DE2236441C3 - Einrichtung zur optischen Darstellung von aus Bildpunkten zusammengesetzten Informationen - Google Patents

Einrichtung zur optischen Darstellung von aus Bildpunkten zusammengesetzten Informationen

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DE2236441C3
DE2236441C3 DE19722236441 DE2236441A DE2236441C3 DE 2236441 C3 DE2236441 C3 DE 2236441C3 DE 19722236441 DE19722236441 DE 19722236441 DE 2236441 A DE2236441 A DE 2236441A DE 2236441 C3 DE2236441 C3 DE 2236441C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur opti sehen Darstellung von aus Bildpunkten zusammenge setzten Informationen, unter Verwendung einer An zahl von Schaltorganen, von denen jedes ein einzelr mechanisch schaltbares Schaltelement sowie ein zu mindest teilweise lichtdurchlässiges, als Anzeigeele ment dienendes Betätigungsglied aufweist, das mittel« wenigstens einer Lichtquelle zur Annahme ^ines vor weniestens zwei optisch unterschiedlichen Zuständer ausgebildet ist.
Das moderne Wirtschaftsleben ist ohne Planunt undenkbar. Zur Bewältigung der durch die Planuiu entstehenden Situationen, Probleme und Aufgaber bedient sich die damit befaßte Arbeitskraft sogenannter Planungsgeräte, die üblicherweise Tafelforir aufweisen und mit denen Schaubilder hergestellt wer den können, die den vorliegenden Informationer b/w. Daten entsprechen.
Bekannt sind unter anderem Tafeln mit Einschub streifen, die in Halterungen der Tafel eingeschoben werden und aus gegebenenfalls farbig unterschiedlichen Karton- oder Kunststoffstreifen bestehen, deren Länge betriebswirtschaftlichen und kaufmännischer Größen entspricht.
Weiter gibt es Anzeigetafeln, an denen Markierungen mittels Magnetkraft oder Steckverbindung angebracht werden können, sowie Tafeln mit von Trommeln abziehbaren und auf diese abwickelbaren Bandern.
Weiter sind Anzeigegeräte bekannt, die eine Tafel mit einem Raster aus Feldern aufweisen, wobei jedes Feld in Abhängigkeit von der Stellung je eines mittels eines Druckmittels verlagerbaren Kolbens optisch unterschiedliche Zustände annimmt. Diese Zustände sind »hell« und »dunkel«, je nachdem, ob der helle Kolben entweder an einem Fenster anliegt oder von diesem zurückgezogen ist, bzw. bei einer andccen Konstruktion, ob der dunkle Kolben entweder durch eine trübe Flüssigkeit von einem Sichtschirm getrennt ist oder an diesem anliegt.
Die genannten Geräte weisen ihnen jeweils eigentümliche Eigenschaften auf. So ist die Herstellung eines Schaubildes mit Hilfe von Karton- oder Kunststoffstreifen zufolge der erforderlichen Schneide- und Einschiebearbeit umständlich und zeitraubend. Bereits verwendete Streifen wandern in den Abfall, so daß immer neues Streifenmaterial angeschafft werden muß. Magnetische oder steckbare Markierungen sind relativ kleine Elemente, von denen immer eine genügende Anzahl zur Verfügung stehen muß, von denen aber immer wieder einige verlorengehen; steckbare Markierungen können außerdem brechen oder deren Steckverbindung so abgenützt werden, daß sie nicht mehr funktionieren. Weitere diesen Geräten gemeinsame Nachteile liegen.darin, daß sowohl für die Herstellung sowie die Entfernung von Schaubildern lange Zeiten erforderlich sind und daß nur
balken- oder flächenförmige Informationen darge- den soll, also keine komplizierten Steuergeräte erforstellt werden können. derlichsind, a prfin
pie mit Bändern versehenen Tafeln weisen diesen Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, da«| er""
Geraten gegenüber lediglich den Vorteil auf, daß die dungsgemäß die jeweils einem der Bildpunkte zuHerstellung bzw. Entfernung der jeweiligen Schaubil- 5 geordneten Schaltorgane unter Einhaltung ein der nur kurze Zeit in Anspruch nimmt. Jedoch ist die möglichst geringen gegenseitigen Abst and es ι ΐητ ' Abnützung der Bänder so groß, daß die damit verse- förmig in einer Anzeigetafel angeordnet sind, oats jhenen Geräte bisher wenig Verbreitung gefunden ha- des Schaltorgan entweder als elektrisches oder opiben. sches Schaltelement ausgebildet ist, von aessen
Mit den zuletzt genannten Geräten lassen sich xo Schaltstell-mg unmittelbar der jeweilige optische ^ujryvar rasch die gewünschten Informationen darsiel- stand des Betätigungsgliedes abgeleitet ist, und Jen, aber nicht etwa verschiedenfarbige und somit jedes Betäiigungsglied einzeln manuell zur Anzeg mehrere unterscheidbare Darstellungen durchführen. betätigbar ist.
