DE967845C - Netznachbildung zur UEberwachung von Energieerzeugungs- und -verteilungsanlagen - Google Patents

Netznachbildung zur UEberwachung von Energieerzeugungs- und -verteilungsanlagen

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DE967845C
DE967845C DEA17512D DEA0017512D DE967845C DE 967845 C DE967845 C DE 967845C DE A17512 D DEA17512 D DE A17512D DE A0017512 D DEA0017512 D DE A0017512D DE 967845 C DE967845 C DE 967845C
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DE
Germany
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control
network simulation
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simulation according
switch
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Application number
DEA17512D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Botho Fleck
Walter P Venzke
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B15/00Supervisory desks or panels for centralised control or display

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Netznachbildung zur Uberwachung von Energieerzeugungs-und -verteilungsanlagen Es ist bereits eine zerlegbare, aus Einheitsbauteilen zusammengesetzte Schalttafel mit dreidimensionalem Gerüst bekannt. Das Gerüst ist mit Frontblechen versehen, die an ihren lotrechten Rändern abgebogen sind. Die Frontbleche erstrecken sich in der Breite über ein ganzes Schalttafelfeld, sind aber in der Höhe verhältnismäßig schmal. Auf jedem solchen Frontblech sind die Symbole irgendwelcher Leitungs- oder Maschinennachbildungen, gegebenenfalls auch Meßinstrumente, angebracht.
  • Ferner ist ein Leuchtschaltbild zur Überwachung von Starkstromanlagen bekannt, das mosaikartig aus einer Vielzahl einzelner, je ein Sinnbild eines Schaltungselementes oder Leitungszuges tragender Flächenteile zusammengesetzt ist und bei dem einzelne Flächenteile mit der Teilung des zur Aufnahme der Bausteine vorgesehenen Rostes angepaßten Fernbedienungsgeräten, insbesondere Steuerquittungsschaltern, versehen sind. Diese Netznachbildung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Steuerquittungsschalter und Meßgeräte, daß zu ihrer Unterbringung stets eine ungerade Zahl von Bausteinen in der Richtung senkrecht zum Leitungszug dient. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich die Möglichkeit, die Achse des Steuerquittungsschalters bzw. seinen Quittungsgriff oder gegebenenfalls auch ein Meßgerät stets so anzuordnen, daß bei den anschließenden Bausteinen die Nachbildung des Leitungszuges in der Mitte der Bausteine liegen kann. Auf diese Weise erhält man Symbole, bei denen die Nachbildungen der Leitungszüge immer in der Mitte der zugehörigen Bausteine verlaufen. Außerdem ist gewährleistet, daß jeder Steuerquittungsschalter und auch jedes Meßgerät sich gut und in symmetrischer Lage zum Leitungszug in das Bausteinschaltbild einfügen läßt.
  • In den Fig. z bis 8 sind verschiedene Ausführungsformen von solchen Fernbedienungsgeräten dargestellt.
  • In Fig. x sind mit z einige Bausteine bezeichnet, die im allgemeinen quadratische Form bei einer Seitenlänge von 15, 2o oder 25 mm haben. Zur Aufnahme der Bausteine dient ein Rost in der Weise, daß jeder Baustein eine eigene Kammer hat, in der er durch geeignete Mittel, beispielsweise durch Federn, festgehalten wird. In diesem Fall wird in dem Bausteinbild ein Fernbedienungsgerät, und zwar ein Steuerquittungsschalter, verwendet, der außen einen Zugring 2 zur Abgabe des Steuerbefehls und konzentrisch dazu einen drehbaren Quittungsgriff 3 besitzt. Dieser Steuerquittungsschalter läßt sich so klein bauen, daß er, wie die Fig. = erkennen läßt, eine Fläche von neun Bausteinen in Anspruch nimmt. Die Ausbildung des Steuerquittungsschalters bzw. sein Einbau in das Bausteinbild erfolgt so, daß in der Richtung senkrecht zu einem Leitungszug eine ungerade Zahl von Bausteinen vorhanden ist. Dann ergibt sich nämlich die Möglichkeit, den Quittungsgriff genau in der Mitte einer Rostkammer anzuordnen, so daß er sehr deutlich die Verbindung zwischen den Sinnbildern der anschließenden Leitungszüge auf den benachbarten Bausteinen darstellt. Bei dieser Ausführungsform ist es allerdings notwendig, einige Stäbe des Rostes zu entfernen, bevor der Steuerquittungsschalter eingebaut wird.
