i. Einrichtung zum Anzeigen von Betriebszuständen mittels eines mit einer Kontaktanordnung versehenen Gebergeräts und einer von einer Stromquelle gespeisten Schauzeichen-Empfängeranordnung. dadurch gekennzeichnet, daß an die Stromquelle(i) zwei Schauzeicheneleinente (i i, 12 bzw. i 1', I2') in Reihe geschaltet sind, deren Verbindungsleitung durch die von dem Gebergerät (2) gesteuerte Kontaktanordnung (6, ;, 8) über eine Fernleitung (13) je nach dem anzuzeigenden Betriebszustand mit dem einen oder dem anderen Pol der gleichen Stromquelle (i) verbunden wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktanordnung (6, 7, 8) im normalen Betriebszustand geöffnet ist und beim Unter- oder Überschreiten der Betriebsgrenzen das Empfängergerät (3 bzw. 3') mit dem einen bzw. dem anderen Pol der Stromquelle (i) verbindet.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2 mit zwei getrennten Schauzeichen, dadurch gekennzeichnet, daß diese im stromlosen Zustand ein besonders auffallendes Bild zeigen (Fig. 3 d).
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i oder 3, gekennzeichnet durch zwei elektrische Lampen als Schauzeichenelemente (i i, 12).
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Wicklungen (I I', 12') als Schauzeichenelemente in verschiedener Richtung auf ein gemeinsames Anzeigeglied (24) einwirken.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeglied (24) mit einem im Feld der Schauzeichenwicklungen (11', 12') drehbar gelagerten Dauermagneten (14) verbunden ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeglied (24) im stromlosen Zustand der beiden Schauzeichenwicklungen (11, 12) durch eine Richtkraft (15) in eine den Störungsfall der Überwachungseinrichtung anzeigende besondere Lage gebracht wird. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Richtkraft die Anzugskraft eines ortsfest angeordneten Dauermagneten (15) benutzt wird. g.
  9. Einrichtung nach Anspruch6, 7oder8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schauzeichenwicklungen (11,12) um einen Winkel :2a gegeneinander versetzt sind, wobei a C go° ist, und der Drehmagnet (14) durch die Richtkraft (15) bei stromlosem Zustand der Schauzeichenwicklungen in eine Lage gebracht wird (Fig. 7d), die gegenüber der dem stromdurchflossenen Zustand der beiden Schauzeichenwicklungen entsprechenden Lage (Fig. 7 b) um 18o° versetzt ist. io.
  10. Einrichtung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schauzeichenwicklungen (i i', 12') um einen Winkel von 2a = 12o° gegeneinander versetzt sind und eine als Anzeige- lied dienende Drehscheibe (24) mit einem einen Winkel a = 6o° umfassenden hellen Feld versehen ist, das je nach dem anzuzeigenden Betriebszustand hinter einem von drei um 12o° gegeneinander versetzten, je einen Winkel a = 6o° umfassenden Fenstern einer Abdeckscheibe (22) erscheint. ii.
  11. Einrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß, gegenüber den beiden Schauzeichenwicklungen (11', 12') um i2o° versetzt, in das zylindrische Gehäuse (16) des Empfängergeräts eine Lichtquelle (25) eingebaut ist, die das mit einer durchscheinenden Schicht überzogene helle Feld der Drehscheibe (24) von innen beleuchtet.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß das helle Feld der Drehscheibe (24) mit Leuchtmasse überzogen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018338B (de) * 1954-10-20 1957-10-24 Plessey Co Ltd Anzeigevorrichtung mit Betaetigung durch einen drehbaren Dauermagnetanker
DE1157511B (de) * 1958-05-12 1963-11-14 Elektro Watt Elek Sche Und Ind Stellungsmelder
DE9411459U1 (de) * 1994-07-15 1994-09-22 Veba Kraftwerke Ruhr Vorrichtung zur optischen Anzeige und Speicherung von Fehlermeldungen

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