Die Steuerung der einzelnen Rasterfelder mittels Die Erfindung wird dadurch vorteilhaft weiterg -
eines hydraulischen oder pneumatischen Mediums ist 15 bildet, daß jedes Schaltorgan als Drucktaster ^ausg reichlich kompliziert, und ferner erfolgt die Lö- staltet ist, in dessen Betätigungsglied ak^icj\q /' schung einer dargestellten Information durch Rück- ein Luminophor vorzugsweise langer Nacrueucnstellung sämtlicher den auf der Tafel befindlichen dauer angeordnet ist, in welchen eine als leu α Rasterfeldern zugeordneter Steuerelemente. elektrischen Schaltelements dienende hleXtroae ein-
Es ist ferner ein Signalrelai* bekannteeworden 20 gebettet ist. .
(vgl deutsches Gebrauchsmuster 1 985 937). das ein Bei einer Variante können das Sc-.altorgan as
einzeln mechanisch schallbares Schaltelement sowie Mendruckschalter und die Lichtquelle als anjc ein zumindest teilweise lichtdurchlässiges, als Auzei- angeschlossenes Glühlämpchen ausgebildet sein, geelement dienendes Betätigungssilied' aufweist, das bei das Betätigungsghcd lichtdurchlässig lsi. mit einer Lichtquelle zur Annahme eines von zwei *5 Bei einer weiteren Variante können das ^0"'111 optisch unterschiedlichen Zuständen ausgebildet ist. »an als Spnngfederschaltcr und die Lichtq-eim2 a. Dabei wird das Schaltelement durch Anlesen einer mit jenem verbundenes Glühlämpchen ausgeon Spannung betätigt, so daß gesonderte Steuer- sowie sein, welches in dem Betätigungsglied unmititiua Übertragunaseinrichtungen für die aus der Ferne ab- hinter dem Rasterfeld angeordnet ist. gegebenen Betätigungsbefehle vorgesehen sein müs- 30 Nach einer anderen Ausfuhrungslorm Kann sen Fin derartiges Vorgehen brinat auch Schwierig- Schaltorgan einen um eine parallel zur latel vena keiten für ungeübte Personen mil sich, da diese eine fende Achse drehbaren, lichtdurchlässigen Matim Bedienungsanweisung zu beachten haben. Lediglich wie eine Blende aufweisen, deren Orolie uem wu das Löschen der Anzeige kann manuell, d. h.~ mit schnitt des Stabes an der Eintrittsstelle des von aer Hilfe eines Drucktasters erfolgen. Eine weitere Ein- 35 als Glühlämpchen ausgebildeten Lichtquelle ^ schränkung ist, daß jedes Betätigungsslied nur zwei strahlten Lichtes entspricht und die zur losnarer1 r optisch unterschiedliche Zustände annehmen kann. xierung des Stabes in wenigstens zwc. aieiiunfc Die Vereinigung von mehreren derartigen bekannten dient.
Signalrelais zu e'.nem Raster wüide also die optische Be1 einer weiteren Variante kann das icnaiiurfea.