  • Dies ist bei einer anderen Ausführungsform gemäß Fig. 2 nicht notwendig. Hier werden ebenfalls drei nebeneinanderliegende Bausteine z für den erwähnten Zweck herangezogen, wobei der mittlere Baustein den Steuerquittungsschalter mit dem drehbaren Griff 4 trägt. Dieser Steuerquittungsschalter kann so ausgebildet sein, daß zwecks Abgabe eines Schaltbefehls der Quittungsgriff zunächst um go° gedreht und dann um einen weiteren Winkelbetrag von 3o oder 45° zusätzlich gedreht wird. Erst in dieser Stellung werden die Steuerstromkreise geschlossen, und sodann kehrt der Handgriff 4 in die go°-Stellung zurück. Eine geeignete Konstruktion dieser Art ist in der Fig. 3 im Schnitt dargestellt. Hier sind mit z wiederum die Bausteine bezeichnet, deren Befestigung durch Federn in dem Rost deutlich sichtbar ist. 5 ist ein runder Stab aus lichtdurchlässigem Material, insbesondere Plexiglas, der von der Schalttafel in den Handgriff 4 übergeht. Dieser Glasstab besitzt an seinem rückwärtigen Ende die gestrichelt gezeichneten Einkerbungen, die verschiedene Tiefe besitzen. In einer dieser Einkerbungen liegt ein Daumen 6, der bei Drehung des Handgriffes 4 bzw. des Stabes 5 herausgedrückt wird und dabei den Kontaktschluß zwischen Kontaktfedern 7, 8 aufhebt und statt dessen einen Kontaktschluß zwischen den Kontaktfedern 8 und g herbeiführt. Dabei befindet sich der Schalter bzw. der Handgriff zunächst in der bereits erwähnten go°-Stellung. Wird darüber hinaus der Handgriff 4 in der eingeschlagenen Richtung noch um einen bestimmten Betrag weitergedreht, so wird der Daumen 6 noch weiter herausgedrückt, wobei außer dem Kontaktschluß zwischen 8 und g noch ein Kontaktschluß zwischen g und zo erfolgt, wodurch der entsprechende Steuerstromkreis geschlossen wird. Von den Kontakten 7, 8 und g ist im wesentlichen die Rückmeldelampe 12 abhängig, die in eine Hülse zz eingebaut ist und den Glasstab 5 von der Rückseite her beleuchtet. Die Fig. 3 läßt im übrigen noch erkennen, daß im Bedarfsfall auch zwei parallel zueinander angeordnete Roste zu verwenden sind, von denen der vordere lediglich zur Aufnahme und Befestigung der Bausteine, der rückwärtige zur Aufnahme und Befestigung der Fernbedienungsgeräte dient. Das Vorhandensein zweier Roste ist aber für die weiteren Ausführungsformen nicht unbedingt notwendig.
