DE908946C - Drehbarer Stellungsanzeiger fuer Netznachbildungen, insbesondere Bausteinschaltbilder - Google Patents

Drehbarer Stellungsanzeiger fuer Netznachbildungen, insbesondere Bausteinschaltbilder

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DE908946C
DE908946C DEA10074D DEA0010074D DE908946C DE 908946 C DE908946 C DE 908946C DE A10074 D DEA10074 D DE A10074D DE A0010074 D DEA0010074 D DE A0010074D DE 908946 C DE908946 C DE 908946C
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DE
Germany
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rotatable position
sleeve
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Expired
Application number
DEA10074D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Leo Mimmler
Dipl-Ing Hans Weinrath
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B15/00Supervisory desks or panels for centralised control or display

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Drehbarer Stellungsanzeiger für Netznachbildungen, insbesondere Bausteinschaltbilder Für Netznachbildungen, und zwar sowohl für Leucht- als auch Blindschaltbilder, verwendet man häufig Stellungsanzeiger, die über die Stellung entfernt angeordneter verstellbarer Organe, wie Schalter od. dgl., Auskunft geben. Solche Stellungsanzeiger arbeiten entweder mit einem Drehmagneten, der mechanisch eine die Schalterstellung symbolisierende Anzeigescheibe verstellt, oder unter Vermittlung von eingebauten Lampen, die je nach der Schalterstellung in verschiedener Weise auf leucht.:ri.
  • Meist hat man sogar solche Stellungsmelder mit Einrichtungen zur Beeinflussung der Schalter @-ereinigt, und zwar in Form der sogenannten Steuerquittungsschalter, was den Vorzug hat, daß man der eingebauten Lampe noch eine «-eiter-. Erscheinungsform geben kann für den Fall, daß die Stellung des Steuerquittungsschalters mit der des ferngesteuerten Schalters nicht übereinstimmt.
  • Für die beschriebenen Einrichtungen gibt es zwar verschiedenartige erprobte Ausführungsformen, die jedoch häufig wegen der verwendeten Lampen und Schaltvorrichtungen mit einem beträchtlichen Aufwand verbunden sind und außerdem bei Versagen einer Lampe Fehlanzeigen geben. Anzustreben ist daher eine Vereinfachung solcher Stellungsmelder hinsichtlich ihres Aufbaues, und zwar vor allem dann, wenn solche Stellungsmelder zur \"erwendung in sog-enannten Bausteinschaltbildern bestimmt sind und aus diesem Grunde nur geringe Abmessungen haben dürfen.
  • Die Erfindung betrifft einen drehbaren Stellungsanzeiger für Netznachbildungen, insbesondere für Bausteinschaltbilder, und zwar besteht die Verbesserung erfindungsgemäß darin, daß zur Ersparnis besonderer Lichtquellen in dem Stellungsanzeiger ein das Raumlicht auffangender und je nach der Stellung mit verschiedener Helligkeit reflektierender Körper eingebaut ist. Damit werden also die eingebauten Lichtquellen vollkommen entbehrlich, und damit fallen auch die sonst notwendigen Anschlußklemmen, Zuführungsleitungen weg ebenso wie die auch erforderliche Isolierung des Stellungzanzeigers gegen Erde. Fehlanzeigen durch Versagn einzelner Lampen sind ausgeschlossen.
  • Dabei kommt eine Ausführungsform der Erfindung schon dadurch zustande, daß der Stellungsanzeiger als eine in der Schalttafelebene um ihre Längsachse drehbar gelagerte Hülse ausgebildet ist, die einen das Raumlicht auffangenden Körper von vorzugsweise zylindrischer Form, etwa einem Glasstab, enthält. Auf der Vorderseite befindet sich ein Drehgriff, durch dessen Verdrehung die jeweilige Schalterstellung nachgebildet werden kann. Die auf der Rückseite der Schalttafel vorhandene Beleuchtung wird dabei zur Beleuchtung dieser Symbole herangezogen. Diese Beleuchtung kann entweder von einem hinter der Schalttafel befindlichen Fenster stammen oder auch von einigen wenigen Lampen, die die gesamte Rückseite der Schalttafel anstrahlen. Bei dieser letzteren Möglichkeit wird man lznter Umständen von der Anwendung lichtreflektierender Wände hinter der Schalttafel Gebrauch machen.