Darstellung von aus Bildpunkien zusammengesetzten 40 mit einer Ein-Stufen-Mechaiiik sowie mn einer Informationen nicht wesentlich erleichtern. " gnetspule oder einem Dauermagneten versehen unu
Schließlich ist es nicht mehr neu (vgl. deutsches das Betätigungsglied lichtdurchlässig ausgebildet so-Gebrauchsmuster 1952 073). für einise vorhc- wie mit einen, llusMgknstalhnen Mat.na gefüllt scm, stimmte Symbole eine Anzahl von Lichtführungska- hinter dem ein Glühlämpchen angeordnet ist. bein zu einem Bündel zusammenzufassen und dann 45 Schließlich kann der das Rasterfeld un g^c"^ von einer einzigen, dem betreffenden Bündel /ti- Abschnitt des Bctätigungsghedes zumindest eiiiifeci geordneten Lichtquelle zu speisen, d. h. je nachdem. der Schaltorganc mit permanent magnetischem iviauwelche Lichtquelle für die Lichtführungskabelbündel rial versehen sein, wodurch sich zusätzliche intormaaufleuchtet, wird ein ganz bestimmtes Symbol darge- (ionen darstellen lassen. ,InHh1-I
stellt Dort ist eine selektive änderung des optischen 50 Im folgenden wiri die Erfindung an nana , c Zustande einiger der Anzeigelementc. um ein ge- spielhafter Ausfiihriingsformen naher neschricnen wünschtcs Symbol nach Belieben zu schaffen bzw. die in üer Zeichnung dargestellt sind und in der abzuändern oder zu ergänzen, unmöglich, denn dann Fig.! eine Ansicht der Einrichtung und
müßten die durch eine Vergußmasse fest gehalterten F i g. 2 bis 9 die vorhin erläuterten Varianten1 ze
Lichtführungskabel zu einem neuen Bündel gruppiert 55 gen. wobei gleiche Bauteile mit denselben bczutszei werüen chcn versehen sind.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Gemäß F i g. 1 ind in einer Tafel 1 eine An/ah
Einrichtung zur optischen Darstellung von aus Bild- von Schaltorganen 2 rasterlormig verte'\anS™£ punkten zusammengesetzten Informationen zu schaf- Die Schaltorganc 2 sind entweder in ™"8f" Üt n fen die die vorstehend genannten Nachteile der be- «ο Tafel 1 eingeschraubt oder im Paßs.lz festgehalten kannten Einrichtungen überwindet, indem Informa- vcrke.lt oder sonstwie befestigt. Vorzipwe, e wir tionen, die nicht auf Balken oder Flächen beschränkt die Tafel 1 an eine Wand eines Konfercnzraume sind, sondern darüber hinaus auch Ziffern. Buchsta- des Planungsbüros od. dgl gehangt, sie kann ,e od hen Symbole, Kurvendiagramme sein können. auch mit z. B. zusammenklappbarer. Beinen versehe, schnell auch durch ungeübt. Personen angezeigt oder 65 sein. Weiter weist sie eine Anschlußlcitung ZZ m, geändert bzw. gelöscht werden können, indem die einem Netzstecker auf. d.c über e.nen HauptscliaHc Betätigung der Schaltorgane manuell an Or. und 21 mit den Sdial.organen gegebenenfalls über eine Stelle erfolEt, wo der optische Zustand geändert wer- Netztrimsfnrmator verbunden ist.
Die Schaltorganc sind mit je einem Rasterfeld vcr- ist mit 13 bezeichnet und ermöglicht einen verhällsehen. und dieses ist zur Annahme wenigstens zweier nisniaßig kurzen Weg des Bctätigungsgliedcs3, desoptisch unterschiedlicher Zustände in bezug auf die sen Vorderansicht in F i g. 5 a gezeigt ist.