  • So ist beispielsweise in Fig.4 eine andere Ausführungsform eines Steuerquittungsschalters für derartige Bausteinbilder schematisch dargestellt. Hier ist nur ein Rost 41 vorgesehen, der in regelmäßigen Abständen Kammern 42 zur Aufnahme der Bausteine besitzt. Der Steuerquittungsschalter hat eine Kappe 43, die die Größe und Form eines Bausteines hat und somit in das Schema gut eingepaßt werden kann. An dieser Platte ist rückseitig eine Hülse aus undurchsichtigem Material, vorzugsweise Metall, befestigt, die ein Fenster 44 hat. Die Befestigung dieser Hülse bzw. der Platte 43 in dem Rost erfolgt mittels eines federnden Ringes 45. In der erwähnten Hülse befindet sich konzentrisch eine zweite Hülse 46, die vor der Grundplatte, d. h. auch vor der Platte 43, in einen Handgriff übergeht. Diese Hülse 46 besteht ebenfalls aus lichtundurchlässigem Material, vorzugsweise Metall. In ihr befindet sich ein Glasstab, dessen Kuppe auf der Vorderseite der Schalttafel hervorragt und der an der Stelle des Fensters 44 so ausgebildet ist, daß er das Licht einer fremden Lichtquelle aufzunehmen und zu reflektieren vermag, wodurch die hervorragende Kuppe leuchtend erscheint. Das rückwärtige Ende der Hülse 46 trägt die gezeichneten Kontakte nach Art einer Schaltwalze, die bei der Drehung des Handgriffes in den verschiedenen möglichen Stellungen mit Bürsten 47 in Berührung kommen und dadurch Steuerstromkreise schließen. Zur Befestigung der beiden Hülsen und zur Sicherung gegen gegenseitige Verschiebung ist eine Feder 48 vorgesehen. Erforderlich ist hierbei, daß die Schalttafel von der Rückseite her durch einige Lichtquellen beleuchtet wird. Bei der Drehung des Handgriffes 46 kommen in der gewünschten Stellung die betreffenden Kontakte mit den Bürsten 47 in Berührung, wodurch die Steuerstromkreise geschlossen werden. Dabei nimmt auch das Fenster der inneren Hülse gegenüber dem Fenster der äußeren Hülse eine andere Stellung ein, so daß die hier einfallende Lichtmenge verändert wird, wodurch der neue Zustand an der leuchtenden Kuppe des Glasstabes sichtbar wird.
  • Diese Anordnung kann aber auch mit einer selbsttätigen Rückmeldung in der Weise versehen sein, daß sowohl die innere als auch die äußere Hülse je zwei Fenster besitzt, die diametral gelegen sind. Jedem Fenster der feststehenden Hülse gegenüber befindet sich eine kleine, gegebenenfalls verschiedenfarbige Lampe. Die beiden Lampen werden von dem Wechselkontakt eines Relais gesteuert, der stets dieselbe Stellung hat wie der ferngesteuerte Schalter nach Ausführung eines Schaltbefehls. Demgemäß kommt in der Ausschaltstellung dieses Schalters die eine, beispielsweise grüne Lampe zum Aufleuchten und beleuchtet über das ihr zugekehrte Fenster 44 den Glasstab mit grünem Licht. In der Einschaltstellung kommt dagegen über den Wechselkontakt des erwähnten Relais die andere, beispielsweise rote Lampe zum Aufleuchten und beleuchtet über das ihr zugekehrte Fenster der Hülse den Glasstab mit rotem Licht, während die bisher grüne Lampe verlöscht. Selbstredend kann bei dieser Ausführung auch eine beliebige andere optische Erscheinungsform, wie z. B. Blinklicht od. dgl., verwendet werden.
  • Unter Umständen empfiehlt es sich, Steuerteil und Quittungsteil eines Steuerquittungsschalters voneinander zu trennen, weil dadurch eine größere Sicherheit gegen Fehlbetätigungen wegen der Kleinheit der Schaltwege erhalten wird. Eine entsprechende Ausführungsform ist in Fig. 5 dargestellt. Der hier gezeichnete Steuerquittungsschalter ist auf insgesamt drei nebeneinanderliegenden Bausteinen untergebracht, und zwar trägt der mittlere Baustein den Griff eines Quittungsschalters 51, der im übrigen dieselbe Bauform haben kann wie Fig. 3, mit Ausnahme des Steuerkontaktes zo, der in diesem Fall nicht benötigt wird. Die Steuerkontakte selbst sind als Druckknöpfe 52, 53 ausgebildet und auf den benachbarten Bausteinen untergebracht. Hierbei können genügend große Schaltwege vorgesehen werden, damit Fehlbetätigungen vermieden werden. Die Druckknöpfe erhalten zweckmäßig ein Symbol, das auf die Bedeutung hinweist. Man wird beispielsweise den Einschaltdruckknopf 53, wie dargestellt, mit einem Strich versehen, den Ausschaltdruckknopf 52 mit einem Punkt oder einem Ring, weil dadurch auf die Wirkung hingewiesen wird, die sich bei Betätigung dieser Druckknöpfe ergibt.
