DE7227509U - Gerät zur optischen Darstellung von aus Bildpunkten zusammengesetzten Informationen - Google Patents
Gerät zur optischen Darstellung von aus Bildpunkten zusammengesetzten InformationenInfo
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Description
SlnrelcnungsrMrtig zur 35 041
Dlpl.-Ing. R. BEHlE TZ ββΠ,
Dlpl-Ing. K. LAMPRECHT
Dr.-Ing. R. B E E T Z Jr.
Mflnihtn 22, SteinadorMr. H
92-19.107G 25. 7. 1972
Dr. Franz Gelder in Salzburg
Gerät zur optischen Darstellung von aus Bildpunkten zusammengesetzten Informationen
Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zur optischen Darstellung von aus Bildpunkten zusammengesetzten Informationen,
mit einer einen Raster aus Rasterfeldern aufweisenden Tafel, wobei jedes Rasterfeld mittels je eines demselben zugeordneten
Steuerelementes zur Annahme eines von wenigstens zwei optisch unterschiedlichen Zuständen steuerbar ist.
Das moderne Wirtschaftsleben ist ohne Planung undenkbar. Zur Bewältigung der durch die Planung entstehenden Situationen,
Probleme und Aufgaben bedient sich die damit befaßte Arbeitskraft sogenannter Planungsgeräte, die üblicherweise Tafelform
aufweisen und mit denen Schaubilder hergestellt werden können, die den vorliegenden Informationen bzw. Daten entsprechen.
Bekannt sind unter anderem Tafeln mit Einschubstreifen,
die in Halterungen der Tafel eingeschoben werden und aus gegebenenfalls
farbig unterschiedlichen Karton- oder Kunststoff-
streifen bestehen, deren Länge den auf allen der betriebswirtschaftlichen
und kaufmännischen Größen entsprechen.
Weiters gibt es Anzeigetafeln, an denen Markierungen mittels Magnetkraft oder Steckverbindung angebracht werden
können, sowie Tafeln mit von Trommeln abziehbaren und auf diese aufwickelbaren Bändern.
Weiters sind Anzeigegeräte vorgeschlagen worden, die eine Tafel mit einem Raster aus Feldern aufweisen, wobei jedes
Feld in Abhängigkeit von der Stellung je eines mittels eines Druckmittels verlagerbaren Kolbens optisch unterschiedliche
Zustände annimmt. Diese Zustände sind "hell" und "dunkel", je nachdem, ob der helle Kolben entweder an
einem Fenster anliegt oder von diesem zurückgezogen ist bzw. bei einer anderen Konstruktion ob der dunkle Kolben entweder
durch eine trübe Flüssigkeit von einem Sichtschirm getrennt ist oder an diesem anliegt.
Die genannten Geräte weisen ihnen jeweils eigentümliche Nachteile auf. So ist die Herstellung eines Schaubildes mit
Hilfe von Karton- oder Kunststoffstreifen zufolge der erforderlichen
Schneide- und Einschiebearbeit umständlich und zeitraubend. Bereits verwendete Streifen wandern in den Abfall,
sodaß immer neues Streifenmaterial angeschafft werden muß. Magnetische oder steckbare Markierungen sind relativ
kleine Elemente, von denen immer eine genügende Anzahl zur Verfügung stehen muß, von denen aber immer wieder einige verlorengehen
j steckbare Markierungen können außerdem brechen oder deren Steckverbindung so abgenützt werden, daß sie nicht mehr
funktionieren.
Weitere diesen Geräten gemeinsame Nachteile liegen darin, daß sowohl für die Herstellung sowie die Entfernung
von Schaubildern lange Zeiten erfcrderlich sind und daß nur balken- oder flachenförmige Informationen dargestellt werden
können.
Die mit Bändern versehenen Tafeln weisen diesen Geräten gegenüber lediglich den Vorteil auf, daß die
Herstellung bzw. Entfernung der jeweiligen Schaubilder nur kurze Zeit in Anspruch nimmt. Jedoch ist die Abnützung
der Bänder so groß, daß die damit versehenen Geräte bisher wenig Verbreitung gefunden haben.