Helligkeit ausgebildet. Aus F i g. 6 ist eine weitere Ausführungsform des
Dies wird einerseits dadurch erreicht, daß entwe- 5 Schaltorgans 2 zu entnehmen, dessen Betätigungsder jedem Schaltorgan eine Lichtquelle zugeordnet glied 3 nach Art eines bekannten Druckschalters ausist, die je nach Stellung des Betätigtingsgliedes3 ein- gebildet ist. Die nach innen weisende Endfläche 26 bzw. ausgeschaltet ist. Die Lichtquelle kann jedoch des Bctäligungsgliedes 3 ist sektorenweise lichtunauch dauernd eingeschaltet und je nach Stellung des durchlässig, wogegen das Betätigungsglied 3 selbst Betätigungsgliedes 3 abgedeckt oder freigelegt sein. io lichtdurchlässig ausgebildet ist. Unmittelbar hinter In letzterem Fall besteht auch die Möglichkeit, eine dem Bctätigungsglied 3 ist ein weiterer, sektoreneinzige Lichtquelle vorzusehen, die allen Schaltorga- weise lichtdurchlässige! Bauteil 27 (Fig. 6 a) annen gemeinsam ist. geordnet, welcher zusammenwirkend mit der End-
Zur Darstellung einer gewünschten Information im fläche 26 eine Sektorenblende 14 bildet. Hinter die-
Zuge eines Konferenz- oder Planungsgespräches wer- 15 ser befindet sich ein Glühlämpchen 7. Statt diesem
den von der Bedienungsperson jene Schaltorgane 2 kann jedoch auch eine sämtlichen Schaltorganen 2
betätigt, die in ihrer Gesamtheit dem Schaubild der gemeinsame Lichtquelle vorgesehen sein, da es nicht
Information entsprechen, z. B. leuchtete dann auf der notwendig ist, die jeweilige Lichtquelle in Abhängig-
Tafel 1 eine Anzahl Lichtpünktchen auf. die einen keil von der Stellung des Schallorgans ein- und aus-
Linienzug, Symbole, Ziffern, Buchstaben od. dgl. er- »0 zuschalten.
geben. Der große Vorteil der Erfindung liegt in der Gemäß F i g. 7 besteht bei einer anderen Variante
baulichen Vereinigung der Schaltorganc 2 mit den das Betätigungsglied 3 aus einem lichtdurchlässigen
Anzeigeelementen bzw. Rasterfeldern. Stab, der zur Einnahme von drei verschiedenen Stel-
Dieses Merkmal wird nun an Hand von Beispielen lungcn mit Hilfe einer elastischen Blende 15 ausge-
näher erläutert. »5 bildet ist. Hinter der Blende 15 sind zwei verschic-
Fig.2 zeigt ein Schaltorgan2. dessen Betätigungs- denfarbig,,-. Glühlämpchen 7 angeordnet, deren Licht glied 3 mit einem hinter einem das Rasterfeld bilden- wechselweise in Abhängigkeit von der Stellung des den Fenster 23 angeordneten Glühlämpchen 7 verse- Betätigungsgliedes 3 durch dieses hindurchtritt. In hen ist. Dieses ist über einen Schaltkontakt 4, hier der Mittelstellung des Betätigungsgliedes 3 ist dessen einen Federkontakt, mit dem Netztransformator vcr- 30 Endfläche 26 von der Blende 15 abgedeckt. Damit in bunden. Das Betätigungsglied3 ist mit einer, z.B. dieser Stellung kein Licht nach außen gelangt, ist im von Kugelschreibern her bekannten Ein-Stufen-Me- Bereich der Achse 25 ein lichtundurchlässiger Balg chanik5 ausgestattet, welche die Einnahme zweier 16 vorgesehen; ferner kann der Stab mit einem lichtörtlich verschiedener Zustände des Betätigungsglie- undurchlässigen Überzug 28 versehen sein. Die des 3 ermöglicht. Wird dasselbe gedrückt, so leuchtet 35 Außenansicht des Schaltelements 2 entspricht im wedas Glühlämpchen 7 auf, was durch das Fenster 23 sentlichen der F i g. 5 a.