  • Eine andere, in den Abmessungen noch mehr verringerte Ausführungsform ist in Fig.6 dargestellt. Hier ist mit 61 der Handgriff eines Quittungsschalters bezeichnet, der einen besonderen Baustein in Anspruch nimmt und dieselbe Ausführungsform haben kann, wie dies an Hand der Fig. 5 erläutert wurde. Außerdem ist ein einziger Steuerknopf 62 vorhanden, der durch Zug oder Druck betätigt werden kann. In diesem Fall erhält der Quittungsschalter 61 zusätzliche Kontakte, durch die bei einer Umstellung des Handgriffs der jeweilige Steuerstromkreis vorbereitet wird, so daß danach nur die Betätigung des Steuerknopfes 62 erforderlich ist, um das Kommando, das von Fall zu Fall verschiedene Bedeutung hat, auszusenden.
  • Es kann ferner erwünscht sein, hinsichtlich der Aussendung von Steuerkommandos eine noch größere Sicherheit gegen Fehlbetätigungen zu besitzen, falls wegen der Kleinheit der verwendeten Kontakte und Kontaktabstände Befürchtungen bestehen. Zu diesem Zweck kann die Anordnung so getroffen werden, daß mehreren, insbesondere sämtlichen auf einem Feld des gesamten Bausteinbildes untergebrachten Steuerschaltern ein gemeinsamer Kommandodruckknopf derart zugeordnet ist, daß ein Steuerbefehl nur dann ausgeführt wird, wenn außer dem betreffenden Steuerschalter auch der gemeinsame Kommandoknopf betätigt wird. Erforderlich ist dabei lediglich, daß jeder der einzelnen Steuerschalter mit dem Kommandoknopf in Reihe geschaltet ist, so daß ein Steuerkommando nur dann ausgesandt wird, wenn der betreffende Steuerschalter und der gemeinsame Kommandoknopf gleichzeitig betätigt werden.
  • Schließlich sind noch Steuerquittungsschalter verwendbar, bei denen ein und derselbe Teil zum Steuern und Quittieren dient und der zu diesem Zweck in zwei Richtungen beweglich ist. Der eine Schaltteil des Steuerquittungsschalters wird beispielsweise zur Abgabe eines Schaltbefehls eingedrückt oder herausgezogen und zum Zwecke der Quittierung um 9o° gedreht. Ferner können alle an dieser Stelle beschriebenen Steuerquittungsschalter so ausgebildet werden, daß ihr Steuerteil bei Eintreffen einer Änderungsmeldung für die Kommandoaussendung unwirksam gemacht wird. Dies hat zur Folge, daß eine von außen her eintreffende Änderungsmeldung nicht durch Aussendung desselben Steuerbefehls abgestellt werden kann, sondern daß zunächst eine Quittierung erfolgen muß. Dadurch wird der Bedienungsmann besonders nachdrücklich auf den geänderten Schaltzustand aufmerksam gemacht. Schließlich kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß bei Doppelsammelschienen nur ein Steuerschalter verwendet wird, der nacheinander den Trennschalter und den Leistungsschalter des betreffenden Abzweigs in der richtigen Reihenfolge betätigt. Außerdem kann die Schaltung so getroffen werden, daß in dem Quittungsschalter ein Änderungssignal erst erscheint, wenn ein aus mehreren Schaltern bestehender Energieweg durchgeschaltet ist. Ferner kann sämtlichen Steuerquittungsschaltern eines Bausteinbildes ein gemeinsamer Quittungsschalter zugeordnet sein.
  • Zur Vereinfachung des Aufbaues der Netznachbildung werden Bausteine verwendet, die ein Mehrfaches der Rostteilung betragen und mit zusammengehörenden Sinnbildern, die sich stets wiederholen, wie Sammelschienenabzweig, Trennschalter und Leistungsschalter, versehen sind.
  • Wie die Fig. 7 zeigt, ist es auch möglich, Meßgeräte von der Rostteilung entsprechender Form zu verwenden und gegebenenfalls in die Leitungszüge des Bausteinbildes einzubauen.