Mit dem zuletzt genannten Geräten lassen sich zwar rasch die gewünschten Informationen darstellen, aber nicht
etwa verschiedenfarbige und somit mehrere unterscheidbare Darstellungen durchführen. Die Steuerung der einzelnen Raster
felder mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Mediums ist reich_lich kompliziert, und ferner erfolgt die Löschung
einer dargestellten Information durch Rückstellung sämtlicher den auf der Tafel befindlichen Rasterfeldern zugeordneter
Steuerelemente.
Ziel der Neuerung ist ein Planungsgerät, mit dem unter Vermeidung der vorstehend angeführten Nachteile eine rasche
Darstellung von Informationen ermöglicht wird, wobei diese Informationen nicht auf Balken oder Flächen beschränkt sind,
sondern darüberhinaus auch Ziffern, Buchstaben, Symbole, Kurvendiagramme oder dergleichen sein können.
Außerdem soll eine dargestellte Information schnell korrigiert werden können bzw. z.B. als Illustration bei Vorträgen
rasch hergestellt und wieder gelöscht werden körnen, ohne daß hiebei komplizierte Steuergeräte bedient zu werden
brauchen.
Dieses Ziel läßt sich mit einem Gerät zur optischen Darstellung von Informationen dadurch erreichen, daß gemäß
der Neuerung jedes Steuerelement als mechanisch betätigbares, elektrisches oder optisches Schaltorgan ausgebildet und in
die Tafel eingesetzt ist, ein aus der Tafel ragendes, mit dem jeweiligen Rasterfeld versehenes Betätigungsglied sowie
mindestens eine Lichtquelle aufweist.
Gemäß einer Ausführungsform der Neuerung können
das Schaltorgan als elektrischer Drucktaster und die Lichtquelle als in dem Betätigungsglied angeordneter Luminophor
vorzugsweise langer Nachleuchtdauer ausgebildet sein, in welchen eine als Schaltkontakt ausgebildete Flektrode eingebettet
ist.
Bei einer Variante können das Schaltorgan als Tastendruckschalter und die Lichtquelle als an jenem angeschlossenes
Glühlämpchen ausgebildet sein, wobei das Betätigungsglied lichtdurchlässig ist.
Bei einer weiteren Variante können das Schaltorgan als Springfederschalter und die Lichtquelle als mit jenem verbundenes
Glühlämpchen ausgebildet sein, welches in dem Betätigungsglied unmittelbar hinter dem Rasterfeld angeordnet
ist.
Nach einer anderen Ausführungsform kann das Schaltorgan
einen um eine parallel zur Tafel verlaufende Achse drehbaren, lichtdurchlässigen Stab sowie eine Blende aufweisen deren
Größe dem Querschnitt des Stabes an der Eintrittsstelle des von der als Glühlämpchen ausgebildeten Lichtquelle abgestrahlten
Lichtes entspricht und die zur lösbaren Fixierung des Stabes in wenigstens zwei Stellungen dient.
Bei einer weiteren Variante kann das Schaltorgan mit einer Ein-Stufen-Mechanik sowie mit einer Magnetspule oder
einem Dauermagnet versehen und das Betätigungsglied lichtdurchlässig ausgebildet sowie mit einem flüssigen Kristall gefüllt
sein, hinter dem ein Glühlämpchen angeordnet ist.
Schließlich kann der das Rasterfeld umgebende Abschnitt des Betätigungsgliedes zumindest einiger der Schaltorgane mit
einem permanent magnetischen Material versehen sein, wodurch sich zusätzliche Informationen darstellen lassen.
Im folgenden wird die Neuerung anhand beispielhafter Ausführungsformen näher beschrieben, die in der Zeichnung
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■ ι ιrι ι ti «iii «iii μ
dargestellt sind und in der Fig. 1 eine Ansich des Gerätes
und Fig. 2 bis 9 die vorhin erläuterten Varianten zeigen, wobei gleiche Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen
sind.
Gemäß Fig. 1 sind in eine Tafel 1 eine Anzahl von Schaltorganen 2 rasterförmig verteilt angeordnet. Die Schaltorgane
sind entweder in Bohrungen der Tafel 1 eingeschraubt oder im Paßsitz festgehalten, verkeilt oder sonstwie befestigt. :
Vorzugsweise wird die Tafel 1 an eine Wand eines Konferenzraumes, des Planungsbüros od. dgl. gehängt, sie kann jedoch
auch mit z.B. zusammenklappbaren Beinen versehen sein. Weiters weist sie eine Anschlußleitung 22 mit einem Netzstecker auf,
die über einen Hauptschalter 21 mit den Schaltorganen gegebenenfalls über einen Netztransformator verbunden ist.