sichtbar ist. Der aus der Tafel 1 herausragende Ab- Eine andere Ausführungsform ist in Fig. 8 und schnitte des Betätigungsgliedes3 kann mit Luftlö- 8 a gezeigt und nach Art der bei Kugelschreibern bechern 9 sowie mit magnetischem Material 8, z. B. in kannten Ein-Stufen-Mechanik 5 aufgebaut. Das hier Ringform, versehen sein. Auf das magnetische Mate- 40 optisch wirkende Schaltorgan 2 ist in einen beweglirial 8 können zur zusätzlichen Darstellung von weite- chen und in einen ortsfesten Teil unterteilt, deren ren Informationen Blechmarkierungen aufgebracht einander gegenüberliegende Abschnitte mit kegelförwerden. migen Paßflächen 17 bzw. 18 versehen sind. Hinter
Fig. 3 zeigt als Variante ein Schaltorgan 2 mit dem Schaltorgan 2 können entweder eine oder meheinem Luminophor 10. der zum Aufleuchten angc- 45 rere Lichtquellen 7 angeordnet sein. Im dargestellten regt werden kann. Da der Luminophor 10 nach- Zustand des Schaltorgans 2 wird das durch den ortsfeleuchtct, genügt es, das Schaltorgan 2 als Taster aus- sten Teil hindurchtretende Licht an der Paßflp~he 17 zubilden, wobei als einer der Schaltkontakte 4 eine in praktisch total reflektiert, wogegen im gedruckter den Luminophor 10 eingebettete Elektrode 11 ausge- Zustand gemäß Fig.8a das Licht praktisch ungenützt ist. Die Gegenelektrode kann vom Betätigungs- 50 hindert durch das Schaltorgan 2 hindurchtreten kann glied 3 gebildet werden, das mit einer isolierenden Aus diesem Grund sind die Nocken der Ein-Stu Kappe 24 geschützt ist. fen-Mechanik 5 in die Randbereiche der entspre-
Gemäß Fig.4 und 4 a bilden Betätigungsglied 3 chenden Bauteile verlegt.
und Schaltkontakte4 auf bekannte Weise einen Ta- Schließlich ist eine Variante gemäß Fig.9 vorge
stendruckschalter. Das Betätigungsglied 3 ist als 55 sehen, deren Bctätigungsglied 3 mit Flüssigkristall
lichtdurchlässiger Stab ausgeführt und mit einer Ein- material 19 gefüllt ist. In der gezeigten Stellung be
kerbung versehen; die dadurch entstandene Schräg- findet sich die Flüssigkeit 19 im smektischen Zu
fläche 12 befindet sich bei gedrücktem Betätigungs- stand. Wird das Betätigungsglied 3 gedrückt, und voi
glied 3 gegenüber einem Glühlämpchen 7. dessen einer Ein-Stufen-Mechanik 5 ist diese Stellung festge
Lichtstrahlen von der vorzugsweise verspiegelten 60 halten, so taucht das Flüssigkristallmaterial 19 ii
Schrägfläche 12 nach außen reflektiert werden. einen Dauermagneten oder eine Magnetspule 20 eir
In Fig.5 ist eine weitere Variante des Schaltor- infolge deren Magnetfeld die Flüssigkeit 19 in dei
gans 2 dargestellt, das als Springfederschalter ausge- nematischen Zustand übergeführt wird. Durch diese
bildet ist. Das Betätigungsglied 3 ist um eine Achse Zustandswechsel erscheint das von einem Glüh
25 drehbar gelagert und trägt in seinem aus der Ta- 65 lämpchen 7 oder einer anderen Lichtquelle aus
fei 1 herausragenden Abschnitt 6 ein Glühlämp- gestrahlte Licht heller als in Ruhestellung des Schalt
chen 7, welcher Abschnitt 6 mit einem das Rasterfeld organs 2.
bildenden Fenster 23 abgedeckt ist. Die Springfeder Auch hier kann wie bei allen übrigen AusiüT
rungsbeispielen der Randbereich des äußeren Abschnitteso des Betätigungsglieik s 3 mit magnetischem Material 8 ausgestattet sein.