  • Eine weitere Ausführungsform eines für den gedachten Zweck geeigneten Steuerquittungsschalters ist in der Fig. 8 dargestellt. Hier sind mit 81 Bausteine üblicher Form und Größe bezeichnet. Zwei im Leitungszug liegende Bausteine besitzen Steckbuchsen 82. Desgleichen besitzen zwei weitere, quer zur Richtung des Leitungszuges liegende Bausteine solche Steckbuchsen 82. In diese Steckbuchsen werden die Stecker eines Stegs 83 eingeführt, der beispielsweise aus lichtdurchlässigem Material bestehen kann. Je nach der nachzubildenden Schalterstellung liegt dieser Stecker entweder, -wie gezeichnet, quer zur Richtung des Leitungszuges oder in der dazu senkrechten Richtung. Der mittlere Baustein erhält gegebenenfalls eine Lampe 84, die den Steg 83 beleuchtet. Die Steckbuchsen 82 können untereinander bzw. durch eine leitende Verbindung innerhalb des Stegs 83 so verbunden werden, daß die Lampe 84 Übereinstimmung bzw. Nichtübereinstimmung der Stellung des Stegs mit der Stellung des zugehörigen fernbedienten Schalters anzeigt. Zur Steuerung können in diesem Fall wiederum auf besonderen Bausteinen untergebrachte Druckknöpfe 85, 86 vorgesehen sein.
  • Bausteinbilder der erwähnten Art müssen von Zeit zu Zeit, beispielsweise bei Änderungen im nachgebildeten Netz, ebenfalls geändert werden. Dabei ist es erforderlich, verschiedene Bausteine aus dem Rost herauszunehmen und an anderer Stelle wieder einzusetzen bzw. andere Bausteine einzusetzen. Da die ganze Schalttafel mit Bausteinen, die teils Symbole tragen, teils Lehrsteine sind, ausgefüllt ist, bereitet die Herausnahme der Steine Schwierigkeiten, da die Vorderseite eine glatte ebene Fläche bildet. Sind die Bausteine so befestigt, wie dies Fig.3 zeigt, so wird im allgemeinen eine Lösung dieser Steine nur von der Rückseite durch Zusammendrücken der Federn und Herausschieben nach vorn möglich sein. Diese Methode ist aber unzweckmäßig, weil bei der Vielzahl der Bausteine zumindest beim Anfang der Auswechselung versehentlich falsche Bausteine herausgenommen werden können. Zweckmäßiger ist es, wenn die Herausnahme der Bausteine von der Vorderseite der Tafel aus erfolgen kann. Zu dem Zweck wird vorgeschlagen, einen vorzugsweise auf Saugwirkung beruhenden Schlüssel zu verwenden. Ein solches Gerät wird dann einfach von der Vorderseite auf den betreffenden Baustein gedrückt, wobei die Luft aus dem Gummibehälter entfernt wird. Alsdann kann die Herausnahme des betreffenden Bausteins nach der Vorderseite ohne weiteres erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Netznachbildung zur Überwachung von Energieerzeugungs- und -verteilungsanlagen, die mosaikartig aus einer Vielzahl einzelner, je ein Sinnbild eines Schaltungselementes oder Leitungszuges tragender Flächenteile zusammengesetzt ist und bei der einzelne Flächenteile mit der Teilung des zur Aufnahme der Bausteine vorgesehenen Rostes angepaßten Fernbedienungsgeräten, insbesondere Steuerquittungsschaltern, versehen sind, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Steuerquittungsschalter und Meßgeräte, daß zu ihrer Unterbringung stets eine ungerade Zahl von Bausteinen in der Richtung senkrecht zum Leitungszug dient. Netznachbildung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerquittungsschalter ein drehbarer Glasstab dient, der mittels darin angebrachter Einkerbungen verschiedener Tiefe in der 45°-Stellung Steuerkontakte betätigt, in der go°-Stellung Quittungskontakte schließt. 3. Netznachbildung nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerquittungsschalter aus zwei konzentrischen Hülsen besteht, von denen die eine (q.3) mit einem Baustein fest verbunden ist und ein oder mehrere Fenster (q4) besitzt, während die andere (q6) mittels eines Handgriffs drehbar ist, die gleiche Anzahl von Fenstern besitzt und einen Stab aus lichtstreuendem Material enthält, dessen Kuppe sich vor der Schalttafel befindet, und daß die zweite, innere Hülse an ihrem hinter der Schalttafel befindlichen Ende Steuerkontakte (q.7) besitzt. q.. Netznachbildung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Hülsen zwei diametral gelegene Fenster (44) besitzt sowie zwei gegebenenfalls verschiedenfarbige Rückmeldelampen zur Beleuchtung je eines Fensters, die von einem Wechselkontakt eines Rückmelderelais gesteuert werden. 