Die Schaltorgane sind mit je einem Rasterfeld versehen und dieses ist zur Annahme wenigstens zweier optisch unterschiedlicher
Zustände in bezug auf die Helligkeit ausgebildet.
Dies wird einerseits dadurch erreicht, daß entweder jedem Schaltorgan eine Lichtquelle zugeordnet ist, die je
nach Stellung des Betätigungsgliedes 3 ein- bzw. ausgeschaltet ist. Die Lichtquelle kann jedoch auch dauernd eingeschaltet
und je nach Stellung des Betätigungsgliedes 3 abgedeckt oder freigelegt sein. In letzterem Fall besteht auch die Möglichkeit,
eine einzige Lichtquelle vorzusehen, die allen Schaltorganen gemeinsam ist.
Zur Darstellung einer gewünschten Information im Zuge
eines Konferenz- oder Planungsgespräches werden von der Bedienungsperson jene Schaltorgane 2 betätigt, die in ihrer
Gesamtheit dem Schaubild der Information entsprechen, z.B. leuchte dann auf der Tafel 1 eine Anzahl Lichtpünktchen auf, die einen
Linienzug, Symbole, Ziffern, Buchstaben od. dgl. ergeben. Es versteht sich, daß der Zustandswechsel der Schaltorgane auch
ferngesteuert sein könnte, der große Vorteil der Erfindung
liegt aber in der baulichen Vereinigung der Schaltorgane 2
mit den Anzeigeelementen bzw. Rasterfeldern.
Dieses Merkmal wird nun anhand von Beispielen näher
erläutert.
Fig. 2 zeigt ein Schaltorgan 2, dessen Betätigungsglied mit einem hinter einem das Rasterfeld bildenden Fenster 2 3
angeordneten Glühlämpchen 7 versehen ist. Dieses ist über einen Schaltkontakt 4, hier einem Federkontakt mit dem Netztransformator
verbunden. Das Betätigungsglied 3 ist mit feiner von Kugelschreibern her bekannten Ein-Stufen-Mechanik 5 ausgestattet,
welche die Einnahme zweier örtlich verschiedener Zustände des Betätigungsgliedes 3 ermöglicht. Wird dasselbe
gedrückt, so leuchtet das Glühlämpchen 7 auf, was durch das Fenster 2 3 sichtbar ist. Der aus der Tafel 1 herausragende
Abschnitt 6 des Betätigungsgliedes 3 kann mit Luftlöchern 9 sowie mit einem magnetischen Material 8, z.B. in Ringform,
versehen sein. Auf das magnetische Material 8 können zur zusätzlichen Darstellung von weiteren Informationen Blechmarkierungen
aufgebracht werden.
Fig. 3 zeigt als Variante ein Schaltorgan 2 mit einem
Luminophor 10, der zum Aufleuchten angeregt werden kann. Da der Luminiphor 10 nachleuchtet, genügt es, das Schaltorgan
als Taster auszubilden, wobei als einer der Schaltkontakte 4 eine in den Luminophor 10 eingebettete Elektrode 11 ausgenützt ist.
Die Gegenelektrode kann vom Betätigungsglied 3 gebildet werden, das mit einer isolierenden Kappe 24 geschützt ist.
Gemäß Fig. 4 und Ua bilden Betätigungsglied 3 und Schaltkontakte 4 auf bekannte Weise einen Tastendruckschalter.
Das Betätigungsglied 3 ist als lichtdurchlässiger Stab ausgeführt und mit einer Einkerbung versehen; die dadurch entstandene
Schrägfläche 12 befindet sich bei gedrücktem Betätigungsglied 3 gegenüber einem Glühlämpchen 7, dessen Lichtstrahlen
7227$09 ;■:...·
von der vorzugsweise verspiegalten Schrägfläche 12 nach außen
reflektiert werden.
In Fig. 5 ist eine weitere Variante des Schaltorganes 2 dargestellt, das als Springfederschalter ausgebildet ist.