  • In der Zeichnung ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Seitenansicht des Stellungsmelders, Fig. 2 die Draufsicht des Melders in Verbindung mit einem Baustein, Fig.3 und 4 zeigen Einzelteile des Stellungmelders im Schnitt.
  • In Fig. i ist mit i die die Netznachbildung und die Stellungsmelder tragende Grundplatte bzw. im Falle eines Bausteinschaltbildes der Rost bezeichnet, der die einzelnen Bausteine aufnimmt. Im letzteren Fall besitzt dieser Rost Öffnungen 2, die nebeneinander in regelmäßigen Abständen angeordnet sind und zur Aufnahme der einzelnen Bausteine dienen. Bei 3 ist ein solcher Baustein dargestellt. In diesem Falle ist dieser vor dem Rost liegende Baustein nicht nur zur Darstellung einer Leitung benutzt, sondern trägt gleichzeitig den Stellungsmelder. Aus diesem Grunde ist mit dein Baustein eine gegebenenfalls aus demselben Material bestehende Hülse verbunden, die die in Fig. 3 dargestellte Querschnittsform aufweist. Diese Hülse besitzt nahe dem rückwärtigen, hinter der Schalttafel gelegenen Ende eine Öffnung 4, beispielsweise ein Fenster. Ein Teil dieser Hülse kann konisch ausgebildet sein und dazu dienen, diese ganze Hülse einschließlich des Bausteines 3 mit einer Drahtklammer 5 in dem Rost zu befestigen. An der rückwärtigen Stirnfläche besitzt die Hülse, wie aus Fig. 3 ersichtlich, eine kreisrunde Öffnung.
  • In dieser Hülse befindet sich nun eine zweite Hülse, die in Fig.4 im Schnitt dargestellt und an dem einen Ende zu einem Handgriff 6 erweitert ist. Diese Hülse besitzt ebenfalls an ihrem rückwärtigen Ende ein Fenster 7 von der gleichen Größe wie das Fenster 4 in der schon erwähnten Hülse nach Fig. 3. Diese zweite Hülse nimmt einen Glasstab 9 auf, dessen vorderseitiges Ende einen Teil einer Kugelfläche bildet oder auch in anderer Weise gekrümmt ausgebildet sein kann. Das rückwärtige Ende des Glasstabes 9 ist durch eine ebene, schräg zur Achse des Glasstabes verlaufende Fläche begrenzt, die die in Fig. 4 ersichtliche Lage gegenüber dem Fenster 7 besitzt. An dem rückwärtigen Ende dieser Hülse ist noch ein mit Gewinde versehener Stift angebracht, der durch die Öffnung der- Hülse nach Fig. 3 hindurchgeführt werden kann und zur gegenseitigen Befestigung der beiden Hülsen unter Vermittlung einer Feder und einer Klemmschraube dient.
  • Man kann nun den vor der Schalttafel befindlichen Handgriff 6 und die daran befestigte Hülse einschließlich des Glasstabes 9 drehen. Dabei ergeben sich bezüglich der Stellungen der beiden Fenster 4 und 7 verschiedene Möglichkeiten. Hat z. B. der Griff 6 die in Fig. 2 gezeichnete Stellung, liegt also der zugehörige Schalter geschlossen im Leitungszug, so decken sich die beiden Fenster 4 und 7. Demgemäß wird das von der Raumbeleuchtung oder von einer besonderen, hinter der Schalttafel angeordneten allgemeinen Lichtquelle herrührende Licht uneingeschränkt durch die beiden Fenster 4 und 7 hindurchtreten und von der schrägen Fläche des Glasstabes reflektiert, so daß die Kuppel hell leuchtend erscheint. Um diese Kuppel besonders deutlich sichtbar zu machen, kann sie, wie in Fig. 4. gestrichelt gezeichnet, mit einem Körper versehen werden.