5. Netznachbildung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerquittungsschalter in getrennte Schaltorgane zur Steuerung und Quittierung aufgelöst ist und diese Schaltorgane in getrennten Bausteinen untergebracht sind. 6. Netznachbildung nach den Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Glasstab versehener, Federkontakte betätigender Quittungsschalter in einem Baustein und zwei Steuerdruckknöpfe in den benachbarten Bausteinen untergebracht sind. 7. Netznachbildung nach den Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Glasstab versehener, Federkontakte betätigender Quittungsschalter, der außerdem noch Kontakte zur Leitungsauswahl besitzt, in einem Baustein und ein Steuerknopf für Ein- und Ausschaltung in einem benachbarten Baustein untergebracht ist. B. Netznachbildung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehreren, insbesondere sämtlichen auf einem Feld des gesamten Bausteinbildes untergebrachten Steuerschaltern (Druckknöpfe od. dgl.) ein gemeinsamer Kommandodruckknopf derart zugeordnet ist, daß ein Steuerbefehl nur dann ausgeführt wird, wenn außer dem betreffenden Steuerschalter auch der gemeinsame Kommandodruckknopf gleichzeitig betätigt wird. g. Netznachbildung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Steuerquittungsschalter verwendet werden, bei denen ein und derselbe bewegliche Teil sowohl zum Steuern als auch zum Quittieren dient und zu diesem Zweck in zwei Richtungen beweglich ist (Zug und Drehung). io. Netznachbildung nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschalter bei Eintreffen einer Änderungsmeldung für die Kommandoaussendung unwirksam gemacht wird. ii. Netznachbildung nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß bei Doppelsammelschienen nur ein Steuerschalter verwendet wird, der nacheinander den Trennschalter und den Leistungsschalter des betreffenden Abzweigs in der richtigen Reihenfolge betätigt. 12. Netznachbildung nach den Ansprüchen i bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Quittungsschalter eine Anzeige erst erfolgt, wenn ein aus mehreren Schaltern bestehender Energieweg durchgeschaltet ist. 13. Netznachbildung nach den Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß allen Steuerquittungsschaltern des Bausteinbildes ein gemeinsamer Quittungsschalter zugeordnet ist. 14. Netznachbildung nach den Ansprüchen i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Bausteine verwendet werden, deren Abmessungen ein Mehrfaches der Rostteilung betragen und mit zusammengehörenden Sinnbildern, wie Sammelschienenabzweig, Trennschalter und Leistungsschalter, versehen sind. 15. Netznachbildung nach den Ansprüchen i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Meßgeräte von der Rostteilung entsprechender Form verwendet und gegebenenfalls in die Leitungszüge des Bausteinbildes eingebaut werden. 16. Netznachbildung nach den Ansprüchen i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Quittungsschalter gegebenenfalls beleuchtbare Stecker verwendet werden, die in Richtung oder quer zur Richtung der anschließenden Leitungszüge liegen und deren Steckbuchsen sich in verschiedenen Bausteinen befinden. 17. Netznachbildung nach den Ansprüchen i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zum Lösen einzelner Bausteine von der Vorderseite der Schalttafel ein vorzugsweise auf Saugwirkung beruhender Schlüssel verwendet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Stäblein, »Die Technik der Fernwirkanlagen<;, S. 188, AEG-Mitteilungen, Mai 1939, S. 259, Bild 5; schweizerische Patentschrift Nr. 2i2 716; deutsche Patentschriften Nr. 568 861, 617 333, 679 764, 558 932, 703 334. Entgegengehaltene ältere Rechte Deutsches Patent Nr. 908 946.
DEA17512D 1941-06-28 1941-06-28 Netznachbildung zur UEberwachung von Energieerzeugungs- und -verteilungsanlagen Expired DE967845C (de)

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