Das Betätigungsglied 3 ist um eine Achse 2 5 drehbar gelagert und trägt in seinem aus der Tafel 1 herausragenden
Abschnitt 6 ein Glühlämpchen 7, welcher Abschnitt 6 mit einem das Rasterfeld bildenden Fenster 2 3 abgedeckt ist. Die
Springfeder ist mit 13 bezeichnet und ermöglicht einen verhältnismäßig kurzen Weg des Betätigungsgliedes 3, dessen
Vorderansicht in Fig. 5a gezeigt ist.
Aus Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform des Schaltcrganes
2 zu entnehmen, dessen Betätigungsglied 3 nach Art eines bekannten Druckschalters ausgebildet ist. Die nach
innen weisende Endfläche 26 des Betätigungsgliedes 3 ist sektorenweise lichtundurchlässig, wogegen das Betätigungsglied
selbst lichtdurchlässig ausgebildet ist. Unmittelbar hinter dem Betätigungsglied 3 ist ein weiterer, sektorenweise lichtdurchlässiger
Bauteil 27 (Fig. 6a) angeordnet, welcher zusammenwirkend mit der Endfläche 2 6 eine Sektorenblende 14
bildet. Hinter dieser befindet sich ein Glühlämpchen 7. Statt diesem kann jedoch auch eine sämtlichen Schaltorganen 2 gemeinsame
Lichtquelle vorgesehen sein, da es nicht notwendig ist, die jeweilige Lichtquelle in Abhängigkeit von der
Stellung des Schaltorganes ein und auszuschalten.
Gemäß Fig. 7 besteht bei einer anderen Variante das Betätigungsglied 3 aus einem lichtdurchlässigen Stab,
der zur Einnahme von drei verschiedenen Stellungen mit Hilfe einer elastischen Blende 15 ausgebildet ist. Hinter der Blende
15 sind zwei verschiedenfarbige Glühlämpchen 7 angeordnet, deren Licht wechselweise in Abhängigkeit von der Stellung des
Betätigungsgliedes 3 durch dieses hindurchtritt. In der Mittelstellung des Betatigungsgliedes 3 ist dessen Endfläche 26 von
72275Ό9. .
der Blende 15 abgedeckt. Damit in dieser Stellung kein
Licht nach außen gelangt, ist im Bereich der Achse 2 5 ein lichtundurchlässiger Balg 16 vorgesehen; ferner kann der
Stab mit einem lichtundurchlässigen Oberzug 28 versehen sein. Die Außenansicht des Schaltelementes 2 entspricht
im wesentlichen der Fig. 5a.
Eine andere Ausführungsform ist in Fig. 8 und 8a gezeigt und nach Art des» bei Kugelschreibern bekannten Ein-Stufen-Mechanik
5 aufgebaut. Das hier optisch wirkende Schaltorgan 2 ist in einen beweglichen und in einen ortsfesten
Teil unterteilt, deren einander gegenüberliegende Abschnitt mit kegelförmigen Paßflächen 17 bzw. 18 versehen
sind. Hinter dem Schaltorgan 2 können entweder eine oder mehrere Lichtquellen angeordnet sein. Im dargestellten
Zustand des Schaltorganes 2 wird das durch den ortsfesten Teil hindurchtretende Licht an der Paßfläche 17 praktisch
total reflektiert, wogegen im gedrückten Zustand gemäß Fig. 8a das Licht praktisch ungehindert durch das Schaltorgan
hindurchtreten kann. Aus diesem Grund sind die Nocken der Ein-Stufen-Mechanik 5 in die Randbereiche der entsprechenden
Bauteile verlegt.
Schließlich ist eine Variante vorgesehen, deren Betätigungsglied 3 mit einem flüssigen Kristall 19 gefüllt ist. In der
gezeigten Stellung befindet sich der flüssige Kristall 19 im smektischen Zustand. Wird das Betätigungsglied 3 gedrückt und
von einer Ein-Stufen-Mechanik 5 ist diese Stellung festgehalten,
so taucht der flüssige Kristall 19 in einen Dauermagneten oder eine Magnetspule 20 ein, infolge deren Magnetfeld der
flüssige Kristall 19 in den nematischen Zustand überführt wird. Durch diesen Zustandswechsel erscheint das von einem
Glühlämpchen 7 oder einer anderen Lichtquelle ausgestrahlte Licht heller als in Ruhestellung des Schaltorganes 2.