  • Nimmt dagegen der Handgriff 6 eine um 9a° gedrehte Stellung ein, so befindet sich das Fenster 7 vollständig innerhalb der Hülse nach Fig. 3, so daß der Glasstab 9 durch das Fenster .i, überhaupt kein Licht erhält. Demgemäß erscheint die Kuppel des Glasstabes dunkel.
  • Zum Zwecke der Anzeige von Stellungsänderungen bzw. Nichtübereinstimmung kann ferner noch eine Zwischenstellung vorgesehen sein, bei der der Handgriff 6 unter 45° gegenüber der Waagerechten geneigt ist. Dann nimmt das Fenster 7 eine solche Stellung ein, daß es zur Hälfte mit dem Fenster 4 zur Deckung kommt und dadurch nur eine beschränkte Lichtmenge auf die schräge Fläche des Glasstabes 9 fallen läßt. Demgemäß ist die Kuppel des Glasstabes mit einer anderen Helligkeit erleuchtet als in den beiden vorerwähnten Fällen. Daran kann eine vorhandene Nichtfrbereinst.immung bzw. eine kommandierte, aber noch nicht ausgeführte Änderung ersehen «erden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehbarer Stellungsanzeiger für Netznachbildungen, insbesondere für Bausteinschaltbilder, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ersparnis besonderer Lichtquellen in den Stellungsanzeiger ein das Raumlicht auffangender Körper von vorzugsweise zylindrischer Form eingebaut ist. a. Drehbarer Stellungsanzeiger nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine derartige Form des Körpers, daß das Raumlicht je nach der Stellung mit verschiedener Helligkeit oder verschiedenen Farben reflektiert wird. 3. Drehbarer Stellungsanzeiger nach Anspruch i und ?, dadurch gekennzeichnet. daß die das Raumlicht auffangende und reflektierende Fläche des Körpers sich an der Rückseite der Schalttafel befindet. Drehbarer Stellungsanzeiger nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflexionskörper ein Glasstab ist, der an dem hinter der Schalttafel gelegenen Ende durch eine schräg zu seiner Längsachse verlaufende ebene Fläche begrenzt ist. 5. Drehbarer Stellungsanzeiger nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Fläche einem Fenster (7) in einer 2 etallhülse (6) gegenübersteht, in der sich der Glasstab (9) befindet. 6. Drehbarer Stellungsanzeiger nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhülse (6) in einer zweiten Hülse (3) angeordnet ist, die in der Schalttafel befestigt ist, oder mit einem Baustein verbunden in das Schaltbild eingesteckt wird und an dem hinter der Schalttafel befindlichen Ende ebenfalls ein Fenster (4.) besitzt. 7. Drehbarer Stellungsanzeiger nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (6) in der Hülse (3) drehbar ist und zu diesem Zweck einen vor der Schalttafel gelegenen Quittungsgriff besitzt.
DEA10074D 1940-07-11 1940-07-11 Drehbarer Stellungsanzeiger fuer Netznachbildungen, insbesondere Bausteinschaltbilder Expired DE908946C (de)

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DE (1) DE908946C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967845C (de) * 1941-06-28 1957-12-19 Aeg Netznachbildung zur UEberwachung von Energieerzeugungs- und -verteilungsanlagen
DE2741492A1 (de) * 1977-09-15 1979-03-29 Miele & Cie Anzeigeeinrichtung fuer elektrische haushaltsgeraete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967845C (de) * 1941-06-28 1957-12-19 Aeg Netznachbildung zur UEberwachung von Energieerzeugungs- und -verteilungsanlagen
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