Obwohl in der Zeichnung eine Schraubverbindung zwischen Schaltorgan 2 und Tafel 1 dargestellt ist, muß die Ansicht des Betätigungsgliedcs 3 nicht unbedingt kreisrund sein; sie ist bei den Varianten gemäß Fig. 2, 3, 8 oder 9 eher quadratisch, regelmäßig sechs- oder achteckig, da deren Betätigungsglied 3 ohne weiteres gegenüber dem Schaltorgan 2 verdreht sein kann.
Mit Hilfe des Erfindungsgegenstandes lassen sich also beliebige Informationen, wie Ziffern, Buchstaben, Symbole, Diagramme od. dgl. auf einfache Art und rasch optisch darstellen und ebenso einfach und schnell löschen. Ist das Betätigungsglied 3 mit magnetischem Material 8 versehen, so lassen sich zusätzliche Markierungen für weitere Informationen anbringen; derselbe Effekt läßt sich natürlich erreichen, wenn das Betätigungsglied 3 mit einem Blcchring versehen ist und die Markierung aus magnetischem Material besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
4Q9 64!

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur optischen Darstellung von aus Bildpunkten zusammengesetzten Informationen, unter Verwendung einer Anzahl von Schaltorganen, von denen jedes ein einzeln mechanisch schaltbares Schaltelement sowie ein zumindest teilweise lichtdurchlässiges, als Anzeigeelement dienendes Betätigungsglied aufweist, das mittels wenigstens einer Lichtquelle zur Annahme eines von wenigstens zwei optisch unterschiedlichen Zuständen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einem der Bildpunkte zugeordneten Schaltorgane (2) unter Einhaltung eines möglichst geringen gegenseitigen Abstandes rasterförmig in einer Anzeigetafel (1) angeordnet sind, daß jedes Schaltorgan (2) entweder als elektrisches oder optisches Schaltelement ausgebildet ist, von dessen Schaltstellung unmittelbar der jeweilige optische Zustand des Betätigungsgliedes (3) abgeleitet ist, und daß jedes Betätigungsglied (3) einzeln manuell zur Anzeige betätigbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schaltorgan (2) als Drucktaster ausgestaltet ist, i;i dessen Betätigungsglied (3) als Lichtquelle ein Luminophor (10) vorzugsweise langer Nachleuchtdauer angeordnet ist. in welchen eine als Teil des e'ektrisehen Schal toi ^ans (2) dienende Elektrode (11) eingebettet ist (F i g. 3).
3. Einrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schalte -gan (2) als Tastendruckschalter ausgebildet ist, dessen elektrisches oder optisches Schaltelement (4) mit einem als Lichtquelle dienenden Glühlärnpchen (7) zusammenwirkt (F i g. 2,4).
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schaltorgan (2) als Springfederschalter ausgebildet ist, an dessen Schaltelement (4) ein als Lichtquelle dienendes Glühlämpchen (7) angeschlossen ist (F i g. 5).
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schaltorgan (2) als Betatigungsglied (3) einen um eine parallel zur Anzeigetafel (1) verlaufende Achse (25) drehbaren lichtleitenden Stab und eine Blende (15) aufweist, deren Größe dem Querschnitt des Stabes an der Eintrittsseite des von der an der dem Stab abgewendeten Seite der Blende (15) vorgesehenen Lichtquelle abgestrahlten Lichtes entspricht und die zur lösbaren Fixierung des Stabes in wenigstens zwei Stellungen dient, wobei der Stab und die Blende (15) das optische Schaltelement (4) bilden (Fig. 7).
6. Einrichtung nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan (2) eine Ein-Stufen-Mechanik (5) sowie eine ringförmige Magnetspule oder einen ringförmigen Dauermagneten (20) aufweist und daß das Betätigungsglied (3) die Magnetspule bzw. den Dauermagneten (20) durchsetzt sowie mit flüssigkristallinem Material (19) gefüllt ist, hinter dem als Lichtquelle ein Glühlämpchen (7) angeordnet ist (F i g. 9).
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Anzeigetafel (1) herausragende Abschnitt des Betötigungsgliedes (3) zumindest einiger der Schalt organe (2) mit einem permanent magnetische! Werkstoff (8) versehen ist.
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