Auch hier kann wie bei allen übrigen Ausführungsbeispielen der Randbereich des äußeren Abschnittes 6
des Betätigungsgliedes 3 mit einem magnetischen Material 8 ausgestattet sein.
Obwohl in der Zeichnung eine Schraubverbindung zwischen Schaltorgan 2 und Tafel 1 dargestellt ist, muß die Ansicht
des Betätigungsgliedes 3 nicht unbedingt kreisrund sein; sie ist bei den Varianten gemäß Fig. 2,3,8 oder 9 eher quadratisch,
regelmäßig sechs- oder achteckig, da deren Betätigungsglied ohne weiteres gegenüber dem Schaltorgan 2 verdreht sein kann.
Mit Hilfe der Neuerung lassen sich also beliebige Informationen, wie Ziffern, Buchstaben, Symbole, Diagramme
oder dergleichen auf einfache Art und rasch optisch darstellen und ebenso einfach und schnell löschen. Ist das Betätigungsglied
3 mit einen magnetischen Material 8 versehen, so lassen sich zusätzliche Markierungen für weitere Informationen
anbringen; derselbe Effekt läßt sich natürlich erreichen, wenn das Betätigungsglied 3 mit einem Blechring
versehen ist und die Markierung aus magnetischen Material besteht. Bei einigen Ausführungsformen besteht überdies die
Möglichkeit, das Schaltorgan 2 mit einer Fernbedienung zu verbinden, z.B. mittels eines Solenoids, wodurch das Gerät
dann fernbedienbar wäre oder mehrere Einrichtungen gleichzeitig von zentraler Stelle aus bedienbar wären. Eine Ansteuerung
von einem Computer aus ist ebenfalls denkbar.
Claims (7)
1. Gerät zur optischen Darstellung von aus Bildpunkten zusammengesetzten
Informationen, mit einer einen Raster aus Rasterfeidern aufweisenden Tafel, wobei jedes Rasterfeld mittels
je eines demselben zugeordneten Steuerelementes zur Annahme eines von wenigstens zwei optisch unterschiedlichen Zuständen
steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Steuerelement als mechanisch betätigbares, elektrisches oder optisches Schaltorgan
(2) ausgebildet und in die Tafel il) eingesetzt ist, ein
aus der Tafel (1) ragendes, mit dem jeweiligen Rasterfeld versehenes Betätigungsglied (3) sowie mindestens eine Lichtquelle
(7, 10) aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan
(2) als elektrischer Drucktaster und die Lichtquelle als in dem Betätigungsglied angeordneter Luminophor (10) vorzugsweise
langer Nachleuchtdauer ausgebildet sind, in welchen eine als Schaltkontakt ausgestaltete Elektrode (11) eingebettet
ist (Fig. 3).
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalt organ
(2) als Tastenäruckschalter und die Lichtquelle als an jenen angeschlossenes Glühlämpchen (7) ausgebildet sind, wobei
das Betätigungsglied (3) lichtdurchlässig ist (Fig. 2, H).
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan
(2) als Springfederschalter und die Lichtquelle als mit
jenen, verbundenes Slühlämpchen (7) ausgebildet sind, welches in
dem Betätigungsglied (3) unmittelbar hinter dem Rasterfeld (23) angeordnet 'st (Fig. 5).
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5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan (2) einen um eine parallel zur Tafel (1) verlaufende
Achse (25) drehbaren, lichtleitenden Stab sowie eine Blende (15) aufweist, deren Größe dem Querschnitt des Stabes
an der Eintrittsstelle des von der als Glühlämpchen (7) ausgebildeten
Lichtquelle abgestrahlten Lichtes entspricht und die zur lösbaren Fixierung des Stabes in wenigstens zwei
Stellungen dient (Fig. 7).
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan (2) mit einer Ein-Stufen-Mechanik (5) sowie mit
einer Magnetspule oder einem Dauermagnet (20) versehen und das Betätigungsglied (3) lichtdurchlässig ausgebildet sowie
mit einem flüssigen Kristall (19) gefüllt ist, hinter dem ein Glühlämpchen (7) angeordnet ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der das Rasterfeld umgebende Abschnitt des Betätigungsgliedes (3) zumindest einiger der Schaltorgane (2) mit einem
permanent magnetischen Material versehen ist.
Dr. Franz Gelder
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7221509
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7227509U true DE7227509U (de) | 1972-10-26 |
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